Digital Business & Startups
Dieses Pitchdeck des Insure-Prop-Techs hat die Investoren überzeugt

Das Heidelberger Startup SafeHome, die hinter der Marke Enzo steht, hat eine Finanzierungsrunde über vier Millionen Euro abgeschlossen. Damit erhöht sich das Seed-Kapital des Unternehmens auf insgesamt 6,2 Millionen Euro.
Angeführt wird die Runde von EquityPitcher Ventures und dem Startup BW Innovation Fonds & MBG Baden-Württemberg. Weitere Investoren sind Silence VC und das Impact-Angel-Netzwerk Better Ventures.
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Was Enzo macht, nennt sich eine KI-gestützten Sensorlösung, die Gebäude in Echtzeit überwacht und dabei Wasserschäden frühzeitig erkennt. Das ist besonders spannend für Versicherungsunternehmen, die ein Interesse daran haben, dass keine oder möglichst geringe Schäden durch Wasserlecks entstehen. Leitungswasserschäden zählen zu den teuersten Schadensfällen in der Wohngebäudeversicherung: Laut Enzo entstehen in Deutschland jährlich Kosten von rund fünf Milliarden Euro.
Bereits Versicherungen überzeugt
Die patentierten Enzo-Sensoren lassen sich laut Unternehmen ohne Handwerker installieren und sollen Wasserschäden bis zu 40-mal präziser identifizieren als herkömmliche Wasserzähler. Das würde Versicherern bis zu 70 Prozent der Kosten sparen. Und tatsächlich arbeitet das Startup arbeitet bereits mit mehreren großen Versicherern zusammen, darunter BarmeniaGothaer, Alte Leipziger, INTER, Hiscox und die SV SparkassenVersicherung. Das Geschäftsmodell: Enzo stellt den Versicherern eine Servicegebühren in Rechnung.
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Sascha Wolf und Marvin Follmann haben ihr Startup SafeHome GmbH mit Sitz in Heidelberg 2021 gegründet. Follmann war zuvor Entwickler beim Münchner Unicorn Celonis. Sascha Wolf hat er das Heidelberger Startup Getsafe mit aufgebaut. Ist gemeinsames Unternehmen entwickelt digitale Lösungen zur Überwachung und nachhaltigen Nutzung von Trinkwassersystemen in Gebäuden – Enzo ist eine ihrer Marken.
Mit dem frischen Kapital soll die KI-basierten IoT-Plattform der Firma ausgebaut werden, außerdem will SafeHome mehr Partnerschaften mit Versicherern aufbauen – nicht nur in Deutschland sondern international.
Das Enzo-Pitchdeck
Das Team von SafeHome hat Gründerszene exklusiv das Pitchdeck zur Verfügung gestellt, mit dem sie die Investoren überzeugen konnten.
Weitere Pitchdecks findet ihr auf unserer Pitchdeck-Übersicht, für eure eigenen Slides könnt ihr hier von Experten Feedback bekommen.

Enzo

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Digital Business & Startups
5 neue Startups: Femi-ON, DreamDoc, Razeco, Calliscribe, QuantiLight
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Femi-ON, DreamDoc, Razeco, Calliscribe und QuantiLight.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
Femi-ON
Das FemTech Femi-ON aus Bonn, von Marion Schink und Meike Kreutel am den Start gebracht, möchte “der Menstruation den Schmerz nehmen”. Dazu entwickelt das Startup mit Tamp-ON und Ring-ON “moderne, nachhaltige und wirksame Lösungen zur Linderung von Menstruationsbeschwerden durch niederfrequente Vibration”.
DreamDoc
Bei DreamDoc aus München, von Svitlana Solovyova und Hans-Jürgen Rinser ins Leben gerufen, handelt es sich um einen “KI-gestützten Schlaf- und Gesundheitsbegleiter”. “Our platform connects to Garmin wearables and analyzes key health indicators — including heart rate, heart rate variability (HRV), stress, respiration, saturation, sleep and activity”, ist zu lesen.
Razeco
Die Firma Razeco aus Berlin widmet sich voll und ganz der Rasur. Das von Louisa Haisch, Victor Haisch und Ivo Lovri? gegründete Startup stellt Einwegrasierer und die Klingenköpfe von Systemrasierern “aus einem zu 99% biobasierten Material her”. “Razeco vereint erstmalig alle essenziellen Vorteile in einem Produkt: Hochwertig, nachhaltig und preiswert”, heißt es auf der Seite.
Calliscribe
Calliscribe aus Schönefeld, von Gordon Lutz auf die Beine gestellt, verbindet die “Kunst des Handgeschriebenen mit fortschrittlicher Robotertechnologie”. “Wir bieten einzigartige, personalisierte Schriftstücke, die sich perfekt für besondere Anlässe, Marketingaktionen oder individuelle Botschaften eignen”, führt das Unternehmen aus.
QuantiLight
Hinter QuantiLight aus Heidelberg steckt eine “In-vitro-Diagnostikplattform für das therapeutische Drug Monitoring von zu Hause aus”. “Fueled by bioluminescent sensor technology from the Max-Planck-Institute for Medical Research, we provide actionable blood test results in just 15 minutes”, verspricht die Firma der Gründer:innen Corentin Gondrand und Estelle Bonedeau .
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
WELCOME TO STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
Wie Pekings Ankündigung Nr. 61 zur Gefahr für deutsche Autos wird
Die deutsche Autoindustrie hat momentan schon ausreichend Probleme. Doch in Zukunft könnten sie dank China noch größer werden.

Dass die Autoindustrie und andere Industriebereiche in der EU vom Import seltener Erden aus China abhängig sind, ist keine neue Erkenntnis. Doch jetzt droht das Land, diese Abhängigkeit auszunutzen. In der vergangenen Woche wurden neue Exportkontrollen für seltene Erden, Magnetmaterialien und Batteriekomponenten eingeführt. Mit den „Ankündigungen Nr. 56 bis 62“ des Ministeriums für Handel regelt Peking künftig, wer welche Rohstoffe und Technologien überhaupt noch exportieren darf.
Entscheidend ist die Ankündigung Nr. 61: Sie dehnt die chinesische Kontrolle erstmals auf Produkte mit chinesischem Ursprung aus – selbst wenn sie im Ausland weiterverarbeitet wurden. Damit greift Peking faktisch in ausländische Produktionsprozesse ein. Das bezieht sich nicht nur auf seltene Erden, die direkt aus China kommen. Es betrifft auch seltene Erden, die nach China importiert und dort raffiniert werden. China kontrolliert weltweit 90 Prozent der Raffination dieser Erden.
Die deutsche Industrie im Würgegriff
Was das bedeutet, zeigt ein Beispiel: Wenn Mercedes oder BMW künftig ein Fahrzeug in die USA exportieren wollen, in dem nur 0,1 Prozent seltener Erden in Magneten verbaut sind, die in China raffiniert wurden, müssen sie dafür eine Exportgenehmigung beantragen. Selbst wenn diese Erden aus einer Mine im Kongo stammen. Das ist ein Paradigmenwechsel: China reguliert den globalen Warenfluss bis in das Endprodukt hinein.
Offiziell geht es um Sicherheitsinteressen und „ordnungsgemäßen Handel“. Tatsächlich ist es Machtpolitik. China signalisiert dem Westen: Ihr könnt ohne uns keine Hochtechnologie bauen.
Diese Abhängigkeit ist kein Betriebsunfall, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger Industriepolitik.
China hat gezielt Wertschöpfungsketten aufgekauft und konzentriert. Jetzt nutzt Peking diese Dominanz als Druckmittel: Wer Strafzölle erlässt oder den Marktzugang chinesischer Firmen einschränkt, kann künftig mit Verzögerungen bei Exportlizenzen rechnen – eine subtile, aber äußerst wirksame Form wirtschaftlicher Machtprojektion.
Mehr Bürokratie für Startups
Besonders betroffen ist die Autoindustrie. Ohne chinesische Magnetmaterialien laufen keine Elektromotoren, ohne Graphitelektroden keine Batterien. Schon kleine Verzögerungen in der Lieferkette können Werke zum Stillstand bringen. Das Risiko liegt nicht mehr nur in geopolitischen Krisen, sondern in Formularen, die in Peking geprüft werden.
Die neuen Regeln schaffen Unsicherheit – und das in einem Moment, in dem Europas Hersteller ohnehin um Wettbewerbsfähigkeit kämpfen. Wer künftig ein E-Auto exportieren will, muss nicht nur Zollvorschriften kennen, sondern auch Chinas politische Stimmung.
Doch nicht nur große Industrien sind betroffen. Jedes Startup, das mit eigenen Batterien arbeitet, wird seltene Erden verarbeiten, die aus China stammen. Das bedeutet auch, dass man für jedes Produkt eine Exportgenehmigung aus Peking benötigt.
Was Europa jetzt tun muss
Die einzige Antwort auf diese Abhängigkeit ist strategische Souveränität. Das bedeutet, dass die Raffination nach Europa geholt werden muss. Da es sich um eine Schlüsseltechnologie handelt, sollten Auto- und Rüstungsindustrie gemeinsam Kapazitäten für den Aufbau von Raffinerien schaffen. Es reicht nicht, Rohstoffe aus Afrika oder Kanada zu beziehen, wenn die Verarbeitung weiter in China erfolgt. Europa braucht eigene Trenn- und Recyclinganlagen – auch wenn sie teuer sind.
China kontrolliert heute nicht nur seltene Erden – es kontrolliert den Pulsschlag der europäischen Industrie. Solange Deutschland diese Abhängigkeit toleriert, bleibt nicht nur die Autoindustrie verwundbar.
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+++ clyr AI +++ Quantum Systems +++ momox +++ Langdock +++ Kununu +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ +++ STARTUPLAND: Nur noch 16 Tage +++ Startup der Woche: clyr AI +++ Bewertung: Quantum Systems peilt 5 Milliarden +++ momox-Chef tritt nach 12 Jahren ab +++ Langdock wächst auf 10 Millionen ARR +++ Kununu steht zum Verkauf +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 20. Oktober).
#STARTUPLAND (Nur noch 16 Tage!)
FOMO? You should. This is Startupland
+++ Der Countdown läuft! Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Sichere Dir jetzt Dein Ticket
#STARTUPTICKER
clyr AI
+++ Die Jungfirma clyr AI ist unser Startup der Woche! Das Startup aus Heilbronn, von Laura Weber, Fabian Steinfeld und Christos Boumpouras gegründet, setzt auf “AI-native, autonome Agenten, die speziell für Maschinenbau, Fertigung und Verpackungsindustrie entwickelt wurden”. “Unsere Mission ist klar: Order-to-Cash im Mittelstand autonom machen”, lautet es vom Team. Mehr neue Startup gibt’s in unserem Startup-Radar
Quantum Systems
+++ Investmentrunde auf Investmentrunde! Das Münchner DefenseTech Quantum Systems, das auf elektrisch angetriebene Drohnen samt Multisensor-Technologie setzt, ist derzeit eine der heißesten deutschen Techfirmen überhaupt. Balderton Capital, Hensoldt, Airbus Defence and Space und Co. investierten kürzlich imposante 160 Millionen Euro in das Unternehmen, das 2015 gegründet wurde. Insgesamt sammelte das Unicorn bisher rund 310 Millionen ein. Im Zuge der letzten Investmentrunde wurde das DefenseTech erstmals mit 1 Milliarde US-Dollar bewertet und darf sich somit nun Unicorn nennen. Eine weitere Investmentrunde ist schon längere Zeit in Arbeit. Diese soll wohl zeitnah verkündet werden. Das Startup könnte dabei mit 3 Milliarden bewertet werden. “Doch dies sei nur ein Zwischenschritt, berichten Insider: Bereits im kommenden Jahr will die Firma mit einer weiteren Runde noch einen draufsetzen”, berichtet nun das Manager Magazin. Die angepeilte Bewertung liegt bei 5 Milliarden Euro. 2025 peilt das DefenseTech rund 300 Millionen Euro Umsatz an. (Manager Magazin) Mehr über Quantum Systems
momox
+++ Abgang! momox-Chef Heiner Kroke tritt nach 12 Jahren ab! “Unter der Leitung von Heiner Kroke hat sich momox in den vergangenen Jahren zum europäischen Marktführer im Re-Commerce entwickelt. Zwischen 2012 und 2024 hat das Unternehmen seinen Umsatz von 58 Millionen auf 377 Millionen gesteigert und sein EBITDA auf 36 Millionen verbessert”, teilt das Unternehmen mit. Auf dem Chefsessel nimmt nun Claudia Frese (früher eBay, MyHammer und STRATO) Platz. momox, 2004 gegründet, beschäftigt derzeit mehr als 2.100 Mitarbeitende. Seit 2020 hält der Growth-Investor Verdane Capital die Mehrheit an momox, das einst von Christian Wegner gegründet wurde.. Mehr über momox
Langdock
+++ Rasanter Aufstieg: Das junge Berliner KI-Startup Langdock, 2023 gegründet, wächst auf 10 Millionen Annual Recurring Revenue (ARR). “We crossed $10 million ARR last month! We went from $1m to $10m+ ARR in less than a year, and with 24 team members – now we want to add a few more team members to scale to $100m+ ARR!”, schreibt Gründer Lennard Schmidt auf Linkedin. Erst im April hatte das Team 3 Millionen ARR verkündet. Das Startup positioniert sich als “AI Plattform für Unternehmen”. “Die Langdock-Plattform ist das einzige Tool, das Sie in Ihrem Unternehmen benötigen, um alle Möglichkeiten der generativen KI zu erkunden”, heißt es zum Konzept. Nach eigenen Angaben verfügt Langdock derzeit über rund 1.500 Kundinnen und Kunden. General Catalyst, La Famiglia, Y Combinator, Rolf Schroemgens (trivago), Hanno Renner (Personio) und Erik Muttersbach (Forto) investierten zuletzt 3 Millionen US-Dollar in Langdock. (LinkedIn) Mehr über Langdock
Kununu
+++ Lesenswert: Die Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu (gehört zu Xing) steht zum Verkauf. Der Preis soll bei rund 500 Millionen Euro liegen. Rückblick: Xing hatte Kununu einst für rund 10 Millionen übernommen. (Handelsblatt) Mehr über Kununu
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ Catapult Sports kauft SportsTech Impect (Kaufpreis: 78 Millionen) +++ Smart Reporting übernimmt Fluency for Imaging +++ Deutz investiert in Arx Robotics +++ Butterfly & Elephant investiert in Gardia. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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