Apps & Mobile Entwicklung
Véronique Braun
Apps & Mobile Entwicklung
Remote-Software: Fehlerbereinigung in AnyDesk für Windows und macOS
Mit der Version 9.6.3 für Windows und der Version 9.5.1 für macOS haben sich die Entwickler von AnyDesk vor allem auf die Beseitigung von Fehlern konzentriert. Neue Funktionen gehören daher nicht zum Umfang des aktuellen Updates.
Unter Windows wurde dabei unter anderem ein Absturzproblem im Zusammenhang mit TCP-Tunneling behoben. Ebenso soll ein Absturz beim Annehmen von Verbindungen lokaler Benutzer nicht mehr auftreten. Darüber hinaus zeigt die Anwendung das Benutzerbild und den Benutzernamen in den Einstellungen nicht länger an und bietet mit der neuen Version im unbeaufsichtigten Passwort-Dialog eine überarbeitete deutsche Übersetzung.
Bereits vor wenigen Tagen hatte AnyDesk die Version 9.5.1 für macOS veröffentlicht, bei der neben kleineren Korrekturen an der Bedienoberfläche unter anderem ein Fehler mit der Servererreichbarkeit für das AnyDesk One Chat Widget beseitigt wurde. Zudem sollten die über die Webcam im AnyDesk One Meeting Widget angezeigten Bilder nun keine Farbabweichungen mehr aufweisen. Ein weiteres Problem, bei dem in der Vergangenheit mehrere AnyDesk-Installationen miteinander in Konflikt geraten konnten, wurde ebenfalls behoben.
Alle vorgenommenen Fehlerbehebungen und Änderungen sind wie gewohnt in den Release Notes aufgeführt.
Ab sofort verfügbar
AnyDesk 9.6.3 für Windows und 9.5.1 für macOS stehen ab sofort auf der Website des Herstellers zum Download bereit. Alternativ können die neuen Versionen auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
Downloads
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3,6 Sterne
AnyDesk ist eine Software für den Remote-Zugriff auf den eigenen oder externe Rechner.
- Version 9.6.3 Deutsch
- Version 9.5.1, macOS Deutsch
- Version 7.1.0, Linux Deutsch
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Notepad++ 8.8.7: Neues Zertifikat soll Authentizität wiederherstellen
Notepad++ ist in Version 8.8.7 erschienen, bei der sich Entwickler Don Ho vor allem auf die Beseitigung von Fehlern konzentriert hat. Die wichtigste Änderung dürfte das neue Zertifikat betreffen, mit dem bei der Installation des freien Text-Editors für Windows keine falsch-positiven Alarme mehr im System ausgelöst werden sollen.
Neues Zertifikat als Stolperstein
Dafür wurden die Notepad++-Binärdateien mit einem GlobalSign-Zertifikat signiert, wodurch das Aufspielen künftig wieder ohne größere Probleme erfolgen soll. Ho bezeichnet dies als wichtigen Meilenstein in puncto Sicherheit, der alle Bedenken hinsichtlich der Authentizität und Integrität von Notepad++-Versionen, die seit dem Ablauf des zuvor verwendeten Zertifikats mit Version 8.8.2 aufgekommen waren, endgültig ausräumen soll.
Damit ein Open-Source-Projekt nach den aktuellen Vorgaben überhaupt ein Zertifikat unter seinem eigenen Namen erhalten kann, muss es zunächst als Unternehmen anerkannt werden. Im Fall von Notepad++ bedeutete dies die Gründung und Registrierung einer gemeinnützigen Organisation (NPO) mit dem Projektnamen im Wohnsitzland des Entwicklers – ein Vorgang, der sich über mehrere Monate hingezogen hatte.
Ebenfalls beseitigt wurde das Verhalten, bei dem das Drücken von Alt oder Tab eine Fehlermeldung beim Neuzeichnen von Steuerelementen im UDL-Dialog verursachte. Darüber hinaus wurde laut den Release Notes die Perl FunctionList für Klassen verbessert und ein Speicherleck im Shortcut-Mapper geschlossen.
Ab sofort verfügbar
Notepad++ 8.8.7 steht ab sofort auf der Website des Entwicklers zum Download bereit. Alternativ kann die Aktualisierung über die Update-Funktion im Programm selbst angestoßen oder der freie Text-Editor für Windows auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
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Windows 11 KB5070773: Notfall-Update für Problem im Wiederherstellungsmodus WinRE
Mit dem regulären Oktober-Update KB5066835 für Windows 11 funktionierten USB-Geräte wie Maus- und Tastatur nicht mehr in der Wiederherstellungsumgebung WinRE. Dieses Problem hat Microsoft mit einem Out-of-Band-Update (OOB) behoben.
Im normalen Windows-Betrieb gab es keine Ausfälle. Betroffen war also ausschließlich der Wiederherstellungsmodus. Ohne Maus- und Tastatur-Unterstützung ließ sich WinRE aber nicht mehr nutzen, von daher handelte es sich um eine gravierende Lücke.
Der Fehler kam mit dem regulären Oktober-Update, das Microsoft seit dem 14. Oktober für Windows 11 24H2 und Windows 11 25H2 sowie Windows Server 2025 verteilt. Mit dem außerplanmäßigen Update KB5070773 behebt Microsoft den Vorfall. Verteilt wird der Patch automatisch über die Windows-Update-Funktion an betroffene Rechner.
Weitere Probleme mit dem Oktober-Update betreffen Smartcards und Drucker
Der Ausfall der USB-Geräte in WinRE war nicht das einzige Problem mit dem Oktober-Update KB5066835. Bekannte Fehler, die Microsoft im Health Center beschreibt, betreffen Authentifizierungsvorgänge mit Smartcards. Dort können Nutzer Fehlermeldungen wie „invalid provider type specified“ und „CryptAcquireCertificatePrivateKey error“ erhalten.
Die Ursache ist laut Microsoft ein verbessertes Sicherheitsniveau, indem man KSP (Key Storage Provider) anstelle von CSP (Cryptographic Service Provider) für RSA-basierte Smartcard-Zertifizierungen nutzt. Ob man betroffen ist und wie sich das Problem mit einem Workaround lösen lässt, beschreibt Microsoft in einer Dokumentation.
Ebenso kann es nach der Installation des Oktober-Updates sowie der Vorschau-Version von Ende September dazu kommen, dass IIS-Websites – dazu zählen auch lokale Websites, die über Localhost laufen – nicht laden. Nutzer erhalten Fehlermeldungen wie „Connection reset – error (ERR_CONNECTION_RESET)“. Als Lösung verteilt Microsoft einen KIR-Patch. Mit dem Known Issue Rollback (KIR) beseitigt der Konzern den fehlerhaften Code, der zu dem Problem führt.
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