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Intel Panther Lake: Schnelle Xe3-GPU bietet GeForce RTX 3050 die Stirn


Intel Panther Lake: Schnelle Xe3-GPU bietet GeForce RTX 3050 die Stirn

Allzu lange kann Intel Panther Lake nicht mehr auf sich warten lassen, denn schon jetzt finden sich zahlreiche Ergebnisse mit einem Core Ultra X7 358H in der Geekbench-Datenbank. Knapp 53.000 Punkte im OpenCL-Benchmark sind das Maximum. Die integrierte GPU bewegt sich damit auf dem Niveau einer Nvidia GeForce RTX 3050 im Laptop.

Zur Stunde finden sich stolze acht Einträge bei der Suche nach dem Core Ultra X7 358H im Geekbench-Browser. Allesamt wurden mit einem Asus-Notebook (ROG Zephyrus G14) aus der Vorserie erzielt. Dabei werden die insgesamt 16 Kerne des Core Ultra X7 358H noch einmal bestätigt. Vier davon sind große und schnelle Performance-Kerne, zwölf davon sind wiederum kleinere Effizienz-Kerne, von denen vier für den Low-Power-Betrieb vorgesehen sind.

Xe3-GPU im OpenCL-Benchmark

Im OpenCL-Benchmark erzielt das System je nach Eintrag zwischen rund 46.000 und 53.000 Punkten. Die meisten Ergebnisse liegen bei rund 52.000 Punkten, sodass das Maximum nicht weit davon entfernt ist und als Vergleichsmaßstab herhalten kann.

Die neue integrierte Grafikeinheit (iGPU) vom Typ Xe3 besitzt im Falle des Core Ultra X7 358H die Vollausstattung von 12 Xe-Cores und fordert damit kleine dedizierte Grafikkarten (dGPU) im Notebook heraus. Zumindest im OpenCL-Benchmark gelingt dies sehr gut, denn 52.946 Punkte sind sogar etwas mehr als die 50.918 Punkte die laut Rangliste eine GeForce RTX 3050 Laptop GPU im Durchschnitt erreicht. Eine Radeon RX 5600M mit 55.299 Punkten wird fast erreicht und Intels dedizierte Arc A550M knapp geschlagen.

Geekbench 6 OpenCL Benchmark

    • AMD Radeon 8050S
      iGPU in AMD Strix Halo

    • AMD Radeon RX 5600M
      dGPU

    • Intel Xe3
      iGPU im Intel Core Ultra X7 358H

    • Nvidia GeForce RTX 3050 Laptop
      dGPU

    • Intel Arc A550M
      dGPU

    • AMD Radeon 890M
      iGPU in AMD Strix Point

    • Intel Arc 140T
      iGPU in Intel Arrow Lake H(X)

Einheit: Punkte

Im Duell mit integrierten Lösungen steht die Intel Xe3-GPU besonders gut da. Sowohl die Radeon 890M der Strix-Point-APUs als auch die Intel Arc 140T der Arrow-Lake-Generation liegen 30 Prozent dahinter. An die aktuell stärkste iGPU in Form der Radeon 8050S von AMD Strix Halo kommt Intel Xe3 aber noch nicht heran.

GPU and NPU Accelerators (Bild: Intel)

Kein Rückschluss auf die Spieleleistung

Die gemessene OpenCL-Rechenleistung der Notebook-GPUs lässt allerdings keine Rückschlüsse auf die Leistung in Spielen zu. Dabei kommt es nämlich vor allem auch auf die Treiberoptimierung an. Hier hat Intel mit seinem späten Comeback ins GPU-Geschäft weiter aufzuholen.

Vorstellung zur CES erwartet

Die offizielle Vorstellung von Intel Panther Lake wird für die CES im Januar 2026 erwartet. Dazu passt gut, dass jetzt bereits Benchmarks mit ersten Testmustern laufen. Zu konkreten Modellen hat sich Intel bisher nicht öffentlich geäußert und selbst die Namensgebung Core Ultra 300 noch nicht bestätigt. Allerdings hat Intel schon viele Informationen zur neuen Architektur verraten:

  • Intel Panther Lake im Detail: Das ist „Core Ultra 300“ mit Intel 18A, neuen Kernen und Xe3



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Warum Apple und Samsung die Luft ausgeht


Die Smartphone-Industrie steckt in einer paradoxen Phase: Noch nie waren die Handys so ausgereift. Und noch nie war die Luft so raus. Selbst Samsung und Apple haben am Nutzer vorbeientwickelt und bekommen jetzt die Quittung.

Lange galt: dünner heißt besser. Samsung hat dieses Dogma wörtlich genommen und offenbar übertrieben. Mit dem Galaxy S25 Edge, dem dünnsten Smartphone der Welt, versprach man endlich die Zukunft in der Gegenwart, ein Designstatement für Puristen. Herausgekommen ist ein Gerät, das zwar leicht und elegant wirkt, aber technisch abgespeckt wurde: kleinerer Akku, keine Telekamera, weniger Laufzeit. Die Folge: enttäuschte Nutzer, verhaltene Verkäufe. In Südkorea heißt es inzwischen, Samsung plane, die Edge-Reihe erneut einzustellen. Der Versuch, Minimalismus als Luxus zu verkaufen, sei gescheitert. „Die Zukunft ist da“, versprach das Marketing. Nur offenbar nicht in der Hosentasche der Käufer. Und Apple?

Weniger Akku, mehr Arroganz: Samsung und Apple auf Schrumpfkurs

Auch Apple hat das Schlankheitsprogramm zur Firmenphilosophie erklärt. Das neue iPhone Air, das luftigste iPhone aller Zeiten, wirkt vor allem eines: überflüssig. Analysten aus Japan berichten, Apple habe die Produktionsmenge bereits um rund eine Million Geräte reduziert. Stattdessen will der Konzern mehr reguläre iPhone-17-Modelle herstellen. Also genau jener Geräte, die schwerer, leistungsfähiger und günstiger sind.

→ iPhone 17 im Test: Der Beweis, dass es kein Pro-Phone sein muss

Technisch ist Apples Air eine elegante, aber blutleere Studie: zweite Kamera gestrichen, Akku verkleinert, dafür zwei Millimeter weniger Gehäuse. Für den Alltag bedeutet das: weniger Leistung, kaum Mehrwert. Das iPhone 17 hält länger, fotografiert besser und kostet weniger. Innovation zum Aufpreis. Eine Rechnung, die heutzutage kaum aufgeht.

Die kreative Dürre

Vielleicht ist das Smartphone schlicht an seinem evolutionären Ende angekommen. Prozessoren sind schnell genug, Kameras längst auf Profi-Niveau, Displays brillant. Der Fortschritt, einst spürbar, verläuft heute unsichtbar – irgendwo zwischen Nanometer und Software-Update. Was bleibt, ist Marketing. Jedes Jahr eine neue Superlative, jedes Jahr eine neue Farbe. Doch der Zauber ist verflogen. Kein „One more thing“ mehr, kein Staunen, keine echten Sprünge. Das Smartphone ist erwachsen geworden. Und eben auch etwas langweilig.

→ Aussortiert: Apple stoppt Verkauf mehrerer iPhones

Für Hersteller wie Apple oder Samsung bedeutet das eine gefährliche Routine. Die Kunden tauschen seltener, die Margen sinken, und faltbare Geräte – einst als Zukunftsvision gepriesen – bleiben Nischenprodukte. Es scheint, als erlebe die Branche ihr eigenes Innovations-Burn-out: Hochglanz statt Hochspannung. Vielleicht wird das nächste große Ding gar kein Smartphone mehr sein, sondern etwas, das wir nicht in der Hand halten.



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Browser: Google schließt weitere kritische Lücke in Chrome


Browser: Google schließt weitere kritische Lücke in Chrome

Bild: Google

Google hat mit einem neuen Update eine als kritisch eingestufte Sicherheitslücke in seinem Browser Chrome geschlossen. Nutzer sollten die korrigierte Version daher schnellstmöglich installieren, um mögliche Angriffe zu verhindern.

Die Schwachstelle mit der Kennung CVE-2025-12036 betrifft erneut die V8-JavaScript-Engine von Chrome und wird mit einem hohen Sicherheitsrisiko bewertet. Durch eine fehlerhafte Implementierung in dieser Komponente können Angreifer über speziell präparierte Websites Schadcode auf das System eines Anwenders übertragen und es dadurch kompromittieren. Dies ermöglicht potenziell den Zugriff auf persönliche Daten oder sogar die vollständige Übernahme des Systems. Wie üblich nennt Google keine weiteren technischen Details, um den Nutzern ausreichend Zeit für die Aktualisierung zu geben und Angreifern keine zusätzlichen Hinweise zur Ausnutzung zu liefern.

Schnellstmögliches Update empfohlen

Nutzern von Chrome wird dringend geraten, das von Google bereitgestellte Update umgehend zu installieren. Für Windows und macOS steht die bereinigte Version 141.0.7390.122/.123 zur Verfügung, während Linux-Nutzer auf Version 141.0.7390.122 aktualisieren können. Auch für Android liegt mit Version 141.0.7390.122 eine korrigierte Fassung bereit. Nutzer von Chrome auf iOS müssen sich hingegen noch etwas gedulden, erfahrungsgemäß sollte das entsprechende Update jedoch in Kürze folgen. Gleiches gilt für Browser auf Chromium-Basis wie etwa Microsoft Edge.

Ab sofort verfügbar

Das Update für die Desktop-Versionen von Chrome steht ab sofort bereit und kann wahlweise über die interne Aktualisierungsfunktion eingespielt oder bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase heruntergeladen werden. Android-Nutzer erhalten die neue Version wie gewohnt über den Play Store von Google.



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Diesem häufigen Heizirrtum erliegen noch heute viele Menschen


Wenn draußen die Temperaturen fallen, drehen viele instinktiv die Heizung voll auf – und begehen dabei unwissentlich einen der teuersten Fehler des Winters. Warum der kleine Dreh am Thermostat oft über hohe oder niedrige Heizkosten entscheidet, lest Ihr hier.

Wenn draußen die Temperaturen sinken, drehen viele die Heizung voll auf. Doch genau das ist einer der häufigsten und teuersten Fehler der Heizsaison.

Die Heizsaison ist da – und mit ihr die ewige Frage: Wie dreht man das Thermostat eigentlich richtig? Während einige es gerne muckelig warm haben, lassen andere lieber den Pullover sprechen. Doch unabhängig vom persönlichen Wohlfühlfaktor gibt es einen klassischen Denkfehler, der jedes Jahr viele Konten schmelzen lässt – ganz ohne zusätzlichen Komfort.

Die ideale Thermostatstufe für Herbst und Winter

Viele von Euch kennen die Skala am Heizkörper: 1 bis 5, manchmal auch mit kleinen Symbolen versehen. Die meisten drehen sie gedankenlos bis zum Anschlag – schließlich soll es ja schnell warm werden. Doch genau das ist der Trugschluss. Die Thermostatstufen regeln nämlich keine Geschwindigkeit, sondern die Zieltemperatur.

Stufe 3 steht dabei für etwa 20 Grad Celsius – die ideale Raumtemperatur für Wohnräume. Stellt Ihr das Thermostat auf Stufe 5, sagt Ihr Eurem Heizkörper im Grunde: „Mach’s schön tropisch hier drin!“ Denn diese Einstellung entspricht rund 28 bis 29 Grad. Kein Wunder also, dass die Heizung dann munter weiterarbeitet, obwohl Ihr längst schwitzt – und Eure Heizkosten gleich mit in die Höhe klettern.

Warum Stufe 5 nicht schneller wärmt

Viele glauben, durch das Aufdrehen auf die höchste Stufe würde der Raum schneller warm. Tatsächlich heizt der Heizkörper jedoch mit derselben Intensität – egal ob Ihr Stufe 3 oder 5 einstellt. Der Unterschied liegt einzig in der Zieltemperatur, die erreicht werden soll.

Das bedeutet: Wenn Ihr auf Stufe 5 dreht, läuft die Heizung so lange weiter, bis diese extrem hohe Temperatur erreicht ist. Euer Raum ist längst angenehm warm, aber das Thermostat merkt davon nichts – es feuert weiter, bis die Zielmarke von knapp 30 Grad anliegt. Und während Ihr schon längst die Fenster aufreißt, läuft die Heizung auf Hochtouren. Das ist, als würdet Ihr Gas geben, obwohl Ihr schon längst am Ziel seid.

Heizkörperthermostat und Geldbeutel mit Geldscheinen daneben
Heizkörperthermostat und Geldbeutel mit Geldscheinen daneben

So heizt Ihr effizient – und spart bares Geld

Die goldene Regel lautet: Langsam, aber konstant heizen. Stellt Euer Thermostat auf Stufe 3 – das entspricht etwa 20 Grad – und lasst die Temperatur gleichmäßig halten. Wenn Ihr es etwas wärmer mögt, liegt zwischen Stufe 3 und 4 der perfekte Kompromiss. So erreicht Ihr eine angenehme Raumtemperatur, ohne unnötig Energie zu verschwenden.

Moderne smarte Thermostate machen das Ganze noch einfacher: Sie regulieren die Temperatur automatisch und passen sich Eurem Tagesrhythmus an. Kein hektisches Auf- und Zudrehen mehr – dafür konstante Wärme und geringere Heizkosten.

Fazit: Stufe 3 statt 5 – der kleine Dreh mit großer Wirkung

Heizen ist kein Wettrennen. Wer sein Thermostat voll aufdreht, kommt nicht schneller ans Ziel – sondern nur teurer. Mit Stufe 3 heizt Ihr effizient, komfortabel und spart gleichzeitig Energie. Und wenn Ihr doch einmal friert: Lieber einen warmen Tee machen, als die Heizung auf Karibikmodus stellen. So bleibt’s gemütlich – und das Konto freut sich gleich mit.



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