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RAM-Preise explodieren: DDR4 und DDR5 erzielen bald höhere Margen als HBM


RAM-Preise explodieren: DDR4 und DDR5 erzielen bald höhere Margen als HBM

Der Anstieg der Speicherpreise nimmt Fahrt auf: Bald sind die Margen bei DRAM höher als bei HBM. 2026 könnte also auch für dessen Kunden noch viel teuer werden, denn dass HBM nur marginal im Durchschnittspreis zulegt, daran verlieren erste Analysten bereits den Glauben.

Massive Preissteigerungen in fünf Wochen

Der Schnappschuss von der Speicherbörse DRAMeXchange, den die Redaktion am 18. September gemacht hatte, verdeutlicht die Entwicklung zum heutigen 27. Oktober überaus deutlich: DDR5 ist an der Speicherbörse binnen fünf Wochen mehr als doppelt so teuer geworden.

Spot-Speicherpreis am 27. Oktober 2025
Spot-Speicherpreis am 27. Oktober 2025 (Bild: DRAMeXchange)
Spot-Speicherpreise am 18. September 2025
Spot-Speicherpreise am 18. September 2025 (Bild: DRAMeXchange)

Auch in Südkorea, der Heimat der beiden größten Speicherhersteller, ist die Preisgestaltung nicht unbeachtet geblieben. Großaufträge bei mobilem Speicher wie LPDDR5X gepaart mit Server-Systemen, die die Grundlage für den AI-Boom bilden, und dafür ebenfalls viel RAM verschlingen, sollen den Preis 2026 weiter treiben, tickert die Nachrichtenagentur Yonap.

Der Glaube an die weiter steigenden Preise soll nun dazu führen, dass HBM im Jahr 2026 nicht mehr mindestens fünf Mal so teuer wie DRAM sein wird, sondern eventuell gar nur noch doppelt so teuer. Angesichts des viel höheren Aufwands, des zusätzlichen Waferverbrauchs und der gesamten Komplexität von HBM3e und kommendem HBM4, wird klassischer DRAM dann das weitaus gewinnbringendere Produkt sein. HBM wird bei Analysten mit Margen von bis zu 65 Prozent geführt, bei DRAM währen dann 70 bis knapp 80 Prozent möglich.

NAND dürfte als nächstes im Preis steigen

Viele Speicherhersteller haben in den letzten Wochen die Preise erhöht, dazu die täglichen Aktualisierungen der Preise ausgesetzt – zu viel Fluktuation herrscht im Markt. Anpassungen in der Produktion werden zudem Auswirkungen auf andere Bereiche haben. Die NAND-Preise steigen ebenfalls bereits. Traditionell wechseln Speicherhersteller je nach Nachfrage schnell zwischen NAND und DRAM in der Produktion, um einer gestiegenen oder gefallenen Nachfrage zu begegnen. Eine Erhöhung der DRAM-Produktion würde folglich kurzfristig NAND verknappen, aber auch der ist gefragt.

Einen Überblick zur Preisentwicklung bei Speicher lieferte ComputerBase vor zehn Tagen im Bericht:

  • HDD, SSD und RAM teurer?: Ein „historischer“ Speicherengpass bahnt sich an



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Premium-Smartwatch im Preissturz: Nur noch wenige Stunden!


Die Garmin Fenix 8 zählt zu den kostspieligsten Smartwatches, die Ihr Euch kaufen könnt. Glücklicherweise gibt es immer wieder spannende Angebote rund um das Garmin-Modell. MediaMarkt senkt den Preis jetzt allerdings deutlich, wie kein anderer zuvor.

Noch wenige Stunden habt Ihr Zeit, dann endet die Mehrwertsteuer-Aktion von MediaMarkt. Dadurch verschwinden auch zahlreiche Deals, wie etwa ein aktuelles Angebot zur Garmin Fenix 8 in der 47-mm-Variante. Die Smartwatch ist aktuell so günstig, wie nie zuvor erhältlich.

Garmin Fenix 8: Premium-Smartwatch zum Premium-Preis

Smartwatches, wie die Apple Watch oder Samsung Galaxy Watch, sind häufig recht beschränkt, wenn es darum geht, mit anderen Ökosystemen zu interagieren. Glücklicherweise gibt es Modelle, die sich um solche Restriktionen nicht wirklich kümmern. Ein gutes Beispiel sind hier die intelligenten Uhren von Garmin. Der Hersteller punktet dabei allerdings weniger mit den smarten Funktionen, sondern bietet Wearabeles, die sich vor allem an Sportler richten. Das beste Beispiel ist hier die Garmin Fenix 8, die Ihr jetzt so günstig wie noch nie geboten bekommt.

Die UVP wird mit 949,99 Euro angegeben. Allerdings wird diese kaum noch verlangt. Der reduzierte Preis von 799,99 Euro ist da schon deutlich realistischer. Allerdings können myMediaMarkt-Mitglieder noch mehr sparen. Denn durch den Rabatt über 127,73 Euro zahlt Ihr für wenige Tage nur noch 672,26 Euro für die Garmin Fenix 8. So seltsam das klingen mag: Dadurch erreicht die Smartwatch einen waschechten Preissturz. Das nächstbeste Angebot liegt derzeit bei 764 Euro. Günstiger als 729 Euro war die Uhr ebenfalls nicht.

Darum lohnt sich der MediaMarkt-Deal

Vor allem Personen, die einen großen Wert auf gute Qualität, zahlreiche Tracking- und Sport-Features und eine hohe Kompatibilität zu Android- und iOS-Smartphones legen, kommen hier auf ihre Kosten. Mit einem Gehäusedurchmesser von 47 mm ist die Uhr nicht gerade klein, bietet jedoch alles, was wir von einer Premium-Smartwatch erwarten dürfen. Durch den Mehrwertsteuer-Rabatt bekommt Ihr sie zudem so günstig wie noch nie. Bedenkt jedoch, dass nur myMediaMarkt-Kunden von den aktuellen Prozenten profitieren. Allerdings dauert die Anmeldung keine 5 Minuten, sollte Euch der Deal interessieren.

Das bietet die Luxus-Smartwatch von Garmin

Garmin Fenix 8 auf einer Hantel
Die Garmin Fenix 8 eignet sich vor allem für Sportler und bietet unzählige Sensoren zur Gesundheitsüberwachung.

Die Garmin Fenix 8 bietet in der angebotenen 47-mm-Variante ein 1,4 Zoll großes und sehr helles AMOLED-Display, das über eine Auflösung von 454 x 454 Pixel verfügt. Dadurch entsteht eine Pixeldichte von 458 ppi, was für eine gestochen scharfe Darstellung sorgt. Als Armband setzt Garmin auf eine Silikon-Variante, wodurch die Uhr auch bei schweißtreibenden Aktivitäten nicht am Handgelenk reibt. Zusätzlich ist die Uhr bis zu 10 ATM wasserdicht. Darüber hinaus bietet die Fenix 8 passende Funktionen, wie eine Messung der Tauchtiefe oder eine Dekompressionswarnung.

Auch Voreinstellungen für’s Radfahren, Laufen, Surfen oder Krafttraining sind bereits installiert, wodurch Ihr direkt mit Eurem Workout beginnen könnt. Ein Multi-Band-GPS ist ebenfalls integriert und bietet unter anderem einen Kompass oder ein Barometer. Auch Offline könnt Ihr diese nutzen. Zusätzlich bietet die Garmin-Smartwatch bis zu 29 Tage Akkulaufzeit, was sie deutlich von anderen Modellen, wie der Apple Watch 10, abhebt. Mit den zahlreichen Sensoren misst die Uhr unter anderem Euren SpO2-Wert oder gibt Euch Informationen zu Eurer Herzfrequenz. Auch Schlaftracking, ein Atemfrequenzsensor und ein Beschleunigungssensor sind hier an Bord.

Spannende Alternative im Preissturz

Ist Euch die Garmin Fenix 8 schlichtweg zu teuer, könnt Ihr Euch bei MediaMarkt aktuell auch die Garmin Venu 4 für 420,16 Euro schnappen. Doch auch das etwas ältere Modell, die Garmin Venu 3, gibt’s jetzt für gerade einmal 310,92 Euro beim Elektrofachmarkt.

Was haltet Ihr von der Garmin Fenix 8? Ist sie ihr Geld wert? Lasst es uns wissen!





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Nvidia Reflex 2 ausprobiert: Mod ermöglicht Test in früher Version (+LDAT-Messung)


Zum Launch der GeForce RTX 5000 hatte Nvidia zwei Blackwell-exklusive Features angekündigt: DLSS Multi Frame Generation und Reflex 2. DLSS MFG war bereits vom ersten Tag an verfügbar, mittlerweile ist mit RTX Hair (Bericht) ein drittes Feature hinzugekommen. Von Reflex 2 fehlt dagegen jegliche Spur. Bis jetzt zumindest.

Reflex 2 per Mod in einer unfertigen Version

Offiziell hat sich daran nichts geändert, Nvidia hat sich seit dem Launch der GeForce RTX 5090 (Test) im Januar nicht mehr zu Reflex 2 geäußert. Seit rund 9 Monaten ist das Feature, das für die Spiele The Finals sowie Valorant angekündigt ist, in der Versenkung verschwunden. Warum dies so ist, bleibt aufgrund des Fehlens jeglichen Kommentars Nvidias unklar. Angeblich gibt es aber Schwierigkeiten bei der Entwicklung.

Nvidia arbeitet aber weiterhin an der Technologie, die – wie der Modder „PureDark“, der für seine Frame-Generation-Mods bekannt ist, zeigt – bereits in ersten Spielen getestet wird. So hat dieser in der Public Beta zu dem Spiel Arc Raiders eine Datei namens „nvngx_latewarp.dll“ gefunden, bei der es sich eben um Reflex 2 handelt. Die Datei war auch bereits in The Finals seit Mai enthalten, blieb jedoch unentdeckt.

Mod vermutlich nicht in Qualität der finalen Version

Mit dieser Datei hat der Modder eine laufbare Techdemo erstellen können, die dieser auf seiner Patreon-Seite zum Download anbietet und von jedem ausprobiert werden kann. Dort lässt sich Reflex 2 unter der Bezeichnung „Frame Warp“ bei manuell konfigurierbarer Framerate an- und abschalten. Hierbei muss aber angemerkt werden, dass es sich eben um eine inoffizielle Mod handelt, die nicht für die Qualität einer finalen Implementierung steht. In einem tatsächlichen Spiel mag sich Reflex 2 völlig unterschiedlich verhalten. Anders als von Nvidia angekündigt läuft die Demo auch nicht nur auf GeForce-RTX-5000-Grafikkarten, sondern bereits ab der Generation RTX 2000. Doch auch das kann sich bis zum Release noch ändern.

Doch was ist Reflex 2 überhaupt?

Reflex 2 führt den Gedanken hinter Reflex weiter und soll die Latenz zusätzlich reduzieren. Reflex 2 ändert die Auswirkungen des Steuerungs-Inputs noch nach dem fertig gerenderten Bild. Sprich: Der eigentlich schon fertige Frame wird noch einmal auf eine aktuelle Steuerungseingabe angepasst, sodass sich die Sichtperspektive von der eigentlich gerenderten Perspektive unterscheidet. Durch die Verschiebung der Kamera entstehen aber „Risse“ im gerenderten Frame. Diese füllt Nvidia mit einem latenzoptimierten Predictive-Rendering-Algorithmus wieder auf, also einem Algorithmus, der vorhersagt, wie die Pixel an dieser Stelle aussehen sollen. Genutzt werden dazu Kamera-, Farb- und Tiefeninformationen, um den Pixel möglichst genau ausfüllen zu können.

Nicht offizielle Demo zu Nvidia Reflex 2 Demo
Nicht offizielle Demo zu Nvidia Reflex 2 Demo

Kurze Erfahrungen zur Demo

In der Demo zeigt sich, dass Reflex 2 eventuell sehr von der Render-Framerate abhängig ist – wie bereits geschrieben, kann die finale Qualität aber eine ganz andere sein. So zeigen sich zum Beispiel bei 60 FPS extreme Grafikfehler an den Außenrändern. Auch bei zum Beispiel 144 FPS sind diese nicht verschwunden, aber deutlich weniger ausgeprägt. Und zwar so wenig, dass dies beim Spielen zumindest in Kombination mit einer simplen Grafik nicht mehr auffallen könnte. Reflex 2 wird damit anders als das normale Reflex vermutlich ein reines „High-FPS-Feature“.

Wer die Demo ausprobiert, sollte den VSync-Schalter unbedingt ausgeschaltet lassen, denn dieser beeinflusst in der Demo die Render-Framerate und reduziert diese gegenüber dem eingestellten Wert deutlich, was dann auch die Grafikfehler verstärkt. Die sogenannte „PC Latency“ lässt sich darüber hinaus mit Nvidia Frameview anzeigen. Doch es ist unklar, ob das Tool überhaupt schon mit Reflex 2 korrekt umgehen kann, weswegen man auf diese Werte nicht allzu viel Aufmerksamkeit legen sollte.

Latenzmessung per LDAT

Wer sich für mögliche Latenzverbesserungen interessiert, sollte stattdessen einen Blick auf die von ComputerBase mittels LDAT-Verfahren durchgeführten Latenzmessungen werfen. Bei dieser wird mittels eines Helligkeitssensors die Latenz der kompletten Hardwarekette, von Beginn des Mausklicks bis hin zur Ausgabe auf den Monitor, gemessen. Dabei handelt es sich um eine richtige Messung, die entsprechend immer korrekt ist und nicht um eine angezeigten, möglicherweise fehlerbehaftete Anzeige. Erwähnt werden muss jedoch, dass die Reflex-2-Demo nicht sonderlich gut für eine LDAT-Messung geeignet ist. So hat die Redaktion für jeden angegebenen Messwert nur fünf Einzelmessungen durchgeführt, was für einen guten Durchschnittswert zu wenig ist (Latenzen fallen auf dem PC generell sehr unterschiedlich von Frame zu Frame aus). Mehr als eine einfache, wenn auch korrekte Annäherung ist der Wert also nicht.

Erstellt wurden die Messwerte mit einer GeForce RTX 5070 Ti in Ultra-HD-Auflösung. Als Monitor kam ein 4K144-Display mit IPS-Panel zum Einsatz. 144 FPS sind entsprechend als Render-Framerate eingestellt. VSync ist abgeschaltet.

Die LDAT-Messung zeigt, dass die inoffizielle Version von Reflex 2 die Latenzen in der Demo massiv reduziert. Anstatt der durchschnittlichen 24,2 Millisekunden beträgt der Input-Lag mit Reflex 2 in der Demo nur noch 5,4 ms – was ein extrem guter Wert ist, den man so eigentlich nicht sieht. Das ist eine massive Verbesserung der Latenz, die in dem Beispiel mehr als um ein Viertel niedriger ist als ohne Frame Warp.

Latenzen gemessen mit LDAT

    • Mit Reflex 2

    • Ohne Reflex 2

Einheit: Millisekunden

Allzu hoch ist die Aussagekraft aus verschiedenen Gründen jedoch nicht. So ist es unklar, ob die finale Version von Reflex 2 dieselben Ergebnisse zeigt wie die „gehackte“, nicht offizielle Variante. Und dann stellt sich die Frage, ob in Spielen dieselben Ergebnisse erzielt werden können wie in der Techdemo. Und darüber hinaus ist es unklar, wie denn der Wert ohne Reflex 2 in der Demo überhaupt entsteht. Zum Beispiel ist es unklar, ob dort das normale Reflex genutzt wird. Das und das große Fragezeichen bei der Bildqualität wird erst zum offiziellen Start von Reflex 2 geklärt werden können.



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Der Diesel verschwindet – viel früher, als die Politik geplant hat


Eigentlich soll erst 2035 Schluss sein. Dann nämlich sollen Benziner und Diesel von Europas Straßen verschwinden. Doch der Diesel ist bereits heute oft unerwünscht. Nun sorgt der ADAC für Aufmerksamkeit. Das „Problem“ Diesel scheint sich von selbst zu erledigen.

Lange galt der Diesel als effiziente Alternative für Vielfahrer, geschätzt für seine Leistungsentfaltung im unteren Drehzahlbereich. Heute wirkt er wie ein Relikt aus einer anderen Zeit. Seit dem Diesel-Skandal, dessen technische und juristische Dimensionen bis heute nachhallen und das Vertrauen tief erschüttert haben, kämpft der Selbstzünder mit einem Imageverlust, der kaum aufzuhalten ist. Parallel dazu stieg das Elektroauto auf – leise, politisch gefördert und mit dem Versprechen lokaler Emissionsfreiheit. Während man beim Diesel inzwischen auf hochkomplexe Abgasreinigungssysteme setzt, bleibt sein Ruf beschädigt.

Der Diesel stirbt früher als gedacht

Was sich nicht mehr verkauft, wird eingestellt: Die deutschen Automobilhersteller haben das sinkende Interesse am Diesel längst in Produktstrategien übersetzt. Laut der aktuellen ADAC-Studie hat sich die Zahl der angebotenen Diesel-Pkw in Deutschland innerhalb einer Dekade halbiert.

→ Verbrenner-Verbot: Die deutschen Autobauer sind stinkig

Besonders drastisch zeigt sich die Entwicklung bei Kleinwagen. In einem Segment, in dem der Diesel zwar nie dominierte, aber dennoch eine Option darstellte. Vor zehn Jahren bot der Markt dort noch 47 Modelle an. Heute existiert kein einziges mehr. Auch die Mittelklasse schrumpft: Nur fünf Modelle stehen weiterhin zur Auswahl. Einen bemerkenswerten Gegenpol bildet ausgerechnet das für Familien und logistische Aufgaben geschätzte Kleinbus-Segment. Fahrzeuge, die hohe Nutzlasten tragen und lange Distanzen überbrücken müssen, bleiben vorerst die Domäne des Diesels. Kurze Tankstopps und hohe Reichweiten verschaffen ihm hier ein kleines, aber stabiles Refugium.

Von der Technik rehabilitiert – politisch abgeschrieben

Was einst einfach klang – „ab 15.000 Kilometern pro Jahr lohnt sich der Diesel“ – gilt so nicht mehr. Der ADAC formuliert es nüchtern: Eine pauschale Empfehlung sei hinfällig. Entscheidend seien heute Modellwahl und individuelle Nutzungsszenarien. Zielgerichtete Wirtschaftlichkeitsvergleiche ersetzen den früher so einfachen Daumenwert. Mobilität, das wird deutlich, ist zur Rechenaufgabe geworden.

→ Ford: Wie viel Zeit bleibt dem Autobauer noch?

Ironischerweise ist der moderne Diesel längst nicht mehr der ökologische Problemfall, als den viele Politikdebatten ihn noch darstellen. Die Abgasreinigung operiert inzwischen an den Grenzen des Messbaren, und technisch ist der aktuelle Stand ein Lehrstück deutscher Ingenieurskunst. Der Diesel wurde, so könnte man sagen, domestiziert. Doch das Vertrauen ist weg. Und mit der politischen Weichenstellung zugunsten der E-Mobilität besteht kaum Zweifel: Der Verbrenner wird schrittweise verdrängt. Es ist weniger ein abruptes Verbot als ein leiser Rückzug. Und dieser hat bereits begonnen.



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