Apps & Mobile Entwicklung
Phone (3a) Lite: Nothing bestätigt Einsteiger-Smartphone für 29. Oktober

Nothing will am 29. Oktober mit dem Phone (3a) Lite ein neues Einsteiger-Smartphone vorstellen, das das aktuelle Portfolio nach unten hin abrunden soll. Das hat der Hersteller von offizieller Seite bestätigt. Das neue Smartphone dürfte in die Preisregion eines CMF Phone 2 Pro vorrücken, das gemäß UVP ab 249 Euro angeboten wird.
Vorstellung am 29. Oktober ab 14 Uhr
Das Nothing Phone (3a) Lite soll laut aktueller Ankündigung des Unternehmens am 29. Oktober ab 14 Uhr vorgestellt werden. Interessierte können sich auf der Website von Nothing* für E-Mail-Updates und Nachrichten über zukünftige Produkte anmelden.
Preis unterhalb des Phone (3a)
Dem Unternehmen zufolge soll das Phone (3a) Lite „eine noch zugänglichere Preisklasse“ besetzen. Gemäß des aktuellen Portfolios ist somit mit einem Preis unterhalb des ab 329 Euro angebotenen Phone (3a) zu rechnen. Darüber sitzen aktuell Phone (3a) Pro und Phone (3) für 459 Euro und 799 Euro. Bei der Tochtermarke CMF wird das Phone 2 Pro ab 249 Euro angeboten.
Mit dem Phone (3a) Lite bringt Nothing erstmals ein Einstiegsmodell auf den Markt und vervollständigt damit die Phone (3) Serie. Das neue Modell überträgt Nothing’s charakteristisches transparentes Design in eine noch zugänglichere Preisklasse.
Nothing
Wie Dealabs aus Frankreich berichtet, soll das Nothing Phone (3a) Lite in Europa – je nach Land – für 240 Euro oder 250 Euro auf den Markt kommen. Zum Verkaufsstart am 4. November sollen die zwei klassischen Farben Schwarz und Weiß zur Auswahl stehen.
Geekbench nennt MediaTek Dimensity 7300
Auf technischer Seite gibt ein Eintrag im Geekbench einen ersten Hinweis auf die potenzielle Ausstattung. Das dort als „Nothing A001T“ gelistete Smartphone soll mit dem MediaTek Dimensity 7300 ausgestattet sein und über 8 GB RAM verfügen. Laut Gerüchten sei nur eine einzelne Storage-Konfiguration mit 128 GB zu erwarten.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Tomb Raider Catalyst: Lara Croft verschlägt es 2027 nach Indien

Im Vorfeld der Game Awards gab es bereits einen Teaser, jetzt folgt die offizielle Ankündigung: Mit Catalyst erscheint im Jahr 2027 ein gänzlich neues Tomb Raider in der Unreal Engine 5, in dem es Lara Croft nach Nordindien verschlägt. Außerdem wurde ein weiteres Remake des Originalspiels aus dem Jahr 1996 enthüllt.
Lara Croft in Nordindien
Ein Cinematic Trailer gibt einen ersten Ausblick auf das Adventure. Zu sehen ist Lara Croft mit ihren ikonischen doppelten Pistolen und einem Greifhaken, wie sie einen mysteriösen Tempel plündert.
Inhaltlich ist bisher wenig bekannt. Die Entwickler umreißen das Setting des Spiel grob mit einem mystischem Hintergrund, einem Wettrennen unter Schatzjägern und schwerwiegenden Entscheidungen, die die Zukunft der Welt betreffen.
Tomb Raider: Catalyst is set in the wake of a mythical cataclysm that has unleashed ancient secrets and awakened the mysterious forces that guard them. When the most notorious treasure hunters from around the world descend on the region, Lara races to uncover the truth buried beneath the fractured landscape and stop those who would use its power for their own gain. As the ancient world collides with the present, Lara must decide who to trust among rivals and allies to prevent a catastrophe and protect a secret that could reshape the future.
Amazon Games Studio & Crystal Dynamics
Erscheinen soll Tomb Raider Catalyst im Jahr 2027 für den PC via Steam, für PlayStation 5 und für Xbox Series X|S.
Und noch ein Remake
Außerdem angekündigt wurde eine weitere Remake-Fassung des ersten Tomb Raider aus dem Jahr 1996, die schon „bald“ unter dem Namen Tomb Raider: Legacy of Atlantis für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series X|S erscheinen soll. Versprochen werden eine frische Grafik, modernisiertes Gameplay und „neue Überraschungen, die den Geist des Originals ehren“ sollen.
Neun Jahre Pause
Das letzte vollwertige Tomb Raider erschien mit Shadow of the Tomb Raider Test) im Herbst 2018 und liegt damit bereits sieben Jahre in der Vergangenheit. Davor kamen im Rahmen einer Trilogie im Jahr 2015 Rise of the Tomb Raider (Test) und im Jahr 2018 das Reboot Tomb Raider (Test). In den Jahren 2023 bis 2025 gab es lediglich Remaster-Fassungen älterer Titel, darunter auch bereits zum ersten Serienteil.
Die Marke Tomb Raider wurde im Frühjahr 2022 überraschend von Square Enix an das schwedische Publisher-Konglomerat Embracer Group verkauft. Der einstige Publisher wollte vom Verkaufserlös die eigenen Investitionen im Bereich Blockchain und NFTs vorantreiben, was sich erwartungsgemäß als Fehlschlag entpuppte. Embracer hingegen kündigte schon im Mai 2022 an, Remakes, Remaster und Fortsetzungen entwickeln zu wollen. Amazon Games als Publisher wurde im nachfolgenden Dezember bekanntgegeben.
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Control Resonant: Sequel mit Dylan Faden erschließt 2026 Manhattan

Remedy hat mit Resonant den Nachfolger zu Control offiziell angekündigt. Das Action-Adventure-RPG erscheint nächstes Jahr und setzt sieben Jahre nach dem ersten Teil an. An die Stelle des Oldest House tritt ein deutlich offeneres Manhattan, das in einer Schutzblase von einer kosmischen Bedrohung heimgesucht wird.
Raus aus dem Oldest House
In die Rolle des Protagonisten schlüpft diesmal Dylan Faden, der nach Jahren in Gefangenschaft im Federal Bureau of Control freikommt und mit neu erwachten Kräften und der formwandelnden Nahkampfwaffe Aberrant gegen verschiedenste paranatürliche Gegner antritt. Dylan sucht im Verlauf nicht nur die Ursache der Realitätserosion, sondern auch seine Schwester Jesse.
Die neue Waffe kann sich unter anderem in einen Hammer, einen Stab oder einen Eispickel verwandeln. Neben übernatürlichen Angriffen zeigt der erste Trailer dynamische Kämpfe mit Ausweichmanövern und Luftsprüngen. Ob frühere Fähigkeiten, wie etwa Jesses Telekinese, zurückkehren, bleibt offen.
Technisch basiert das Spiel erneut auf Remedys Northlight-Engine. Es ist davon auszugehen, dass Raytracing und weitere RTX-Effekte wieder eine bedeutende Rolle spielen werden.
Control Resonant erscheint im Jahr 2026 für den PC, die PlayStation 5, Xbox Series X|S und Mac. Das Spiel soll nicht nur Spieler des ersten Control ansprechen, sondern für sich allein stehen und auch neuen Spielern einen einfachen Einstieg bieten können.
Nicht exklusiv im Epic Games Store
Anders als beim am 27. Oktober 2023 veröffentlichten Alan Wake 2 (Test) wird Control 2 auf dem PC nicht exklusiv im Epic Games Store erscheinen. Schon im Sommer 2024 hat Remedy den Publisher hinter sich gelassen, um zukünftige Spiele eigener Marken selbst publizieren zu können. Dazu hat sich das finnische Studio mit Annapurna zusammengetan. Der Filmproduzent und Gaming-Publisher steuert zu Jesse Fadens zweitem Abenteuer die Hälfte des Budgets bei, die Rechte an der Marke und die kreative Umsetzung verbleiben aber vollständig bei Remedy.
Ein maßgeblicher Grund für die Trennung liegt auf der Hand: Alan Wake 2 erfreute sich zwar hervorragender Wertungen und vieler Auszeichnungen, die Verkäufe konnten die Entwicklungskosten aber bis inklusive Mai 2024 nicht amortisieren. Augenscheinlich hat sich die Epic-Exklusivität negativ auf die Verkaufszahlen ausgewirkt. Ohnehin gab Remedy im Rahmen der Annapurna-Partnerschaft bekannt, in Zukunft einen höheren Anteil der Einnahmen für sich beanspruchen zu können.
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ByteDance, Alibaba & Co: Chinesische AI-Riesen wollen H200, doch gibt es genug?

Chinesische Branchenriesen wollen so schnell wie möglich so viel wie möglich: Die Rede ist von Nvidias H200-AI-Beschleunigern, die nun wieder nach China exportiert werden dürfen. Doch schon mehren sich die Fragen, ob denn die Menge, die Nvidia gefertigt hat oder noch fertigen wird, überhaupt ausreicht.
Die namhaften Hersteller in China, allen voran Alibaba, ByteDance und Tencent, wollen und müssen offizielle Wege einhalten. So ist das Interesse an H200-Chips nach der Aufhebung des Exportbans entsprechend groß, würde es die AI-Fähigkeiten der Unternehmen doch deutlich voranbringen. Die letzten westlichen Beschleuniger, die in großer Stückzahl gekauft werden konnten, waren vorrangig Nvidia H20.
US-Präsident Trump hatte H200 zu Wochenbeginn nach Bekanntgabe der neuen Exportrichtlinien mit 25 Prozent Preisaufschlag primär schlecht geredet. Doch in China ist der technische Stand von H200 kein Showstopper, denn H200 ist noch immer das beste und schnellste Produkt, welches China aktuell überhaupt erwerben kann. H200 ist deutlich besser aufgestellt als die zuvor kastrierten Versionen rund um den H20-Chip und einheimischen Lösungen, die noch nicht das Niveau erreichen.
Sorgen machen sich die Firmen aber über den Bestand an H200-Chips und ob es überhaupt genügend geben wird. Die Produktion seitens Nvidia wurde inzwischen überwiegend auf Blackwell umgestellt, schnell zusätzliche N4- und vor allem Packaging-Kapazitäten bei TSMC für den alten H200 zu bekommen ist nahezu unmöglich.
Der Schwarzmarkt blüht weiterhin
Wie sehr chinesische Firmen auch ohne offizielle Genehmigungen auf Nvidia-Chips setzen, zeigt ein neuer Bericht von The Information. Demnach wird das im Februar 2026 erwartete neue AI-Modell von DeepSeek erneut auf eigentlich verbotenen Nvidia-Chips umgesetzt. Dabei sollen mehrere Tausend Blackwell-Chips zum Einsatz kommen, die nach China geschmuggelt wurden
Die Taktik ist dabei altbekannt: Die Chips werden in Ländern gekauft, in die Nvidia und ihre Partner exportieren dürfen. Dort werden die Server entweder zerlegt oder komplett nach China verschickt. Zu Jahresbeginn stand Singapur ganz groß im Rampenlicht, später Malaysia, die Milliarden Umsätze für Nvidia generierten, selbst aber kaum Chips nutzen.
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