Apps & Mobile Entwicklung
Battlefield 6: Battle-Royale-Modus RedSec erscheint morgen kostenlos

EA bringt mit Battlefield: RedSec den eigenständigen Battle-Royale-Modus von Battlefield 6 (Test) als Free-to-Play-Standalone für PC, PS5 und Xbox Series X|S. Der Start erfolgt schon morgen am 28. Oktober und damit zeitgleich zur Season 1 des Multiplayer-Shooters. Ein Trailer soll kurz vor Serverstart erscheinen.
Kurzfristige Veröffentlichung schon morgen Nachmittag
Electronic Arts hat Battlefield: RedSec offiziell gemacht. Der bereits ausführlich von Gerüchten und durchgesickerten Informationen umrissene Battle-Royale-Modus startet am 28. Oktober 2025 um 16:00 Uhr als eigenständiger Download und setzt nicht den Besitz von Battlefield 6 voraus. Der Zeitpunkt ist bewusst gewählt, denn parallel beginnt Season 1 des Hauptspiels. EA hat zudem einen Gameplay-Trailer für kurz vor dem Serverstart angekündigt.
Inhaltlich folgt RedSec dem etablierten Battle-Royale-Prinzip, will dieses aber mit Battlefield-typischen Zutaten anreichern. Pro Partie treten bis zu 100 Spieler gegeneinander an, zum Release in Zweier- und Vierergruppen. Die Spielzone zieht sich dynamisch zusammen; wer mit der äußeren Barriere kollidiert, scheidet aus. Abseits des Genre-Kerns sollen Zerstörung und Fahrzeuge eine größere Rolle als bei den gewohnten Battle-Royale-Vertretern spielen, inklusive vertikalerer Kartenlayouts. Damit soll sich RedSec näher an den klassischen Battlefield-Stärken orientieren. Entwickelt wird das Spiel federführend von Ripple Effect.
Völlig losgelöst von Battlefield 6?
RedSec soll auch bei der Progression als eigenständiges Live-Service-Spiel neben Battlefield 6 geführt werden, um den Mehrspieler-Modus des Hauptspiels für nicht an Battle Royale interessierte Spieler nicht zu dominieren respektive zu überschatten. Offiziell bestätigt hat EA das noch nicht, bisherige Gerüchte legen es aber nahe. Fortschritt und Ingame-Monetarisierung sind augenscheinlich getrennt: Das Modell sieht einen saisonalen Battle-Pass und kosmetische Inhalte vor; spielerische Vorteile sollen nicht verkauft werden. Die Trennung vom Vollpreistitel entspricht gängigen F2P-Strategien im Shooter-Segment und soll Einstiegshürden senken sowie die Reichweite erhöhen. Mit Warzone bei Call of Duty hat Konkurrent Activision das Vorbild geliefert.
Im Vorfeld kursierten bereits zahlreiche Gerüchte und Datamining-Hinweise zu Name, F2P-Charakter und mögliche Release-Termine, auch ein Shadow-Drop zum Saisonstart wurde bereits antizipiert. Die offizielle Ankündigung bestätigt diesen Rahmen. Detaillierte Informationen zur Karte und ein vollständiger Roadmap-Plan über Season 1 hinaus stehen allerdings aus.
Apps & Mobile Entwicklung
Ist Euer Auto noch sicher?
Die neuesten Zahlen vom TÜV und der DEKRA sind echt alarmierend: Auf deutschen Straßen sind immer mehr Autos mit schweren Mängeln unterwegs. Bremsen, Licht, Reifen – bei vielen Fahrzeugen sieht’s richtig übel aus. Da stellt sich die Frage: Ist Euer Auto wirklich noch sicher?
Laut den aktuellen Berichten von TÜV, DEKRA und dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist die Lage eindeutig: Die Zahl der Autos mit erheblichen oder gefährlichen Mängeln steigt weiter. Im vergangenen Jahr wurden bei den Hauptuntersuchungen satte 144.074 Fahrzeuge als „gefährlich mangelhaft“ eingestuft – das sind 3,2 Prozent mehr als im Jahr davor. Und das, obwohl sogar etwas weniger Fahrzeuge geprüft wurden!
Noch heftiger: Rund 11.700 Autos galten als nicht verkehrssicher – die mussten direkt stehen bleiben und bekamen ein Fahrverbot. Da hilft dann auch kein Augen zudrücken mehr – hier war wirklich Schluss mit lustig.
Wie viele Autos bestehen die Hauptuntersuchung ohne Mängel?
Insgesamt wurden im letzten Jahr rund 22 Millionen Fahrzeuge geprüft. Nur 65,1 Prozent kamen ohne Beanstandungen durch – also nicht einmal zwei Drittel! Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang. Etwa 130.000 Autos wurden nur noch mit der Auflage versehen, zur nächsten Werkstatt zu fahren, weil sie gravierende Mängel hatten. Und bei 4,6 Millionen Fahrzeugen wurden kleinere Probleme entdeckt, die zwar kein sofortiges Risiko darstellten, aber zeitnah repariert werden mussten. Erst nach einer Nachprüfung gab’s dann die ersehnte neue TÜV-Plakette.
Wenn Ihr glaubt, dass vor allem alte Rostlauben betroffen sind – weit gefehlt! Selbst neuere Autos fallen bei der Hauptuntersuchung durch. Die häufigsten Problemzonen laut TÜV-Bericht:
- Licht und Elektrik – defekte Scheinwerfer oder Rücklichter sind echte Klassiker.
- Bremsanlagen – wenn hier was nicht stimmt, wird’s brandgefährlich.
- Achsen, Räder, Reifen und Aufhängungen – Verschleiß lässt grüßen.
Gerade bei sicherheitsrelevanten Teilen wie Bremsen oder Beleuchtung sollte man keine Kompromisse eingehen. Ein kleiner Defekt kann im schlimmsten Fall Leben kosten – Eures und das anderer Verkehrsteilnehmer.
Experten warnen: Wartung nicht vernachlässigen!
Die TÜV- und DEKRA-Experten betonen: Regelmäßige Wartung ist das A und O. Auch zwischen den offiziellen Hauptuntersuchungen solltet Ihr Euer Auto regelmäßig checken lassen – am besten in der Werkstatt Eures Vertrauens.
Besonders bei älteren Fahrzeugen steigt das Risiko für gravierende Mängel. Und genau davon gibt’s auf deutschen Straßen immer mehr. Warum? Weil moderne Autos technisch so gut sind, dass sie oft viele Jahre durchhalten. Aber: Je älter das Auto, desto mehr Wartung braucht es, um sicher zu bleiben.
Technik-Trend: Mehr Komfort, mehr Risiko?
Heutige Autos sind echte Hightech-Geräte. Assistenzsysteme, Sensoren, Elektronik – all das sorgt für mehr Sicherheit, aber auch für mehr Fehlerquellen. Wenn also plötzlich die Fehlermeldung im Display aufleuchtet, ist das kein Deko-Element.Solche Systeme müssen regelmäßig überprüft werden, damit sie im Ernstfall auch wirklich funktionieren.
Und noch etwas ist wichtig: Ein „Ach, das mach ich später“, kann böse Folgen haben. Wer Inspektionen und Reparaturen auf die lange Bank schiebt, riskiert richtig was. Nicht nur Bußgelder drohen, wenn Euer Auto als nicht verkehrssicher gilt – Ihr bringt Euch und andere in Gefahr.
Regelmäßige Inspektionen, Ölwechsel und Bremsenchecks kosten zwar Zeit und Geld, aber sie können Unfälle verhindern – und retten im Zweifel Leben. Außerdem spart Ihr langfristig, wenn kleine Defekte rechtzeitig erkannt werden, bevor sie zu teuren Großschäden werden. Nur wer sein Auto pflegt, fährt sicher.
Apps & Mobile Entwicklung
Firefox: Suchleiste soll künftig direkt Antworten liefern

Mozilla arbeitet weiter an Firefox und plant, Anwendern künftig bei Eingaben in die Suchleiste nicht nur Vorschläge, sondern direkt erste Antworten zu ihren Anfragen zu liefern. Auf diese Weise sollen Nutzer schneller und direkter zu den gewünschten Antworten gelangen.
Traditionelle Suche soll aufgebrochen werden
Bisher verlief eine Suchanfrage in Browsern stets nach dem gleichen Prinzip: Der Nutzer gibt seine Suchbegriffe ein und erhält eine Liste von Web-Seiten, die die gesuchten Informationen enthalten sollen. Schon seit einiger Zeit bieten viele Suchmaschinen ergänzend KI-generierte Zusammenfassungen an, die jedoch nicht immer verlässlich oder faktisch korrekt sind.
Kurze Antworten direkt bei der Eingabe
Mit der geplanten Neuerung wollen die Entwickler einen Schritt weiter gehen und bereits während der Eingabe kurze Antworten direkt in der Suchleiste anzeigen. Damit soll der Zugang zu Informationen schneller und unmittelbar erfolgen. Aufgrund des begrenzten Platzes in der Adresszeile werden die Antworten allerdings knapp ausfallen, weshalb sich die Funktion nicht für komplexe Anfragen eignet. Als typische Beispiele nennt Mozilla die Statusabfrage eines Fluges oder die Suche nach der URL einer bestimmten Website, doch auch Empfehlungen könnten künftig darüber ausgegeben werden.
Wahrung des Datenschutzes bisher nicht gewährleistet
Eine der größten Herausforderungen sieht Mozilla darin, dass Browser-Adressleisten in der Regel in direkter Verbindung zu einer bestimmten Suchmaschine stehen. Eine zentrale Anlaufstelle für alle Internetanfragen entspreche jedoch nicht dem Ideal eines offenen und dezentralen Webs, das die Firefox-Entwickler anstreben. Bei der Suche nach einer Lösung fand Mozilla bislang jedoch keinen Ansatz, der mit den eigenen Vorstellungen von Datenschutz vereinbar gewesen wäre. Firefox folgt dem Grundsatz, dass selbst Mozilla nicht wissen darf, was Nutzer online tun.
Neues Protokoll als Lösung
Abhilfe soll ein neues Protokoll namens „Oblivious HTTP“ schaffen, das technisch so konzipiert ist, dass es den Datenschutzanforderungen Mozillas gerecht wird. Die verschlüsselte Suchanfrage wird an ein von dem US-Unternehmen Fastly, das unter anderem auch Spotify, The New York Times und Ticketmaster zu seinen Kunden zählt, betriebenes Relay weitergeleitet. Der Relay-Server kennt zwar die IP-Adresse des Nutzers, nicht jedoch den eigentlichen Text der Anfrage. Mozilla wiederum erhält nur den Text, ohne zu wissen, von wem er stammt. Auf diese Weise kann ein Ergebnis entweder direkt oder über einen spezialisierten Suchdienst zurückgegeben werden, ohne dass eine der beteiligten Parteien die Anfrage einer bestimmten Person zuordnen kann.
Einführung ab 2026, aber zunächst nur in den USA
Der technische Aufwand für die Umsetzung der neuen Funktion ist beträchtlich. Hohe Kapazitäten sind notwendig, um die anfallenden Datenmengen zu verarbeiten und Server möglichst standortnah zu betreiben, um Verzögerungen in der Auslieferung zu vermeiden. Um einen stabilen Start sicherzustellen, will Mozilla die neue Funktion zunächst in den USA einführen und anschließend schrittweise auf weitere Regionen ausweiten. Da sich das Projekt derzeit aber noch in der Testphase befindet, ist mit einer breiteren Einführung frühestens 2026 zu rechnen.
Auch Werbung ein Thema
Wie bei klassischen Suchmaschinen sollen auch in Firefox künftig einige Ergebnisse gesponsert werden, um den Browser finanziell zu unterstützen. Weder Mozilla noch die Werbepartner erfahren jedoch, welcher Nutzer welche Antwort erhält. Die Entwickler betonen, dass dieses Verfahren einen Mehrwert für die Anwender bietet und zu mehr Chancengleichheit im Suchumfeld beitragen soll.
Apps & Mobile Entwicklung
Euer Balkonkraftwerk könnte so viel mehr – doch die Regierung bremst
Euer Balkonkraftwerk könnte längst mehr leisten, als Ihr denkt. Die Technik ist da – aber politische Blockaden sorgen dafür, dass sie kaum jemand nutzen darf. Statt sie zu fördern, legt die Regierung Stolpersteine – und spielt das Thema gekonnt herunter.
Während immer mehr Menschen auf Solarstrom vom eigenen Balkon setzen, verhindern politische Entscheidungen, dass Ihr wirklich das Maximum aus Euren Anlagen herausholt. Dabei gäbe es längst einfache Wege, um Balkonkraftwerkspeicher offiziell zuzulassen und fair zu behandeln. Nur: Die Bundesregierung scheint genau das Gegenteil zu wollen.
Eine Petition, die verdreht wurde
Am 13. Oktober 2025 saßen zwei bekannte Gesichter im Petitionsausschuss des Bundestags: Andreas Schmitz – bekannt als „Der Akku Doktor“ auf YouTube – und Christian Ofenheusle von „Mach deinen Strom“. Ihr Ziel war klar: Stromspeicher für Balkonkraftwerke sollten einfacher angemeldet werden können, ähnlich wie die Solarmodule selbst. Denn aktuell gelten hier dieselben bürokratischen Hürden wie für große Heimspeicher.
Doch statt sachlich über diese Vereinfachung zu sprechen, verlegte sich das Bundeswirtschaftsministerium – vertreten durch Staatssekretär Stefan Rouenhoff (CDU) – auf eine Ablenkung. Eine Passage der Petition wurde bewusst verdreht: Plötzlich drehte sich alles nur noch um den Begriff „Smart Meter Light“, der aus dem Kontext gerissen und als Kernforderung dargestellt wurde. Der ursprüngliche Gedanke – kleine, netzdienliche Stromspeicher endlich zu erlauben – wurde damit geschickt verdrängt.
Warum diese kleinen Speicher so wichtig wären
Die Petition zielte darauf ab, Balkonkraftwerkspeicher offiziell zuzulassen und so eine rechtliche Grauzone zu beenden. Denn viele Menschen möchten überschüssigen Solarstrom speichern, statt ihn direkt ins Netz einzuspeisen. Doch wer das legal tun will, muss sein System wie einen großen Stromspeicher anmelden – inklusive der entsprechenden Bürokratie.

Würden diese Mini-Speicher einfacher zugelassen, könnten Millionen Haushalte aktiv zur Netzstabilität beitragen. Mit einem Signal vom Stromnetz könnten Speicher intelligent reagieren – Strom aufnehmen, wenn Überkapazität herrscht, und abgeben, wenn er gebraucht wird. Das wäre technisch heutzutage schon bei vielen Stromspeichern umsetzbar. Denn die App-Unterstützung vieler Hersteller könnte über eine transparente API Echtzeitdaten auslesen. Besonders stark würde das in Kombination mit lokalen dynamischen Netzentgelten funktionieren. Denn diese würden genau widerspiegeln, wo zurzeit lokale Engpässe entstehen. Eine Lösung, die nicht nur die Energiewende beschleunigen, sondern auch Netzausbaukosten senken würde. Klingt nach Vernunft, doch genau hier liegt das Problem. Denn tatsächlich sachliche Gegenargumente konnte die Regierung gar nicht liefern.
Wenn Politik zum Bremsklotz wird
Statt die Idee zu unterstützen, konzentrierte sich das Wirtschaftsministerium unter Leitung von Katharina Reiche (CDU) lieber auf Nebenschauplätze. Dabei zeigt sich ein klares Muster: Der Ausbau der Stromnetze stockt, während gleichzeitig neue Gaskraftwerke geplant werden. Ein Schritt zurück – mitten in einer Zeit, in der die Energiewende eigentlich Fahrt aufnehmen sollte.
Die Nutznießer sind dieselben Konzerne, die an fossilen Kapazitäten verdienen. Denn solange flexible Stromspeicher ausgebremst werden, bleibt das Gasgeschäft lukrativ. Es liefert jene „flexiblen Reserven“, die man für die Netzstabilität teuer an die Verbraucher weiterverkauft. Ein Kreislauf, der die Strompreise dauerhaft hochhält – und die Bevölkerung doppelt belastet.
Fehlentscheidungen mit Ansage
Dass mangelnde Investitionen in die Netzinfrastruktur fatale Folgen haben, zeigt sich längst: Windstrom aus dem Norden wird abgeregelt, weil die Leitungen gen Süden fehlen. Statt den Fehler zu korrigieren, scheint die Politik ihn zu wiederholen – mit neuen Milliarden für Gaskraftwerke, während Speicherlösungen vernachlässigt werden.
Selbst der eigene Monitoring-Bericht des Ministeriums bestätigt: Der Speichersektor wächst rasant und könnte in den nächsten Jahren enorme Potenziale freisetzen. Doch die Politik bremst jetzt den Netzausbau, statt ihn zu beschleunigen. Die Petition hätte genau hier ansetzen können – doch stattdessen wurde sie kommunikativ neutralisiert. Und das mit einem Ablenkungsmanöver, das an einen Taschenspieler-Trick von der Straße erinnert.
Ein PR-Manöver mit durchschaubarer Absicht
Indem die Regierung das Thema auf das „Smart Meter Light“ verengte, lenkte sie erfolgreich von der eigentlichen Forderung ab. Gemeint war im Petitionskontext: ein gemeinschaftliches Gateway im Mehrfamilienhaus plus Funkzähler in den Wohnungen, um die Smart-Meter-Einführung zu beschleunigen (derzeit besitzen nur sehr wenige Haushalte echte Smart Meter).
Aus dieser Nebenforderung wurde ein Aufreger – während der Kern (vereinfachte Speicheranmeldung) unterging. Ergebnis: Berichte drehten sich um den Begriff, nicht um den Nutzen. Ein klassischer PR-Move, der Aufmerksamkeit von der eigentlichen Lösung weglenkt. Medien griffen den Regierungsbericht auf – und verbreiteten damit unbewusst eine verkürzte Darstellung.
Die Gegenargumente – und warum sie nicht tragen
Die Gegenargumente des Staatssekretärs klangen technokratisch, waren aber kaum haltbar. Er sprach von langen Zertifizierungsprozessen und fehlenden Steuerungsmöglichkeiten. Tatsächlich gibt es längst Geräte, die technisch genau das können – inklusive App-Anbindung und API-Schnittstellen, die eine direkte Netzkommunikation erlauben. Viele Hersteller nutzen solche Systeme schon heute. Nur offiziell dürfen sie nicht so betrieben werden.
Zertifizierung dauert zu lang? Für Mess- und Steuerszenarien existieren bereits zugelassene Komponenten; es geht um eine anwendbare Kombination samt klarer Profile. Schrittweise Zulassungen wären möglich.
Speicher seien technisch nicht sicher steuerbar? Hersteller steuern heute schon Lastprofile. Nötig ist kein „Fernbedienen durch Netzbetreiber“, sondern ein einheitliches Netzsignal, das die Systeme lokal interpretieren – sicher, reversibel, protokolliert.
Ich bin damit einverstanden, dass externer Inhalt geladen wird. Personenbezogene Daten werden womöglich an Drittplattformen übermittelt. Nähere Informationen enthält die Datenschutzerklärung.
Warum die Bremse politisch attraktiv ist
Während Netzausbau stockt, setzt das Wirtschaftsressort stärker auf neue Gaskraftwerke. Flexible fossile Kapazitäten lassen sich kurzfristig aktivieren – und vergüten. Bürgernahe Flexibilität via Speichern drückt diese Margen. Das erklärt, warum einfache Speicherlösungen kommunikativ klein gehalten werden.
Gleichzeitig bleibt Windstrom ungenutzt, weil Trassen fehlen. Speicher am Netzrand könnten sofort helfen – kosten aber weniger als Kraftwerksförderung und schaffen keine fossilen Lock-in-Effekte. Selbst der Monitoring-Bericht, den Katharina Reiche (CDU) eigens in Auftrag gab, betont, wie nötig es ist, den Netzausbau im gleichen Maße fortzusetzen. Und doch will die Wirtschaftsministerin diesen Ausbau bremsen. Die Begünstigten wären dieselben wie beim Ausbleiben von Heimspeichern in allen Haushalten: die Energiekonzerne mit fossilen Kraftwerken.
Fazit: Freischalten statt wegmoderieren
Die Technik ist reif, der Nutzen eindeutig: Vereinfachte BKW-Speicher plus offenes Netzsignal würden Kosten senken, Netze entlasten und Bürger sofort einbinden. Dass darüber nicht gesprochen werden soll, ist kein Versehen – es ist Strategie.
Ihr habt es in der Hand: Sichtbar machen, was heute schon geht – und einfordern, was morgen selbstverständlich sein muss. Euer Balkonkraftwerk kann mehr. Lasst es zu.
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenDer ultimative Guide für eine unvergessliche Customer Experience
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenAdobe Firefly Boards › PAGE online
-
Social Mediavor 2 MonatenRelatable, relevant, viral? Wer heute auf Social Media zum Vorbild wird – und warum das für Marken (k)eine gute Nachricht ist
-
Entwicklung & Codevor 2 MonatenPosit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
-
UX/UI & Webdesignvor 1 WocheIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Entwicklung & Codevor 2 MonatenEventSourcingDB 1.1 bietet flexiblere Konsistenzsteuerung und signierte Events
-
UX/UI & Webdesignvor 1 MonatFake It Untlil You Make It? Trifft diese Kampagne den Nerv der Zeit? › PAGE online
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 MonatenGalaxy Tab S10 Lite: Günstiger Einstieg in Samsungs Premium-Tablets
