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Linux-News der Woche: Immer mehr Linux-Spieler und SUSE setzt auf KI

Linux-Spieler machen nun 3 Prozent der Nutzer unter Steam aus. Insbesondere das beliebte CachyOS hat stark zugelegt. Eine neue Arch-Linux-ISO steht bereit und für ältere AMD-Grafikkarten gibt es bald analoge Bildausgabe. SUSE setzt mit ihrem neuen Enterprise Linux auf KI und 16-Jahre-Support.
November-Veröffentlichung der Arch-ISO
Pünktlich zum neuen Monat hat das Arch-Linux-Team die neue ISO zur Installation freigegeben. Das nur 1,4 GB große Abbild kommt wie gewohnt ohne grafische Oberfläche, dafür aber mit dem bekannten archinstall. Der Installer selbst hat zum 1. November ebenfalls ein Update erhalten, das den Weg in die ISO jedoch nicht mehr geschafft hat. Wer die neueste Version nutzen möchte, kann einfach im Live-System den Befehl
pacman -Sy archinstall
vor der Nutzung ausführen.
Linux-Gaming steigt auf über 3 Prozent unter Steam
Nicht nur breitet sich die Nutzung von Linux auf dem Desktop stetig aus, auch der Anteil an Spielern nimmt kontinuierlich zu. So erreicht der Anteil von Linux-Nutzern in der letzten Steam-Umfrage vom Oktober 2025 3,05 Prozent. Davon entfallen 27,18 Prozent auf SteamOS. Das unter Spielern beliebte CachyOS erreicht 6,01 Prozent.
Wie viele Spieler das in absoluten Zahlen sind, lässt sich schwer ausmachen. Offizielle Zahlen und Datenauswertungen gehen von 130 Millionen Spielern aus, manche Schätzungen reichen bis 170 Millionen. Von den 130 Millionen ausgehend kann man an der Stelle mit ca. 4 Millionen Linux-Spielern rechnen. Allerdings werden auch die Steam-Deck-Verkäufe auf ca. 4 Millionen geschätzt. Selbst wenn einige Nutzer ihr Steam Deck auf Windows umstellen, dürfte die reale Zahl der Linux-Steam-Nutzer höher liegen. CachyOS würde somit bei mindestens 240.000 Nutzern liegen, realistisch betrachtet aber deutlich mehr.
Interessant ist hierbei der Blick auf den Steam-Tracker von GamingOnLinux mit einem deutlichen Trend für Linux-Spieler:
Analoger Videoausgang für GCN-1.0-GPUs
AMDs aktueller Linux-Kernel-Treiber AMDgpu umfasst aktuell offiziell nur die Grafikkarten ab GCN 1.2. Dabei funktioniert der Treiber auch mit den noch älteren GCN-1.0-Karten (HD 7000). Der Grund für die fehlende offizielle Freigabe liegt an der nicht vollständigen Unterstützung der Karten. Konkret bieten die älteren Modelle noch analoge Schnittstellen (VGA bzw. DVI-I). Über diese war bislang keine Bildausgabe möglich. Mit dem neuen Pull-Request für Kernel 6.19 werden die Anschlüsse nun auch auf den alten Karten unterstützt.
SUSE Linux Enterprise Server 16 setzt voll auf KI
SUSE hat die neue Version 16 seines Enterprise-Betriebssystems angekündigt. Ab dem 4. November verfügbar, gibt es 16 Jahre lang Support und damit bis 2038. Als Besonderheit stellt SUSE die neue Version als
branchenweit erste Enterprise-Linux, das Agentic AI direkt integriert
vor. KI-Inhalte sollen sich durch MCP (Model Context Protocol) nahtlos integrieren lassen. Auch kann jeder LLM-Anbieter genutzt werden. Generell ist die Architektur modular ausgelegt, um auf kommende Generationen von KI-Agenten vorbereitet zu sein.
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4,5 Sterne
Arch Linux ist ein minimalistisches Linux mit Rolling-Release-Modell für erfahrene Linux-Nutzer.
- Version 2025.11.01 Deutsch
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Günstiges Heizen gewünscht? Dieses Heizsystem wird seit 2022 stetig günstiger
In diesem Jahr steigen die Kosten für viele Heizsysteme deutlich an, während 2024 noch die meisten von Preissenkungen profitieren. Lediglich ein System hat seine Preise seit 2022 deutlich herabgesenkt. Doch es gibt auch gute Nachrichten für 90 Prozent aller Haushalte.
Wie der Heizspiegel für Deutschland 2025 festgestellt hat, steigen die Heizkosten in diesem Jahr deutlich an. Besonders betroffen sind dabei Haushalte mit einer Gasheizung oder Pelletheizung. Die Experten von co2online werten für ihren Heizspiegel Daten von über 90.000 Gebäuden aus. Einmal mehr präsentiert sich dabei ein Heizsystem als die günstigste Variante.
Das sagt der Heizspiegel zur Preisentwicklung 2025
2024 durften Verbraucher bei den Preisen für Heizkosten etwas aufatmen. Gasheizungen wurden rund 16 Prozent günstiger, am stärksten profitierten jedoch Wärmepumpen (19 Prozent) sowie Holzpellets (20 Prozent) von den Preisnachlässen. Fernwärme (1 Prozent Anstieg) und Heizöl (1 Prozent Rückgang) hingegen bleiben beinahe unverändert. Dabei sind die Kosten für Wärmepumpen in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Seit 2022 sind sie durchgehend günstiger als das Heizen mit Öl oder Erdgas. Besonders attraktiv ist ihr Einbau zurzeit wegen der großzügigen Förderoptionen.
In diesem Jahr erhöhen sich die Kosten in allen Bereichen, doch vor allem zwei Heizsysteme sind die klaren Verlierer. Verglichen mit der Preisentwicklung vom letzten Jahr werden für Gasheizungen rund 15 Prozent mehr fällig, Pelletheizungen zahlen 20 Prozent mehr. Bei Wärmepumpen sind es hingegen 5 Prozent, bei Heizöl 3 Prozent und bei Fernwärme 2 Prozent mehr. Da Wärmepumpen im vergangenen Jahr einen deutlichen Preisnachlass erlebt haben, sind sie trotz der moderaten Erhöhung zum zweiten Mal in Folge die günstigste Heizmethode. Die Fernwärme hingegen zum zweiten Mal in Folge die teuerste Heizmethode.
Der Heizspiegel verdeutlicht das mit den Preisen zum Heizen einer 70 Quadratmeterwohnung:
- Wärmepumpe: 715 Euro
- Pellets: 740 Euro
- Heizöl: 1.055 Euro
- Erdgas: 1.180 Euro
- Fernwärme: 1.245 Euro
90 Prozent aller Haushalte können dennoch sparen
Doch trotz der steigenden Preise gibt es auch gute Nachrichten für Haushalte. Laut Einschätzung der Experten bestehen bei 90 Prozent aller Verbraucher noch immer Einsparpotenziale. Im Durchschnitt sollen bis zu 400 Euro jährlich möglich sein. Allein die richtige Einstellung der Raumtemperatur, Anpassungen der Heizkurven und die korrekte Methode stoßzulüften sollen helfen, den Energiebedarf herabzusenken. Kurzfristig lassen sich so bis zu 10 Prozent Energie einsparen.
Mittelfristig gesehen müssen jedoch Anpassungen wie ein hydraulischer Abgleich oder die Dämmung von Heizungsrohren für größere Spareffekte erfolgen. Mit diesen wenigen Maßnahmen kann schon einiges eingespart werden. Wer jedoch langfristig sparen möchte, muss in umfangreichere Maßnahmen investieren, wie die Dämmung der Gebäudehülle oder den Umstieg auf ein erneuerbares Heizsystem.
Fossile Heizsysteme werden langfristig zur Kostenfalle
„Der Heizspiegel zeigt klar: Fossile Heizungen werden zur Kostenfalle, während Wärmepumpen langfristig entlasten. In Zeiten von Fake News sind unabhängige Daten wichtiger denn je, um die Heiz-Debatte zu versachlichen“, sagt co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz. „Die Politik muss jetzt konsequent Rahmenbedingungen schaffen, die den Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme für alle Haushalte möglich machen.“ Die Prognosen sind deutlich. Denn die Heizkosten für Gas und Öl könnten sich in den nächsten Jahren verdreifachen. Eine Gasheizung verursacht in einem unsanierten Einfamilienhaus über einen Zeitraum von 20 Jahren Heizkosten von rund 120.000 Euro. Die Modernisierung inklusive Wärmepumpe senken die Kosten im gleichen Zeitraum auf 16.000 Euro. Ein Unterschied von stolzen 104.000 Euro.
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Fury Renegade G5 SSD: Auch Kingston erhöht auf 8 TB mit höchstem Durchsatz

Die nächste 8-TB-SSD mit PCIe 5.0 im M.2-Format ist jetzt verfügbar. Kingston hat seine Flaggschiffserie Fury Renegade G5 nach oben erweitert. Das 8-TB-Modell liefert bis zu 14,8 GB/s und kostet ähnlich viel wie die Samsung 9100 Pro.
Damit ist die Auswahl der 8-TB-SSDs mit PCIe 5.0 zwar immer noch sehr gering, aber immerhin gibt es nun überhaupt eine solche, nachdem Samsung Anfang September mit der 9100 Pro 8 TB (Test) zunächst ganz ohne Konkurrenz gewesen ist. Kingston kommt mit der Fury Renegade G5 8 TB nun auch Sandisk zuvor, denn der Verkauf der WD_Black SN8100 mit 8 TB startet voraussichtlich erst im Laufe der Woche. Die Kingston Fury Renegade G5 mit 8 TB ist hingegen ab sofort zu Preisen ab 873 Euro erhältlich.
Damit liegt das Preisniveau in etwa auf Augenhöhe mit der Samsung 9100 Pro, die es aktuell ab 865 Euro zu kaufen gibt. Bei der Leistung dürften sich beide nicht viel schenken, denn die meisten SSDs mit SM2508-Controller wie auch die Fury Renegade G5 sind ähnlich schnell wie die Samsung 9100 Pro. Die WD_Black SN8100 (Test) läuft hingegen etwas außer Konkurrenz, denn diese holt mit dem angepassten SM2508 und schnellsten Speicherchips noch mehr aus der Plattform heraus. Allerdings wird die WD_Black SN8100 mit 8 TB voraussichtlich auch etwas teurer sein.
Nach den Angaben im offiziellen Datenblatt erreicht die Kingston Fury Renegade G5 mit 14.800 MB/s beim Lesen, 14.000 MB/s beim Schreiben und 2,2 Millionen IOPS die Maximalleistung der 4-TB-Version. Allerdings liegt die Leistungsaufnahme mit 7,5 Watt bei 14,8 GB/s statt 7,1 Watt beim 4-TB-Modell geringfügig höher. Das Maximum wird für beide mit 9,5 Watt beziffert.
Jetzt beidseitig bestückt
Ein weiterer Unterschied offenbart sich bei den Abmessungen der SSD: Die 8-TB-Variante misst 3,65 mm in der Dicke, während die anderen Modelle der Serie 2,3 mm flach sind. Das beweist, dass die Platine der 8-TB-Version beidseitig mit Speicherchips bestückt sein muss. Bei den Total Bytes Written (TBW) wird gegenüber der 4-TB-Variante auf 8.000 TB verdoppelt. Umgerechnet sind das 8 Petabyte, wie sie Kingston auch im Datenblatt angibt.
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Dieses E-Auto revolutioniert urbane Mobilität
Ihr denkt, ein E-Auto muss immer teuer sein? Weit gefehlt! Der neue Silence S04 L6e Unico zeigt, dass urbane Elektromobilität richtig clever, komfortabel und dennoch günstig sein kann. Mit smartem Batteriekonzept, praktischer Ausstattung und erstaunlich viel Platz auf kleinstem Raum.
Wenn Ihr den Silence S04 zum ersten Mal seht, erinnert er ein wenig an einen rundum modernisierten Smart Fortwo. Das Modell „Unico“ aus der S04-Baureihe ist speziell für den städtischen Einsatz konzipiert – und das zu einem Einstiegspreis unter 10.000 Euro. Der spanische Hersteller Silence, der in Deutschland zusammen mit Nissan den Vertrieb organisiert, bringt hier ein Microcar auf die Straße, das erschwinglich ist, aber trotzdem einiges zu bieten hat. Ähnlich wie Opel Rocks-e oder Citroën Ami (Test) ist der S04 Unico ein leichtes Elektrofahrzeug, das Ihr in Deutschland übrigens schon ab 15 Jahren fahren könnt.
Technische Daten auf einen Blick
- Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h – perfekt für die Stadt
- Motorleistung: ca. 4 kW (5 PS)
- Reichweite: bis zu 100 km im realistischen Stadtbetrieb
- Batterien: herausnehmbar im Trolley-Format
- Abmessungen: 2,28 m Länge, 1,27 m Breite, 1,57 m Höhe
- Gewicht: 425 kg
- Kofferraum: 247 Liter
Was wirklich überrascht: Trotz des günstigen Preises ist der Silence S04 Unico für seine Preisklasse solide ausgestattet. Schon die Basisversion bringt Features mit, die Ihr in dieser Fahrzeugklasse kaum erwarten würdet: Rückfahrkamera, Klimaanlage oder Heizung und ein Audiosystem mit Bluetooth – ideal für den täglichen Stadtverkehr.
Via „My Silence“-App bleibt Ihr digital verbunden: Batterien prüfen, Fahrzeugstatus abrufen oder sogar das Silence-Auto per Smartphone öffnen und starten – alles bequem in einer App. Auch im Innenraum zeigt der kleine Spanier cleveres Design: Zwei Sitze in leicht versetzter Anordnung sorgen für überraschend viel Bewegungsfreiheit. Trotz kompakter Maße nutzt der S04 Unico den Platz optimal und bietet mehr Stauraum und Luftigkeit, als man von einem City-Stromer mit nur gut zwei Metern Länge erwarten würde.

E-Auto für die Stadt – ohne Kompromisse
Mit seinen 14-Zoll-Felgen und kompakten Maßen ist der S04 Unico die perfekte Alternative für alle, die in der Stadt pendeln, Einkäufe erledigen oder kurze Strecken zurücklegen wollen – ohne ein klassisches E-Auto-Budget auszugeben. Die Lithium-Ionen-Batterie mit 5,6 kWh sorgt für bis zu 100 km Reichweite, und der Einstiegspreis liegt in Deutschland bei 9.990 Euro.
Klar: Mit 45 km/h ist der S04 Unico eher für Stadt und Kurzstrecken gedacht. Autobahn oder sportliches Überholen sind nicht sein Terrain – von 0 auf 45 km/h geht’s in rund 15 Sekunden. Einen Touchscreen sucht Ihr im Innenraum auch vergeblich, dafür gibt es eine praktische Smartphone-Halterung als Multimediazentrale und eine 6,5-Zoll-TFT-Anzeige hinter dem Lenkrad für alle wichtigen Fahrinfos.
Mehr Power gefällig?
Wer etwas mehr Leistung und bis zu 85 km/h Endgeschwindigkeit möchte, sollte sich das Modell L7e anschauen. Mit bis zu 14 kW (19 PS) benötigt Ihr dafür allerdings den klassischen Führerschein. Der Einstiegspreis liegt dann bei 16.745 Euro, dafür steigt die Reichweite auf bis zu 157 km.
Ich finde: Der Silence S04 L6e Unico bringt frischen Wind in die Welt der kompakten Elektrofahrzeuge: urbane Mobilität, cleveres Design, smarte Technik und ein Preis, der Euch garantiert ins Grübeln bringt. Wer in der Stadt unterwegs ist und ein praktisches, günstiges E-Auto sucht, findet im S04 Unico einen echten City-Helden – und das übrigens schon ab 89 Euro Leasing pro Monat.
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