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Trotz finanzieller Sorgen: Konsumpläne für den Black Friday bleiben stabil


Viele Menschen nutzen die Rabatte rund um den Black Friday für Spontankäufe oder länger geplante Anschaffungen.

Trotz angespannter Wirtschaftslage planen ähnlich viele Menschen wie in den Vorjahren, am Black Friday Geld auszugeben, zeigt der aktuelle Pilot-Radar. Auch die Einstellungen zur Nutzung von KI beim Shopping und der angekündigten Bezahl-Funktion von ChatGPT wurden abgefragt.

Der Pilot-Radar der Agenturgruppe Pilot fragt mehrmals im Jahr das Konsumverhalten und die Mediennutzung der Deutschen ab. Die aktuelle Befragung aus

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Googles Regeln versagen: Musks KI-Wikipedia erobert die Suche


Dass Google Grokipedia überhaupt indexiert, obwohl die Inhalte vollständig KI-generiert und kaum überprüft sind, verdeutlicht ein zentrales Problem: Das Unternehmen muss für die Suche neu evaluieren, ob solche Inhalte den eigenen Qualitätsrichtlinien überhaupt noch gerecht werden.

Google kämpft mit den eigenen Richtlinien

Die Indexierung von Grokipedia-Inhalten ist aus Sicht der Publisher und auch Googles fragwürdig. Seit dem Start von Google neueren Spam-Richtlinien im Frühjahr 2024 geht Google gezielt gegen sogenannten Scaled Content Abuse vor, also gegen Websites, die massenhaft automatisch generierte Inhalte veröffentlichen, ohne redaktionellen Mehrwert oder überprüfte Quellen. Zahlreiche Seiten mit KI-Content wurden seither manuell abgestraft oder komplett aus dem Index entfernt. Doch Grokipedia-Inhalte scheinen trotz ihrer Natur nicht unter diese Richlinie zu fallen.

Innerhalb weniger Tage nach dem Launch tauchten bereits Hunderte der fast 900.000 automatisch generierten Seiten in den Google-Suchergebnissen auf. Der SEO-Experte Martin Jeffrey wies auf LinkedIn darauf hin, dass Google damit offenbar die eigenen Qualitätsrichtlinien unterlaufe. Er erinnerte daran, dass in den vergangenen Monaten Websites mit deutlich weniger KI-Inhalten hart bestraft wurden – während Grokipedia unbehelligt wächst.

Dass Google und Bing die Seiten dennoch indexieren, macht das Projekt zu einem Stresstest für den Umgang mit Gen AI Content im Web. Während Wikipedia auf Nachprüfbarkeit und Moderation setzt, basiert Grokipedia auf einer unkontrollierten Flut maschinell erzeugter Texte. Das gefährdet nicht nur die Informationsqualität, sondern auch das Vertrauen in Suchmaschinen, die solche Inhalte sichtbar machen.

KI, Wikipedia und der Kampf um Informationsqualität

Die Herausforderung, die Grokipedia aufzeigt, geht deutlich über SEO hinaus: Sie betrifft das Fundament des digitalen Informationssystems. Laut dem Artikel von Wired enthält Grokipedia teils gravierende Fehler und ideologische Verzerrungen. Gleichzeitig zeigen Daten des Reuters Institute for the Study of Journalism im Digital News Report 2024, dass eine wachsende Zahl von Menschen Nachrichten über soziale Medien und KI-Assistenzen bezieht, anstatt klassische journalistische oder wissenschaftliche Quellen zu nutzen. Eine Studie des European Broadcasting Union (EBU) dokumentiert, dass KI-Assistants bereits von rund sieben Prozent der Befragten weltweit als Nachrichtenquelle genutzt werden, bei den unter 25-Jährigen liegt der Anteil sogar bei bis zu 15 Prozent.

Diese Entwicklungen verändern die Wahrnehmung von Wissen: Zwischen Einträgen von Wikipedia, Kurzvideos auf TikTok und Chatbot-Antworten verschwimmt die Grenze zwischen überprüfter Information und vermeintlicher Plausibilität, die dem Algorithmus gefällt. Auch Wikipedia selbst steht seit Jahren in der Kritik, politisch voreingenommen oder von bestimmten Communities dominiert zu sein, wie sowohl die Süddeutsche Zeitung als auch eine Untersuchung des Manhattan Institute zeigen. Beide verweisen auf ideologische Schlagseiten in politischen Artikeln und strukturelle Ungleichgewichte in der Autor:innenschaft, etwa den geringen Anteil weiblicher Beitragender und die Dominanz einzelner Gruppen bei der Themenpriorisierung. Musk greift diese Kritik auf und verspricht mit Grokipedia mehr „Objektivität“. Doch bislang hat er diese vermeintliche Neutralität häufig mit seiner eigenen politischen Agenda verknüpft.

Ein Prüfstein für Googles KI-Regeln

Grokipedia zeigt, wie schwierig es für Suchmaschinen geworden ist, zwischen seriösem KI-Einsatz und inhaltsloser Skalierung zu unterscheiden. Wenn eine Website binnen Tagen Hunderttausende Texte veröffentlicht und indexiert wird, wirft das Fragen zu Googles Suchindex auf.

Für Musk ist Grokipedia ein weiterer Schritt, xAI als globalen Player im KI-Markt zu positionieren. Für Google hingegen wird es zum Prüfstein: Reagiert das Unternehmen nicht konsequent, verliert es an Glaubwürdigkeit und das Fundament verlässlicher Information im Netz gerät weiter ins Wanken.


GEO-Check für KI-Sichtbarkeit:
Diese Quellen nutzen ChatGPT, Perplexity und Co.

© OpenAI via Canva





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OpenAI: ChatGPT Go for free und Milliarden-Deal mit Amazon


Amazon stellt OpenAI eine neue Generation besonders leistungsstarker Server zur Verfügung. Diese Systeme enthalten Hunderttausende Grafikprozessoren (GPUs), die speziell für KI-Berechnungen optimiert sind, und können auf Millionen herkömmlicher Prozessoren (CPUs) erweitert werden. Damit kann OpenAI eigene Modelle wie GPT-5 deutlich schneller trainieren und gleichzeitig mehr Anfragen von Nutzer:innen verarbeiten.

Wie Der Spiegel berichtet, ist der Deal Teil einer größeren strategischen Neuausrichtung: OpenAI will sich langfristig von der engen technischen Abhängigkeit zu Microsoft lösen. Zwar bleibt Azure ein:e wichtige:r Partner:in, doch Microsoft ist künftig nicht mehr der bevorzugte Cloud-Plattform. Stattdessen setzt OpenAI auf ein verteiltes Netzwerk an Infrastrukturanbieter:innen. Neben Amazon hat das Unternehmen bereits Vereinbarungen mit Oracle und Microsoft über Rechenleistung in Höhe von mehreren Hundert Milliarden US-Dollar getroffen.

Machtfaktor Rechenleistung

Der Schritt verdeutlicht den wachsenden Wettbewerb um Rechenleistung in der KI-Industrie. OpenAI soll beispielsweise KI-Prozessoren vom Chiphersteller NVIDIA beziehen, während NVIDIA plant, mit einem Investment von rund 100 Milliarden US-Dollar zu einem der größten Anteilshaltenden von OpenAI zu werden. Auch Google, Meta und Anthropic investieren jährlich zweistellige Milliardensummen in den Ausbau ihrer Rechenkapazitäten. Laut OpenAI CEO Sam Altman erfordert die Weiterentwicklung fortschrittlicher KI „massive und verlässliche Rechenressourcen“. AWS-Chef Matt Garman ergänzte, dass Amazon genau diese Skalierbarkeit liefern könne.

Nach Angaben von OpenAI soll die gesamte Kapazität bis Ende 2026 zur Verfügung stehen und bis 2027 sowie darüber hinaus erweitert werden. Für Amazon ist die Zusammenarbeit mit OpenAI mehr als ein Großauftrag: Der Konzern stärkt mit der Cloud-Sparte AWS die eigene Position als relevante Plattform für Rechenleistung in der KI-Ära. Gleichzeitig festigt Amazon mit der Beteiligung an der OpenAI-Konkurrenz Anthropic die eigene Rolle als eine technologische Basis im globalen KI-Markt.

Für OpenAI wiederum bedeutet die Kooperation einen wichtigen strategischen Schritt. Das Unternehmen erweitert die eigene technische Basis, verringert die Abhängigkeit von einzelnen Cloud-Anbieter:innen und schafft die Voraussetzungen, um zukünftige Modelle in noch größerem Maßstab zu trainieren und bereitzustellen.

Japanische Medienkonzerne fordern Stopp der Datennutzung

Während OpenAI in Indien expandiert und die eigene technische Basis mit Amazon ausbaut, wächst international die Kritik am Umgang des Unternehmens mit urheber:innenrechtlich geschütztem Material. Der japanische Branchenverband CODA, der große Medienhäuser wie Studio Ghibli, Bandai Namco und Square Enix vertritt, hat OpenAI in einem offiziellen Schreiben aufgefordert, die Inhalte der Mitglieder nicht länger für das Training des Videomodell-Tools Sora 2 zu verwenden.

Wie The Verge in einem ausführlich recherchierten Beitrag darstellt, fordert die japanische Rechteorganisation klare Grenzen für die Nutzung ihrer Werke. Hintergrund ist, dass nach dem Start von Sora 2 am 30. September eine Welle von KI-generierten Videos im Stil japanischer Animationen entstand. Viele dieser Inhalte ähnelten bekannten Figuren und visuellen Welten urheber:innenrechtlich geschützter Werke. Die japanische Regierung reagierte laut einem Bericht von ITMedia darauf mit der Aufforderung an OpenAI, die Reproduktion japanischer Kunstwerke zu stoppen. Es ist nicht das erste Mal, dass OpenAIs Modelle ästhetisch stark an japanische Medien angelehnt sind: Schon beim Start von GPT-4o im März verbreiteten sich zahlreiche Bilder im typischen Ghibli-Stil, selbst Sam Altmans Profilbild auf X zeigt derzeit ein Porträt, das an die Handschrift von Studio Ghibli erinnert.

Screenshot des X-Profils von Sam Altman. Sein Profilbild zeigt eine gezeichnete Figur mit braunem Shirt und kurzen Haaren im Stil japanischer Animationen, ähnlich dem von Studio Ghibli. Darunter steht der Profiltext „AI is cool i guess“.
Das aktuelle Profilbild von OpenAI CEO Sam Altman, © Screenshot Sam Altman auf X

CODA sieht in dieser Art der Reproduktion einen möglichen Verstoß gegen das japanische Urheber:innenrecht, da bereits das Nachbilden geschützter Inhalte im Trainingsprozess als Verletzung gewertet werden könne.

Kritik an OpenAIs Opt-out-Regelung

Besonders scharf kritisiert wird die Opt-out-Richtlinie, mit der OpenAI Urheber:innen bisher die Möglichkeit gab, der Nutzung ihrer Inhalte nachträglich zu widersprechen. CODA argumentiert, dass dieses Vorgehen nicht mit dem japanischen Urheber:innenrechtssystem vereinbar sei. In Japan sei eine vorherige Genehmigung zwingend erforderlich, um geschützte Werke rechtmäßig zu verwenden; eine nachträgliche Ablehnung reiche nicht aus, um die Haftung für Urheber:innenrechtsverstöße zu vermeiden.

Altman erklärte im vergangenen Monat, dass OpenAI die bisherige Opt-out-Regelung von Sora für Rechteinhabende überarbeiten und anpassen wolle. Doch der Verband fordert, dass OpenAI die Verwendung japanischer Inhalte für maschinelles Lernen sofort beendet, solange keine ausdrückliche Zustimmung der Rechteinhabenden vorliegt. Diese Forderung betrifft nicht nur Sora 2, sondern auch die generelle Nutzung japanischen geistigen Eigentums in Trainingsdaten. Die Debatte zeigt, wie eng technologische Innovation und kulturelles Eigentum inzwischen miteinander verknüpft sind.

Zwischen Expansion und Verantwortung

OpenAI treibt die Expansion auf zwei Ebenen voran – mit dem Ziel, generative KI massentauglich zu machen und zugleich die eigene technologische Grundlage für weiteres Wachstum zu stärken. Der kostenlose Zugang in Indien erweitert den Nutzer:innenkreis um Hunderte Millionen Menschen. Die Kooperation mit Amazon und anderen Unternehmen liefert die nötige Rechenleistung, um riesige Nutzungskontexte langfristig zu ermöglichen.

Mit dieser Expansion wächst auch der Druck, Verantwortung zu übernehmen. Fragen nach der Nutzung geschützter Inhalte, kultureller Sensibilität und transparenter Datengrundlagen rücken noch stärker in den Vordergrund. Wer globale Standards prägt, steht auch im Mittelpunkt der Debatte um faire und nachvollziehbare KI-Entwicklung. KI-Player wie OpenAI und Amazon müssen beweisen, dass technologisches Wachstum und gesellschaftliche Verantwortung sich nicht ausschließen.


Amazon hilft dir mit AI bei der Kaufentscheidung:
Help Me Decide Feature ist da

Smartphone in Hand, darauf Amazon Interface mit Produkt, Help me decide Feature und Text
© Amazon via Canva





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Apples Siri setzt auf Gemini


Googles hochleistungsfähige KI Gemini soll Apples neue und bessere Siri-Version unterstützen – und die soll schon bald auf den Markt kommen. Google könnte eine dediziertes Modell bereitstellen, dass intelligentere Interaktionen ermöglicht.

Die Gerüchteküche brodelte schon länger, jetzt gibt es konkrete Hinweise darauf, dass Apple Siri bald mit Googles KI Gemini ausstattet. Während der Tech-Konzern die KI-Optimierung der Smartphones durch die Apple Intelligence – seit 2025 endlich auch in Deutschland – und eine ChatGPT-Integration vorantrieb, sollte die bekannte Assistenz Siri mit einer leistungsfähigen KI überholt werden. Nun soll sich Google gegen Anthropic durchgesetzt haben, sodass Siri bald mit Gemini Power daherkommen dürfte.


Apple plant eigene AI-Suche
– und denkt über Google-Kooperation für Siri nach

iPhone mit aktivierter Siri-Sprachsteuerung auf dem Bildschirm, Symbol und Text „Hey Siri“ sichtbar.
© omid armin – Unsplash

Gemini unterstützt neue Siri-Version ab iOS 26.4 – Launch womöglich im Frühjahr

Für die generalüberholte KI-Assistenz Siri wollte Apple ein leistungsfähiges und belastbares KI-Modell heranziehen. Und so waren nach Informationen von Apple-Experte Mark Gurman und Bloomberg sowohl OpenAI mit ChatGPT und Anthropic mit Claude als auch Google mit Gemini im Rennen, um auf zahlreichen iPhones und iPads die Grundlage für die einst populäre und dann etwas ins Hintertreffen geratene Assistenz Siri zu bilden. Doch letztlich machte Google das Rennen, wie unternehmensnahe Quellen berichten. Dabei sollen bisherige Kooperationen wie etwa die Milliardenzahlungen Googles an Apple, um als Default-Suchmaschine auf iPhones zu fungieren, geholfen haben. So hat Apple nach deren Angaben bereits mit Google über die Gemini-Integration für Siri verhandelt. Und Google hat demnach schon eine dedizierte Testversion als Gemini-Modell speziell für Apples KI-Assistenz entwickelt, die auf Apples Servern laufen könnte.

Darauf verweisen auf Threads auch andere Quellen, etwa ArtificialIntelligence.co.

Siri mit Gemini Support könnte schon im Frühjahr 2026 auf den Markt kommen, zum Launch von iOS 26.4. Bis die Version nach Deutschland kommt, könnte es indes länger dauern, ähnlich wie beim Start der Apple Intelligence. Apples schrittweiser Ausbau der AI-Funktionalitäten im eigenen Ökosystem nimmt indes nur langsam Fahrt auf. Obwohl der Konzern stets immense Umsätze generiert, im jüngsten Quartalsbericht wurden 102,5 Milliarden US-Dollar verzeichnet, läuft man Gefahr, im KI-Wettbewerb ins Hintertreffen zu geraten. Auch in Bezug auf die Werbemonetarisierung hat Apple gegenüber Playern wie Meta, Google und Amazon noch Nachholbedarf. Der Konzern möchte jedoch mehr und mehr Inventare monetarisieren, der Wechsel von Apple Search Ads zu Apple Ads in diesem Jahr deutet das schon an. Für 2026 sind zum Beispiel Ads in Apple Maps eine Option.


Apple Maps wohl bald mit Werbung

Apple-Logo auf Glaswand, schwarz-weiß
© Bangyu Wang – Unsplash





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