Apps & Mobile Entwicklung
Tux-Tage 2025: Einblick in die Welt von Linux am 7. und 8. November
Die Tux-Tage 2025 finden dieses Jahr am 7. und 8. November statt. Das von Linux Guides initiierte Projekt bietet zahlreiche Online-Beiträge über Linux und Open-Source-Software. Die Veranstaltung wird live moderiert und direkt über die eigene Website übertragen oder findet sich alternativ auf YouTube.
Zwei Tage rund um Linux
Ab 15 Uhr am 7. November präsentieren die Tux-Tage in Form von Livestreams vielfältige Einblicke in die Linux-Welt. Angefangen vom Thema Linux-Umstieg, über Beiträge zur Weiternutzung von älterer Hardware, hin zur Vorstellung einer freien Cloud, eine Fragerunde zu Linux und eine Gaming-Nacht – all das bildet den Abschluss des ersten Tages.
Am 8. November geht es weiter mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Das Jahr des Linux-Desktops?“, gefolgt von der Frage, warum Open-Source-Communitys (nicht mehr) funktionieren. Erfahrungsberichte zu CachyOS, aber auch KI, Manjaro Linux, Immutable-Distributionen und zahlreiche weitere Themen werden besprochen.
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Tux-Tage am 7. November. (Bild: Tux-Tage)
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Tux-Tage im Netz oder auf YouTube
Wer die Tux-Tage verfolgen möchte, kann das direkt über die Website tun. Diese stellt zwei Livestreams bereit, welche insbesondere am 8. November relevant sind, in Abhängigkeit des Vortrags, dem man folgen möchte. Des Weiteren werden die Tux-Tage auf dem YouTube-Kanal Linux Guides übertragen.
Auch ein Archiv der bisherigen Übertragungen steht zur Verfügung. Auf dem YouTube-Kanal der Tux-Tage finden sich Aufzeichnungen der vorangegangenen Jahre, aber auch auf der Website selbst gibt es ein Archiv bis 2020 zurückreichend.
Geschichte der Tux-Tage
Die Tux-Tage gehen zurück auf Linux Guides und wurden 2020 ins Leben gerufen. Linux- und Open-Source-Events sollen Wissen vermitteln und Nutzer vernetzen. Online-Beiträge und Diskussionen bieten dabei einen großen Einblick in die Welt von FOSS.
Danke an der Stelle auch an Community-Mitglied tusen_takk für den Hinweis der stattfindenden Tux-Tage.
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Apple-Gerüchte: iPhone Fold soll 24-MP-Kamera unter dem Display erhalten

Das erste Foldable-Smartphone von Apple soll im Herbst 2026 auf den Markt kommen. Ein Forschungsbericht der Großbank JP Morgan zeigt Verbesserungen im Bereich der Under-Display-Kamera gegenüber aktuellen Geräten auf. Genannt werden in dem Bericht aber auch notwendige Kompromisse für die zwei rückseitigen Kameras.
Der an Investoren gerichtete Bericht, aus dem MacRumors zitiert, nennt für den inneren Bildschirm des Foldables eine unterhalb des Panels verbaute Kamera, die mit einer höheren Auflösung von 24 Megapixeln arbeiten soll. Das wäre deutlich mehr, als große Smartphone-Hersteller bislang angeboten haben. Samsung setzte bis zum Galaxy Z Fold 6 auf eine „Under Display Camera“ (UDC), die auf 4 Megapixel kam. Seit dem Galaxy Z Fold 7 (Test) kommt eine Punch-Hole-Kamera mit 10 MP zum Einsatz.
Bei einer UDC wird die Pixeldichte des Bildschirms verringert, was eine erhöhte Lichtdurchlässigkeit ermöglicht, um den Bildsensor zu erreichen. Zugleich kann es aufgrund der unterschiedlichen Lichtdurchlässigkeit im Vergleich zum restlichen Bildschirm zu einem sichtbaren Gittermuster im Bereich der Kamera kommen, je nach Inhalt und Lichteinfall mehr oder weniger stark erkennbar. Für eine gute UDC muss somit eine Balance zwischen Lichtdurchlässigkeit und Sichtbarkeit im Panel ermittelt werden.
Apple soll höhere Bildqualität erreicht haben
Dem Bericht zufolge soll das Zusammenspiel aus höher auflösendem Sensor und sechs darauf gesetzten Plastiklinsen einen bedeutenden Sprung in der Bildqualität ermöglichen. Eine sehr gute Frontkamera klassischer Bauweise ist einer UDC derzeit noch in allen Belangen überlegen. Apple hat die eigene Messlatte zuletzt selbst nach oben geschraubt. Die 18-MP-Kamera der iPhone-17-Serie ist den Vorgängern deutlich überlegen und lässt sich einfacher nutzen. Apple scheint ein Bildschirm ohne störende Elemente aber wichtig beim „iPhone Fold“ zu sein.
Rückseitige Kameras ohne Lidar und OIS
Aktuelle Foldables bestehen aus zwei sehr dünnen Smartphone-Hälften und bedingen deswegen auch Kompromisse, etwa bei den rückseitigen Kameras. Der Bericht führt auch auf, dass zugunsten einer dünnen Bauweise auf den Lidar-Sensor der aktuellen Pro-Modelle und auf eine optische Bildstabilisierung (OIS) verzichtet werden muss. Apple könnte weiterhin „Sensor Shift“ anbieten, sofern sich der Verzicht auf die optische Stabilisierung nur auf das Objektiv und nicht auch auf die Sensoren bezieht. Potenziell erfolgt die Bildstabilisierung ausschließlich elektronisch (EIS).
Insgesamt vier Kameras soll das faltbare iPhone aufweisen: für jeden Bildschirm eine, auf der Außenseite aber mit Punch-Hole-Umsetzung. Für die Rückseite werden zwei Kameras genannt, die wie Apples aktuelle Modelle mit zwei 48-Megapixel-Sensoren arbeiten sollen. Auszugehen ist wie beim iPhone 17 von einer Weitwinkel- (26 mm) und einer Ultraweitwinkelkamera (13 mm).
Touch ID statt Face ID
Ein weiterer Kompromiss soll der Verzicht auf Face ID sein. Apple kann diese Lösung vermutlich noch nicht als UDC umsetzen, sodass Face ID nur auf der Außenseite angeboten werden könnte. Touch ID in einer Seitentaste wäre universell am Gerät einsetzbar.
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Diese Störung sorgt beim Autofahren für Frust
Das Android-16-Update macht Android Auto bei einigen Samsung Galaxy- und Google Pixel-Nutzern kaputt. Während die genaue Ursache unklar bleibt, scheint das Problem von der Software selbst zu stammen, was viele Nutzer frustriert und enttäuscht zurücklässt.
Die Einführung von Android 16 erfolgte schnell und weit verbreitet. Nach dem Debüt auf Pixel-Geräten erreicht es nun auch mehr Nicht-Pixel-Geräte wie Samsung-Galaxy-Smartphones und bringt einige bemerkenswerte Funktionen mit sich. Doch abgesehen von den Verbesserungen bereitet das Update einigen Nutzern Kopfzerbrechen, insbesondere jenen, die auf Android Auto angewiesen sind, das fehlerhaft und in einigen Fällen sogar unbrauchbar geworden ist.
Erst diesen Monat berichteten Nutzer von Frustration, nachdem ein Android-Auto-Update eine beliebte Funktion zu einer Fehlfunktion führte. Während es für dieses Problem einige Umgehungsmöglichkeiten gab, scheinen die aktuellen Probleme schwerwiegender zu sein und viele Fahrer ohne ein zuverlässiges Infotainment-System zurückzulassen.
Android Auto unterbricht die Verbindung und friert Displays ein
Laut mehreren Berichten auf Google’s Community Forum und Reddit berichten Nutzer von stotternden und nicht funktionierenden Displays, wenn Android Auto in ihren Fahrzeugen läuft. Ein Pixel-9-Pro-Nutzer teilte mit, dass sein Bildschirm leer wird oder nicht mehr reagiert, wenn er sich mit Android Auto verbindet.
Mehrere Samsung-Galaxy-Nutzer berichteten über ähnliche Probleme und beschrieben häufige Verbindungsabbrüche, die Android Auto während der Fahrt fast unbrauchbar machen. Es scheint kein einheitliches Muster bei den Fehlern zu geben, aber Verbindungsabbrüche und nicht reagierende Touchscreens gehören zu den häufigsten Beschwerden.
Android-16-Fehler steckt hinter der Störung
Der Schuldige scheint das Android-16-Update zu sein, das als Teil des One-UI-8-Updates auf Samsung-Galaxy-Geräte ausgerollt wird. Zu den betroffenen Modellen gehören die Mittelklassegeräte Galaxy A35 und Galaxy S23 FE sowie mindestens ein Google Pixel 8 Pro (Test).
Der genaue Fehler, der das fehlerhafte Verhalten verursacht, bleibt unklar. Nutzer, die das Problem gemeldet haben, sagen, dass das Oktober-Update das Problem nicht behoben hat. Es bleibt zu hoffen, dass mit dem November-Update zumindest für Pixel-Geräte eine Lösung gefunden wird, aber das bleibt abzuwarten.
Derzeit scheint das Problem nicht so weit verbreitet zu sein wie frühere Android-Auto-Störungen, aber es ist möglich, dass viele betroffene Nutzer ihre Probleme noch nicht gemeldet haben. Dennoch ist es eine frustrierende Erfahrung für diejenigen, die sich beim täglichen Pendeln auf Android Auto verlassen, vor allem, da es noch keine Nachricht von Google über das Problem und die erforderliche Lösung gibt.
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Hiobsbotschaften aus Asien: 2 Jahre Lieferzeit für HDDs, QLC ausgebucht, NAND-Preis um 50 % rauf

Manche reden bereits von der größten Speicherkrise seit Jahrzehnten und neue Meldungen stimmen mit ein. Demnach soll sich die Lieferzeit für HDDs aufgrund von Engpässen inzwischen auf ganze 2 Jahre belaufen. Daher würden nun vermehrt QLC-SSDs für Rechenzentren gekauft. Ferner soll Sandisk die NAND-Preise massiv erhöhen.
2 Jahre Lieferzeit für Server-HDDs
Durch die immense Nachfrage nach Speichermedien für neue KI-Rechenzentren werden diese knapp. Bei den Enterprise-Festplatten ergeben sich dadurch extrem lange Lieferzeiten, da die Hersteller mit der Produktion nicht mehr hinterher kommen. War im September noch von einem Jahr Lieferzeit für Nearline-HDDs die Rede, berichtet Digitimes jetzt davon, dass sich die Lieferzeiten sogar schon auf 2 Jahre und mehr verlängert haben.
QLC für Rechenzentren teils ausverkauft
Aus diesem Grund würden sich die großen Cloud-Anbieter in Nordamerika und China nun verstärkt bei den High-Capacity-SSDs mit QLC-Speicher bedienen. Das wiederum führt aber dazu, dass so langsam der Nachschub an QLC-NAND-Chips ins Stocken gerät. Wie Digitimes erfahren haben will, soll bei manchem NAND-Hersteller bereits die komplette Jahresproduktion an QLC-NAND für 2026 ausverkauft sein. Durch diesen Boom wird erwartet, dass QLC-NAND bereits 2027 den noch dominierenden TLC-NAND beim Absatz überholen wird.
Sandisk soll Preise um 50 Prozent anheben
In einem weiteren Bericht von Digitimes heißt es, dass der NAND-Hersteller Sandisk die Preise für seine Speicherchips um ganze 50 Prozent anheben werde. Unklar ist, ob es sich hierbei nur um die QLC-Chips für Enterprise-SSDs oder allgemein auch TLC-Chips handelt. Mitte September hatte Sandisk seine Geschäftskunden über Preiserhöhungen im Bereich von 10 Prozent informiert. Doch die Marktentwicklung könnte jetzt noch viel größere Preissteigerungen bedeuten.
Verbraucher müssen bei RAM und HDDs schon bluten
Im Oktober hatte der CEO vom Speicheranbieter Adata vor einer Speicherknappheit historischen Ausmaßes gewarnt, da es gleichzeitig bei DRAM, NAND (SSDs) und HDDs zu Engpässen kommt. ComputerBase hatte daraufhin die Preisentwicklung bei Consumer-Produkten in diesen Bereichen analysiert. Bei DRAM ergaben sich bereits deutliche Preissteigerungen, die im November noch stärker ausfallen. Während sich auch HDDs verteuert haben, blieben die Preise bei Client-SSDs bisher weitgehend stabil. Doch auch hier ist von steigenden Preisen auszugehen.
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