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Google Chrome: Browser-Update schließt drei kritische Lücken


Google Chrome: Browser-Update schließt drei kritische Lücken

Bild: Google

Google hat ein weiteres Update für seinen Browser Chrome für verschiedene Plattformen veröffentlicht. In diesem werden unter anderem mehrere Sicherheitslücken geschlossen, von denen drei als kritisch eingestuft werden.

Lücken bieten hohes Angriffspotenzial

Eine der Schwachstellen betrifft die WebGPU-Komponente und führt zu einem sogenannten „Out Of Bounds Write“, bei dem Daten außerhalb des für die Anwendung vorgesehenen Speicherbereichs eines Puffers geschrieben werden. Darüber hinaus berichten die Sicherheitsangaben von fehlerhaften Implementierungen in der Komponente Views sowie in der JavaScript-Engine V8, die ebenfalls ein erhöhtes Risiko bergen.

Wie üblich hält sich Google mit weiteren Details zu den Sicherheitslücken zurück, um Angreifern keine zusätzlichen Informationen zur Ausnutzung zu liefern und den Nutzern genügend Zeit für das Einspielen des Updates zu geben. Über die entdeckten Schwachstellen kann fehlerhafter oder schädlicher Code über den Browser auf das System gelangen, was es Angreifern unter Umständen ermöglicht, die Kontrolle über das Gerät zu übernehmen oder sensible Daten abzugreifen. Neben diesen kritischen Lücken wurden auch weitere Fehler behoben, die mit einem mittleren Risiko bewertet werden und eine fehlerhafte Implementierung in Omnibox betreffen.

Neue Versionen ab sofort verfügbar

Die bereinigten Versionen stehen ab sofort bereit. Für Windows wird Chrome in den Versionen 142.0.7444.134/.135 verteilt, während Nutzer von macOS und Linux auf 142.0.7444.135 beziehungsweise 142.0.7444.134 aktualisieren können. Hersteller von auf Chromium basierenden Browsern wie Microsofts Edge werden voraussichtlich in den kommenden Tagen eigene, angepasste Updates bereitstellen. Für mobile Geräte wurde Chrome für Android bereits auf Version 142.0.7444.138 aktualisiert, während die entsprechende Aktualisierung für iOS in Kürze folgen dürfte.

Das Update kann wie gewohnt über die integrierte Aktualisierungsfunktion des Browsers installiert oder alternativ über den Download-Bereich von ComputerBase heruntergeladen werden. Nutzer mobiler Geräte erhalten die neue Version über den Google Play Store beziehungsweise den Apple App Store.

Downloads

  • Google Chrome

    2,9 Sterne

    Google Chrome ist der meistgenutzte Browser, bietet aber keinen nennenswerten Tracking-Schutz.

    • Version 142.0.7444.134/.135 Deutsch
    • Version 143.0.7499.17 Beta Deutsch
    • Version 109.0.5414.120 Deutsch



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Massive Verspätung: ARK 2 soll jetzt erst 2028 erscheinen


Massive Verspätung: ARK 2 soll jetzt erst 2028 erscheinen

Bild: Studio Wildcard

Wann erscheint denn endlich ARK 2? Diese Frage stellte sich nach diversen Verspätungen des Nachfolgers des Dino-Survival-Games ARK: Survival Evolved häufiger. Nachdem es lange ruhig gewesen ist, gibt es jetzt ein neues Zeitfenster. 2028 soll es nun erst soweit sein, sofern nicht wieder etwas dazwischen kommt.

Ark 2 sei „momentan für ein Release im Jahr 2028 geplant“, diese kurze Info gab Studio-Mitbegründer Jeremy Stieglitz im Rahmen des Investor Days vom Publisher Snail Games bekannt. Ende 2027 soll es einen ersten Vorgeschmack geben, denn dann erscheint das Prequel von ARK 2 in Form eines Updates für das aktuelle ARK: Survival Ascended. Die Erweiterung heißt „Legacy of Santiago“ und soll eine Menge der Mechaniken und Features von ARK 2 mit sich bringen sowie den Handlungsbogen zum Nachfolger spannen.

In einem Interview begründet Stieglitz dieses Vorgehen und indirekt auch die weitere Verschiebung mit Vorsichtsmaßnahmen. Man wolle zunächst die neuen Features auf diese Weise in einer Live-Umgebung ausprobieren und Feedback erhalten, bevor man sie in einem neuen eigenständigen Spiel herausbringt. Dass dies aber erst so spät, eben Ende 2027, erfolgt, lässt beinahe schon wieder Zweifel daran, dass ARK 2 pünktlich 2028 erscheint. Letztlich kommt es dann darauf an, wie gut die Neuerungen im Vorgänger funktionieren und ankommen.

Ursprünglich war ARK 2 bereits für das Jahr 2022 angekündigt worden. Nach Verschiebungen auf 2023 und 2024 verschwand letztlich auch die bereits veröffentlichte Shop-Seite auf Steam wieder.

Vorsichtige Salami-Taktik

Das zögerliche Vorgehen sei laut Stieglitz auch eine Lehre aus den Vorgängern. Bei ARK: Survival Evolved habe man seinerzeit einen harten Stopp gemacht und keine Erweiterungen mehr veröffentlicht, obwohl die Spielerschaft noch nicht damit fertig gewesen sei und weitere Inhalte gewünscht hätte. Bei ARK: Survival Ascended, der Portierung des ersten Teils in die modernere Unreal Engine 5, wolle man es anders machen und weiterhin Inhalte dafür erstellen, „solange die Leute es noch spielen und für Inhalte bezahlen wollen“.

Doch diese parallele Arbeit dürfte letztlich dafür sorgen, dass es beim Nachfolger eben immer länger dauert. Nicht alle Spieler sehen es übrigens so, wie Stieglitz es formuliert. Viele wünschen sich längst den Nachfolger statt noch mehr Erweiterungen für ein im Grunde 8 Jahre altes Spiel. Wird der Early-Access-Start von ARK: Survival Evolved als Maßstab genommen, ist das Spiel sogar schon über 10 Jahre alt.

Neue Roadmap für ASA

Die aktuelle Roadmap für die Erweiterung von ARK: Survival Ascended (kurz ASA) sieht vor, dass im ersten Quartal 2026 zunächst der Battle-Royale-Ableger ARK: Survival of the Fittest runderneuert erscheint. Im zweiten Quartal soll die Erweiterung „Bob’s True Tales: Tides of Fortune“, im dritten Quartal der ARK World Creator als neues Modding-Tool und im vierten Quartal 2026 die Erweiterung „Dragontopia“ folgen. Für 2027 wird zunächst die nächste Erweiterung „Atlantis“ vorgesehen, bevor im zweiten Quartal „Bob’s True Tales Galaxy Wars“ folgt. Nach einem Quartal Pause ist dann die oben erwähnte Erweiterung „Legacy of Santiago“ an der Reihe.

Roadmap für ARK: Survival Ascended
Roadmap für ARK: Survival Ascended (Bild: Epic Games)



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Neues Gesetz betrifft alle Bürger


Während manche Neuerungen fast unbemerkt bleiben, greifen andere tief in bestehende Abläufe ein. Eine solche Veränderung steht nun bevor und betrifft jeden Deutschen, der seine Einkäufe online erledigt.

Eine genau solche Umstellung steht jetzt an und geht alle Menschen an, die im Internet einkaufen. Für Käufer bedeutet sie vor allem eine deutliche Entlastung und einen reibungsloseren Ablauf beim Bestellen. Das ändert sich für alle.

Online-Shopping wird nie wieder so sein, wie wir es kennen. In Zukunft wird ein Knopfdruck ausreichen, um einen Vertrag zu widerrufen. „So einfach wie das Bestellen im Internet geht, so einfach soll auch das Widerrufen sein“, sagte Justizministerin Stefanie Hubig.

Der Widerruf-Vorgang gilt als nervenaufreibend und ist in den meisten Fällen mit Hürden verbunden. Widerrufsformulare suchen, E-Mails schreiben, Papierkram stehen dann auf der Agenda. Genau hier wird angesetzt und eine neue Regelung ins Leben gerufen. Ab dem 19. Juni 2026 müssen Online-Shops laut Gesetz einen elektronischen Widerrufs-Button anbieten.

Mit der Etablierung dieses Buttons können Verbraucher sofort und ohne Umwege vom Vertrag zurücktreten. Die neue Verordnung leitet sich direkt aus der EU-Richtlinie (EU) 2023/2673 ab und setzt damit verbindliche Vorgaben für ganz Europa. Das bedeutet, dass die nicht nur für große Plattformen, sondern auch für kleine Händler gilt.

So wird der Widerrufs-Button funktionieren

In Zukunft wird der Widerrufsvorgang in zwei Schritten ablaufen. Als Erstes klickt Ihr den Button, dann landet Ihr auf einer Bestätigungsseite, wo Ihr den Widerruf offiziell erklärt. Erst danach gilt der Vorgang als abgeschlossen. Mithilfe dieser zweiteiligen Lösung soll ein versehentlicher Widerruf verhindert werden. Zeitgleich wird gewährleistet, dass der Widerruf rechtlich sauber dokumentiert wird. Zum Abschluss erhält der Verbraucher mit dem Klick eine Bestätigung per E-Mail mit Datum und Uhrzeit.

Besonderer Fokus liegt auf der Sichtbarkeit. Denn der Widerrufs-Button muss während der gesamten Widerrufsfrist in der Nutzeroberfläche verfügbar sein. Außerdem ist es verboten, diesen irgendwo zu verstecken. Schließlich darf dieser nicht mit einem Kündigungsbutton verwechselt werden.

Klare Vorteile, aber auch Einschränkungen für Verbraucher

Obwohl der Widerruf per Knopfdruck Käufer stärkt, gibt es auch Einschränkungen. Vor allem bei Finanzdienstleistungen werden die bisher unendlich langen Widerrufszeiten gekürzt. In Zukunft können Kunden nur noch bis zu 12 Monate und 14 Tage nach Vertragsschluss widerrufen. Und das nur, sollte ein Anbieter die Informationspflicht verletzt haben. Bei Lebensversicherungen sind es dagegen maximal 24 Monate und 30 Tage.

Zudem müssen Anbieter von Finanzprodukten verständlicher erklären, wie ihre Angebote funktionieren. Die bisherige Pflicht, Vertragsunterlagen in Papierform auszuhändigen, fällt weg. Somit steht der Weg frei für elektronische Dokumente. Alle Händler haben bis zum 19. Juni 2026 Zeit, alle notwendigen Änderungen in Online-Shops vorzunehmen. Wer die Frist verpasst oder halbherzig umsetzt, riskiert Abmahnungen.



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Galaxy Watch 4 (Classic) Wi-Fi: Samsung startet weltweite Verteilung von One UI 8


Galaxy Watch 4 (Classic) Wi-Fi: Samsung startet weltweite Verteilung von One UI 8

Erst in der vergangenen Woche hatte Samsung begonnen, das Update auf One UI 8 für die Wi-Fi-Versionen der Galaxy Watch 4 und der Galaxy Watch 4 Classic in Südkorea zu verteilen, nun folgt der weltweite Rollout. Neben gewohnten Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen bringt die neue Version auch einige Neuerungen mit sich.

Nicht nur Fehlerkorrekturen, auch neue Funktionen

Das auf WearOS 6 basierende One UI 8 bietet nicht nur eine überarbeitete Benutzeroberfläche, sondern auch neu gestaltete Benachrichtigungen und einfachere Möglichkeiten, auf diese zu reagieren. Eine der wichtigsten Neuerungen dürfte die Now-Bar sein, die den Träger über alle laufenden Aktivitäten wie Musik-Player, Timer, Stoppuhr oder Training informiert. Darüber hinaus erhalten Besitzer mit der neuen Version die Möglichkeit, benutzerdefinierte Kacheln mit Widgets zu erstellen. Hinzu kommen eine neue Rasteransicht sowie ein Listenlayout für den App-Drawer, die die Nutzung der Smartwatch weiter vereinfachen sollen. Gleichzeitig unterstützt das System neue Double-Pinch-Gesten für zahlreiche Aktionen und erweitert die Funktionen rund um Schlafenszeit-Anleitungen sowie Achtsamkeit.

Samsung Galaxy Watch 4 und Watch 4 Classic
Samsung Galaxy Watch 4 und Watch 4 Classic

Verteilung hat begonnen

Die nun verteilten Firmware-Versionen R870XXU1JYK4 für die Galaxy Watch 4 und R880XXU1JYK4 für die Galaxy Watch 4 Classic sind rund 1,7 GB groß und enthalten die nicht mehr ganz aktuellen Sicherheitspatches vom Oktober 2025. Ob Samsung auch für die Mobilfunkvarianten ein entsprechendes Update bereitstellen wird, ist bislang unbekannt.

Die Galaxy Watch 4 und die Galaxy Watch 4 Classic waren die ersten auf WearOS basierenden Smartwatches von Samsung und wurden im August 2021 mit WearOS 4 und One UI 5 veröffentlicht. Das nun erschienene Update dürfte daher mit großer Wahrscheinlichkeit das letzte große für diese Modellreihe sein.



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