Apps & Mobile Entwicklung
Tesla AI5 und AI6: Samsung doch nicht exklusiver Fertiger, TSMC bleibt erhalten

Rückschlag für Samsung Foundry? Zuletzt groß gefeiert, kommen von Elon Musk neue Details ans Licht, die ein etwas anderes Bild zeichnen. TSMC bleibt demnach für den Tesla AI5 und AI6 im Rennen, Samsung ist nur die Ergänzung. Und das Ganze geht erst 2027 richtig los, im kommenden Jahr 2026 wird erst einmal der Auftakt gefertigt.
Die wohl leicht verspätete Einführung des Tesla AI5, die nun erst 2027 erfolgen soll, wird auch Auswirkungen auf den Nachfolger AI6 haben. Hier soll die Massenproduktion ab Mitte 2028 hochgefahren werden, in Fahrzeugen sind die Chips dann realistisch ab 2029 zu finden – sofern keine weiteren Änderungen an den Plänen vorgenommen werden.
Es kommt bereits beim AI5 zum Samsung-TSMC-Duell
Das Interessante an den Aussagen ist aber, dass Samsung entgegen der ersten Ankündigungen Ende Juli nun wohl nichts exklusiv fertigen wird. Laut Musk wird der kommende AI5-Chip sowohl von Samsung als auch von TSMC gefertigt. Die Chips seien dadurch leicht unterschiedlich, die Software jedoch identisch.
Hier dürfte sich nach einiger Zeit offenbaren, wie gut Samsungs Fertigung gegenüber TSMC wirklich aufgestellt ist, fernab von PowerPoint-Präsentationen und Unternehmensversprechen. Gleiche Chips von unterschiedlichen Herstellern gab es in der Vergangenheit immer mal wieder, sie waren in den vergangenen Jahren aber rar.
Zuletzt hatte Samsung jedes dieser direkten Duelle verloren und die Kundschaft ist danach zu TSMC abgewandert – und in der Regel bisher nicht zurückgekommen. Den Apple A9 aus dem iPhone 6s gab es zum Beispiel von Samsung und von TSMC gefertigt. Seitdem lässt Apple nur noch bei TSMC fertigen. Der neue Tesla-Chip gehört zu den ersten Lösungen, die auf einen der modernsten Fertigungsprozesse setzen sollen.
Der AI6 soll schnell folgen – irgendwann ab Ende 2028
Elon Musk betont, dass der AI6-Chip darauf aufbaue und „in den gleichen Fabriken“ produziert werde. Auch das legt nahe, dass sich Musk nicht auf Samsung Foundry als einzigen Fertiger verlassen will, auch wenn er mit TSMC nicht immer zufrieden ist. Bei TSMC kämpfen Firmen um die verfügbare Fertigungskapazität, die im State-of-the-Art-Prozess nie ausreicht und für echte Großkunden wie Apple, Nvidia, Intel, AMD, Broadcom, Qualcomm und andere zu einem hohen Preis zuerst zur Verfügung steht.
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Im Test vor 15 Jahren: Drei Kerne von AMD mit viel Leistung für wenig Geld

Als kostengünstige Alternative zu Quad-Core-Prozessoren bot AMD vor 15 Jahren CPUs mit drei Kernen an. Für einen geringen Aufpreis gegenüber Modellen mit zwei Kernen boten sie deutlich mehr Leistung wie der AMD Athlon II X3 450 und Phenom II X3 740 BE (Test) bewiesen.
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Auf der Autobahn gibt’s ein echtes Problem!
Ihr plant mit dem E-Auto die nächste lange Tour? Dann schaut besser genau hin, wo Ihr ladet! Ein neuer ADAC-Test zeigt: Viele Schnelllader an Autobahnen sind lahm, schlecht ausgestattet oder einfach defekt. Doch es gibt auch Lichtblicke – wir verraten, wo Ihr zügig und stressfrei Strom bekommt.
Keine Frage: Die E-Mobilität ist längst auch auf Deutschlands Autobahnen angekommen – und viele von Euch nutzen unterwegs mit dem E-Auto regelmäßig die Ladesäulen entlang von A1, A2, A5, A9 und anderen Fernverkehrsstraßen. Laut ADAC laden rund zwei Drittel der E-Autofahrer zumindest gelegentlich auf der Langstrecke nach. Doch die Realität sieht oft ernüchternd aus: Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass die Ladeinfrastruktur an vielen Autobahnen alles andere als zuverlässig oder komfortabel ist.
ADAC nimmt 50 Standorte unter die Lupe – mit enttäuschendem Ergebnis
Für seinen Test hat der ADAC 50 Standorte entlang der 15 längsten Autobahnen geprüft – je 25 Rastanlagen und 25 Autohöfe. Das Fazit ist deutlich: Über die Hälfte fiel mit „mangelhaft“ oder „sehr mangelhaft“ durch. Nur 13 schafften ein „gut“, kein einziger Standort war „sehr gut“. Für alle, die auf Langstrecke vollelektrisch unterwegs sind, ist das eine herbe Enttäuschung.
Das größte Problem ist die Ladeleistung. Etwa 22 Prozent der getesteten Standorte – meist Raststätten – boten nur maximal 50 kW Ladeleistung. Für Langstreckenfahrten ist das ein echter Zeitfresser. Der ADAC fordert deshalb mindestens 150 kW pro Ladepunkt, damit Ihr in rund 20 bis 30 Minuten wieder startklar seid. Außerdem zeigte sich: Nur ein Viertel der Anlagen hat mehrere Schnellladepunkte mit 150 kW oder mehr zu bieten. Noch schlimmer: Bei fast einem Drittel der untersuchten Orte war mindestens eine Säule zum Aufladen des E-Autos defekt – ärgerlich, wenn man mit leerem Akku ankommt.
Komfort? Fehlanzeige!
Auch beim Drumherum hapert’s. Keine der getesteten Anlagen bietet überdachte Ladeplätze – im Regen ist nasse Kleidung also garantiert. Plätze für Gespanne oder Camper? Selten. Oft stehen die Säulen zudem weit weg vom Hauptgebäude, Beleuchtung fehlt, und bei vielen funktioniert die Kartenzahlung nicht. Nur rund die Hälfte bietet sie überhaupt an, und nicht einmal jede zweite zeigt den Preis klar an.
Die vielleicht wichtigste Erkenntnis ist aber: Der Autohof neben der nächsten Abfahrt schlägt die Raststätte direkt an der Autobahn. Alle 13 „guten“ Bewertungen im ADAC-Test gingen an Autohöfe. Besonders positiv fielen der Euro Rastpark Schweitenkirchen an der A9 und der Aral Autohof Königslutter an der A2 auf. Hier bekommt Ihr schnellere Ladezeiten für das E-Auto, bessere Ausstattung und meist auch mehr Komfort während der Pause.
Ein Grund für den schleppenden Fortschritt direkt an der Autobahn: eine Klage des niederländischen Betreibers Fastned gegen die Autobahn GmbH. Es ging um die Vergabe von Schnelllade-Aufträgen ohne Ausschreibung – was den Ausbau über Jahre gebremst hat. Zwar hat der Europäische Gerichtshof die Klage inzwischen abgewiesen, doch wertvolle Zeit ist verloren gegangen.
Was der ADAC jetzt für Fahrer von E-Autos fordert
Für den ADAC ist klar: Es braucht endlich mehr leistungsstarke Ladepunkte entlang der Autobahnen – und das mit klaren Regeln. Kartenzahlung an jeder Säule, transparente Preise, überdachte Ladeplätze und mehr Komfortangebote für die Ladepause. Denn nur wenn das Laden so einfach und angenehm wird wie Tanken, kann die Elektromobilität auf der Langstrecke wirklich durchstarten.
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Game Pass im November: Call of Duty: Black Ops 7 führt die Neuzugänge an

Microsoft muss erneut tief in die Taschen gegriffen haben, denn auch Call of Duty Black Ops 7 landet direkt zum Start am 14. November im Game Pass. Laut anonymen Quellen soll die Platzierung des Vorgängers satte 300 Millionen US-Dollar gekostet haben. Dies gilt auch als Grund für deutlich gestiegene Abo-Preise.
Call of Duty: Black Ops 7 im Game Pass
Am 14. November erscheint das angeblich „größte Black Ops-Abenteuer aller Zeiten“ für den PC und Spielkonsolen. Der futuristisch designte Ego-Shooter wird parallel im Game Pass für PC, Xbox und in der Cloud veröffentlicht. Dafür wird ein Abonnement des PC Game Pass oder des Game Pass Ultimate benötigt. Wer ein solches noch nicht besitzt, muss dafür nun deutlich tiefer in die Tasche greifen: Neukunden zahlen für den PC Game Pass fortan 14,99 statt 11,99 Euro und der Game Pass Ultimate hat sich sogar um 50 Prozent auf nun 26,99 Euro verteuert.
Weitere Neuzugänge in der Übersicht
Auch das Survival-Horror-Game Dead Static Drive vom Indie-Studio Reuben Games geht am 14. November an den Start und erscheint zeitgleich im PC Game Pass und Game Pass Ultimate. Bereits am 5. November können Shooter-Fans auf Sniper Elite: Resistance im Game Pass Premium zugreifen. Weitere kommende Neuzugänge und Teile des aktuellen Aufgebots liefert die nachfolgende Liste.
- ab sofort
- Keeper (Cloud, PC und Xbox Series X|S) – Game Pass Ultimate, PC Game Pass
- The Outer Worlds 2 (Cloud, PC und Xbox Series X|S) – Game Pass Ultimate, PC Game Pass
- Ninja Gaiden 4 (Cloud, PC und Xbox Series X|S) – Game Pass Ultimate, PC Game Pass
- Pacific Drive (Cloud, PC und Xbox Series X|S) – Game Pass Ultimate, PC Game Pass, Game Pass Premium
- 5. November 2025
- Sniper Elite: Resistance (Cloud, Konsole und PC) – Jetzt enthalten im Game Pass Premium
- 6. November 2025
- Egging On (Cloud, PC und Xbox Series X|S) – Game Pass Ultimate, PC Game Pass
- Whiskerwood (PC) – Game Pass Ultimate, PC Game Pass
7. November 2025 - Voidtrain (Cloud, PC und Xbox Series X|S) – Game Pass Ultimate, PC Game Pass, Game Pass Premium
11. November 2025 - Great God Grove (Cloud, PC und Xbox Series X|S) – Game Pass Ultimate, PC Game Pass, Game Pass Premium
- Lara Croft and the Temple of Osiris (Cloud, Konsole und PC) – Game Pass Ultimate, PC Game Pass, Game Pass Premium
- Pigeon Simulator (Cloud, PC und Xbox Series X|S) – Game Pass Ultimate, PC Game Pass
12. November 2025 - Relic Hunters Legend (Cloud, Konsole und PC) – Game Pass Ultimate, PC Game Pass, Game Pass Premium
- Winter Burrow (Cloud, Konsole und PC) – Game Pass Ultimate, PC Game Pass
- 14. November 2025
- Call of Duty: Black Ops 7 (Cloud, Konsole und PC) – Game Pass Ultimate, PC Game Pass
- Dead Static Drive (Cloud, Konsole und PC) – Game Pass Ultimate, PC Game Pass
Diese Spiele verlassen den Game Pass
Am 15. November werden einige Titel das Spiele-Abo wieder verlassen. Bis dahin sind die Titel jeweils mit einem Abschlag von 20 Prozent vergünstigt im Xbox-Shop zu erwerben.
- Blacksmith Master (Game Preview) (Cloud, Konsole und PC)
- Football Manager 2024 (PC)
- Football Manager 2024 Console Edition (Cloud, Konsole und PC)
- Frostpunk (Cloud, Konsole und PC)
- Spirittea (Cloud, Konsole und PC)
- S.T.A.L.K.E.R. 2 Heart of Chernobyl (Cloud, Konsole und PC)
Über den Game Pass
Der Game Pass ist ein, je nach Abomodell, plattformübergreifendes Spiele-Abo für PC, Xbox und das Cloud-Streaming von Microsoft. Gegen eine monatliche Gebühr erhalten Spieler Zugriff auf eine ausgewählte Anzahl an Vollversionen von Videospielen, solange sie Abonnenten bleiben. Zusätzlich erhalten Nutzer Rabatte für den Kauf von Spielen über Microsofts Spiele-Plattform. Die Verfügbarkeit der Spiele wechselt regelmäßig.
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