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OpenOffice 4.1.16: Erstes Update für die freie Office Suite nach fast zwei Jahren


OpenOffice 4.1.16: Erstes Update für die freie Office Suite nach fast zwei Jahren

Bild: Oracle

Rund zwei Jahre nach dem letzten offiziellen Release im Dezember 2023 hat OpenOffice erstmals wieder ein Update erhalten. Mit Version 4.1.16 konzentrieren sich die Entwickler vor allem auf Fehlerkorrekturen, wodurch die freie Office-Suite funktional weiter hinter konkurrierende Anwendungen zurückfällt.

ODF nach wie vor nicht auf aktuellem Stand

Das Office-Paket mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware, Grafikprogramm, Formeleditor und Datenbank unterstützt auch nach sechs erschienenen Versionen noch immer nicht den bereits 2019 eingeführten Standard ODF 1.3, der bei anderen Office-Anwendungen längst etabliert ist. Stattdessen wurde in der neuen OpenOffice-Version lediglich die AES-256-Verschlüsselung für die ältere ODF-Version 1.2 eingeführt.

Darüber hinaus haben die Entwickler die MathML-Kompatibilität verbessert und das bislang ungenutzte Modul „bmpmaker“ entfernt. Ebenso wurde die automatische Update-Prüfung abgeschaltet, da sie unter macOS vereinzelt zu Deadlocks führen konnte.

Zahlreiche Fehler korrigiert

Ein Fehler, durch den die Anwendung beim Suchen nach Updates in der Vergangenheit nicht vollständig geladen wurde, soll nun behoben worden sein. Auch die Schieberegler zur Vergrößerung der Dokumentansicht in Draw oder Impress sollen mit der neuen Versionen nun nach einem Seiten- oder Folienwechsel wieder korrekt angezeigt werden.

Weiter wurde ein Problem beseitigt, bei dem Base im Gegensatz zu Calc CSV-Dateien nicht gemäß RFC-4180 analysierte. Teilweise falsch gesetzte Berechtigungen von Steuerdateien wurden ebenfalls korrigiert und in Impress lässt sich nun die erste Folie einer Präsentation ausblenden. Zudem behandelt die Texteingabe beziehungsweise der CSV-Import die Zeichenfolge „$.nn“ nun als Text. Die Funktion „Liste löschen“ für zuletzt verwendete Dokumente entfernt Einträge jetzt tatsächlich aus der Liste, anstatt sie wie bisher lediglich auszublenden.

Eine vollständige Übersicht aller Änderungen und Fehlerbehebungen findet sich in den ausführlichen Release Notes.

LibreOffice als bessere Alternative

Die Entwicklung von OpenOffice ist nach dem Release von Version 4.1 im April 2014 deutlich ins Stocken geraten, nachdem sich ein Großteil der Entwickler vom Projekt gelöst und ihre Arbeit auf das 2010 abgespaltene LibreOffice verlagert hatten. Der Fork ist der ursprünglichen Anwendung inzwischen in nahezu allen Bereichen überlegen – sowohl beim Funktionsumfang als auch bei der Unterstützung aktueller Dateiformate und vor allem bei der schnellen Bereitstellung von Sicherheitsupdates.

Ab sofort verfügbar

OpenOffice 4.1.16 steht ab sofort auf der Website des Projekts zum Download bereit. Alternativ kann die neue Version über die integrierte Update-Funktion installiert oder wie gewohnt über den am Ende dieser Meldung angegebenen Link nach Einpflegen bequem aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • Apache OpenOffice

    3,9 Sterne

    OpenOffice ist ein freies Office-Paket, u.a. mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsmodul.



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Diese Serie zeigt das Mittelalter so brutal, wie es wirklich war


Wenn Ihr nach düsterem Serienfutter sucht und Euch Drachen, Magie und Fantasy-Mythen langsam zu weichgespült wirken, solltet Ihr jetzt weiterlesen. Dann wartet auf Netflix eine Serie, die das Mittelalter nicht romantisiert, sondern Euch mit dem Gesicht voran hineinzieht in Blut, Schlamm und Gewalt.

Gerade jetzt, wo es im „Game of Thrones“-Universum wieder ruhiger geworden ist, trifft Vikings einen Nerv. Die Serie ist kein Ersatz, sondern eine klare Ansage: So hart, so dreckig und so kompromisslos könnte das Frühmittelalter wirklich gewesen sein.

Warum Vikings härter wirkt als Game of Thrones

Der größte Unterschied liegt nicht in der Menge an Gewalt, sondern in ihrer Wirkung. Während Fantasy-Elemente bei Game of Thrones oft eine gewisse Distanz schaffen, nimmt Euch Vikings diese Sicherheit komplett. Hier gibt es keine Drachen, keine Magie und keine übernatürlichen Auswege. Alles, was passiert, fühlt sich möglich an – und genau das macht es unangenehm intensiv.

Raubzüge, blutige Schlachten und der permanente Kampf ums Überleben gehören zum Alltag der Nordmänner. Die Serie zeigt Armut, Hunger und Tod nicht als dramaturgisches Stilmittel, sondern als Dauerzustand. Das ist nichts für nebenbei – und genau deshalb wirkt Vikings so nachhaltig.

Historischer Realismus statt Fantasy-Komfort

Vikings erzählt die Geschichte von Ragnar Lothbrok, gespielt von Travis Fimmel, und begleitet seinen Weg vom einfachen Bauern bis zum gefürchteten Anführer. Die Serie orientiert sich an historischen Figuren und Ereignissen, ohne sie glattzubügeln. Dieser Realismus zieht sich durch jede Episode. Schlachten sind chaotisch, Entscheidungen brutal und Konsequenzen endgültig. Anders als bei Fantasy-Serien gibt es keine narrative Schonfrist. Fehler kosten Leben – oft nicht nur das eigene.

Religion als Brandbeschleuniger

Besonders eindrücklich ist der Umgang mit Religion. Vikings zeigt den Zusammenprall zwischen nordischem Heidentum und aufstrebendem Christentum nicht abstrakt, sondern als handfesten Konflikt. Menschenopfer, Klosterplünderungen und religiös motivierte Gewalt sind zentrale Bestandteile der Handlung.

Religion ist hier kein Hintergrundrauschen, sondern eine treibende Kraft. Sie beeinflusst Entscheidungen, rechtfertigt Grausamkeiten und verschärft bestehende Konflikte. Das macht viele Szenen schwer verdaulich – aber auch erschreckend glaubwürdig.

Keine Gesetze, nur Konsequenzen

Ein weiterer Grund für die Härte der Serie: funktionierende Rechtssysteme gibt es kaum. Wer Unrecht erleidet, sorgt selbst für Ausgleich. Das führt zu endlosen Fehden, Racheakten und einer Welt, in der Gewalt oft die einzige Sprache ist, die verstanden wird.

Im Vergleich dazu wirken selbst die korrupten Machtstrukturen anderer Serien fast geordnet. Vikings zeigt eine Gesellschaft, in der Ordnung ein Luxus ist – und genau das macht jede Begegnung unberechenbar.

Charaktere, die Euch nicht loslassen

Trotz – oder gerade wegen – dieser Härte lebt Vikings von seinen Figuren. Ragnar, Lagertha (gespielt von Katheryn Winnick) und Bjorn (Alexander Ludwig) entwickeln sich über Jahre hinweg. Entscheidungen hallen nach, manchmal über Generationen. Die Serie bleibt dabei fokussiert. Ihr müsst Euch nicht dutzende Namen merken, sondern erlebt nachvollziehbare Entwicklungen mit echten Konsequenzen. Das macht Vikings emotional greifbarer als viele andere Großproduktionen.

Streaming-Info und Empfehlung

Die komplette Serie Vikings ist aktuell bei Netflix verfügbar. Ungekürzt gibt es sie außerdem auf DVD und Blu-ray mit FSK-18-Freigabe. Wer danach noch tiefer einsteigen möchte, kann mit dem Spin-off „Vikings: Valhalla“ weitermachen, das ebenfalls auf Netflix zu finden ist. Wenn Ihr Serien mögt, die Euch fordern, nicht schonen und das Mittelalter als das zeigen, was es vermutlich war, dann ist Vikings ein Pflichtprogramm. Kein Wohlfühl-Streaming, aber ein Erlebnis, das hängenbleibt und Euch richtig mitreißen kann.



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Das ComputerBase-Weihnachts-Rätsel 2025 – ComputerBase


Weihnachts-Rätsel 2025: Fünf Fragen gegen die KI, fünf unbezahlbare Preise

Das 4. Jahr in Folge fordern wir im Weihnachts-Rätsel all diejenigen heraus, die beim Nikolaus-Rätsel nur müde lächeln konnten – und die KI. Doch nicht nur die Fragen, auch die Preise sind von einem anderen Stern: Es geht um fünf ComputerBase-Tassen im Dark-Mode-Design. Wir wünschen viel Spaß beim Knobeln!

Es geht um die Ehre und ComputerBase-Tassen

Im Nikolaus-Rätsel 2025 waren die Fragen mal wieder viel zu einfach, „dabei sein ist alles“ keinen Pfifferling wert?

Unser Weihnachts-Rätsel 2025 bietet dieses Jahr fünf weitere Fragen aus dem ComputerBase-Themen-Umfeld und wer sie alle richtig löst, hat definitiv etwas geschafft. Jeden Tag vom 26. bis zum 30. Dezember kommt eine neue Frage hinzu. Zeit sie zu beantworten, ist bis einschließlich 4. Januar 2024.

Auch wenn es um den Spaß an der Freude geht, dürfen sich fünf Rätselfreunde, die alle Fragen richtig beantwortet und dann auch noch Glück gehabt haben, über einen Preis freuen: Eine ComputerBase-Dark-Mode-Tasse!

Im Weihnachtsrätsel 2025 winken 5 ComputerBase-Tassen im Dark-Mode-Design
Im Weihnachtsrätsel 2025 winken 5 ComputerBase-Tassen im Dark-Mode-Design

Übrigens: 5 Tassen gibt es auch in der großen Community-Umfrage 2025: Welche Hardware und IT-Produkte nutzt Du? zu gewinnen – dort genügt die vollständige Teilnahme, um im Lostopf zu laden.

Die Weihnachts-Rätsel-Fragen 2025

Das nachfolgende Gewinnspielformular wird vom 26. bis zum 30. Dezember 2025 täglich um eine weitere Frage ergänzt. Abgesendet werden kann es ab dem 1. Januar 2026 um Mitternacht – also direkt zum Start ins neue Jahr. Einsendeschluss ist der 4. Januar 2026 (CET).

Die Teilnahmeregeln sind dieselben wie zu jedem anderen Gewinnspiel auf ComputerBase, ein Account, der vor dem Start des Gewinnspiels (26.12.2025 10:00 Uhr) registriert worden ist, wird vorausgesetzt.

Um anderen nicht den Spaß zu nehmen, sollte in der Diskussion mit Hinweisen zu Lösungswegen sparsam umgegangen werden, auch wenn es in diesem Fall nicht um einen sündhaft teuren High-End-Gaming-PC geht.

Und jetzt viel Spaß!

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.



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Versteckte Preiserhöhung? Valve streicht günstigstes Steam Deck » nextpit


Für Gamer wird es immer teurer: Nachdem bereits die Preise für Speicher explodierten und Grafikkarten verschwinden sollen, müssen sie auch bei Valva mit höheren Kosten rechnen. Der Hersteller streicht die günstigste Version seiner mobilen Konsole.

Für Gamer war 2025 unterm Strich kein Jahr, das als sonderlich positiv in Erinnerung bleiben wird. Und das nicht, weil die Spieleentwickler ihre Aufgaben vernachlässigt hätten. Für Ärger sorgt vielmehr die Preisentwicklung. Das begann schon mit der Vorstellung der Nintendo Switch 2. Der Hersteller hielt dem Konzept die Treue und passte die Hardware im Prinzip auch nur auf den Stand an, den man nach acht Jahren auf dem Markt erwarten kann. Allerdings stieg der Preis für das günstigste Bundle (die Konsole mit einem Spiel) von 269 auf 469 Euro.

Der Hype um künstliche Intelligenz sorgt für einen sprunghaften Ausbau von Rechenzentren, sodass die für RAM-Riegel und SSDs nötigen Speicherchips knapp werden. Zuletzt hat Nvidia durchblicken lassen, dass beliebte Grafikkarten vom Markt genommen werden, weil man den DDR7-Speicher in professionellen Serversystemen gewinnbringender verkaufen kann.

Valve verabschiedet sich vom Einstiegsmodell

Auch wer sich möglichst kostengünstig der Steam-Plattform nähern will, muss ab sofort mehr Geld einplanen. Allerdings ist KI in diesem Fall nicht der Kostentreiber, vielmehr nimmt Valve das günstigste Modell der Steam-Deck-Konsole vom Markt. Es handelt sich dabei um die Basisversion der seit 2022 verkauften Konsole.

Hier müssen sich die Spielenden noch mit einem klassischen LCD-Display und einem nach aktuellen Maßstäben verhältnismäßig kleinen Datenspeicher mit einer Kapazität von 256 Gigabyte zufriedengeben. Außerdem steckt im Inneren des Gehäuses ein langsameres WLAN-Modul, das noch auf dem Wi-Fi-5- und nicht auf dem Wi-Fi-6E-Standard funkt. Die höherwertigen Varianten bringen OLED mit, das eine Diagonale von 7,4 statt sieben Zoll hat. Außerdem verfügen sie über eine 512 Gigabyte oder eine ein Terabyte große SSD.

Beim Prozessor sind die Unterschiede nur marginal. In beiden Fällen wird eine AMD-APU verbaut, die auf der Zen-2-Architektur basiert. Es stehen jeweils vier bis zu 3,5 GHz schnelle CPU-Kerne besitzt, die acht Threads parallel verarbeiten. Auch die RDNA-2-GPU ist im Prinzip identisch. Allerdings entsteht das AMD-SoC der OLED-Version in einer Strukturbreite von sechs Nanometern; zuvor wurde es noch mit sieben Nanometern gefertigt.

Wer nur schnuppern will, zahlt 150 Euro mehr

Insbesondere der mobile Einstieg in die Steam-Welt wird für Pfennigfuchser damit deutlich teurer als bisher. Das kleinste Steam Deck wurde bislang für 419 Euro angeboten, für die etwas bessere Ausstattung verlangt Valve jedoch schon 569 Euro. Als Alternative bleibt nur der Rückgriff auf wiederaufbereitete Geräte, doch auch dort hat Valve zumindest im Moment nichts im Angebot.



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