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Nano Banana Pro: Das Modell, das alle anderen überholt?


Der Eindruck, der sich quer durch die Community zieht: Nano Banana Pro erzeugt nicht nur realistischere Bilder, sondern denkt mit. Das Modell begreift, wie Designflächen funktionieren, wie Lichtstimmungen Gefühle transportieren, warum Verpackungen auf den ersten Blick lesbar sein müssen und wie Diagramme aufgebaut sein müssen, damit sie sofort Sinn ergeben.

Trotzdem hat das KI-Modell auch Grenzen: Schon kleine Änderungen bei Perspektive oder Licht können das Ergebnis stark verändern. Konsistenz ist möglich, aber nichts, worauf man sich blind verlassen sollte. Für Marken heißt das: deutlich mehr kreative Power, aber weiterhin Pflicht zur Qualitätskontrolle.

Unser Selbsttest: Wie schlägt sich Nano Banana Pro im (Redaktions-)Alltag?

Auch wir haben Nano Banana (Gemini 2.5 Flash Image) und Nano Banana Pro (Gemini 3 Pro Image) in einem kleinen Alltagstest gegeneinander antreten lassen. Die Challenge: Die Digital Bash-Katze sollte in drei völlig unterschiedliche Welten gesetzt werden: Realistisches Redaktionsbüro, 3D-Unterwasserwelt und Manga-Metropole. Das Ergebnis: Während Nano Banana nur ein Bild lieferte, meisterte Nano Banana Pro alle drei Szenarien. Die Winkekatze wirkt mit Nano Banana Pro je nach Setting stimmig inszeniert, auch wenn sie im Redaktionsbüro noch nicht ganz organisch in die Szene eingebettet ist.

Googles 7 Tipps für den Einsatz von Nano Banana Pro

Wer aus Nano Banana Pro das Maximum herausholen will, sollte das Modell nicht wie eine Prompt-Beantwortungsmaschine behandeln, sondern wie ein kleines Kreativ-Team, das klare Regie braucht. Google liefert dazu sieben Leitlinien, die in der Praxis einen Unterschied machen sollen.

1. Mit einer klaren Vision starten: Wer ist zu sehen, was passiert, wo spielt die Szene, welcher Stil dominiert? Je genauer die kreative Grundidee steht, desto stabiler und konsistenter setzt Nano Banana Pro sie um.

2. Komposition bewusst bestimmen: Kameraeinstellungen, Seitenverhältnisse, Framing – das Modell reagiert stark auf visuelle Vorgaben. Definierte Perspektiven wirken sofort professioneller und filmischer.

3. Licht wie ein Filmset steuern: Ob Golden Hour, Neonlicht oder diffuses Studio-Setup: Wer die Lichtstimmung präzise vorgibt, bekommt Ergebnisse, die eher nach Cinematic Production aussehen als nach klassischer KI-Renderlogik.

4. Text im Bild exakt anleiten: Nicht nur „Text hinzufügen“, sondern Größe, Platzierung, Stil und Wirkung beschreiben. Nano Banana Pro folgt typografischen Vorgaben überraschend zuverlässig.

5. Referenzen richtig einsetzen: Bis zu 14 Bilder (in kostenpflichtigen Abos) lassen sich kombinieren, aber nur gut, wenn jedes Bild eine definierte Rolle hat: Stilreferenz, Pose, Farbpalette, Setting oder Struktur.

6. Infografiken klar strukturieren: Wenn Fakten visualisiert werden sollen, braucht das Modell eindeutige Vorgaben zu Aufbau, Genauigkeit und Datenpunkten. Die Visualisierung wirkt dann präziser. Trotzdem gilt: Fakten unbedingt prüfen.

7. Markenstil und Mockups konsistent halten: Wer Farben, Formen und Muster stringent wiederholt, erhält Serien, die wirken wie aus einem Branding Kit – ideal für CI-konforme Mockups und Produktvisualisierungen.

Trotz dieser starken Werkzeuge bleibt Nano Banana Pro ein System mit Grenzen. Kleine Texte können verrutschen, Übersetzungen sind nicht immer fehlerfrei und komplexe Beleuchtung erzeugt gelegentlich Artefakte. Google weist selbst darauf hin, dass Faktengenauigkeit, Grammatik und Charakterkonsistenz weiterhin geprüft werden müssen. Der kreative Vorsprung wächst – die Verantwortung bleibt.

Nano Banana Pro setzt neuen KI-Standard

Nano Banana Pro zeigt eindrucksvoll, wie weit KI-basierte Bildgenerierung inzwischen ist. Das Modell setzt Licht, Perspektive und Typografie so präzise um, dass Ergebnisse teilweise wie professionelle Produktion wirken. Die vielen Tests vermitteln denselben Eindruck: Nano Banana Pro ist ein qualitativer Sprung, der Google im KI-Wettlauf deutlich nach vorne katapultiert.

Diese Stärke bleibt auch im Markt nicht unbemerkt: Adobe integriert das neue Gemini-Modell direkt in Firefly und Photoshop. Ein bemerkenswerter Schritt, denn Adobe ist zwar keine direkte Modellkonkurrenz, aber einer der wichtigsten Player im Kreativ-Software-Umfeld. Nutzer:innen von Creative Cloud Pro und Firefly können Nano Banana Pro ohne Aufpreis einsetzen, zum Start sogar unbegrenzt bis zum 1. Dezember 2025.

Doch je realistischer KI-Visuals werden, desto wichtiger werden Transparenz, Nutzungsrechte, Herkunft der Trainings-Daten und der verantwortungsvolle Umgang mit Marken- und Personenmaterial. Genauso relevant bleibt die Pflicht, Ergebnisse kritisch zu prüfen und bewusst einzusetzen.


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© Google via Canva





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Adressierbarkeit: Das Open Web ist bereit für interoperable Lösungen


Die OWM will unbedingt das offene Netz erhalten

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„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“: Mit dieser Dschungelcamp-Parodie entschuldigt sich die BVG fürs Berliner Verkehrschaos


Die Stars „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“

Mit der viel diskutierten Webserie „Boah, Bahn!“ setzt die Deutsche Bahn den vielen Problemen auf der Schiene seit zwei Monaten Humor und Selbstironie in der Markenkommunikation entgegen. Der Auftritt mit Anke Engelke bekommt nun Konkurrenz – und zwar von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).

Baustellen, Streiks, Personalmangel – nein, so richtig rund läuft es im Berliner Nahverkehr derzeit nicht. Das weiß auch die BVG, die nach eigenen Angaben nun vieles verbessern will. Bevor die Bagger losrollen, gibt es von dem Nahverkehrsunternehmen aber erst einmal eine große Entschuldigung. Bei der Suche nach einem angemessenen „Sorry“-Format haben sich die BVG und ihre Leadagentur Jung von Matt von RTL inspirieren lassen. 

RTL-Dschungelcamp als Vorbild

„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ lautet das Motto der Kampagne, mit der sich die BVG bei ihren vom Verkehrschaos genervten Fahrgästen entschuldigen will. Dass der Kampagnenslogan sehr an das Dschungelcamp-Motto „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ erinnert, ist natürlich kein Zufall – ganz im Gegenteil. Auch in den zunächst fünf Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ müssen die Kandidaten an allerlei erniedrigenden Prüfungen teilnehmen und sich dabei fiese Kommentare anhören. 

Beispiel gefällig? Bei der Challenge namens „Extrem-Reindrängling“ müssen sich drei Kandidaten in eine bis zum Bersten gefüllte U-Bahn quetschen. Ziel ist es, ein hölzernes BVG-Herz zu bergen, das irgendwo zwischen den verschwitzten, eng an eng stehenden Fahrgästen am Boden im Staub liegt. Am Ende siegt mit Candy die Kandidatin, die wohl am besten kratzen und beißen kann – und sich auf allen Vieren kriechend das BVG-Herz krallt. 
Dass die Kampagne übers Ziel hinausschießen könnte, glaubt man bei Jung von Matt nicht. „Wer sich glaubhaft entschuldigen will, muss Verständnis beweisen und präzise zeigen, wofür eigentlich“, sagt Dörte Spengler-Ahrens. Aus Sicht der Creative Chairwoman bei Jung von Matt erfüllt „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“ genau diese strategische Funktion. „Verspätete Bahnen und überfüllte Verkehrsmittel als Challenges für die Fahrgäste werden zur Bühne mit allen Emotionen, die man sonst nur aus dem Reality-TV kennt“, sagt Spengler-Ahrens. Ganz ähnlich sieht das wenig überraschend ihr Kreativ-Kollege Michael Wilde. „Einfach ‚Sorry‘ sagen reicht nicht“, ist der ECD bei Jung von Matt Hamburg überzeugt. „Mit einer Reality-Show, die die Realität der Fahrgäste überzeichnet zum Thema macht, drehen wir klassisches Storytelling zu ‚Sorrytelling‘, machen die Probleme zur Hauptrolle und auf unterhaltsame Weise klar, dass die BVG die Sorgen der Fahrgäste wirklich ernst nimmt“, so Wilde weiter. 

Beim Auftraggeber ist man von dem mutigen Werbeansatz ebenfalls vollends überzeugt. „Berlin ist ehrlich – und genau das sind wir auch“, sagt Ineke Paulsen. Die Managerin, die wie berichtet im August 2025 die zu Volkswagen gewechselte Christine Wolburg als BVG-Marketingchefin ablöste, versteht die Kampagne als großes, sichtbares Danke und Sorry zugleich. „Mit dieser Show sagen wir unseren Fahrgästen vor allem eins: Wir sehen euch, wir hören euch, und wir arbeiten jeden Tag daran, euren Weg mit uns besser zu machen“, sagt Paulsen. 

Ausgespielt werden die fünf gemeinsam mit Regisseur Baris Aladag umgesetzten Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“ ab sofort auf den digitalen Kanälen der BVG. Begleitet werden sie von einer umfangreichen OOH-Präsenz im Berliner Stadtgebiet sowie einer Social-Media-Aktivierung. Wie es sich für ein Reality-Format à la Dschungelcamp gehört, darf am Ende auch abgestimmt werden – und zwar über den Gewinner des großen Finales. Man darf gespannt sein.



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Studie des Vodafone Instituts: Deutsche fürchten Fake News durch KI – und vertrauen klassischen Medien


In Europa fürchten viele die zunehmende Verbreitung von Fake News durch KI

Die Verbreitung von Fake News im Internet nimmt zu und wird gerade durch KI-Tools auch immer einfacher. Menschen in Europa sehen darin eine Bedrohung für die Demokratie, zeigt eine Studie des Vodafone Instituts. Stattdessen wenden sie sich wieder verstärkt klassischen Medien zu.

Die Verbreitung von Falschinformationen im Internet hat in den vergangenen zwei Jahren zugenommen, ergibt

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