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Asustor AS1202T und AS1204T: Arm-NAS mit 2,5 GbE erhalten ein Prozessor-Upgrade

Mit der Drivestor-Gen2-Serie legt Asustor seine Arm-basierten NAS mit 2,5-Gigabit-LAN-Schnittstelle neu auf. Beim Prozessor erhalten beide Modelle ein Upgrade gegenüber der ersten Generation, der LAN-Anschluss bleibt jedoch auf einen Port mit maximal 2,5 Gigabit/s unverändert.
Neues Realtek-SoC mit schnelleren Arm-Kernen
Zentrale Neuerung beider Modelle, die zwei (AS1202T) und vier (AS1204T) Festplatteneinschübe bieten, ist der Wechsel des Arm-Prozessors. Kommt in den Vorgängern, dem Asustor AS1102T und AS1104T, der Realtek RTD1296 mit vier ARM Cortex-A53-Kernen mit einer Taktfrequenz von bis zu 1,4 GHz zum Einsatz, so wird in der neuen Generation der Realtek RTD1619B genutzt, der vier Cortex-A55-Kerne mit zudem nun 1,7 GHz bietet. Synology nutzt diesen Prozessor unter anderem auch in der DS124, DS223 (Test), DS223j und DS423 (Test).
Durch die dadurch ebenfalls neue GPU sollen sich vor allem Vorteile beim 4K-Decoding und Streaming in Echtzeit ergeben. Die Drivestor-Gen2-Serie unterstützt H.264- und AV1-Dekodierung und ermöglicht so eine Wiedergabe von 4K-UHD-Inhalten mit bis zu 60 FPS.
Weiterhin nur 1 GB RAM
Aber auch der 2,5-Gigabit-LAN-Anschluss soll von dem neuen Prozessor profitieren und für eine schnellere Datenübertragung sorgen. Asustor nennt eine Lese- und Schreibgeschwindigkeit von 266 MB/s bzw. 160 MB/s im RAID 5. Am Arbeitsspeicher hat sich mit nur 1 Gigabyte DDR4 nichts geändert. Diese lässt sich auch nicht erweitern. Statt zwei bieten die NAS nun drei USB-A-Anschlüsse mit bis zu 5 Gbit/s. Ein Anschluss befindet sich an der Vorderseite, zwei weitere an der Rückseite.
- Prozessor: Realtek RTD1619B, 1,7 GHz Quad-Core
- Arbeitsspeicher: 1 GB DDR4
- Laufwerksschächte:
- AS1202T: 2 × 3,5″-SATA-Festplatte
- AS1204T: 4 × 3,5″-SATA-Festplatte
- Netzwerk: 1 × 2,5 Gigabit
- Anschlüsse: 1 × USB-A mit 5 Gbit/s (Vorderseite), 2 × USB-A mit 5 Gbit/s (Rückseite)
- Maximale Festplattenkapazität: 60 TB (AS1202T), 120 TB (AS1204T)
- Unterstützt Hardware-Verschlüsselung und werkzeuglose Festplatteninstallation
- Unterstützt RAID 0 / 1 / 5 / 6 / 10, Einzel, JBOD
Preis und Verfügbarkeit
Die unverbindlichen Preisempfehlungen für das Drivestor 2 Gen2 AS1202T liegt bei 199,99 US-Dollar. Für das Drivestor 4 Gen2 AS1204T beträgt sie hingegen 269,99 US-Dollar. Preise für Deutschland hat Asustor noch nicht kommuniziert. Im Preisvergleich sind die neuen Modelle auch noch nicht gelistet. Wann genau die Einführung auf dem deutschen Markt geplant ist, ist noch nicht bekannt.
Erst gestern hatte Asustor die NAS-Serie Lockerstor Gen2+ vorgestellt, deren drei Modelle Lockerstor 2 Gen2+ (AS6702T v2), Lockerstor 4 Gen2+ (AS6704T v2) und Lockerstor 6 Gen2+ (AS6706T v2) mit je zwei 5-Gigabit-LAN-Anschlüssen doppelt so schnelles Netzwerk bekommen haben.
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Starker 65-Zoll-Fernseher unter 500 Euro
Gute Fernseher müssen nicht immer teuer sein. Das beweist Hersteller TCL bereits seit einigen Jahren. Kurz vor Weihnachten könnt Ihr Euch mit dem T8C ein richtig starkes Modell mit QLED-Panel, 144 Hz und 65-Zoll-Bilddiagonale für weniger als 500 Euro bei Amazon schnappen.
In rund zwei Wochen ist Weihnachten. Befindet Ihr Euch schon im Geschenkefieber, ist Amazon sicherlich eine der beliebtesten Anlaufstellen. Hier finden sich bekanntermaßen allerhand Produkte, die sich auch als Last-Minute-Geschenke lohnen. Möchtet Ihr Euch selbst an Weihnachten beschenken oder jemandem eine richtig große Freude machen, könnt Ihr Euch aktuell auch einen 65-Zoll-Fernseher von TCL zum Vorzugspreis schnappen.
TCL T8C: Starke Features, aber…
Der Hersteller ist vor allem für sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt. Ähnlich wie Hisense setzt TCL auf eher günstige Fernseher, die jedoch in puncto Bildqualität durchaus überzeugen können. Das gilt auch für den T8C. Das Gerät kam erst in diesem Jahr auf den deutschen Markt und bietet ein QLED-Panel, das eine native 4K-Auflösung nutzt. Die Bildwiederholfrequenz liegt mit 120 Hz im guten bis sehr guten Bereich und lässt sich dank der Gaming-Features sogar auf 144 Hz erhöhen.

Mit VRR und ALLM gesellen sich weitere Funktionen hinzu, die sogar bei manchen deutlich teureren Geräten fehlen und das Gaming-Erlebnis, dank geringeren Bildverzerrungen und schnelleren Eingaben, deutlich angenehmer gestalten können. Auch bei den Anschlüssen lässt sich TCL nichts vormachen. Ganze vier HDMI-2.1-Ports finden sich hier. Für die nötige Leistung sorgt ein KI-Prozessor. Das größte Problem des TVs liegt jedoch in der maximalen Helligkeit. Diese ist mit 350 Nits angegeben und etwas gering während auch ein Full-Array-Local-Dimming fehlt, was für diese Preisklasse aber vollkommen in Ordnung ist.
65-Zoll-TV unter 500 Euro: Für wen lohnt sich das Angebot?
Was diesen Deal so gut macht, ist natürlich nicht nur das Datenblatt. Der Fernseher bewegt sich im oberen Mittelklasse-Segment und kann natürlich mit Top-Modellen von LG oder Samsung nicht wirklich mithalten. Aber das muss er auch nicht. Denn aktuell bekommt Ihr den TCL 65T8C für 489 Euro bei Amazon – und das ohne jegliche Versandkosten für Prime-Mitglieder. Die UVP über 699 Euro wird somit um 30 Prozent unterboten. Ein Preisvergleich zeigt, dass der aktuell nächstbeste Preis bei 606,20 Euro liegt. Zusätzlich gab es dieses Modell bisher nicht günstiger.
Für wen lohnt sich dieser Deal also? Falls Ihr auf der Suche nach einem günstigen Smart-TV seid, einen hohen Wert auf eine ordentliche Bildqualität und im besten Fall auch auf gute Gaming-Features legt, macht Ihr mit dem TCL T8C absolut nichts falsch. Erwartet Ihr jedoch einen perfekten Schwarzwert, unzählige Bildverbesserungs-Funktionen oder einen brachialen Sound, müsst Ihr tiefer in die Tasche greifen. Ist Euch der Preis noch etwas zu hoch, könnt Ihr Euch auch die 55-Zoll-Variante zum Bestpreis schnappen. Den TCL 55T8C gibt’s jetzt für 375 Euro.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der TCL T8C interessant für Euch oder muss es zwingend ein LG sein? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!
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MOU unterzeichnet: Tata könnte in Indien Intel-Chips für lokale Märkte bauen

Die Tata Group hat mit Intel eine Vereinbarung unterzeichnet, die Möglichkeiten einer Chip-Produktion und Packaging für Intel auszuloten. Dabei geht es um den lokalen als vermutlich auch andere aufstrebende Märkte, das Wie, Was und Wann soll nun genauer geklärt werden.
Vorerst ist es nur ein Memorandum of Understanding (“MoU”), also eine Absichtserklärung. Wichtig sind auch die weiteren Formulierungen in der Pressemitteilung. Denn noch ist nichts Genaues festgelegt, es gibt nur die Intention, die Möglichkeiten in vielen Bereichen, unter anderem der Fertigung aber auch dem Packaging und Testen zu erkunden. Am Ende könnte es auch darauf hinauslaufen, dass Tata einige Teile aus Intels Referenzplattformen für eigene Lösungen nutzen wird.
Intel and Tata intend to explore manufacturing and packaging of Intel products for local markets at Tata Electronics’ upcoming Fab and OSAT (Outsourced Semiconductor Assembly and Test) facilities, as well as a collaboration for advanced packaging in India. In addition, Intel and Tata intend to explore the opportunity to rapidly scale tailored AI PC solutions for consumer and enterprise markets in India, which is projected to be a global top five market by 2030. This collaboration would leverage Intel’s AI compute reference designs, Tata Electronics’ industry-leading Electronics Manufacturing Services (EMS) capabilities, and broad access to the Indian market through Tata Group companies.
Randhir Thakur, aktueller CEO & Managing Director, Tata Electronics, ist ein ehemaliger Intel-Manager, der 2023 Intel Foundry als damaliger Leiter verließ und zu Tata nach Indien wechselte. Die Tata Group ist ein großes indisches Konglomerat, ähnlich in etwa wie Samsung in Südkorea.
Intel-Chips oder eher Packaging?
Viele Details sind Fehlanzeige, auch passen dadurch einige der Aussagen nicht zusammen und ins bisherige Bild. Die Tata Group baut seit dem letzten Jahr für 11 Milliarden US-Doller zusammen mit dem taiwanischen Unternehmen Powerchip eine Fabrik, die jedoch auf die 28-nm-Fertigung zielt, geplant ist eine Kapazität von direkt 50.000 Wafern im Monat. Auch ein Packaging-Komplex ist seit dem letzten Jahr im Bau.
Genau diese beiden Anlagen in Gujarat und Assam werden nun durch Medienberichte unter anderem von Reuters und The Times of India auch für Intel ins Spiel gebracht.
Nichts was halbwegs aktuell ist, würde aus Intels Portfolio aber hierfür passend erscheinen, schon gar nicht, wenn der Blick von 2027 hinaus in die Zukunft geht. Maximal beim Thema Test und Packaging könnte sich der Standort als passend erweisen, eine echte Chipfertigung für Intel ist aktuell eher nicht vorstellbar.
Was am Ende letztlich dabei wirklich herauskommt, werden erst die kommenden Jahre offenbaren. Intel-CEO Lip-Bu Tan feiert zwar die Vereinbarung, nennt letztlich aber auch keine Fakten.
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Android-16-Update gestoppt! Diese Handys sind betroffen
Freut Ihr Euch auf das Nothing-OS-4.0-Update? Da seid Ihr nicht allein. Das auf Android 16 basierende Software-Update hat einen guten Start hingelegt, aber schnell sind Fehler aufgetaucht, die viele Nothing-Nutzer in der Schwebe gelassen haben, da der Rollout zur Behebung der Fehler pausiert wurde.
Nothing OS 4.0 ist eines der spannendsten Android-16-Updates. Die stabile Version erreichte Ende November das Phone (3), gefolgt von älteren Modellen. Während der Rollout zunächst reibungslos zu verlaufen schien, zog das Unternehmen das Update auf halber Strecke zurück und ließ viele berechtigte Geräte auf eine spätere Veröffentlichung warten. Der Grund für die Unterbrechung ist bekannt, aber es gibt noch kein genaues Datum, wann es weitergeht.
Zahlreiche Bugs nach der Installation von Nothing OS 4.0
Im Community-Forum von Nothing hat ein Phone (3)-Nutzer eine Reihe von Fehlern beschrieben, die einige Tage nach dem Update auf Nothing OS 4.0 auftraten. Dazu gehörten Störungen des Wi-Fi und Apps, die nicht richtig funktionierten, wenn sie minimiert waren. Der Nutzer berichtete auch von häufigen Verbindungsabbrüchen mit Android Auto, sowohl kabelgebunden als auch drahtlos.
In der Zwischenzeit meldete ein Phone (2)-Nutzer Probleme mit Konten, bei denen sich das Gerät wiederholt abmeldete, selbst nachdem es sich über die Einstellungen angemeldet hatte. Ein anderer Besitzer bemerkte, dass die Statusleiste nach einiger Zeit auf die Standardeinstellungen zurückfiel, die Animationen der Einstellungen fehlerhaft waren und der Editor für die Schnelleinstellungen nicht richtig funktionierte.

Unabhängig davon teilte ein Phone (3a)-Nutzer auf Reddit mit, dass die App-Suchfunktion instabil war und verzögerte Ergebnisse anzeigte. Andere Nutzer berichteten, dass das System trotz der Installation der stabilen Version weiterhin anzeigte, dass sie im Android-Beta-Programm eingeschrieben“ seien.
Nothing OS 4.0 Release in der Schwebe
Diese Probleme schienen zunächst nur vereinzelt aufzutreten, so dass Nothing den Rollout letzte Woche fortsetzte. Ein neuer Bericht vom Wochenende zeigte jedoch, dass das Unternehmen das Update pausiert hat, nachdem sich Nutzer erkundigt hatten, warum es ihre Geräte noch nicht erreicht hatte.
Daraufhin erklärte Nothing , dass OS 4.0 „vorübergehend gestoppt und aus dem aktuellen Rollout entfernt wurde, während wir an einer dringenden Lösung arbeiten.“ Obwohl unklar ist, welche konkreten Fehler die Verschiebung verursacht haben, ist es wahrscheinlich, dass das Unternehmen Fehler gefunden hat, die behoben werden müssen.
Wir sind Ihnen sehr dankbar für diese Klarstellung. Wir haben eine Rückmeldung vom zuständigen Team erhalten und bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir den aktuellen Rollout von Version 4.0 vorübergehend gestoppt und entfernt haben und an einem dringenden Fix arbeiten. Nachdem die korrigierte Version die internen Tests abgeschlossen hat: Benutzer, die bereits auf 4.0 aktualisiert haben, erhalten ein neues gepatchtes Update. Benutzer, die das 4.0-Update noch nicht erhalten haben, erhalten die richtige offizielle Version, sobald der Rollout wieder aufgenommen wird.
Es gibt keinen klaren Zeitplan dafür, wann Nothing die Veröffentlichung seines Android-16-Updates wieder aufnehmen wird. Außerdem hat das Unternehmen noch keine vollständige offizielle Erklärung für die Pause geliefert.
Bislang wurde das Update für Nothing Phone (3), Phone (3a) (Test), Phone (3a) Pro, Phone (2), Phone (2a) und Phone (2a) Plus zur Verfügung gestellt. Aufgrund des gestaffelten Rollouts haben jedoch noch nicht alle berechtigten Geräte das Update erhalten.
Das Update bringt Leistungsoptimierungen für ein stabileres und schnelleres Erlebnis. Außerdem führt es flüssigere Animationen, eine verfeinerte Benutzeroberfläche und mehr Widget-Layout-Optionen ein. Das KI-Dashboard wurde erweitert, um zusätzliche Nutzungsmetriken wie Sprachmodellaktivität und -dauer anzuzeigen.
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