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Speicherpreise: Preissteigerungen bei OEMs fallen bislang noch moderat aus


Speicherpreise: Preissteigerungen bei OEMs fallen bislang noch moderat aus

Bild: G.Skill

Acers Chef erklärte in Taiwan, dass die Preise für Speicher in fertigen Notebooks bisher nur geringfügig gestiegen seien. Der prozentaule Anteil am gesamten Notebook sei zwar beachtlich, untermauere aber auch künftige Optionen, die große Notebook-Fertiger ziehen können, und dass es eventuell doch nicht alles so schwarz wird.

Kein OEM zahlt den Spot-Preis oder den, der gerade im freien Handel für RAM aufgerufen wird. OEMs und ODMs haben Langzeitverträge (LTAs) mit gewissem Spielraum für Anpassungen, sodass in naher Zukunft viele Produkte nicht direkt eine Preiserhöhung um mehrere hundert US-Dollar/Euro sehen werden.

Auswirkungen auf Endpreis noch gering

Acers Chef Jason Chen erklärte in Taiwan, bei einem PC entfielen bisher 8 bis 10 Prozent der BOM (Bill of Materials), also der Kosten für den Materialeinsatz, auf Speicher. Vom dritten zum vierten Quartal sei der Wert angestiegen, habe auf den Gesamtwert des PCs aber nur Auswirkungen von 2 bis 3 Prozent. Die Annahme hierbei war, dass Speicher für Großkunden um 30 bis 50 Prozent teurer geworden ist.

Die Preise für Endgeräte werden wohl vor allem erst ab dem zweiten und spätestens im dritten Quartal 2026 den Stand der Preissteigerungen des Speichers widerspiegeln. Denn die großen Hersteller haben unterschiedliche LTAs, einige schließen sie für bestimmte Speicherarten nur quartalsweise ab, andere sichern sich diese direkt ein oder gar zwei Jahre zu. Dementsprechend lange ist hier die Nachlaufzeit. Ein Unternehmen, das erst im Sommer Verträge für ein Jahr verlängert hat, hat deshalb noch eine Weile Ruhe. Die PC-Hersteller werden aber nicht bis zur letzten Minute mit Anpassungen warten, sondern diese stetig in kleinen Schritten umsetzen.

Mischkalkulation aus Kapazität und angepassten Preisen

In den letzten Tagen wurde dabei deutlich, dass deshalb unterschiedliche Strategien gefahren werden. An den Basiskonfigurationen beispielsweise bei Notebooks lässt sich kaum etwas verändern, unter 8 GByte RAM und 256 GByte SSD geht heutzutage kaum noch etwas. Hier werden die meisten Hersteller in den sauren Apfel beißen und dies weiterhin so anbieten, auch ohne groß an der Preisschraube zu drehen – die Marge sinkt entsprechend. Im Mittelfeld werden jedoch Konfigurationen angepasst. Weniger RAM hier – 8 statt 16 GByte – eine kleinere SSD da und/oder höhere Preise, vor allem für Upgrades gegenüber der Basiskonfiguration, wie kürzlich angeblich bereits bei Dell auf den Weg gebracht, werden es für nahezu das gesamte Portfolio ausgleichen müssen. Im High-End-Bereich wiederum dürften Preissteigerungen die primäre Wahl sein.

Vor allem für den Jahresanfang dürfte es bei den zahlreichen Neuvorstellungen deshalb wohl erst einmal gar nicht so schlimm aussehen. Intel Core Ultra 300 alias Panther Lake und Ryzen AI 400 alias AMD Gorgon Point können so mit vergleichsweise normalen Preisen starten. Doch was im Sommer daraus wird, steht auf einem anderen Papier.



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Budget-Smartphones bekommen ein heftiges Upgrade


Budget- und Mittelklasse-Smartphones erhalten ein ernsthaftes Upgrade. Der Snapdragon 4 Gen 4-Chipsatz von Qualcomm verspricht flüssigere Spiele, besseres Multitasking und mehr Effizienz und macht erschwingliche Android-Geräte leistungsfähiger als je zuvor.

Wer sich für ein Budget- oder Mittelklasse-Smartphone entscheidet, könnte sein nächstes Gerät spürbar schneller finden. Qualcomm hat gerade den Snapdragon 4 Gen 4 vorgestellt, einen mobilen Chipsatz für die untere Mittelklasse. Der neue Chip bringt weitreichende Verbesserungen mit sich, insbesondere bei Prozessor und Speicher, die erschwingliche Telefone deutlich leistungsfähiger machen.

Flaggschiff-Kerne trotz Budget-Prozessor

Der neue Chip überspringt die Gen 3 und folgt dem Snapdragon 4 Gen 2. Dieser Sprung scheint gerechtfertigt. Der Snapdragon 4 Gen 4 verwendet nun schnellere und effizientere Kryo-Kerne. Dies stellt eine deutliche Abkehr von den Cortex-Kernen dar, wobei Qualcomm eine Leistungssteigerung von 15-20 Prozent verspricht.

Technisch gesehen handelt es sich um eine 8-Kern-Konfiguration mit 2+6 Kernen, wobei die Leistungskerne mit bis zu 2,3 GHz (statt 2,2 GHz) und die Effizienzkerne mit 2,0 GHz (statt 1,9 GHz) getaktet sind.

Leistungsfähigere Grafiken

Auf der Grafikseite verfügt der Snapdragon 4 Gen 4 über eine deutlich stärkere Adreno-GPU, die eine rund 20 Prozent höhere Leistung als die Adreno 613 im Snapdragon 4 Gen 2 bietet. Benchmarks sind zwar noch nicht verfügbar, aber die neue GPU sollte stabilere Bildraten auf höherem Niveau liefern. Sie unterstützt außerdem OpenGL ES 3.2, Vulkan® 1.1, FHD+-Auflösung und 120-Hz-Bildwiederholrate.

Der Nachfolger des Xiaomi Redmi 14C könnte mit dem Snapdragon 4 Gen 4 SoC ausgestattet sein.

Auch der Arbeitsspeicher erfährt mit der Unterstützung von LPDDR5 ein großes Upgrade, wodurch der Chip näher an teurere Gegenstücke heranrückt. Im Vergleich zu LPDDR4X der vorherigen Generation bedeutet dies stabilere Performance und schnelleres Multitasking. Das alles hängt jedoch davon ab, ob die Hersteller diese Funktion in ihren Geräten aktivieren.

Kamera und Konnektivität bleiben wie gewohnt

Ansonsten unterstützt der Chip schnellere UFS-3.1-Speicher und USB 3.2 Gen 1. Die Kamerafunktionen bleiben weitgehend unverändert, mit Unterstützung für Sensoren bis zu 108 MP, obwohl die Videoaufzeichnung weiterhin auf 1080p bei 60 fps begrenzt ist.

Wi-Fi 5 bleibt unverändert, aber 5G-Konnektivität unterstützt globale Multi-SIM mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu 2,5 Gbps.

Obwohl viele der Bildgebungs- und Konnektivitätsfunktionen beibehalten wurden, ist der Snapdragon 4 Gen 4 ein bedeutendes Upgrade. Er sollte spürbare Verbesserungen bei der Rohleistung bringen, insbesondere bei anspruchsvollen Aufgaben wie der Bearbeitung und dem Spielen.

Bisher hat noch keine Marke Geräte mit dem neuen Snapdragon-4-Chip bestätigt. Basierend auf der Verwendung des Snapdragon 4 Gen 2 sind jedoch die Nachfolger des Xiaomi Redmi 14C/14R und des POCO M7 wahrscheinliche Kandidaten.

Bist du der Meinung, dass Mittelklasse-Smartphones bereits gut genug fürs Spielen am Handy sind? Welche Verbesserungen würdest du dir wünschen? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.



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Syndicate of Souls: Open Alpha über Steam dank Server-Anti-Cheat auch für Linux


Seit Freitag können interessierte Spieler an der dritten Open Alpha des Free-to-Play Titels Syndicate of Souls teilnehmen. Das MOBA orientiert sich an vergleichbaren Titel der ersten Stunde. Finanziert wird die Entwicklung von den Entwicklern und Patreon-Unterstützern. Als Besonderheit gibt es ein serverbasiertes Anti-Cheat.

Syndicate of Souls kehrt zum Ursprung von League of Legends zurück

League of Legends aus dem Jahr 2009 wird noch immer von Millionen gespielt, auch weil sich das MOBA (Multiplayer Online Battle Arena) stets weiterentwickelt hat. Es gibt allerdings auch Spieler, die sich nach dem „klassischen“ League of Legends sehnen. Aus dieser Sehnsucht entstanden über mehrere Jahre privat betriebenen Server mit einem alten Versionsstand aus 2011. Das Projekt „Chronoshift“ war geboren – bis Riot Games vor wenigen Jahren für dessen Abschaltung sorgte.

Einige der Entwickler des Projekts taten sich anschließend zusammen und schufen Syndicate of Souls, ganz im Geiste der früheren MOBAs, aber mit moderner Engine. Strategie und abgestimmte Items sind in diesem Titel wieder wichtiger als schneller Buttons zu drücken.

Retainers und Vessels

Neben für MOBAs klassischen Helden mit individuellen Fähigkeiten und Hintergrundgeschichten bietet Syndicate of Souls auch die sogenannten Vessels. Dabei handelt es sich um die eigentliche Angriffswaffe, welche neben einer passiven Fähigkeit auch zwei aktivierbare mitbringt. Diese sind dann nicht an den Charakter, der hier Retainer heißt, gebunden, sondern können charakterübergreifend Verwendung finden. Helden lassen sich aber auch durch anpassbare Talent-Bäume individualisieren.

MOBA ganz ohne (klassischen) Anti-Cheat

Gerade bei MOBA-Titeln ist der Einsatz von Anti-Cheat üblich und nicht unumstritten. So setzte auch League of Legends lange Zeit auf eine nicht invasive Lösung, welche auch unter Linux spielbar war. Aber mit Umstellung auf Kernel-Level-Anti-Cheat im Jahr 2024 waren Linux-Spieler außen vor.

Nicht so bei Syndicate of Souls: Das Spiel verzichtet auf Anti-Cheat auf Client-Systemen, sondern überwacht die Spielmechanik serverseitig. Damit Ist Syndicate of Souls bereits in der frühen Alpha-Version offiziell mit Linux kompatibel.

Systemanforderungen und Spielzugang

Syndicate of Souls ist auf Steam gelistet. Entsprechend einfach ist der Zugang zur Open Alpha mit einem Klick auf „teilnehmen“.

Auch die Hardware-Anforderungen sind niedrig angesetzt. Ein Intel Core-i5 2500K samt 8 GB Arbeitsspeicher genügt. Als Grafikkarte reicht eine GeForce GTX 960/Radeon RX 470. Auch der Bedarf an Speicherplatz ist mit 8 GB überschaubar.

Linux-Test der Redaktion

Im Sinne der immer größer werdenden Linux-(Gaming-)Community hat die Redaktion Syndicate of Souls auch kurz mit den aktuellen Grafikkarten-Generationen unter Linux getestet und kann berichten: Das MOBA funktioniert mit AMD Radeon RX 9070, Nvidia GeForce RTX 5070 und Intel Arc B580.

Weitere Informationen finden sich im Spiele-Wiki und der Spiele-Website selbst.



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Cougar Airface Flo RGB: Dual-Use-Standfuß, Riesen-Lüfter und Marketing


Cougar Airface Flo RGB: Dual-Use-Standfuß, Riesen-Lüfter und Marketing

Bild: Cougar

Cougar steckt große Lüfter mit dem Airface Flo hinter eine klassische Front mit dezentem Mesh-Gitter. Neben den 180-mm-Lüftern ist der Standfuß eine weitere Besonderheit des Midi-Tower-Gehäuses. Er hat gleich zwei Funktionen. Dazu kommen Marketing-Versprechen.

Im Prinzip basiert das Airface Flo auf dem bereits vorgestellten Airface Eco. Unterschiede müssen nicht mit der Lupe gesucht werden, sondern stechen sofort ins Auge: Statt der gewöhnungsbedürftigen Loch-Front, die das Design und den Betrieb in fragwürdiger Behauptung irgendwie „ökologisch“ machen sollte, nutzt das Flo-Modell eine ganz gewöhnliche Mesh-Verkleidung, um Luft ins Innere zu lassen.

Hinter dem Mesh-Panel sitzt ein seitlich entnehmbarer Staubfilter, dahinter befinden sich zwei 180-mm-Lüfter mit ARGB-LEDs und 5V-3-Pin- sowie 4-Pin-PWM-Stecker. Ihre Drehzahl lässt sich darüber zwischen 300 und 1.200 U/Min regeln. Ergänzt werden sie von einem ebenfalls beleuchteten 120-mm-Lüfter im Heck, dessen Drehzahlbereich bei 600 bis 1.200 U/Min liegt.

Nachrüsten lassen sich drei weitere Lüfter in diesem Format unter dem Deckel, alternativ passen dort auch zwei 140-mm-Modelle- Radiatoren sind an gleicher Stelle dementsprechend bis zu einer Größe von 360 und 280 mm möglich.

Marketing unter der Lupe

Fragwürdiges Marketing spart sich Cougar beim Airface Flo zudem, zumindest weitgehend. Ein entnehmbarer Deckel, der die Querstrebe zum Sichtseite beinhaltet und damit etwas besseren Zugang zum Mainboard ermöglicht, erlaube die „einfachste Montage aller Zeiten“. Man kann das mit Open-Frame-Gehäusen oder weiter zerlegbaren Towern kontrastieren oder einfach feststellen, dass auch diese Art Deckelpanel bereits anderswo zu finden ist. Gegenüber dem Eco wird zudem an einer weiteren Stelle weggelassen: Cougar halbiert hier die Anzahl der 2,5″-Halterungen.

Interessanter ist das Design des Standfußes, der an einer Ecke deutlich vergrößert wird. Das hat eine Funktion: Das I/O-Panel mit insgesamt drei USB-3-Anschlüssen kann dorthin verlegt werden. Dies erlaubt es, das Gehäuse entweder auf oder unter dem Schreibtisch zu platzieren.

Preis und Verfügbarkeit

Das Airface Flo kann im Handel bereits sowohl in Schwarz als auch in Weiß zu Preisen um 80 Euro erworben werden.



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