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RX 9060 XT LP: AMD schiebt Low-Power-Radeon mit 140 Watt nach

Berichte aus China weisen auf eine neue Radeon-Grafikkarte hin. Die Radeon RX 9060 XT LP, wobei LP mutmaßlich für Low Power steht, taktet zugunsten einer geringeren Leistungsaufnahme etwas niedriger. Die Typical Board Power liegt bei 140 Watt statt 160 Watt. 16 GB GDDR6-Speicher sind gesetzt.
Nur in China oder doch nicht?
Zunächst hatte die chinesische Website IT Home über die Radeon RX 9060 XT LP berichtet. Schnell fand sich die Bestätigung auf der offiziellen AMD-Website. Dort wird die Radeon RX 9060 XT LP auch auf den deutschen und englischen Produktseiten aufgeführt, sodass abzuwarten bleibt, ob es sich hierbei tatsächlich nur um eine Variante für den chinesischen Markt handelt, wie zunächst gemutmaßt wurde.
Takt und TBP reduziert
Auch wenn die Produktseiten noch keine konkreten Taktfrequenzen nennen, weisen die Angaben zur Rechenleistung auf einen um etwa 80 MHz reduzierten GPU-Takt hin. Letztlich könnte es sich bei den sehr runden TFLOPS-Angaben aber auch um Platzhalter handeln. Eine herkömmliche Radeon RX 9060 XT (Test) kommt mit ihren 3,13 GHz Boost-Takt auf 25,6 TFLOPS bei einfacher Genauigkeit (FP32). Bei der RX 9060 XT LP stehen wiederum glatte 25 TFLOPS auf der Website, was umgerechnet rund 3,05 GHz bedeuten würde.
Der zweite Unterschied zur normalen Radeon RX 9060 XT liegt in der besagten Reduzierung der Leistungsaufnahme von 160 Watt TBP (16 GB) auf 140 Watt TBP. Prozentual ist dies ein viel größerer Schritt als der mutmaßlich marginal verringerte GPU-Takt. Beim 16 GB fassenden GDDR6-Speicher bleibt es bei 20 Gbps und auch bei den Recheneinheiten und dem Cache gibt es keinen Unterschied zur bisherigen RX 9060 XT.
Zur regionalen Verfügbarkeit und dem Preis liegen noch keine Informationen vor. Wie bei der bisherigen RX 9060 XT dürften Board-Partner eigene Designs präsentieren, die Abbildungen auf den Webseiten von AMD sind hingegen lediglich Konzeptgrafiken.
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Marktanteile bei KI-Chips: Nvidia dominiert weiter, doch Custom-Chips holen auf

Laut einer Studie kommt Nvidia bei den KI-Beschleunigern in Cloud-Systemen auf einen Marktanteil von 71,9 Prozent. Während AMD lediglich bei 5,8 Prozent liegt, erreichen Custom-Chips inzwischen 22,3 Prozent. Nvidia A100 und H100 stecken fast in jedem zweiten System.
Marktanteile bei KI-Beschleunigern
Die Zahlen stammen aus einer Studie der Investment-Firma UBS und wurden vom Analysten Ben Bajarin auszugsweise veröffentlicht. Seiner Ansicht nach reflektieren die Zahlen zum einen den Anstieg bei den Custom-Designs der Cloud-Betreiber, zeigen aber auch, dass Nvidia dennoch das nach seinen Worten „Rückgrat der KI-Infrastruktur“ bleibt. Allein die Modelle A100 und H100 sollen in fast der Hälfte aller in der Studie berücksichtigten Standorte zum Einsatz kommen: Bei 165 von 359 Rechenzentren bedeutet das 46 Prozent Anteil allein für die beiden populärsten KI-Beschleuniger von Nvidia.
Mehr Kontext liefert das Posting allerdings nicht und so bleiben Details der Studie, wie etwa die Anteile anderer KI-Beschleuniger, verborgen. Zudem wird nicht aufgeschlüsselt, welche Chips bei den ASICs berücksichtigt wurden. Bekannte Beispiele sind Googles Tensor Processing Units (TPU). Auch Marvell und Broadcom bieten solche Lösungen. Amazon respektive AWS arbeitet seinerseits an eigenen KI-Chips der Serien Graviton und Trainium. Microsoft hat wiederum seit einer Weile KI-Beschleuniger der Familie Maia im Programm und will sich künftig auch zusammen mit Partner OpenAI unabhängiger von Nvidia aufstellen.
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CB-Funk-Podcast #149: It’s hard to be der Nikolaus

Im geplant letzten Podcast des Jahres gewähren Fabian und Jan Einblicke hinter die Kulissen des Nikolaus-Rätsels 2025 und werfen selbst einen Blick aus der Vogelperspektive zurück auf das vergangene Hardware-Jahr – und was wohl 2026 bringen wird? So kurz können Shownotes sein.
CB-Funk: Die einhundertneunundvierzigste Episode
Denn im Grunde genommen ist damit zur 149. Episode des ComputerBase-Podcasts bereits alles gesagt. Wir bedanken und bei allen treuen CB-Funk-Zuhörern, wünschen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Und lasst uns doch gerne einen Kommentar, ein Like oder „ein Abo“ da (das eigentlich ja gar keines ist)!
Wir beantworten eure Fragen
Und wie üblich zur Erinnerung: Wir möchten im CB-Funk jede Woche einige Fragen beantworten, die zum Podcast, zur Redaktion oder unseren Themen passen. Gerne könnt ihr eure Fragen an podcast@computerbase.de richten oder aber uns hier im Forum oder auf Discord per Direktnachricht anschreiben – wir sind gespannt!
CB-Funk bei Spotify, Apple, Amazon und Deezer
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Übersicht zu den bisherigen Episoden
Eine Übersicht zu den bisherigen Podcast-Folgen und den entsprechenden Artikeln mit Kommentarbereich ist auf der Themenseite CB-Funk zu finden.
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Intel Panther Lake: Notebooks von MSI und HP zeigen sich vorab

Zur CES kommt Intel Panther Lake, so viel steht schon fest. Dass bereits jetzt Notebooks mit den neuen Intel-Prozessoren im Handel auftauchen, ist daher nicht so überraschend. Bei einem französischen Online-Shop sind schon sieben Modelle von MSI aufgetaucht. Bei Walmart zeigt sich eines von HP.
Den Hinweis lieferte wie so oft der findige X-User @momomo_us. Mit Hilfe seiner Screenshots lässt sich der Händler PC21.fr schnell ausfindig machen. Doch auch bei anderen Shops in Europa wird man bereits fündig.
Viermal MSI 16I mit 120-Hz-OLED und Panther Lake
In der Klasse der 16-Zoll-Notebooks tritt das MSI 16I an. Es verfügt über ein OLED-Display mit 120 Hz und „2,8K“-Auflösung, was 2.880 × 1.800 Pixel vermuten lässt. Vier Varianten stehen zur Auswahl: Zwei davon sind mit einem Intel Core Ultra X9 388H, dem neuen Flaggschiff, bestückt. Die beiden anderen weisen den Core Ultra 9 386H und den Core Ultra 7 355 auf. Bei allen kommen 32 GB LPDDR5X zum Einsatz.
- MSI 16I mit 2,8K OLED 120 Hz, Intel Core Ultra 9 386H, 32 GB LPDDR5X, 1 TB NVMe SSD
- MSI 16I mit 2,8K OLED 120 Hz und Intel Core Ultra X9 388H, 32 GB LPDDR5X, 2 TB NVMe SSD
- MSI 16I mit 2,8K OLED 120 Hz und Intel Core Ultra X9 388H, 32 GB LPDDR5X, 2 TB SSD
- MSI 16I mit 2,8K OLED 120 Hz, Intel Core Ultra 7 355, 32 GB LPDDR5X, 1 TB NVMe SSD
MSI 14I mit 60-Hz-LCD und Panther Lake
Während die obigen mit dem schnellen OLED-Display vor allem Spieler ansprechen dürften, sind die drei Modelle der Serie MSI 14I mit einem langsameren LCD mit nur 60 Hz bestückt. Das 14-Zoll-Display soll mit „FHD+“ auflösen – was genau sich dahinter verbirgt, bleibt abzuwarten. Als Prozessoren stehen der Intel Core Ultra 9 386H, der Core Ultra X7 358H und der Core Ultra 7 355 zur Auswahl. Auch hier gibt es stets 32 GB LPDDR5X.
Ein erstes Modell von HP
Bei der Handelskette Walmart findet sich wiederum ein erstes Panther-Lake-Notebook von HP. Das OmniBook X Flip 16 ist mit einem Intel Core Ultra 7 355 bestückt. Dass 32 GB keineswegs gesetzt sind, zeigt sich bei diesem günstigeren Modell, denn es bietet für 999 US-Dollar lediglich 16 GB RAM und eine 512 GB fassende SSD.
In den kommende Tagen und Wochen dürften überall weitere Notebooks mit Intel Panther Lake auftauchen. Die große Frage bleibt noch, ob es Anfang Januar einen echten Marktstart oder nur einen Paperlaunch geben wird. Da die Händler aber schon jetzt mit den Hufen scharren, ist eine zeitnahe Verfügbarkeit sehr wahrscheinlich.
Vorstellung zur CES und Spezifikationen
Dass Panther Lake zur CES 2026 vorgestellt wird, hat Intel schon ganz offiziell angekündigt. Noch inoffiziell sind wiederum die Modellpalette und deren Spezifikationen, die daher noch mit Vorsicht zu genießen sind. Alle offiziellen Details zur neuen Architektur verrät der folgende Artikel:
- Intel Panther Lake im Detail: Das ist „Core Ultra 300“ mit Intel 18A, neuen Kernen und Xe3
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