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AMD Ryzen 7 9850X3D: Erste Händler listen das neue Gaming-Topmodell mit 5,6 GHz


AMD Ryzen 7 9850X3D: Erste Händler listen das neue Gaming-Topmodell mit 5,6 GHz

Die Vorstellung eines schnelleren Ryzen 7 9800X3D mit deutlich höherem Takt steht unmittelbar bevor, wie Listungen erster Händler zeigen. Ein Gerücht ist der Ryzen 7 9850X3D damit längst nicht mehr, nachdem auch AMD das neue Gaming-Topmodell schon auf einer Treiber-Website nannte. Ein BIOS-Foto gibt es obendrein.

Erste Händler haben den 9850X3D schon online

Aufmerksam auf die Shopseiten des Schweizer Händlers orderflow.ch und des amerikanischen Händlers SHI wurde zunächst X-Nutzer momomo_us. In beiden Fällen wird der Ryzen 7 9850X3D beim Namen als 8-Kern-CPU genannt.

Erste Händler listen den Ryzen 7 9850X3D bereits
Erste Händler listen den Ryzen 7 9850X3D bereits
G7p5AsxbUAA9Pky
G7p5AsxbUAA9Pky (Bild: @9550pro)
AMD Frankreich listet den R7 9850X3D schon auf seiner Treiber-Website
AMD Frankreich listet den R7 9850X3D schon auf seiner Treiber-Website
Geekbench listet die CPU mit 5,6 GHZ
Geekbench listet die CPU mit 5,6 GHZ (Bild: Geekbench)

Außerdem wird der bereits durchgesickerte Boost-Takt von 5,6 GHz erneut bestätigt. Ausgehend von 5,2 GHz beträgt das Plus also immerhin 400 MHz. Hier findet sich der maßgebliche Unterschied zum Ryzen 7 9800X3D (Test), denn bei Cache und TDP bleibt soweit bekannt alles beim Alten: 4,7 GHz Basis-Takt, 96 MB L3-Cache und 120 Watt TDP.

Aufgetaucht ist inzwischen außerdem ein Foto eines Asus-BIOS mit installiertem Ryzen 7 9850X3D auf einem B850M-Mainboard, das zunächst von X-Nutzer 9550pro in Umlauf gebracht wurde.

Vorstellung zur CES für 560 Euro?

Dass erste Händler den neuen Prozessor bereits listen, legt eine Vorstellung in naher Zukunft nahe. Ins Bild passt insofern eine Ankündigung im Rahmen der CES 2026 in Las Vegas. AMDs CEO Lisa Su wird am 5. Januar eine Keynote halten, hier wird es voraussichtlich soweit sein. Unklar bleibt damit lediglich, wann genau und zu welchen Preisen der Ryzen 7 9850X3D in den Handel starten wird.

Die von den beiden voreiligen Händlern genannten Preise liegen umgerechnet bei ziemlich genau 470 Euro vor Steuer, was in Deutschland mit dem üblichen Umsatzsteuer-Satz von 19 Prozent auf rund 560 Euro hinauslaufen würde. Dabei kann es sich aber auch bloß um Platzhalter handeln. Der Ryzen 7 9800X3D ist aktuell ab 435 Euro zu haben.

Nicht die einzige neue X3D-CPU

Der Ryzen 7 9850X3D ist nicht die einzige neue X3D-CPU. Erst vor einem Monat hat AMD das AM5-Aufgebot dedizierter Gaming-CPUs mit dem Ryzen 5 7500X3D (Test) erweitert. Und neben einem kolportieren Ryzen 9 9950X3D2 gibt es schon seit dem Sommer Gerüchte um einen R5 9600X3D. Zen 5 mit 6 Kernen und 3D V-Cache wären ein Novum.



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Vertrauenswürdige Software: Mozilla will den Firefox zum modernen AI-Browser verwandeln


Bei Mozilla tritt mit Anthony Enzor-DeMeo ein neuer Chef an. In einem ersten Blog-Beitrag gibt er ein ambitioniertes Ziel vor: Mozilla soll zu dem Anbieter von vertrauenswürdiger Software werden. Den Firefox will man dennoch zu einem modernen AI-Browser weiterentwickeln.

Menschen wollen Software, die modern, schnell und ehrlich ist in dem, was sie tut. Sie wollen verstehen, was passiert und echte Entscheidungen treffen“, erklärt Enzor-DeMeo in einer Art Antrittsrede. Für Mozilla sieht er darin eine Chance.

Änderungen erfolgen laut Enzor-DeMeo derzeit schnell. Neben den KI-Neuerungen betreffe das auch neue Geschäftsmodelle sowie das regulatorische Umfeld – konkret gemeint sind damit etwa die Monopol-Verfahren gegen Google. Vertrauen in Technologie beschreibt er in diesem Umfeld als entscheidenden Faktor, was insbesondere auch für Browser gelte. Wesentliche Fragen wie Privatsphäre, Datennutzung und Transparenz spielen dabei eine Rolle.

Angesichts aktueller Entwicklungen beschreibt er dabei drei Aspekte, die besonders relevant für Nutzer sind:

  • Kontrolle: AI soll beim Firefox immer eine Entscheidung des Nutzers sein. Diese sollen jederzeit die Wahl haben, die Assistenten zu deaktivieren. Kontrollmechanismen müssen dabei einfach sein, Bereiche wie Datennutzung sollen immer verständlich sein.
  • Transparenz: Die Finanzierung müsse transparent sein, die Nutzer sollen dem Geschäftsmodell von Mozilla vertrauen können.
  • Der Firefox soll vom Browser zu einem breiter aufgestellten Ökosystem werden, aber weiterhin der Anker sein. Daher plant Mozilla die Weiterentwicklung hin zu einem AI-Browser, der um neue Software ergänzt wird.

Die Botschaft lautet also knapp formuliert: Mozilla will den Firefox mit modernen AI-Tools weiterentwickeln, Datenschutz und Privatsphäre sollen aber die zentralen Merkmale sein, mit denen sich von der Konkurrenz wie Google abgesetzt werden soll.

Vertrauen und KI: Wie mit Agenten umgehen?

Mit Mozilla.ai hat das Unternehmen bereits eine Agenten-Plattform veröffentlicht. Wie genau – und ob – man solche Agenten-Systeme in den Firefox integrieren will, ist noch nicht bekannt. Die Konkurrenz legt aber vor, dazu zählen Neulinge im Browser-Markt wie OpenAI mit Atlas, etablierte Unternehmen wie Opera und auch Google als Platzhirsch will den Chrome als KI-Browser etablieren.

  • KI soll die KI kontrollieren: Wie Google die Agenten im Chrome-Browser absichern will

Zu den zentralen Fragen zählen derzeit aber die Sicherheitsaspekte. Speziell für Chrome hat Google bereits eine neue Architektur präsentiert, die KI-Agenten im Browser absichern soll. Wie zuverlässig diese Agenten im Alltag sind, ist jedoch eine weitere Baustelle. Bis dato wirken diese oftmals noch wie Machbarkeitsstudien – und nicht wie kompetente Helfer, die autonom Aufgaben erledigen. Ebenso lässt bei KI-Assistenten auch nicht immer nachvollziehen, wie diese zu bestimmten Ergebnissen kommen.

Anthony Enzor-DeMeo zielt mit seinen Aussagen also explizit auf Schwachstellen der aktuellen KI-Systeme. Interessant wird, welche Lösungen Mozilla präsentieren kann.

ChatGPT lässt sich bereits direkt im Firefox öffnen

Schon jetzt ist ChatGPT direkt in den Firefox eingebunden, muss aber via Rechtsklick geöffnet werden. Dann kann der KI-Assistent etwa eine Zusammenfassung liefern oder es lassen sich nach dem Öffnen eines Gesprächsfensters in einer Seitenleiste Fragen zum Inhalt auf der aktuell geöffneten Webseite stellen.



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Marktanteile bei KI-Chips: Nvidia dominiert weiter, doch Custom-Chips holen auf


Marktanteile bei KI-Chips: Nvidia dominiert weiter, doch Custom-Chips holen auf

Bild: Nvidia

Laut einer Studie kommt Nvidia bei den KI-Beschleunigern in Cloud-Systemen auf einen Marktanteil von 71,9 Prozent. Während AMD lediglich bei 5,8 Prozent liegt, erreichen Custom-Chips inzwischen 22,3 Prozent. Nvidia A100 und H100 stecken fast in jedem zweiten System.

Marktanteile bei KI-Beschleunigern

Die Zahlen stammen aus einer Studie der Investment-Firma UBS und wurden vom Analysten Ben Bajarin auszugsweise veröffentlicht. Seiner Ansicht nach reflektieren die Zahlen zum einen den Anstieg bei den Custom-Designs der Cloud-Betreiber, zeigen aber auch, dass Nvidia dennoch das nach seinen Worten „Rückgrat der KI-Infrastruktur“ bleibt. Allein die Modelle A100 und H100 sollen in fast der Hälfte aller in der Studie berücksichtigten Standorte zum Einsatz kommen: Bei 165 von 359 Rechenzentren bedeutet das 46 Prozent Anteil allein für die beiden populärsten KI-Beschleuniger von Nvidia.

Mehr Kontext liefert das Posting allerdings nicht und so bleiben Details der Studie, wie etwa die Anteile anderer KI-Beschleuniger, verborgen. Zudem wird nicht aufgeschlüsselt, welche Chips bei den ASICs berücksichtigt wurden. Bekannte Beispiele sind Googles Tensor Processing Units (TPU). Auch Marvell und Broadcom bieten solche Lösungen. Amazon respektive AWS arbeitet seinerseits an eigenen KI-Chips der Serien Graviton und Trainium. Microsoft hat wiederum seit einer Weile KI-Beschleuniger der Familie Maia im Programm und will sich künftig auch zusammen mit Partner OpenAI unabhängiger von Nvidia aufstellen.





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CB-Funk-Podcast #149: It’s hard to be der Nikolaus


CB-Funk-Podcast #149: It's hard to be der Nikolaus

Im geplant letzten Podcast des Jahres gewähren Fabian und Jan Einblicke hinter die Kulissen des Nikolaus-Rätsels 2025 und werfen selbst einen Blick aus der Vogelperspektive zurück auf das vergangene Hardware-Jahr – und was wohl 2026 bringen wird? So kurz können Shownotes sein.

CB-Funk: Die einhundertneunundvierzigste Episode

Denn im Grunde genommen ist damit zur 149. Episode des ComputerBase-Podcasts bereits alles gesagt. Wir bedanken und bei allen treuen CB-Funk-Zuhörern, wünschen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Und lasst uns doch gerne einen Kommentar, ein Like oder „ein Abo“ da (das eigentlich ja gar keines ist)!

Wir beantworten eure Fragen

Und wie üblich zur Erinnerung: Wir möchten im CB-Funk jede Woche einige Fragen beantworten, die zum Podcast, zur Redaktion oder unseren Themen passen. Gerne könnt ihr eure Fragen an podcast@computerbase.de richten oder aber uns hier im Forum oder auf Discord per Direktnachricht anschreiben – wir sind gespannt!

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Übersicht zu den bisherigen Episoden

Eine Übersicht zu den bisherigen Podcast-Folgen und den entsprechenden Artikeln mit Kommentarbereich ist auf der Themenseite CB-Funk zu finden.



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