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Der beste Tuner für DAB+ im Test – Digitalradio & Internetradio für Stereoanlage
Digitalradio kann man einfach nachrüsten: Wir zeigen die besten DAB+-Adapter für die Stereoanlage mit Extras wie Bluetooth, Internetradio und gutem Klang.
Wer zu Hause in den Genuss von DAB+ kommen möchte, findet inzwischen zahlreiche preiswerte Nachrüstlösungen. Damit lässt sich auch eine ältere Stereoanlage weiterhin nutzen – ganz ohne Verzicht auf modernen Digitalradio-Empfang. Ein separater DAB+-Tuner ist dabei eine kostengünstige Option: Er dient ausschließlich als Empfänger und wird einfach über den AUX-Eingang mit der Anlage verbunden. Deutlich teurer sind hingegen Verstärker mit integriertem DAB+.
Viele dieser Tuner bieten über den reinen Radioempfang hinaus zusätzliche Funktionen wie Bluetooth zur Verbindung mit dem Smartphone oder Internetradio via WLAN. In dieser Bestenliste stellen wir fünf empfehlenswerte DAB+-Tuner aus unseren Tests vor.
Welches ist der beste DAB+ Adapter?
Neuer Testsieger ist der Telestar Digitalradio Top 400. Der DAB+-Tuner bietet ein starkes Gesamtpaket mit zwei Antennen, Internetradio und Spotify Connect zum fairen Preis von 80 Euro.
Unser Technologiesieger ist der Noxon A120+, das technisch ausgereifteste Gerät dieser Bestenliste. Der vollwertige Tuner bietet sogar einen LAN-Anschluss. Dafür kostet er mit 164 Euro doppelt so viel wie der Testsieger.
Preis-Leistungs-Sieger ist der kompakte Majority Robinson 2IR. Aktuell kostet der DAB-Tuner mit Internetradio dank 10-Prozent-Coupon nur 72 Euro.
Was genau ist DAB+?
DAB+ ist der digitale Nachfolger des UKW-Rundfunks und wurde in Deutschland bereits 2011 eingeführt. Die Abkürzung steht für Digital Audio Broadcasting und nutzt den modernen Audiocodec MPEG-4 AAC+. Im Gegensatz zu UKW basiert DAB+ auf digitaler Übertragungstechnologie und ermöglicht die Ausstrahlung mehrerer Programme auf einem einzigen Kanal. Das ist für Anbieter kosteneffizient und bietet Hörerinnen und Hörern eine größere Programmauswahl.
Ein weiterer Vorteil: Der Empfang ist rauschfrei, und es können Zusatzinformationen wie Wetterkarten, Verkehrshinweise oder Albumcover auf dem Display angezeigt werden. Die Übertragung erfolgt – wie bei UKW – terrestrisch über Antennen. Die Bitraten der Sender variieren: So sendet etwa BR24 mit 64 kbit/s, Bayern 3 mit 96 kbit/s und BR-Klassik mit 144 kbit/s.
Öffentlich-rechtliche Sender wie ARD und Deutschlandradio gehören zu den Haupttreibern von DAB+ und bieten darüber bundesweit zusätzliche Programme in hoher Qualität. DAB+ ermöglicht kostenlosen, rauschfreien Empfang ohne Internet und erweitert das Angebot deutlich über das klassische UKW hinaus.
Digitalradio verbreitet sich stetig weiter. Laut dem Digitalisierungsbericht Audio 2024 hören dreiviertel der Radiohörer in Deutschland inzwischen digitale Empfangswege wie DAB+ oder Webradio.
Was ist ein Digitalradio-Adapter?
Ein Digitalradio-Adapter ist ein Zusatzgerät, mit dem man herkömmliche HiFi-Anlagen oder Radios ohne DAB+-Empfang auf digitalen Radioempfang nachrüstet. Der Adapter empfängt DAB+ (und oft UKW) und überträgt das Audiosignal per Kabel oder Funk (Bluetooth) an die bestehende Anlage. So profitieren Nutzer von rauschfreiem Empfang, größerer Programmauswahl und Zusatzinformationen – ohne ein neues Radio kaufen zu müssen.
DAB+-Adapter für HiFi-Anlagen bieten je nach Modell unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten. Klassisch erfolgt die Verbindung über analoge Cinch-Ausgänge (rot/weiß) oder eine 3,5-mm-Klinke zum AUX-Eingang der Anlage. Einige Geräte verfügen zusätzlich über digitale Ausgänge wie optisches S/PDIF oder koaxial, was bei hochwertigen HiFi-Systemen eine bessere Signalqualität ermöglicht.
USB-Anschlüsse dienen meist zur Stromversorgung oder für Firmware-Updates – Audioübertragung per USB ist selten. Bluetooth gehört bei vielen Modellen zum Standard und erlaubt kabelloses Streaming vom Smartphone. Teilweise auch in beide Richtungen (Empfang/Senden) wie beim Technisat Digitradio 11 IR – aber nicht immer. So bietet das Albrecht DR 52 BA nur den Empfang via Smartphone, kann aber keine kabellosen Kopfhörer ansteuern. Wer maximale Klangqualität will, sollte auf verlustarme Codecs wie aptX achten.
Was ist Internetradio?
Eine spannende Ergänzung und mittelfristig auch Konkurrenz zu DAB+ ist Internetradio. Dieses streamt Radioprogramme nicht über UKW oder DAB+, sondern über eine Internetverbindung – per WLAN oder LAN. Dadurch stehen zehntausende Sender weltweit zur Auswahl, von klassischen Stationen über Genre‑Kanäle hin zu reinen Musik- oder Newsstreams. Viele Internetradios bieten zudem komfortable Senderverzeichnisse, Favoritenlisten und oft eine bessere Klangqualität als stark komprimierte UKW-Streams.
Im Unterschied dazu ist Digitalradio DAB+ ein terrestrischer Übertragungsstandard. Die Programme werden per Funk im jeweiligen Sendegebiet ausgestrahlt und kommen ganz ohne Internetverbindung aus – das ist etwa im Auto oder in Regionen mit schlechtem Breitbandnetz praktisch. Die Senderauswahl ist jedoch auf das lokale DAB+-Bouquet beschränkt. Wer internationale Sender, Spartenprogramme oder maximale Auswahl sucht, fährt mit Internetradio besser; wer Unabhängigkeit vom Internet will, profitiert von DAB+.
Damit verbunden sind praktische Anbindungsmöglichkeiten an Streaming-Dienste. Spotify Connect erlaubt es etwa, Inhalte gezielt über einen Adapter auf der Stereoanlage abzuspielen. Gesteuert wird alles über die Smartphone-App, einzige Voraussetzung: Tuner und Handy hängen im gleichen WLAN.
Wann wird UKW abgeschaltet?
Ein konkretes Abschaltdatum für UKW gibt es in Deutschland derzeit nicht. Zwar wird die Umstellung auf digitale Übertragung langfristig angestrebt, doch aufgrund der weiterhin hohen Verbreitung von UKW-Geräten im Markt ist ein vollständiger Umstieg bisher nicht absehbar. In einigen europäischen Ländern wie Norwegen wurde UKW bereits schrittweise abgeschaltet, Deutschland verfolgt jedoch einen moderateren Übergang. Die Politik setzt aktuell auf eine parallele Verbreitung beider Standards, um einen sanften Übergang zu ermöglichen.
Was ist der Unterschied zwischen DAB und DAB+?
DAB (Digital Audio Broadcasting) war der erste Standard für digitalen Radioempfang, DAB+ ist dessen verbesserte Nachfolgeversion. Der wesentliche Unterschied liegt im verwendeten Audiocodec: Während DAB den veralteten MPEG-1 Layer II nutzt, setzt DAB+ auf den moderneren und effizienteren AAC+-Codec. Dadurch bietet DAB+ bei gleicher Datenrate eine deutlich bessere Klangqualität und erlaubt mehr Programme pro Frequenzblock. In Deutschland hat sich DAB+ durchgesetzt – der ursprüngliche DAB-Standard spielt praktisch keine Rolle mehr.
Wie bekomme ich besseren DAB-Empfang?
DAB+-Empfang kann durch Hindernisse und Störungen beeinträchtigt werden, da das Signal auf höheren Frequenzen sendet als UKW. Besseren Empfang erreicht man meist durch einfaches Umpositionieren der Antenne (etwa ans Fenster), einen Standortwechsel im Raum oder den Einsatz einer Außenantenne. Auch ein neuer Sendersuchlauf kann helfen.
Die Empfangsqualität hängt stark von Region, Gebäudestruktur und Sendernetz ab. Auf dabplus.de können Nutzer die regionale Abdeckung prüfen. Für besseren DAB+-Empfang helfen folgende Maßnahmen:
1. Standort und Positionierung
Das Radio sollte möglichst nahe an einem Fenster oder einer Außenwand aufgestellt werden, da dicke Mauern und Stahlbeton das Signal dämpfen. Höhere Positionen – etwa auf einem Regal oder in einem oberen Stockwerk – verbessern die Empfangsqualität. Schon kleine Standortveränderungen können spürbare Unterschiede machen.
2. Antennennutzung optimieren
Teleskopantennen sollten vollständig ausgefahren und möglichst senkrecht ausgerichtet werden. Leichte Veränderungen in der Ausrichtung können den Empfang verbessern. Viele Geräte verfügen zudem über einen Anschluss für externe Antennen – eine Zimmer- oder Dachantenne bietet besonders in Randgebieten eine deutliche Verbesserung.
3. Störquellen vermeiden
Elektronische Geräte wie WLAN-Router, LED-Lampen, Ladegeräte oder Monitore können DAB+-Signale stören. Ausreichender Abstand zu solchen Geräten sowie gut abgeschirmte Kabel tragen zu einem störungsfreien Empfang bei.
4. Sendersuchlauf und Empfangscheck
Ein automatischer Sendersuchlauf kann neue oder geänderte Frequenzen erfassen. Auch ein Neustart des Geräts kann helfen, temporäre Empfangsprobleme zu beheben.
Fazit
Wer zu Hause nicht auf DAB+ verzichten möchte, muss nicht gleich eine neue HiFi-Anlage kaufen. Mit einem DAB+-Adapter lässt sich nahezu jede Stereoanlage günstig und unkompliziert auf digitalen Radioempfang nachrüsten.
Wer nicht zwingend Spotify Connect benötigt, findet mit dem Imperial Dabman i400 ebenfalls ein exzellentes Gerät. Gut gefallen hat uns auch der ehemalige Testsieger Technisat Digitradio 11 IR. Wer nur DAB+ benötigt, findet noch günstigere Varianten von Albrecht oder VR-Radio.
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Rückzieher bei Meta: Konzern will VR-Brillen nun doch allein entwickeln
Vor eineinhalb Jahren hat Meta Platforms angekündigt, Horizon OS an ausgewählte Hardware-Partner zu lizenzieren, damit diese spezialisierte Headsets auf Basis des Quest-Betriebssystems entwickeln können. Asus und Lenovo waren die ersten Partner. Asus stellte eine hochwertige VR-Brille speziell für Computerspiele in Aussicht, während Lenovo ein auf Produktivität ausgerichtetes Mixed-Reality-Gerät plante. Doch jetzt legt Meta die Initiative auf Eis gelegt, bevor die Produkte überhaupt erscheinen sind.
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„Wir haben das Programm pausiert, um uns auf die Entwicklung erstklassiger eigener Hardware und Software zu konzentrieren, die nötig ist, um den VR-Markt voranzubringen“, zitiert der Branchenblog Road to VR einen Meta-Sprecher. „Wir bekennen uns langfristig zu diesem Kurs und wollen mögliche Partnerschaften mit Drittanbietern zu einem späteren Zeitpunkt erneut prüfen, wenn sich der Markt weiterentwickelt.“
Meta im Hintertreffen
Mit der Initiative zielte Meta darauf ab, den Grundstein für ein florierendes Hardware-Ökosystem zu legen, das bei VR-Brillen beginnen und sich später auf weitere räumliche Computer wie zum Beispiel AR-Brillen ausweiten ließe. Konzernchef Mark Zuckerberg hoffte, Dritthersteller durch frühe Wettbewerbsvorteile und Plattformoffenheit an sein Betriebssystem zu binden, ähnlich wie es Google mit Android gelungen ist.
Sein Problem ist, dass die Nachfrage nach VR-Brillen in den vergangenen Jahren hinter den Erwartungen zurückgeblieben oder zumindest nicht groß genug ist, um die Entwicklung spezialisierter Headsets wirtschaftlich attraktiv zu machen. Hinzu kommt, dass Meta seine eigenen Geräte aggressiv subventioniert und dadurch mit potenziellen Hardware-Partnern in direkte Konkurrenz getreten wäre. Ein Umfeld, in dem sich Dritthersteller wie Asus und Lenovo kaum hätten behaupten können.
Mit der Einführung von Android XR erhöht Google den Druck zusätzlich. Es ist im Begriff, genau das umzusetzen, was Meta ursprünglich für Horizon OS vorschwebte: ein „Android für räumliche Computer“ zu werden. Anders als Meta kann Google dabei auf seine volle Kontrolle über Android zurückgreifen und das bestehende App-Ökosystem direkt einbinden, während Meta vom Wohlwollen Googles und anderer App-Entwickler abhängig ist. Das macht Android XR in einem zentralen Punkt attraktiver und könnte dazu führen, dass sich Dritthersteller künftig eher für Android XR als für Horizon OS entscheiden. Meta würde den Plattformwettbewerb verlieren.
Neue Ausrichtung
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Das vorläufige Ende des Partnerprogramms fällt in eine Phase, in der Meta seine VR-Investitionen bündelt. Einem geleakten internen Dokument zufolge liegt der Schwerpunkt künftig stärker auf Nachhaltigkeit und Qualität: Die eigenen VR-Brillen sollen längere Release-Zyklen erhalten und höherpreisig positioniert werden.
Eine ursprünglich für 2026 geplante Mixed-Reality-Brille, die als Konkurrenz zur Apple Vision Pro und zur Samsung Galaxy XR gedacht ist, wurde auf 2027 verschoben, um der Softwareentwicklung mehr Zeit zu geben. Parallel dazu hat Meta mit der Entwicklung der Meta Quest 4 begonnen, deren Einführung deutlich später erfolgen dürfte als ursprünglich erwartet. Immerhin soll sie ein „deutliches Upgrade“ der vorherigen Generation werden.
(tobe)
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Fake-News über Staatsstreich: Präsident Macron zürnt Facebook
„Diese Leute verspotten uns”, sagt Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron über Meta Platforms. „Sie pfeifen auf die Ausgeglichenheit des öffentlichen Diskurses. Sie machen sich lustig über die Souveränität von Demokratien (…) und bringen uns dadurch in Gefahr.” Anlass für Macrons Zorn ist ein von Facebook verbreitetes Video, das vorgibt, ein Ausschnitt aus einer Nachrichtensendung über einen Staatsstreich in Frankreich zu sein.
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Angesichts einer Landwirtschaftskrise habe ein Militäroffizier die Macht übernommen. Das Video ist eine KI-generierte Lüge, zieht aber weite Kreise. Ein besorgter afrikanischer Staatschef habe am Sonntag Macron kontaktiert, ironischerweise mittels Direktnachricht auf Facebook: „Herr Präsident, was geht bei Ihnen vor? Ich bin sehr beunruhigt.”
Zuerst habe Macron gelacht, berichtete er bei einer Veranstaltung in Marseille, doch sei das Video auf Facebook bereits zwölf Millionen mal abgespielt gewesen. Auf den Antrag auf Sperre des Videos habe Facebook geantwortet: „Es verletzt unsere Nutzungsbedingungen nicht. Sperre abgelehnt.” Auch auf Tiktok ist das Video verbreitet worden.
Der Präsident sieht zunehmende Einflussnahme auf den politischen Diskurs aus dem Ausland. Dagegen möchte er mit neuen Gesetzen vorgehen, sowohl in Frankreich als auch auf EU-Ebene: „Wenn es Inhalte gibt, die offensichtlich die öffentliche Sicherheit gefährden, durch falsche, destabilisierende Informationen, muss es möglich sein, diese zu entfernen.” Außerdem sollten die Plattformbetreiber sicherstellen, dass hinter jedem Konto ein echter Mensch stehe – Macron fordert also einen Ausweiszwang.
Bub aus Burkina Faso
In diesem Fall hätte der Ausweiszwang wohl zu einem Minderjährigen in Afrika geführt. Die Tageszeitung Le Monde hat den Urheber des Videos angerufen. Es soll sich um einen 17-Jährigen aus Burkina Faso handeln. Das Video war demnach Teil einer Reihe von KI-Videos, mit denen er seine Fertigkeiten unter Beweis stellen und sein Angebot einschlägiger Schulungen bewerben wollte.
„Ich bin ein bisschen gestresst und beeindruckt”, erzählte der Bursche in dem Telefonat. Er habe auf sich aufmerksam machen und Geld verdienen wollen. Die Auswirkungen erstaunten ihn jedoch. „Das war nicht meine Absicht. Ich wollte nicht in die Politik einsteigen. (…) Ich entschuldige mich, weil ich keine Schwierigkeiten haben möchte. Ich werde weiterhin Videos machen, um die Leute zum Lachen zu bringen.” Von politischen Inhalten wolle er fortan aber Abstand nehmen. Sein Video hat er kurz nach dem Anruf der Zeitung selbst offline genommen.
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(ds)
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1&1-Mobilfunknetz erreicht jeden vierten deutschen Haushalt
Das 5G-Mobilfunknetz von 1&1 erreicht ein Viertel aller deutschen Wohnsitze. Das teilt die United-Internet-Tochter 1&1 mit. Damit erfüllt das Unternehmen die mit den Frequenznutzungsrechten erfüllte Ausbauverpflichtung für 2025. Wo 1&1 noch keine eigene Antennen-Infrastruktur hat, werden die Kunden ohne Aufpreis über die Antennen Vodafones angebunden – obwohl sich 1&1 anfangs beim Netzausbau durch Vodafone behindert gesehen hat.
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1&1 baut sein Mobilfunknetz unterdessen weiter aus, obwohl die Frequenzauktion gerichtlich storniert worden ist. Das Verwaltungsgericht Köln hat im Vorjahr Jahr die Vergabebedingungen und Auktionsregeln der 5g-Autkionfür rechtswidrig erklärt. Anfang des Monats hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) den ersten Schritt zu einem neuen 5G-Frequenzverfahren gesetzt.
Zusätzlich zum eigenen 5G-Netz muss 1&1 Sendemasten bauen, um Mitbewerbern beim Schließen von Funklöchern zu helfen. Dieses Projekt hat die Versprechungen des damals zuständigen Bundesminister Andreas Scheuer (CSU) allerdings nicht erfüllt.
Migration der Altkunden abgeschlossen
United Internet vermarktet schon seit vielen Jahren Mobilfunk, war lange aber nur ein Großhändler anderer Netze. 2022 nahm 1&1 den 5G-Probebtrieb auf, verfehlte aber das erste regulatorische Ausbauziel von 1.000 Sendemasten in dem Jahr deutlich. Zum Jahreswechsel 2022/23 betrieb 1&1 lediglich drei eigene Senderstandorte.
Erst im Dezember 2023 folgte der offizielle Marktauftritt des eigenen Netzes. Es handelt sich um eines von wenigen Open-RAN-Mobilfunknetzen.
Mit Faschingsbeginn hat 1&1 die Migration aller ehemaligen Großhandelsverträge ins eigene Netz abgeschlossen. Auch das war eine Auflage der Bundesnetzagentur.
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(ds)
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