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Künstliche Intelligenz

Wie Sie Heizkosten mit dem hydraulischen Abgleich sparen


Der vielbeschworene hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass alle Heizflächen bedarfsgerecht mit Heizungswasser versorgt werden. Nur wenn das der Fall ist, kann die Heizkurve auf das Minimum des jeweiligen Hauses abgesenkt werden, was vor allem bei Wärmepumpen zentral für effizienten Betrieb ist. Der Abgleich steht seit Jahrzehnten in den Normen, die fachgerechte Arbeit definieren. 2024 wurde er zur Bedingung für die staatliche Heizungsförderung und für größere Häuser sogar Pflicht. Trotz alledem wurde er früher selten gemacht und selbst heute mit Wärmepumpe noch gerne weggelassen.

Glücklicherweise ist es gar nicht so schwer, zumindest ein Grund-Setup selbst einzustellen. Es gibt jedoch auch Hardware, die genauso gute oder bessere Ergebnisse erzielt wie der manuelle Abgleich. Eine ganze Reihe von smarten Thermostaten etwa kann mittlerweile als Ersatz des hydraulischen Abgleichs funktionieren. Der Vorteil: Diese Systeme gleichen sich im Betrieb dynamisch weiter gegenseitig optimiert ab, wenn einzelne Räume abgedreht werden, die Sonne scheint oder jemand ausgiebig kocht Küchenabwärme produziert.

  • Der hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass alle Heizflächen gleichmäßig mit Wärme versorgt werden.
  • Er ist daher nötig, um eine niedrige und damit effiziente Heizkurve nutzen zu können.
  • Der hydraulische Abgleich ist allerdings statisch.
  • Für den dynamischen Alltag mit Sonnenschein, Kochen und anderer Nichtheizungswärme führen automatische Lösungen zu besseren Ergebnissen.
  • Dabei sogar für Mieter machbar: Viele smarte Thermostate machen de facto einen dynamischen hydraulischen Abgleich.

Der Artikel beschreibt die Vorgehensweise eines einfachen hydraulischen Abgleichs, der bereits einen Großteil der Vorteile eines vollwertigen, berechneten Abgleichs vom Fachbetrieb erreichen kann. Der Text stellt weiterhin smarte Thermostate, Differenzdruckregler und andere Hardware vor, die den Vorgang erstens automatisieren und zweitens sogar Verbesserungen gegenüber einem statischen Abgleich bringen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Wie Sie Heizkosten mit dem hydraulischen Abgleich sparen“.
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Uber und Lyft bringen Robotaxis nach London


Waymo bekommt Konkurrenz in London: Die beiden US-Fahrdienste Lyft und Uber wollen unabhängig voneinander autonom fahrende Taxis in der britischen Hauptstadt einsetzen. Das haben beide Unternehmen über den Kurznachrichtendienst X angekündigt.

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Uber wolle in der ersten Jahreshälfte mit den Tests in London beginnen, teilte das Unternehmen mit. Lyft-Chef David Risher machte in seiner Ankündigung keine Angaben, wann Lyft mit dem Dienst starten wolle.

Beide planen dabei mit dem gleichen Partner: Sie wollen Fahrzeuge einsetzen, die mit dem System Apollo Go des chinesischen Digitalkonzerns Baidu ausgestattet sind. Lyft wie Uber kündigten im Sommer Kooperationen mit Baidu an. Lyft will die Fahrzeuge vom Typ RT60 auch nach Deutschland bringen.

Die beiden sind nicht die Einzigen, die ab dem kommenden Jahr ihre Robotaxis in London auf die Straße bringen wollen: Die Alphabet-Tochter Waymo hat im Oktober angekündigt, 2026 nach London zu kommen.

Die britische Regierung hat im Sommer ein Pilotprogramm für autonomes Fahren beschleunigt und den Starttermin um ein Jahr auf 2026 vorverlegt.

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(wpl)



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ChatGPT Wrapped: Chats statt Musik-Playlisten


Während langsam auch die letzten Wrapped-Beiträge von Instagram und Tiktok verschwunden sind, sorgt OpenAI für Nachschub. Auch ChatGPT bietet einen persönlichen Jahresrückblick an. Allerdings zunächst nur im englischsprachigen Raum.

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„Your year in poetry…“ nennt TechCrunch eine Kategorie, in der Nutzer zurückblicken können. Darunter steht ein Gedicht, das sich offenbar direkt auf die Nutzerin und ihr Nutzungsverhalten bezieht – natürlich hübsch aufbereitet, sodass es sich wie eine Kachel auf Social-Media-Plattformen teilen lässt. Das Ganze soll laut OpenAI in Sachen Privatsphäre und Nutzerkontrolle absolut sicher sein. Es wäre ja auch noch schöner, wenn beispielsweise der ChatGPT-Agent automatisiert einen Jahresrückblick mit sensiblen Daten bei LinkedIn posten würde.

ChatGPT verteilt zum Jahresende auch Auszeichnungen für Menschen, die den KI-Chatbot etwa zur Lösung eines Problems genutzt haben. Das von TechCrunch gezeigte Bild dazu erinnert an einen Pokal aus einem Super-Mario-Spiel: niedlich verspielt, pixelig, mit Herz, Stern und Krone.

Zugriff haben in diesem Jahr laut OpenAI nur Menschen in den USA, Großbritannien, Australien und Neuseeland. Ausgeschlossen sind zudem Unternehmens- und Bildungskonten. Die Jahresrückblicke erscheinen nicht automatisch, man kann sie in der Web-App und in den mobilen Apps abrufen. Im Zweifel fragt man ChatGPT einfach danach. Bedingung ist, dass die Memory, also Gedächtnis-Funktion, eingeschaltet ist – sonst kann sich ChatGPT keine Gespräche merken.

Spotify ist mit Wrapped besonders beliebt. Menschen posten ihre meistgehörte Musik, aber auch lustige Kategorien, wie etwa das zur gehörten Musik passende Alter. Sieh an, manch 20-Jähriger hört Musik, die Spotify eher 45-Jährigen zuordnet.

Aber auch Google liefert jedes Jahr eine Liste mit jenen Suchbegriffen und Themen, die besonders oft gesucht wurden – nicht personalisiert, aber regional. In Deutschland war das etwa die Bundestagswahl, Handball-WM sowie die Frauen-Fußball-EM und Laura Dahlmeier. Als beliebteste Reiseziele tauchen Japan und Albanien auf – beides fühlt sich wohl für viele noch wie ein Geheimtipp an, Google beweist, dass dem nicht so ist.

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Bei Tiktok lassen sich automatisiert Rückblicke erstellen, bei denen der Dienst besonders beliebte Bilder und Ausschnitte aus Videos zu einem Clip zusammenschneidet.


(emw)



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TypeScript-Funktionen dekorieren: Nicht nur zu Weihnachten!


In seinem Vortrag auf der enterJS 2025 geht Marco Sieben auf Decorators ein – einen Vorschlag, der in ECMAScript Stufe 3 erreicht hat und somit sehr gute Chancen besitzt, in einer der nächsten ECMAScript-Versionen enthalten zu sein.

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Seit Version 5.0 orientiert TypeScript sich an diesem Vorschlag bei seiner Implementierung von Decorators, mit weiteren Ergänzungen und Anpassungen in späteren Releases. Dadurch können Entwicklerinnen und Entwickler Decorators bereits nutzen und bekommen einen Vorgeschmack darauf, was irgendwann nativ in JavaScript möglich sein wird.

Marco Sieben beschäftigt sich in seinem Vortrag damit, wie Decorators funktionieren und wie man sie in seinen Projekten effektiv einsetzt. In praktischen Beispielen demonstriert er, wie sich eigene Decorators implementieren lassen. Er zeigt dabei unter anderem, wie einfach man damit Logging für Funktionen oder Memoisierung umsetzen kann.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

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enterJS 2025: TypeScript-Funktionen dekorieren: Nicht nur zu Weihnachten! (Marco Sieben)


Marco Sieben

Marco Sieben

Marco Sieben wurde durch TypeScript vom Frontend-Skeptiker zum -Enthusiasten und liebt es, neue Features auszuprobieren. Bis vor Kurzem war er noch neidisch auf Python-Entwickler, die mit @functools.cache eine elegante Möglichkeit zur Memoisierung zur Verfügung haben. Seit er das mit Decorators in TypeScript genauso einfach umsetzen kann, ist die Welt wieder in Ordnung.


(mai)



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