Apps & Mobile Entwicklung
Action-MMORPG: Black Desert noch eine Woche kostenlos auf Steam
Bis zum 10. Juli um 19 Uhr gibt es das Action-MMORPG Black Desert vom südkoreanischen Entwickler Pearl Abyss auf Steam kostenlos. Auch dazugehörige DLC-Bundles sind im Rahmen der Sommeraktion im Preis reduziert.
Das seit Mai 2017 auf Steam vertriebene Hauptspiel Black Desert kostet normal 9,99 Euro, ist aber seit heute und bis zum 10. Juli 2025 um 19 Uhr (CET) für 0 Euro zu haben, kann also kostenlos der eigenen Steam-Bibliothek hinzugefügt werden.
Zum halben Preis gibt es im gleichen Zeitraum die DLC-Pakete mit In-Game-Boni und „Perlen“, die gegen Echtgeld zu kaufende Spielwährung.

Black Desert ist ein Open-World-Action-MMORPG mit nach Angaben der Entwickler mehr als 20 Millionen Spielern. Es besitzt einen Meta Score von 80 von 100 Punkten und wurde auf Steam „Größtenteils positiv“ bewertet, die jüngsten Rezensionen fallen allerdings „Ausgeglichen“ aus.
Ampersat ebenfalls gratis
Ebenfalls kostenlos auf Steam, allerdings nur noch bis zum 6. Juli 2025 um 19 Uhr, gibt es das CRPG Ampersat.
Weitere Schnäppchen
Nicht ganz kostenlos, aber überaus günstig, sind zur Zeit der Loot-Shooter Borderlands 3 für 2,99 Euro und der schlüpfrige Adventure-Klassiker Leisure Suit Larry – Wet Dreams Don’t Dry für 1,49 Euro.
Diese und weitere Angebote bei Steam und anderen Shops wie dem Epic Games Store, Humble Bundle oder Amazon Prime Gaming finden sich im Gamesschnäppchen-Thread im ComputerBase-Forum, wo weitere Hinweise auf Angebote gerne gesehen sind.
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Biowares MMO-Flop: EA schaltet die Server vom dahinsiechenden Anthem ab
Biowares großes MMO-Rollenspiel hat offenbar noch gelebt. Das geht zumindest aus der Ankündigung von EA hervor, die Server für Anthem zum Jahreswechsel abschalten zu wollen. Spieler hat der Flop-Titel abgesehen von einer kleinen Community nicht gehabt.
Scheitern mit Ansage
Gescheitert ist Anthem allerdings schon lange vorher und im Grunde schon in der Konzeptionsphase. Hinter dem Spiel steckte die Absicht, ein damaliges Trendgenre und -prinzip zu bedienen: Das von Live-Service-(Rollen-)Spielen nach dem Muster von Bungies Destiny. Für die Umsetzung sah EA ausgerechnet Bioware vor, ein Studio, das für erzählerisch packende Einzelspieler-Rollenspiel verantwortlich war – und Anthems Looter-Shooter-Gameplay-Schleife mit einer tollen Geschichte versehen sollte.
Damit befand sich Anthem schon von der Konzeption in der gleichen Falle wie später weitere, vorrangig aus finanzökonomischer Sicht entwickelte Spiele, etwa Suicide Squad: Kill the Justice League und Square Enix‘ uninspiriertes Babylons Fall: Es litt an unklarem Konzept, unter schlechtem Management, wurde von Entwicklern mit wenig Erfahrung für das Subgenre gebaut und mit einer damals ungeeigneten Engine entwickelt, hieß es von Ex-Angestellten des Studios. Das Ergebnis war halbgar, litt an zu wenig Inhalten und zu schwachem Story-Aspekt – es war schlicht nicht weiter bemerkenswert.
Schon kurz nach dem Start funktionierte das Matchmaking deshalb mangels Spielerzahlen nur eingeschränkt, die Roadmap wurde daraufhin zusammengestrichen. Auch ein großes, als Befreiungsschlag gedachtes „Anthem 2.0“-Update wurde gestrichen, Ressourcen unter anderem in Richtung von Dragon Age: The Veilguard (Test) verschoben, dessen Entwicklung ebenfalls turbulent verlief und zwei Mal neu gestartet wurde.
In 6 Monaten ist Schluss
In Anbetracht dieser Umstände ist eine Lebensdauer von mehr als sechs Jahren beachtlich. Zum Jahreswechsel ist dennoch Schluss: Am 12. Januar werden die Server abgeschaltet. Bis dahin sind Download und das Spielen selbst weiterhin möglich. Schon jetzt kann allerdings keine Spielwährung mehr erworben werden, Restbestände lassen sich noch aufbrauchen. Gründe für das Aus nennt EA nicht, die Ankündigung gerät äußerst knapp. Damit spiegelt sie das mutmaßliche Interesse am Spiel gut.
Da es keinen Offline-Modus für Anthem gibt, verschwindet das Spiel damit zugleich wie etwa The Crew von Ubisoft komplett, es sei ein „Online-only-Titel“, heißt es dazu von EA. Daran etwas zu ändern ist das Anliegen von Stop Killing Games, einer europaweiten Bürgerinitiative, die den Community-finanzierten Erhalt künftiger Spiele ermöglichen möchte.
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Neue Regel könnte E-Scooter von den Straße fegen
Wer in Deutschland unterwegs ist und einen Leih-Scooter sucht, findet meist schnell ein verfügbares Modell. Inzwischen sind mehr als 200.000 dieser Miet-Roller auf deutschen Straßen unterwegs. Doch nun fürchten Verleihfirmen aufgrund einer neuen Regelung um ihre Existenz.
Seit Juni 2019 können Menschen in Deutschland E-Scooter über Sharing-Dienste nutzen. Zwar war das Interesse zu Beginn noch eher verhalten, doch inzwischen greifen viele auf die praktischen Roller zurück, um sich schnell durch die Stadt zu bewegen. Nun droht dieser Trend jedoch ein jähes Ende zu nehmen. Verantwortlich dafür könnte eine neue Regelung des Bundesverkehrsministeriums sein, an der gegenwärtig gearbeitet wird. Laut einem Sprecher der Plattform Shared Mobility (PSM), zu der die Anbieter Bolt, Lime, Uber und Voi gehören, könnte die Branche durch die geplanten Maßnahmen „regulatorisch vom Markt gefegt“ werden.
E-Scooter demnächst nur in zugewiesenen Zonen?
Ein Entwurf zur Überarbeitung der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung, der dem Tagesspiegel vorliegt, bringt brisante Änderungen ans Licht. So sollen Verleihfirmen ihre E-Scooter und Fahrräder künftig nicht mehr einfach auf Gehwegen oder in Fußgängerzonen abstellen dürfen. Der Entwurf stellt klar, dass abgestellte Leih-Fahrräder und Elektrokleinstfahrzeuge nicht unter die Definition von erlaubtem Parken im Sinne der Verordnung fallen. Stattdessen werden diese Fahrzeuge gewerblich sowie stationslos auf öffentlichen Straßen vermietet. Konkret bedeutet das: Wer einen privaten E-Scooter besitzt, dürfte diesen auch weiterhin in öffentlichen Bereichen abstellen, solange keine anderen Verkehrsteilnehmer behindert werden. Für Leih-Scooter könnte die aktuelle Vorgehensweise hingegen künftig verboten sein.
Viele Kommunen und Städte haben bereits jetzt spezielle Parkflächen für E-Scooter eingerichtet. Nun könnte sich dieses Modell schlagartig verbreiten oder sogar bundesweit Anwendung finden – zumindest vorübergehend. Laut einem Sprecher von PSM sei ein stationsbasiertes Konzept nämlich flächendeckend weder finanzierbar noch praktikabel. Sollte sich diese Einschätzung bewahrheiten, könnte es das Aus für E-Scooter-Verleiher in Deutschland bedeuten. Dennoch bleibt die Situation bislang alles andere als eindeutig.
Andere Länder zeigen, dass es klappen kann
In mehreren europäischen Ländern ist ein stationsbasiertes System längst Alltag – und wirtschaftlich offenkundig tragfähig. So dürfen in Italien E-Scooter nur in speziell ausgewiesenen Bereichen oder auf vorgesehenen Stellplätzen abgestellt werden. Ähnliche Regeln gelten auch in Schweden, wo das Abstellen der Roller auf Geh- und Radwegen ebenfalls verboten ist. In Frankreich wiederum hat sich das Modell zumindest in Paris als wirtschaftlich tragfähig erwiesen. Dort dürfen Elektrokleinstfahrzeuge ausschließlich in gekennzeichneten und vorgesehenen Bereichen abgestellt werden – im Gegensatz zum restlichen Frankreich. Unterm Strich lassen diese Beispiele darauf schließen, dass selbst bei einer deutschlandweiten Pflicht zu Parkzonen das endgültige Aus für E-Scooter unwahrscheinlich ist. Denkbar ist jedoch, dass sich Anbieter aus bestimmten Städten oder Gemeinden zurückziehen könnten.
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Helldivers 2 für Xbox: Sony bringt PlayStation- und PC-Hit erstmals auf die Xbox
Helldivers 2 wird der erste bislang exklusive PlayStation- und PC-Titel, der es auf Microsofts Xbox schafft. Das hat der Entwickler Arrowhead bekanntgegeben. Sony folgt damit Microsoft und bricht mit dem Konzept von Exklusiv-Titeln zwischen Xbox und PlayStation, wenn auch mit zeitlichem Versatz.
Arrowhead gehört zu Sony und damit ist die Ankündigung auch die erste eines First-Party-Entwicklers, der seine bislang exklusiven Spiele für die PlayStation auch auf der Konkurrenz-Konsole von Microsoft veröffentlichen wird.
40 Euro und Crossplay
Helldivers 2 wird am 26. August für 39,99 USD (vor Steuern)für die Xbox Series X und S erscheinen. Der Port unterstützt zudem Crossplay zwischen allen Plattformen, bisherige Spieler auf dem PC und der PlayStation können dementsprechend auch mit den neuen Nutzern spielen. Eine Unterstützung für Maus und Tastatur wird es ebenfalls geben.
Ob das Spiel auch die plattformübergreifende Synchronisierung des Spielefortschritt zulässt und Spieler so ihre Level und Einkäufe mit zur Xbox ziehen können, bleibt noch offen.
Auf Steam kostet der Titel bislang 39,99 Euro, ist zurzeit jedoch auf 31,99 Euro reduziert. Die Bewertungen sind mit „Größtenteils positiv“ zu 77 Prozent lobend, auch trotz des PSN-Account Fiaskos.
Zeitenwende auch bei Sony
Mit der Ankündigung beginnt der von Microsoft mit Sea of Thieves eingeleitete Dammbruch auch für Spiele von Sony: Zwar hat der japanische Spielekonzern viele beliebte First-Party-Titel bereits auf dem Windows-PC verfügbar gemacht (Horizon-Reihe, AstroBot, Spiderman…), jedoch noch nie auf der Xbox. Umgekehrt hat mittlerweile das ein oder andere bislang exklusive Xbox-Spiel den Weg auf die PlayStation gefunden. Sony zieht nun also nach, die Zeiten von Exklusiv-Titeln zwischen Xbox und PlayStation könnten damit langsam ein Ende finden.
Das dürfte jedoch noch einige Jahre dauern: Ob weitere beliebte Titel wie Horizon Zero Dawn oder Horizon Forbidden West ebenfalls vom PC und der PlayStation auf die Xbox überschwappen, bleibt heute noch offen.
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