Digital Business & Startups
+++ adric +++ RSN8 +++ Black Forest Labs +++ Valentin Stalf +++ N26 +++ Werwölfe +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Startup der Woche: adric +++ mymuesli-Gründer Bessau startet RSN8 +++ Black Forest Labs schließt wohl Millionen-Deal mit Meta +++ N26-Gründer Stalf hadert ein wenig mit seinem Abgang +++ Löwen-Expertin Ruth Cremer geht unter die Werwölfe +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 15. September).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
adric
+++ Die Jungfirma adric ist unser Startup der Woche! Hinter dem Unternehmen aus Stuttgart, von Richard Stefani und Adrian von Buttlar gegründet, verbirgt sich eine Software, die mithilfe von künstlicher Intelligenz eingehende Rechnungen automatisiert überprüft und fehlerhafte Positionen erkennt. “Unsere Invoice-Technologie macht fehlerhafte Rechnungen zu einem Problem der Vergangenheit”, heißt es vom Unternehmen. Mehr neue Startup gibt’s in unserem Startup-Radar
RSN8
+++ Neustart! Nach mymuesli und Project Eaden startet Seriengründer Hubertus Bessau jetzt RSN8. Das Berliner Startup, das er gemeinsam mit Leonard von Lojewski gegründet hat, tritt an, um die “Resonanz von Marketing-Touchpoints schon vor deren Start zu prognostizieren”. Auf der Website heißt es zum Konzept: “RSN8 will predict how your exact audience will respond to any ad, message, design or video reel – before you launch”. Zu den Kundinnen und Kunden der Jungfirma gehören mymuesli, die Kosmetikfirma FormelSkin und die Pizza-Marke Freda, die vom mymuesli-Gründer Philipp Kraiss und dem ehemaligen mymuesli-Mitarbeiter Christian Mahler gegründet wurde. Obwohl Bessau mit seiner letzten Gründung, wo er schon längere Zeit nicht mehr operativ tätig ist, rund 30 Millionen Risikokapital eingesammelt hat und somit über Erfahrung beim Geldeinsammeln verfügt, wählt er diesmal einen anderen Weg. RSN8 dockte bereits beim Entrepreneurship-Programm Ewor an. Doch damit nicht genug: Der Seriengründer steigt nun auch zum Partner und Chief Marketing Officer von Ewor auf. Mehr über Hubertus Bessau
Black Forest Labs
+++ Millionenschwerer Deal! Das Freiburger Soonicorn Black Forest Labs, das auf intelligente Bildbearbeitung setzt, hat wohl einen millionenschweren Deal mit Meta abgeschlossen. “Meta Platforms Inc. has signed a multi-year contract worth more than $100 million to use technology from AI image startup Black Forest Labs, the latest investment by the social media firm to expand its artificial intelligence offerings. As part of the deal, Meta will commit $35 million to the German startup in the first year and $105 million in the second year”, berichtet Bloomberg. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es bisher aber nicht. Das Startup aus Freiburg, das erst im Jahre 2024 von den ehemaligen Stability AI-Entwicklern Robin Rombach, Patrick Esser und Andreas Blattmann gegründet wurde, “hat es sich zur Aufgabe gemacht, die weltweit besten offenen visuellen Modelle für Entwickler zu entwickeln”. Zunächst setzt das Unternehmen dabei auf Flux. Andreessen Horowitz (a16z ), General Catalyst und Mätch VC sowie zahlreiche Business Angels investierten zuletzt imposante 31 Millionen US-Dollar in die umtriebige Jungfirma. (Bloomberg) Mehr über Black Forest Labs
Valentin Stalf – N26
+++ Es ist ohne Frage das Ende einer Ära: N26-Gründer Valentin Stalf tritt ab! “Am Ende ist das Timing richtig: N26 steht heute sehr stark da, wir machen über eine halbe Milliarde Umsatz, sind profitabel und wachsen mit rund 40 Prozent im Jahr. Da ist es ein guter Moment, um zu sagen: Die Firma funktioniert auch ohne mich als CEO”, sagt er im Interview mit Gründerszene. Trotzdem hadert der Unicorn-Unternehmer ein wenig mit der Situation: “Wenn ich es mir hätte aussuchen können, hätte ich meine CEO-Rolle ein paar Monate später und ohne den ganzen Medientrubel zurückgelegt”. Zum Hintergrund: Zuvor soll ein “Zwischenprüfungsbericht der Bankenaufsicht Bafin ‘verheerend’ ausgefallen” sein. Hinzu kamen Spekulationen über Absetzungspläne. Am Ende wechselt Stalf nun in den Aufsichtsrat. Bevor er dort seine Arbeit aufnimmt, stehen aber erst einmal “sechs Monate Cooling off” an. Sicherlich keine schlechte Idee. Seit 2013 arbeiteten Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal daran, die Bankenwelt zu verändern und sammelten rund 2 Milliarden Risikokapital ein. Den angedachten IPO muss Stalf nun mit etwas Abstand verfolgen. (Gründerszene) Mehr über N26
Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung
+++ Mal ein etwas anderer TV-Tipp! Startup-Expertin Ruth Cremer, die Gründerinnen und Gründern hilft, sich auf ihren Auftritt in der VOX-Show “Die Höhle der Löwen” vorzubereiten und für uns regelmäßig über die Show schreibt, geht nun selbst ins Fernsehen. Und das Konzept klingt mehr als spannend! Statt um Löwen geht es diesmal um Werwölfe. Ruth macht nämlich bei der ARD Reality-Show “Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung” mit. Diese Show basiert selbstverständlich auf dem beliebten Gesellschaftsspiel. So wird die Show angekündigt: “13 Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten treten in einem Spiel um Wahrheit und Täuschung gegeneinander an. Drei der Teilnehmenden sind Werwölfe, die versuchen, unerkannt zu bleiben und die 10 Dorfbewohner strategisch auszuschalten. Psychologische Finesse, strategische Cleverness und ein hohes Maß an Spannung sorgen für Gänsehautmomente in dieser neuen Reality-Gameshow.” Die ersten Folgen der Show gibt es ab 25. September in der ARD Mediathek. Wir sind total gespannt und drücken Ruth die Daumen. (ARD Mediathek) Mehr über Die Höhle der Löwen
OKR Circle
+++ Für Solopreneure, die vorankommen wollen, ist der OKR Circle ein echter Gamechanger. Statt sich auf lose To-do-Listen oder inspirierende (aber oft folgenlose) Gespräche zu verlassen, bietet der OKR Circle eine klare Struktur, um Ziele zu setzen. Mehr im Gastbeitrag von Lars Richter
+++ Etwas, dass wohl alle GründerInnen fürchten, ist der seltene, aber doch durchaus vorkommende Moment, in dem ein gut verlaufendes Gespräch plötzlich kippt. In der neusten Folgen von “Die Höhle der Löwen” hatten die Gründer von Flaveair einen solchen Moment. Kann man es dann noch retten? Mehr über Flaveair
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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Deutschland spart am falschen Ende – und gefährdet so die Verkehrswende
Während Länder wie Frankreich, Spanien, Italien oder Polen ihre Innenstädte von Autos befreien, spart Deutschland bei alternativen Verkehrsmitteln. So kann man keine Zukunft gestalten.

Busse und Bahnen sollen das Rückgrat der deutschen Verkehrswende sein. Doch während Klimaziele und steigende Fahrgastzahlen nach Investitionen schreien, dreht die Politik den Geldhahn weiter zu. Der Bund stockt die Mittel für den ÖPNV nur minimal auf, Länder wie Berlin kürzen bei Radwegen, Fußverkehr und Verkehrssicherheit. Das Ergebnis ist ein Flickenteppich aus leeren Versprechen und gekappten Budgets – und ein fatales Signal für die Zukunft nachhaltiger Mobilität.
Kein Geld für den ÖPNV
Der Bund hat im Haushalt für 2025 gerade einmal 50 Millionen Euro zusätzlich für den Nahverkehr vorgesehen. Eine winzige Erhöhung des Budgets, wenn man bedenkt, dass die Digitalisierung von Ticketsystemen, intelligente Verkehrssteuerung oder Investitionen in moderne Bus- und Bahnflotten Milliarden verschlingen werden. Verkehrsverbände wie der VDV warnen seit Monaten: Mit diesem Tempo kann die Verkehrswende nicht gelingen. Statt die digitalen Grundlagen für einen attraktiven ÖPNV zu legen, bleibt Deutschland im analogen Ticketverkauf stecken.
Noch deutlicher wird die Diskrepanz, wenn man auf die kommunale Ebene blickt. In Berlin etwa kürzt der Senat nicht nur bei der Fahrradinfrastruktur, sondern auch bei Fußwegen und Maßnahmen zur Verkehrssicherheit. Radprojekte, die ohnehin schon schleppend vorankommen, werden um Millionen reduziert.
Für Fußgänger, deren Sicherheit mit Bordsteinabsenkungen oder neuen Zebrastreifen verbessert werden sollte, stehen nur noch halb so viele Mittel zur Verfügung wie zuvor. Selbst für stationäre Blitzer, die nachweislich Unfälle vermeiden und Menschenleben retten, wird der Etat gekappt.
Andere EU-Länder zeigen, wie es geht
Das Bild ist widersprüchlich: Auf der einen Seite die rhetorische Beschwörung der Verkehrswende, auf der anderen Seite ein Haushalt, der Rad- und Fußverkehr genauso benachteiligt wie den ÖPNV. Wer in Deutschland auf Busse, Bahnen oder sichere Wege setzt, spürt täglich, dass die Prioritäten noch immer anders verteilt sind. Das Auto bleibt Maß aller Dinge – und zwar nicht nur in der Industrie, sondern auch in der Politik.
Dabei zeigt der internationale Vergleich, wie es anders geht. Städte wie Prag bauen Straßenbahnen als effiziente Zubringer zum Metronetz aus. In Paris wird konsequent in Radwege und verkehrsberuhigte Zonen investiert. Und in Kopenhagen gilt das Fahrrad längst als selbstverständlicher Teil des öffentlichen Verkehrs. Deutschland hingegen redet von Mobilitätswende, während es seine Kommunen zum Sparen zwingt.
Die Folgen sind klar: Ohne attraktive Alternativen bleibt der Autoverkehr dominant. Das wiederum konterkariert nicht nur die Klimaziele, sondern führt auch zu mehr Staus, mehr Belastung für die Städte und mehr Unsicherheit für schwächere Verkehrsteilnehmer. Wenn die Verkehrssenatorin in Berlin Kindern empfiehlt, „vorsichtig zu sein“ und „Nebenstraßen zu nutzen“, anstatt sichere Radwege auszubauen, dokumentiert, wie wenig man die Realität ernst nimmt.
Es fehlt der politische Wille
Das Problem ist weniger fehlendes Wissen als fehlender Wille. Deutschland weiß seit Jahren, dass ein leistungsfähiger ÖPNV nur mit massiven Investitionen in Digitalisierung und Infrastruktur funktioniert. Stattdessen werden Mittel gekürzt, Debatten verschleppt und Verantwortung zwischen Bund und Ländern hin- und hergeschoben. Die Verkehrswende bleibt ein Schlagwort für Wahlprogramme und Messestände – aber sie kommt auf der Straße nicht an.
Das Fazit ist bitter: Für die Beschäftigten im Nahverkehr, für die Menschen, die auf Busse und Bahnen angewiesen sind, für Familien, die sichere Wege für ihre Kinder fordern, bedeutet das eine Fortsetzung des Status quo. Für den Klimaschutz bedeutet es ein weiteres verlorenes Jahr. Deutschland spart am falschen Ende – und gefährdet damit nicht weniger als die Glaubwürdigkeit seiner gesamten Mobilitätsstrategie.
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Wir bauen eine Glaskugel – aber auf Basis von KI
#Interview
In den vergangenen Jahren flossen bereits rund 30 Millionen in das junge Wettervorhersage-Startup Jua, das 2022 gegründet wurde. „Wir bauen und betreiben einige der leistungsfähigsten KI-Modelle im Wetterbereich“, sagt Gründer Marvin Gabler.

Jua aus Pfäffikon in der Schweiz, 2022 von von Andreas Brenner und Marvin Gabler gegründet, kümmert sich mit Hilfe von Machine Learning um Wettervorhersagen. “Wir bauen eine Glaskugel – aber auf Basis von KI, Physik und Milliarden Messdaten. Damit simulieren wir die Erde und blicken präzise in die Zukunft: Wie entwickeln sich Wetter, Energieflüsse oder Strompreise? Große Unternehmen nutzen unser Produkt, um bessere Entscheidungen zu treffen”, erklärt Gründer Gabler das Konzept hinter Jua.
Der Münchner Impact-Investor Ananda Impact Ventures, der Berliner ClimateTech-Geldgeber Future Energy Ventures sowie Altinvestoren wie 468 Capital, Promus Ventures investierten zuletzt 11 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Zuvor flossen bereits 16 Millionen US-Dollar in Jua. Derzeit wirken rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die digitalen Wetterfrösche.
Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Jua-Gründer Gabler einmal ganz ausführlich über den Stand der Dinge in seinem Unternehmen.
Wie würdest Du Deiner Großmutter Jua erklären?
Wir bauen eine Glaskugel – aber auf Basis von KI, Physik und Milliarden Messdaten. Damit simulieren wir die Erde und blicken präzise in die Zukunft: Wie entwickeln sich Wetter, Energieflüsse oder Strompreise? Große Unternehmen nutzen unser Produkt, um bessere Entscheidungen zu treffen.
War dies von Anfang an Euer Konzept?
Die Vision war von Anfang an klar: Wir wollen die physikalische Welt besser verstehen und simulieren. Während meiner Zeit in der Wetterforschung – vor allem im Kontext von Klimawandel und Energiewende – wurde mir bewusst, wie dringend wir als Menschheit genauere Werkzeuge brauchen, um nachhaltige Entscheidungen treffen zu können. Also haben wir mit einem KI-Wettermodell begonnen. Was uns dann selbst überrascht hat: Das Modell hat nicht nur Wetter gelernt, sondern entwickelte ein tiefes Verständnis für physikalische und chemische Zusammenhänge. Unsere Vision ist dabei konstant geblieben – aber auf dem Weg haben wir viel gelernt und uns immer wieder strategisch angepasst.
Welche Rolle genau spielt Künstliche Intelligenz bei Euch?
Eine zentrale Rolle. Wir bauen und betreiben einige der leistungsfähigsten KI-Modelle im Wetterbereich, trainiert auf unserem eigenen GPU-Cluster. Ohne KI wäre das, was wir machen, nicht denkbar.
Wie genau unterscheidet sich denn Jua vom klassischen Wetterbericht?
Ein klassischer Wetterbericht sagt dir, ob du morgen einen Regenschirm brauchst. Unsere Modelle gehen deutlich weiter: Sie berechnen zum Beispiel, wann und wo wie viel Solar- oder Windenergie verfügbar sein wird – stundengenau, lokal und wenn gewünscht Wochen im Voraus. Unsere KI versteht nicht nur das Wetter, sondern auch dessen Auswirkungen, beispielsweise auf Stromproduktion und Märkte. Gerade im Energiesektor machen schon kleine Unterschiede in der Prognosequalität einen riesigen Unterschied – 5 % mehr Genauigkeit bedeuten für unsere Kunden oft Millionen Euro, innerhalb weniger Tage. Deshalb arbeiten wir vor allem mit Profis, die auf maximale Präzision angewiesen sind.
Wie hat sich Jua seit der Gründung entwickelt?
Unser Team besteht aktuell aus rund 20 Mitarbeitern – vor allem KI-Forschern und Entwickler. Seit dem Launch unserer Plattform im vergangenen Oktober arbeiten wir mit einer wachsenden Zahl von Energieunternehmen zusammen. Zu unseren Kunden und Partnern gehören unter anderem einige der führenden Energy Trader – sowie Volue, die marktführende Datenplattform für die Energiebranche.
Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
Wo soll ich anfangen? Es gab viele Herausforderungen, von technischen Sackgassen bis hin zu Strategien, die wir wieder über den Haufen werfen mussten. Wichtig war, dass wir schnell daraus gelernt und schnell nachjustiert haben.
Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht?
Beim Timing hatten wir definitiv Glück. Als wir gestartet sind, war die nötige IT-Infrastruktur noch nicht vorhanden. Es war schlicht nicht möglich, KI-Modelle auf Petabytes von Daten zu trainieren. Aber der KI-Boom der letzten Jahre, vor allem im Sprachbereich, hat die (Chip)Technologie in einem Tempo vorangetrieben, das unsere Vision plötzlich möglich gemacht hat. Ein weiterer Schlüssel war unser Fokus auf Talente: Dass sich einige der führenden Köpfe in unserem Feld für Jua entschieden haben, war für uns ein riesiger Vertrauensbeweis.
Welchen generellen Tipp gibst Du anderen Gründer:innen mit auf den Weg
Mehr auf den Bauch hören, weniger auf die Peers.
Wo steht Jua in einem Jahr?
Wer die Arbeitsweise seiner Kunden wirklich versteht, kann heute Produkte entwickeln, die vor wenigen Jahren noch undenkbar waren. Das zeigt sich auch in der Geschwindigkeit, mit der sich KI-Startups heute entwickeln, sie skalieren deutlich schneller als die Generation klassischer SaaS-Produkte. Unser Ziel ist es, zu denjenigen zu gehören, die diesen Wandel prägen und in unserem Bereich die führende Rolle einzunehmen.
WELCOME TO STARTUPLAND
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Foto (oben): Jua
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Encentive: Mit diesem Pitchdeck hat das Hamburger Startup 6,3 Mio. bekommen

Das auf Energiemanagement spezialisierte Software-Startup Encentive hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 6,3 Millionen Euro Kapital eingesammelt. Angeführt wurde die Runde vom US-Investor General Catalyst (unter anderem in Mistral und Helsing investiert). Auch Bestandsinvestoren wie Summiteer (Teil der Family Holding Schulz Group aus Ravensburg), SIVentures aus Leipzig und der Berliner Energie-VC Vireo Ventures beteiligten sich erneut.
Weniger Strom in der Industrie
Das Unternehmen mit Sitz in Neumünster und Hamburg entwickelt eine Plattform, die mithilfe künstlicher Intelligenz den Energieverbrauch in Industrieunternehmen automatisch steuert und so Kosten sowie CO₂-Emissionen reduziert. Nach Angaben von Encentive lassen sich die Stromkosten dadurch um bis zu 20 Prozent senken. Eingesetzt werde die Software bereits bei Firmen wie Metro Logistics oder dem Logistiker Dachser.
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Die Industrie gilt weltweit als größter Energieverbraucher – entsprechend ist da auch ein großer Hebel, etwas zu verbessern. Und das ist kein reines Umwelt-Thema: steigende Stromkosten und die schwankende Verfügbarkeit erneuerbarer Energien sind auch für die Industrieunternehmen selbst ein Problem.
Mehr Leute, mehr Tech
Mit dem frischen Kapital will das Startup sein Team ausbauen, die Plattform technisch weiterentwickeln und zusätzliche Branchen sowie internationale Märkte erschließen. Geplant ist unter anderem eine Onboarding-Lösung, mit der Kunden die Software eigenständig integrieren können.
Seht hier das Pitchdeck, mit dem die Gründer ihre Investoren überzeugt haben. Weitere Pitchdecks findet ihr auf unserer Pitchdeck-Übersicht, für eure eigenen Slides könnt ihr hier von Experten Feedback bekommen.
Hier ist Encentives Pitchdeck, das zu sechs Millionen Euro verholfen hat

encentive
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