Digital Business & Startups
+++ Agile Robots +++ Redstone +++ NAO +++ Antler One +++ Personio +++ KI-Startups +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Robotik-Unicorn Agile Robots wächst auf 66 Millionen Umsatz +++ Redstone öffnet VC-Investments für Privatanleger:innen +++ Nur für die Besten der Besten: Antler One +++ Viel Kundenärger bei Personio +++ 11 spannende 11 KI-Startups +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 17. Juli).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
Agile Robots
+++ Zahlencheck! Das Münchner Robotik-Unicorn Agile Robots präsentiert sich im Jahresabschluss für 2023 als wachstumsstarkes Unternehmen. Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum auf rund 66 Millionen Euro (Vorjahr: 0,8 Millionen Euro). “Die Gesellschaft befand sich im Vorjahr noch in der Vorbereitungsphase für den Markteintritt. Der Rohertrag des Mutterunternehmens belief sich auf 15,4 Millionen Euro (Vorjahr: 8,6 Millionen Euro)”, teilt das Team mit. Der Jahresfehlbetrag stieg auf 35,9 Millionen (Vorjahr: 33,7 Millionen). Auch für 2024 plante das Unternehmen zuletzt mit roten Zahlen: “Der Jahresfehlbetrag dürfte sich voraussichtlich daher im Jahre 2024 aufgrund des relativ frühen Stadiums der Geschäftsentwicklung weiter erhöhen”. Der Bilanzverlust beträgt derzeit knapp 103 Millionen. Agile Robots, 2018 gegründet, sammelte zuletzt 2020 Millionen US-Dollar ein – unter anderem von Softbank. Bis Ende 2023 flossen bereits rund 952 Millionen in Agile Robots. Im Rahmen der Investmentrunde wurde das Unternehmen mit mehr als 1 Milliarde Dollar bewertet. Die durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeiternehmer lag 2023 bei 192 (Vorjahr: 148). Zuletzt setzte das Unternehmen in Sachen Wachstum auch auf Übernahmen (audEERING und Franka Emika). Mehr über Agile Robots
Redstone
+++ Fast schon eine Zeitenwende! Der Berliner Investor Redstone, der in den vergangenen Jahren über mehrere Fonds hinweg in über 200 aufstrebende Startups investiert hat, legt nun den Fonds Redstone Global Venture ELTIF auf. Erstmals können dabei “institutionelle, professionelle und semi-professionelle Investoren direkt über ihre Depotbanken Anteile zeichnen und somit unkompliziert in die Redstone-Zielfonds investieren”. Zudem öffnet der Venture Capitalist sich “erstmals auch für Privatanleger:innen”. Privatpersonen können sich ab einem Investment von 1.000 Euro “an den Startup-Investments des etablierten VC-Investors beteiligen”. Möglich wird dies durch eine Partnerschaft mit dem Berliner WealthTech NAO. Zum Hintergrund: Redstone Global Venture ELTIF funktioniert dabei wie ein Dachfonds und “investiert in eine Vielzahl europäischer Redstone-Fonds und Fondsgenerationen”. Eine spannende Entwicklung in der altehrwürdigen Risikokapitalwelt mit ihren komplexen Investmentstrukturen. Aber auch LIQID Private Equity NXT, der Private Equity-Ableger des Vermögensverwalters Liqid, zeigte zuletzt, dass die Szene längst reif ist für neue Konzepte. Mehr über Redstone
Offline!
+++ Auch in den vergangenen sechs Monaten sind leider schon wieder einige millionenschwere Startups gescheitert. Allen voran das Berliner InsurTech Element (150 Millionen Investmentsumme). Aber auch CustomCells, HPS und Evum Motors erwischte es. Mehr in unserer Offline-Rubrik
Köln
+++ In Köln tummeln sich zahlreiche spannende Startups. Hier wieder einige – insbesondere noch frische – Kölner Startups, die wir ganz genau im Auge behalten. Dies wären sekaro, Buyout Buddy, Vanderplanki, Klyma und Bawra`s. Mehr im Startup-Radar
#LESENSWERT
Antler One – Personio – KI-Startups
+++ Nur für die Besten der Besten der Besten! Der bekannte Frühphaseninvestor Antler startet Antler One, ein Programm für besonders herausragende europäische Gründer:innen (Antler, Gründerszene) +++ Schlechter Service, Komplizierte Prozesse, viele Updates: HR-Unicorn Personio zieht sich viel Kundenärger zu (WiWo) +++ KI-Startups To Watch: 11 KI-Startups und ihre Gründer, von denen alle womöglich noch viel hören werden (Gründerszene) +++
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ Bain Capital investiert 95 Millionen in Sdui +++ PetTech Hey Holy erhält 5,7 Millionen +++ Energie-Startup enerkii sammelt Millionensumme ein +++ Finanzspritze für Revotion. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
Das sind die größten Fehler, die Unternehmen bei KI machen

AI-first, AI-enabled, AI-centric, AI-augmented – irgendwas mit KI muss es schon sein. In vielen deutschen Unternehmen scheint KI längst angekommen zu sein. Doch der Schein trügt.
Zwar nutzen laut einer Asana-Studie 67 Prozent der Wissensarbeiter bereits KI-Tools im Alltag. Aber nur 18 Prozent der Unternehmen haben eine unternehmensweite KI-Strategie. Heißt: KI wird ausprobiert – aber selten richtig eingebettet.

Warum tun sich viele Unternehmen trotzdem so schwer, KI wirklich im ganzen Unternehmen zu verankern? Warum bleibt es oft bei kleinen Pilotprojekten? Und was machen die Firmen anders, die KI nicht nur testen, sondern skalieren? Was trennt AI-Non-Scaler von echten Vorreitern – und wie schafft man den Sprung?
Das haben wir mit Veit Brücker, Head of DACH und South EMEA bei Asana, besprochen.
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Github-CEO: „Github erlebt durch Copilot einen zweiten Frühling“

Github-Nutzer arbeiteten mit ChatGPT, bevor es Mainstream wurde – dank der engen Verbindung zu Microsoft und OpenAI. Mit Copilot verändert Github gerade die Entwicklerwelt. Das Unternehmen ist die weltweit größte Plattform zum gemeinsamen Entwickeln und Teilen von Software-Code.
Gründerszene hat Github-CEO Thomas Dohmke auf der „We Are Developers“-Konferenz in Berlin getroffen – und mit ihm über die Zukunft von KI, die OpenAI-Partnerschaft und Githubs Pläne für den deutschen Startup-Markt gesprochen.
Gründerszene: Github hat seinen KI-Copiloten rund ein Jahr vor der Veröffentlichung von Chat GPT gelauncht – auf Basis des damals noch unveröffentlichten GPT-3. Das war möglich, weil ihr mit Microsoft einen direkten Draht zum Unternehmen habt. Wann und wie habt ihr erkannt, dass ihr euch mit dem Thema KI auseinandersetzen müsst?
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Lieferando streicht 2000 Fahrerstellen in Deutschland
Lieferando reduziert seine Flotte in Deutschland um fast ein Fünftel. Man müsse im knallharten Wettbewerb bestehen, sagt der Chef.

Der Essens-Lieferdienst Lieferando will bis zum Ende des Jahres bundesweit rund 2.000 Fahrerinnen und Fahrer entlassen, viele davon in Hamburg. Das entspreche rund 20 Prozent der gesamten Flotte, teilte Lieferando mit. Grund sei, dass die Plattform bei der Auslieferung auf der sogenannten letzten Meile künftig stärker mit Subunternehmen zusammenarbeiten werde.
„Die Wettbewerbslandschaft und der Markt ändern sich immer rasanter und tiefgreifender“, sagte Deutschlandchef Lennard Neubauer der Deutschen Presse-Agentur. „Kunden erwarten zuverlässigen Service und kurze Bestellzeiten.“ Mancherorts könne dies mit den derzeitigen Strukturen nicht ausreichend sichergestellt werden.
Hamburg besonders betroffen
Insbesondere in kleineren Märkten, etwa Wiesbaden, Lübeck oder Bochum, werde Lieferando künftig deshalb mit spezialisierten Logistik-Unternehmen zusammenarbeiten, die die Auslieferung mit eigenen Fahrerinnen und Fahrern übernähmen, sagte Neubauer weiter. Auch in Hamburg gehe Lieferando diesen Weg. Aufgrund ihrer Größe werde der Stellenabbau die Hansestadt besonders stark treffen.
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Über die Maßnahmen sollte am Nachmittag der Gesamtbetriebsrat informiert werden. „Die Verhandlungen über einen Sozialplan sollen bei der Schwestergesellschaft so schnell wie möglich beginnen“, betonte Neubauer. Ziel sei, den Prozess bis zum Ende des Jahres, spätestens im ersten Quartal 2026 abzuschließen.
Rider bisher bei eigener Tochter angestellt
Lieferando gehört zum niederländischen Lieferdienst Just Eat Take Away. Das Geschäft in Deutschland wird von der Tochter Lieferando Marktplatz Gesellschaft geführt. Die Fahrerinnen und Fahrer waren über eine weitere Tochter, Takeaway Express, bisher fast ausschließlich fest beim Unternehmen angestellt.
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Das soll auch künftig für die meisten Fahrer so bleiben. Rund fünf Prozent des Liefervolumens werde indes an spezialisierte Drittanbieter ausgelagert, hieß es. Das Konzept wurde bereits in Berlin mit einem Subunternehmen getestet. Auch in der Hauptstadt soll das in einigen Bezirken weiter so umgesetzt werden.
„Das ist so ziemlich die wichtigste und kritischste Komponente der ganzen Geschichte: Die Kriterien der Flottenpartner, mit denen wir zusammenkommen wollen“, sagte Neubauer. Es laufe ein strenger Auswahlprozess, um zu gewährleisten, dass die Rider dort fest angestellt sind und entsprechend bezahlt werden.
Scheinselbstständigkeit in der Branche ein großes Problem
Lieferando verweist darauf, dass die Zusammenarbeit mit Subunternehmen im Markt gängige Praxis sei. Tatsächlich gehen auch Wettbewerber wie Uber Eats und Wolt so vor. Oft sind die Rider dabei selbstständig unterwegs, Arbeitnehmervertreter kritisieren ausbeuterische Verhältnisse und weit verbreitete Scheinselbstständigkeit. Das Problem ist EU-weit so groß, dass die EU-Kommission eine Plattformrichtlinie erlassen hat, um Scheinselbstständigkeit im Plattformgeschäft zu unterbinden. Diese muss auf nationaler Ebene noch umgesetzt werden.
Dass Lieferando die Fahrer meist direkt beschäftigt hat, stieß daher auf Zuspruch bei Arbeitnehmervertretern. Entsprechend groß dürfte nun der Aufschrei sein.
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) etwa kämpft bereits seit Jahren um einen Tarifvertrag für die Lieferando-Beschäftigten und einen Mindestlohn von 15 Euro pro Stunde. Erst kürzlich rief die Gewerkschaft deshalb erneut zu Warnstreiks in Hamburg auf. Mit der Auslagerung eines Teils des Liefergeschäfts an Drittunternehmen dürfte es die Gewerkschaft deutlich schwerer haben, für einheitliche Beschäftigungsverhältnisse zu sorgen.
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