Connect with us

UX/UI & Webdesign

AI mit Kunst kritisch hinterfragen › PAGE online


Das polardots.studio ruft Kreative aus aller Welt auf, Werke für die nächste Print-Edition des AI Art Magazins einzureichen. Deadline: 30. Juni! Und es gibt einen visuell sichtbar gemachten Code aus den Open-Call-Einreichungen, das hat man so noch nicht gesehen.

AI mit Kunst kritisch hinterfragen › PAGE online

Weniger Algorithmus, mehr Autor:innenschaft: Das polardots.studio aus Hamburg hat zusammen mit Christoph Grünberger die erste Edition des Magazins »The AI Art Magazin« im letzten Jahr gelauncht. Es ist ein wundervolles Beispiel, wie man mit AI auf inhaltlicher und visueller Ebene kreative Arbeiten schaffen kann. Und die begeistern, machen neugierig und laden die Leserschaft auf eine Reise ein, die zeigt, wie Künstliche Intelligenz in etwas Haptisches verpackt werden kann: in einem Magazin.

Tatsächlich bekommt man beim Anschauen des Coverbildes und beim Durchstöbern des Magazins, das übrigens aufgrund seiner vielen Seiten eher wie ein Buch anmutet, ein Gefühl, welches man auch beim Anschauen des Films Blade Runner bekommt. So beginnt auch das Editorial mit einem Zitat: »I’ve seen things you people wouldn’t believe.« (Zitat aus dem Film Blade Runner, 1982, Warner Bros.)

Es passt perfekt, denn wer hätte vor nur vier Jahren gedacht, wie intensiv man sich in 2025 mit dem Thema AI auseinandersetzen würde. Das Magazin ist inhaltlich und visuell sehr ansprechend gestaltet, verschiedene Arten von Papier machen es haptisch spannend! Vor allem für die, die AI gegenüber kritisch stehen, ist dies Magazin unbedingt zu empfehlen. Für alle anderen natürlich auch.

Open Call bis 30. Juni

Ein elementarer Part für das Magazin ist ein Open Call, der Künstler:innen international dazu aufruft, ihre Werke zu teilen. Das Mag ist damit ein gemeinschaftliches Werk.

»Not with noise, but with a space. A system. A call to those shaping culture where code meets concept.« So heißt es im Aufruf. Für das kommende Print-Magazin Nr. 2 wählt dann eine Jury, bestehend aus 10 Menschen und einer AI, insgesamt 50 Werke aus. Und elf der Arbeiten erhalten ein »Goldenes Ticket«, die Jury wird Arbeiten auswählen, die »unerwartet herausstechen«.

KI-Technologien kritisch mit Kunstwerken hinterfragen

Und das Thema für die zweite Edition ist höchst aktuell: »Critical Intelligence: Narratives under the Machine«. Es geht darum, Themen dazu zu durchdenken, zu hinterfragen, zu experimentieren – aber auch zu entdecken und zu erforschen.

Gefragt sind »intelligente Systeme«, die sich auf ihre eigene Weise kritisch mit AI auseinandersetzen und eben nicht nur als Tool im Einsatz sind. Dabei steht es den Designer:innen und Künstler:innen offen, ob sie den Kontext dazu kommunizieren möchten oder nicht. Ob sie sich selbst zeigen oder lieber anonym bleiben möchten.

Hauptsache: »Less algorithm. More authorship.« Die Teilnahme am Open Call ist übrigens kostenfrei.

Deadline: 30. Juni. Die Heft-Edition Nr. 2 wird im September 2025 erscheinen.

Submission Encoded – ein visueller Code aus allen Einreichungen

Auf der Website zum Open Call haben die Kreativen ein ganz besonderes Live-Diagramm implementiert. Es heißt »Submission Encoded« und zeigt auf einen Blick alle Einreichungen zum Open Call.

AI Art Magazin submission encoded Website Code Visual

In Echtzeit entsteht damit ein Muster, das sich nach Zeit und Ort selbst generiert – aber anonymisiert! Am Ende entsteht mit dem Submission Encoded Live-Diagramm eine Art Signatur, die einzigartig mit dem kommenden Magazin in Form der visuellen Struktur verbunden ist. Denn es wird ins Heft mit eingebunden werden. polardots.studio nennt es selbst ein »lebendiges Archiv«. Und das vereint alle Werke und die Menschen, die diese gestaltet haben.

Die Intention des Live-Diagramms ist nicht nur, eine digitale Spielerei zu launchen, vielmehr geht es um Connections zwischen allen eingereichten Werken – eine Verbindung untereinander, geschrieben im Code, sichtbar gemacht im Diagramm. Eine schöne inhaltliche Auseinandersetzung mit dem KI-Thema in der Design- und Kunstszene.

Man darf auf die zweite Heft-Edition sehr gespannt sein. Zum Open Call

AI Art Magazin

AI Art Magazin Nr 2 Website Visual

Alle Bilder @ polardots.studio



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

UX/UI & Webdesign

Die 10 Kunstplakate der Winterolympiade 2026 in Italien › PAGE online


2026 finden in Mailand und in Cortina d’Ampezzo die Olympischen Winterspiele 2026 statt. Seit 1972 begleiten Kunstplakate das Sportereignis. In diesem Jahr wurden sie von jungen italienischen Künstler:innen gestaltet – und wurden jetzt vorgestellt.

Die 10 Kunstplakate der Winterolympiade 2026 in Italien › PAGE online

Am 6. Februar 2026 ist es so weit. Dann beginnt in Mailand und in Cortina d’Ampezzo die Winterolympiade 2026. Erst die Olympischen Spiele, gefolgt von den Paralympischen Spielen (6.-15. März 2026).

Begleitet werden sie von einem Kunstplakatprojekt, das bereits seit 1972 um den Dialog zwischen Kunst, Kultur und Sport zu fördern – und den Olympischen Geist auf die Leinwand und aud das Papier zu bringen.

Robert Rauschenberg, Andy Warhol, David Hockney gehören zu den Künstler:innen der letzten Jahrzehnte, die Plakate gestaltet haben, Tom Wesselmann, Ugo Gattoni und die große Tracey Emin.

Für die kommende Winterolympiade haben die Fondazione Milano Cortina 2026 und die Triennale Mailand dafür mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und dem Internationalen Paralympischen Komitee (IPC) zusammengearbeitet – und vor allem mit dem Kunst-Kurator Damiano Gullì.

Junge italienische Malerei

Gemeinsam haben sie auf den italienischen Nachwuchs gesetzt und zehn Künstler:innen unter 40 Jahren ausgewählt, die den Olympischen Geist auf ihre Weise interpretiert haben.

Fünf olympische und fünf paralympische Kunstplakate wurden handgemalt. Darunter die bunten Skifahrer von Andrea Fontanari (oben), Haare, die sich in Pisten verwandeln von Maddalena-Tesser, Giorgia Garzilli hat die olympischen Ringe in Eiskugeln verwandelt und Clara Woods ein ausgelassenes Schneegestöber auf die Leinwand gebracht.

Bis zum 15. März 2026 werden die Originalwerke bei der Triennale Milano zusammen mit den olympischen und paralympischen Fackeln ausgestellt und von zahlreichen Veranstaltungen begleitet.

Hier sind die olympischen und paraolympischen Plakate:

»The Mountain« von Maddalena Tesser
»2026« von Giorgia Garzilli
»Silver Peaks« von Beatrice Alici
»The Oasis of Play« von Flaminia Veronesi
»Torch« von Martina Cassatella

Für die Paraolympics:

Die 10 Kunstplakate der Winterolympiade 2026 in Italien › PAGE online
»Together We Play, Together We Transform« von Andrea Fontanari
»Victory Is More Than A Moment« von Giulia Mangoni
»You Love« von Clara Woods
»Untitled« von Aronne Pleuteri
»Untitled (Snowdrops)« von Roberto de Pinto

Und hier einige der Künstler:innen mit ihren Arbeiten:

 

 

Das könnte dich auch interessieren



Source link

Weiterlesen

UX/UI & Webdesign

Zeichen & Wunder relauncht Webauftritt der GlücksSpirale › PAGE online


Seit 55 Jahren ist die Glücksspirale eine Institution in Deutschland – und das jetzt mit einem neuen Webauftritt der Markenagentur Zeichen & Wunder, der die Lotterie, die gleichzeitig soziale Projekte sponsert, für neue Zielgruppen attraktiv macht.

Zeichen & Wunder relauncht Webauftritt der GlücksSpirale › PAGE onlineBild: Zeichen & Wunder GmbH, München

Als die Lotterie 1970 gestartet ist, ging es darum, Sportstätten der Olympischen Spiele 1972 in München und Kiel zu finanzieren und anschließend auch die Fußball-WM 1974.

Seit fast 50 Jahren aber gehen die Erträge der GlücksSpirale nicht mehr ausschließlich an den Sport, sondern auch an die Wohlfahrt und mittlerweile auch an den Denkmalschutz und regionale soziale Projekte – und das insgesamt in Milliardenhöhe.

Seit 2012 kann die GlücksSpirale auch online gespielt werden – und das jetzt mit einem Relaunch der Münchner Markenagentur Zeichen & Wunder, die den digitalen Auftritt grundlegend neu konzipiert, gestaltet und umgesetzt hat.

Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München

Jung – und mit sozialer Wirkung

Dabei wurde der Blick vor allem auch auf eine jüngere Zielgruppe gerichtet, die für die Glücksspirale und die mit ihr verbundene Endziffernlotterie, Sieger-Chance, gewonnen werden soll.

Und das mit einem digitalen Auftritt, der ganz auf Mobile First ausgerichtet ist, klar, barrierearm und farbenfroh.

Bildwelten lächelnder Menschen, auch mal in Latzhose und Ringelshirt im eigenen Gemüsegarten, ausgelassen auf dem Sofa oder glücklich nach einem Lauf, werden mit verschiedenfarbigen Blocks kombiniert, die von Gewinnen erzählen, von der Lotterie selbst und einladen, mitzumachen.

Alles Personen, die einem nicht als Erstes einfallen würden, wenn man an die altehrwürdige und bisher etwas antiquiert wirkende GlücksSpirale denkt. Und die für mitreißende Frische sorgen.

»Getippt, gejubelt, gefördert« heißt es dazu und fasst das Prinzip der Glücksspirale und der Sieger-Chance zusammen, verweist auf die eigenen Gewinnmöglichkeiten und unterstreicht die soziale Wirkung der Lotterie.

Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München

Flexibel und intuitiv

In Zusammenarbeit mit moodley aus Österreich, wurde neben der transparenten Informationsarchitektur auch das Backend grundlegend überarbeitet, sodass Inhalte ohne technische Hürden einfach und effektiv gepflegt werden können.

So ist jetzt ein intuitives und maximal flexibles Content-Management möglich, das ganz aus der Nutzer:innen-Perspektive aufgesetzt wurde.

Eigentlich – und gerade in Zeiten wie diesen mit fortschreitendem sozialen Abbau und steigendem sozialen Gewissen – ist es eine perfekte Kombination, dass man die Förderung sozialer Projekte mit persönlichen Gewinnchancen verbindet. Dass man Gutes tut und gleichzeitig selbst auch finanziell davon profitieren könnte.

Dazu passt auch die Änderung des Gewinnplans der GlücksSpirale, die 2025 in Kraft trat und gerade auch für Jüngere attraktiv ist. Nicht nur wurde der neue Spitzengewinn von 1,2 Mio. Euro bekannt gegeben, sondern auch, dass man ihn sich nicht nur sofort auszahlen lassen kann, sondern auch als »Gewinn fürs Leben« 20 Jahre lang mit monatlich 5.000 Euro.

Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München Bild: Zeichen & Wunder GmbH, München

 

 



Source link

Weiterlesen

UX/UI & Webdesign

Die neue Munken-Kampagne hebt ins Weltall ab – und blickt auf die Erde › PAGE online


Als Kunststück aus hochwertigen Munken-Designpapieren, hat die Hamburger Agentur Juno die neueste Kampagne des Papierherstellers gestaltet. Sie blickt dabei auf besondere Weise auf die Erde und erinnert an eine legendäre Zeitkapsel.

Die neue Munken-Kampagne hebt ins Weltall ab – und blickt auf die Erde › PAGE online

Inspiriert ist die neueste Kampagne für Munken, für die hochwertigen und nachhaltigen Papiere, die von Arctic Paper in Schweden hergestellt werden, von einem Ereignis, das 1977 stattfand.

Damals wurde eine vergoldete Kupferplatte, die Naturgeräusche, Musik, Bilder und Grüße in 55 Sprachen enthält, mit der NASA-Raumsonde Voyager 1 ins Weltall gesandt, um die Erde möglichen anderen Lebensformen vorzustellen.

Einen Weltgemälde wurde die »Goldene Schallplatte« genannt, die eine Essenz des Planeten enthält.

Ihrer Idee folgte jetzt die Hamburger Branding- und Designagentur Juno in der neuesten Munken-Kampagne, in dessen Mittelpunkt eine aufwendig produzierte Box steht, in der die Erde aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wird.

World ID-Broschüre: besondere Falttechnik und ungewöhnlicher Beschnitt

Fakten und Fragen

Was bedeutet das Menschsein? Und wie ist unser Streben nach Glück, nach Gemeinschaft und Anerkennung mit der Erde selbst verbunden?

Antworten darauf finden sich in der World ID Broschüre, die zu den vier Inhalten der Box gehört.

Und das in verschiedenen Infografiken, in leuchtenden Farben und abstrakten Formen und auf zwei ungestrichenen Munken-Papieren, Munken Polar 100 g/m² und Munken Pure 100 g/m².

Genauso besonders sind die Falttechnik der Broschüre mit ihren visualisierten Daten und ihr spezieller Beschnitt. Und gedruckt wurde das alles mit den beiden Pantone-Sonderfarben Neon-Pink und Neon-Grün.

Earth Card: Blindprägung auf Munken Kristall Rough 1200 g/m².

Die wirkliche Welt

Die Earth Card, die auf Munken Kristall Rough 1200 g/m² geprägt ist, zeigt die Karte der Welt aus einer anderen Perspektive. Aus einer dezentralisierten, weniger verzerrten und genaueren als wir sie kennen – und nutzen.

Entwickelt wurde die annähernd flächengetreue und sogenannte AuthaGraph-Projektion 1999 von dem japanischen Architekten Hajime Narukawa, der dafür den japanischen Good Design Award erhielt.

Er hat die fast unmögliche Aufgabe, ein dreidimensionales Objekt exakt auf eine Ebene zu bringen, nahezu perfekt gelöst und ist damit auch in die japanischen Schulbücher eingezogen.

Curiosity-Cards: Daten des NASA Mars-Rovers von einem Roboter gezeichnet und auf vier Munken-Papieren 300 g/m² gedruckt

Eindrücke vom Mars

Die Curiosity Cards hingegen zeigen Ausschnitte aus »the native picture«, einem riesigen Marspanorama des Künstlerkollektivs robotlab vom ZKM Karlsruhe. 2021 hat ein Robotor begonnen, 144 Einzelbilder zu zeichnen, die von dem NASA Curiosity Mars Rover an die Erde gesandt wurden.

Die Arbeit geht der Frage nach, was es bedeutet, wenn die Menschen unberührte Orte und Landschaften erkunden. Und das eben nicht selbst, sondern mit einer Maschine, die einen Schritt auf den Mars gesetzt hast, lange bevor es ein Mensch tun wird.

Vier Bilder aus der bereits weltweit ausgestellten Arbeit, sind auf Munken Kristall, Munken Polar Rough, Munken Lynx und Munken Pure Rough mit 300 g/m² gedruckt worden.

Inventory of Love: Zwei Meter langes Leporello aus Munken Lynx Rough 150 g/m²

Schwindende Sprachen

Das Leporello Inventory of Love widmet sich den bedrohten Sprachen der Welt. Fast 7.000 Sprachen gibt es weltweit, 2.500 von ihnen sind bedroht und man geht davon aus, dass viele von ihnen in den nächsten Jahrzehnten verschwinden werden.

Das läge auch daran, heißt es von Munken, dass etwa 95 Prozent der Bevölkerung nur 5 Prozent der Sprachen der Welt sprechen.

Das Leporello mit einer Infografik und einem mehrsprachigen Glossar des Wortes Liebe wurde auf Munken Lynx Rough 150 g/m² gedruckt.

World ID: Munken Box

Angelehnt an die Zeitkapsel von 1977 ist die World ID Box. In Weiß und Neonpink gestaltet, enthält sie ausgesuchte Informationen über die Welt und ihre Kulturen und ist mit Blind- und Heißfolienprägung versehen.

Wie man eventuell eine der World Id Boxen aus der limitierten Auflage ergattern kann, erklärt Munken hier.

World ID: Zeitkapsel in Pink und gedruckt auf Munken Kristall Rough 450 g/m²
World ID-Broschüre
Inventory of Love



Source link

Weiterlesen

Beliebt