Künstliche Intelligenz
Aiper Scuba X1 im Test: Poolroboter mit Ladestation und Steuerung per App
Der kompakte Poolroboter Aiper Scuba X1 reinigt mittelgroße Pools mit kraftvoller Bürstentechnik und zuverlässiger Navigation. Wir haben ihn getestet.
Saubere Pools sind das A und O für Badespaß und Hygiene, doch das manuelle Reinigen kostet Zeit und Mühe. Poolroboter wie der Aiper Scuba X1 versprechen hier Abhilfe: Sie sollen selbstständig den Poolboden, die Wände und die Wasserlinie säubern – zuverlässig und gründlich.
Der kompakte Aiper Scuba X1 zielt vorwiegend auf private Poolbesitzer ab, die hier eine unkomplizierte und effiziente Lösung suchen. Mit moderner Navigation und leistungsstarken Bürsten soll er primär in mittelgroßen Pools überzeugen. Wir haben getestet, ob der Aiper Scuba X1 den Anforderungen gerecht wird – und wie einfach er im Alltag wirklich zu handhaben ist. Das Testgerät hat uns der Hersteller zur Verfügung gestellt.
Design & Verarbeitung: Wie sieht der Aiper Scuba X1 aus?
Poolroboter ähneln sich oft stark in ihrem Erscheinungsbild – ähnlich ist es auch bei einem Saugroboter (Bestenliste). Viele Modelle lassen sich auf den ersten Blick kaum voneinander unterscheiden. Das liegt nicht nur an der oft dunklen Farbgebung, sondern auch an ihrer Form. Anders als bei den Haushaltshilfen setzen die Hersteller nicht auf Antriebsräder, sondern auf praktische Kettenantriebe, wie man sie etwa von Baufahrzeugen kennt. Auch der Aiper Scuba X1 macht da keine Ausnahme und nutzt dieses Fortbewegungsprinzip, das ihn sehr wendig macht und besseren Halt verleiht.
Der in Anthrazit und Schwarz gehaltene Scuba X1 setzt auf Elemente in Carbon-Optik, durch die er weniger wuchtig wirkt. Mit elf Kilogramm gehört er zwar noch zu den leichteren Poolrobotern, ein wirkliches Leichtgewicht ist er trotzdem nicht. Das liegt an den vier bürstenlosen Motoren, den 16 Sensoren sowie dem großzügigen Filterkorb, auf den wir später noch genauer eingehen.
Poolroboter Aiper Scuba X1 – Bilder
Die Verarbeitung ist rundum gelungen und steht auch deutlich teureren Modellen in nichts nach. Im Nassbereich ist das auch entscheidend, denn die IPX8-Zertifizierung garantiert dauerhafte Wasserdichtigkeit – nur mit optimaler Verarbeitung ist das möglich.
Wie schon beim Vorgänger, dem Scuba S1, liegt dem Scuba X1 ein praktischer Haken bei, um den Roboter nach getaner Arbeit aus dem Wasser zu holen. Dafür benötigt man allerdings eine passende Stange.
Neu ist die Ladestation, die der Scuba S1 Pro im Vorjahr nicht hatte. Dadurch entfällt der bisherige Ladeanschluss, der gerne mal Probleme bereitet hat. In der Station lädt der Scuba X1 nun drahtlos, wodurch Wasser gut ablaufen kann, während alle Bedienelemente sowie der Filter hinter einer Klappe gut erreichbar bleiben.
Installation: Was richtet man am Aiper Scuba X1 ein?
Die Einrichtung des Aiper Scuba X1 geht denkbar einfach von der Hand – deutlich unkomplizierter als bei Saugrobotern. Grundsätzlich packt man das Gerät aus, schaltet es ein, wählt den Modus und legt los.
Besser funktioniert es natürlich mit der Aiper-App. Sie findet den mechanischen Poolhelfer in wenigen Schritten und verbindet ihn mit dem heimischen WLAN. Die Verbindung funktioniert zwar nicht unter Wasser, aber an Land hilft die App, den Roboter einzustellen, Updates aufzuspielen oder Reinigungsprotokolle einzusehen. Es empfiehlt sich, den X1 vor dem ersten Einsatz komplett zu laden und per App auf den neuesten Stand zu bringen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Bedienung & Steuerung
Im Gegensatz zum ähnlich bepreisten Dreame Z1 Pro liefert Aiper keine Fernbedienung mit. Die Steuerung unter Wasser ist somit nicht möglich – oder doch? Für rund 290 Euro bietet Aiper die Hydrocomm Pure Kommunikationsboje an. Damit wechselt man während des Betriebs den Modus oder sieht den Akkustand ein. Teurere Varianten sollen künftig auch Wassertemperatur und pH-Wert messen können. Hydrocomm ist zudem die einzige Möglichkeit, den X1 an die Wasseroberfläche zum einfacheren Herausnehmen zu rufen. Ansonsten muss der Haken zum Einsatz kommen.
In der Praxis steuert man den Roboter meist über den Taster auf der Geräteoberseite, der Ein- und Ausschalter ist und mit einfachem Druck den Modus wechselt. Alternativ geht das über die App.
Der Aiper X1 verfügt über vier Reinigungsmodi: Boden, Wand, Wasserlinie und Smart. Letzterer ist eine Komplettreinigung. Zudem gibt es einen Zeitplan für regelmäßige Beckenreinigung. Der Roboter kann so mehrere Tage im Wasser bleiben und reinigt automatisch, bis der Akku leer ist.
Navigation & Reinigung: Wie smart ist der Aiper Scuba X1?
Vier bürstenlose Motoren und 16 Sensoren sorgen für eine ordentliche Reinigung. Vor allem Ultraschallsensoren helfen dabei, Wände und größere Hindernisse zu erkennen. Eine Kamera oder andere visuelle Komponenten fehlen jedoch, weshalb der X1 weder Karten erstellt noch Schmutz erkennt. Er fährt ein festes Programm ab, bei dem man grob zwischen adaptiven Routen und S-Mustern wählen kann.
Trotz der dadurch fehlenden „Intelligenz“ reinigt der Scuba X1 besser als viele smarte Haushaltsroboter. Das liegt auch daran, dass der Pool weniger komplex ist. Im Smart-Modus reinigt er sowohl Boden als auch Wände, wobei er die Kanten mehrfach abfährt.
Die Reinigungsleistung verdankt er nicht nur den Bürstenwalzen, sondern auch der Saugleistung und dem Filtersystem. Der X1 saugt und filtert pro Stunde bis zu 25.200 Liter Wasser, was beachtlich ist (Vorgänger: 15.900 Liter).
Das Filtersystem besteht nun aus nur noch einem Filterkorb, der leicht herausnehmbar ist. Er verwendet Mikro-Mesh-Filter mit 3 Mikrometer Feinheit, die man je nach Bedarf überziehen kann.
Der Filterkorb fasst fünf Liter, was die Gerätegröße beeinflusst. Allerdings gestaltet sich das Entleeren des Filters etwas umständlich, da sich der Boden nicht öffnen lässt und sich kleine Reste schwer entfernen lassen. Andere Hersteller, etwa Dreame mit dem Z1 Pro, lösen das über eine Bodenklappe deutlich praktikabler.
Wie lange hält der Akku des Aiper Scuba X1?
Die Herstellerangabe von rund drei Stunden Akkulaufzeit bestätigt sich im Test. Unterschiedliche Modi erlauben es, den Roboter auch mehrere Tage im Wasser zu lassen, wenn man nur den Boden reinigt. Für die Komplettreinigung sollte man aber mit einer Aufladung nach jedem Durchgang rechnen.
Praxiserfahrung & Alltagstauglichkeit: Was ist uns aufgefallen?
Positiv fällt auf, dass der Aiper Scuba X1 schnell einsatzbereit ist und mit der drahtlosen Ladung über die Station eine praktische Neuerung gegenüber der früheren Kabelladung bietet.
Schade ist jedoch, dass die Rückruf-Funktion zum Rand nur mit dem Hydrocomm-Zubehör möglich ist. Grundsätzlich sollte es kein Problem sein, den Roboter nach der Reinigung einfach an den Rand zu holen. Andere Hersteller lösen das bereits besser.
Preis
Die UVP des Aiper Scuba X1 beträgt 1499 Euro, aktuell gibt es den Poolroboter aber für 999 Euro bei Amazon. Die Hydrocomm Pure Kommunikationsboje kostet 299 Euro.
Fazit
Der Aiper Scuba X1 bietet für seinen Preis eine ordentliche Reinigungsleistung und punktet mit einer einfachen Bedienung sowie der praktischen drahtlosen Ladestation. Navigation und Programmierung sind solide, auch wenn der Poolroboter keine Karte erstellt oder Schmutz gezielt erkennt. Besonders die Filterreinigung gestaltet sich umständlich, was den alltäglichen Einsatz etwas erschwert. Für alle, die einen bezahlbaren Poolroboter für mittelgroße Pools suchen und auf smarte Extras verzichten können, ist der X1 eine klare Empfehlung.
Künstliche Intelligenz
Zweite Generation der klassischen Ray-Ban Meta kommt raus
Es ist inzwischen der Klassiker unter den KI-Brillen: Metas Ray-Ban erscheint nun in einer verbesserten, klar, zweiten Generation. 27 Fassungen stehen inzwischen zur Auswahl, allesamt relativ unauffällig im typischen Ray-Ban-Stil. Hinzukommen die verschiedenen Optionen für Gläser – von klar bis Transitions. Das sind Gläser, die bei Sonneneinstrahlung dunkel werden.
Mit den neuen Modellen der RBM verlängert sich die Batterielaufzeit der Brille auf bis zu acht Stunden. Wenn man durchgängig Musik hört oder telefoniert, sind es fünf Stunden. Weitere 48 Stunden können aus dem Ladecase herausgeholt werden.
Die Brille ist freilich weiterhin über Meta AI zu steuern und hat den vollen Funktionsumfang der älteren Generation. Man kann etwa per Tippen auf den Bügel oder mittels Sprachbefehl Videos oder Fotos aufnehmen. Die neuen Modelle haben eine 12-Megapixel-Weitwinkelkamera eingebaut – mit verbesserter 3K-UltraHD-Auflösung. Portraits werden standardmäßig mit 3024 x 4032 Pixeln aufgenommen. Videos können bei einer Länge von bis zu drei Minuten in verschiedenen Größen aufgenommen werden.
Echtzeit-Übersetzer per KI-Brille
Fünf Mikrofone sind eingebaut, damit Meta genau zuhören kann. Zwei Ausgänge sorgen dafür, dass man selbst Musik und Gesprächspartner gut versteht.
Meta AI kann zudem nun die Umgebung via Kameras sehen und, sofern Informationen vorhanden sind, diese auch geben. „Hey Meta, was für ein Schild ist das da hinten?“ Meta kennt in der Regel die Antwort. Und auch fremde Sprachen sind kein Problem. Mit der Brille ist eine Echtzeit-Übersetzung möglich. Die gibt es allerdings bisher nicht in allen Sprachen. Französisch und Englisch konnten wir bereits testen. Gespräche sind mit sehr kurzer Latenz gut zu führen. Meta AI übersetzt sehr nah am gesprochenen Wort, leistet also keinen Dolmetscherdienst wie etwa der Übersetzer in Google Meet, der auch den Sinn verstehen will und Sätze entsprechend anpasst.
Den Echtzeit-Übersetzer hatte Mark Zuckerberg bereits vergangenes Jahr auf der hauseigenen Messe Connect vorgestellt, jetzt ist er auch tatsächlich verfügbar. Diese Funktion wird auch für die alte MRB verfügbar gemacht.
Gen 2 der RBM verträgt Spritzwasser. Anders als mit der neuen Oakley Vanguard sollte man sie jedoch nicht komplett unter Wasser tauchen.
Transparenzhinweis: Die Autorin wurde vorab eingeladen, um die neue Generation der Ray-Ban-Meta-Glasses zu testen. Vorgaben für die Berichterstattung hat es nicht gegeben.
(emw)
Künstliche Intelligenz
Studie: KI-Modell „Delphi-2M“ sagt Krankheitsrisiken voraus
Ein Team von Forschern aus England, Dänemark und der Universität Heidelberg hat ein KI-Modell entwickelt, das Erkrankungsrisiken für mehr als 1000 Krankheiten vorhersagen können soll – und das nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für ganze Bevölkerungsgruppen. Das System namens Delphi-2M (mit zwei Millionen Parametern) basiert auf einer Transformer-Architektur, wie sie auch in großen Sprachmodellen zum Einsatz kommt.
Bisherige Systeme beschränkten sich meist auf einzelne Krankheiten. Delphi-2M dagegen soll simultan Muster über viele Diagnosen hinweg erkennen und sogenannte „health trajectories“ – also individuelle Krankheitsverläufe – prognostizieren. Die Modellierung reicht laut den Forschenden bis zu 20 Jahre in die Zukunft. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der Fachzeitschrift Nature.
Krankheitstrajektorien von Delphi‑2M, die typische Verläufe einzelner Diagnosen bis zum Tod veranschaulichen sollen.
(Bild: Shmatko et al.)
Trainiert wurde Delphi-2M mit klinischen Daten von 400.000 Patientinnen und Patienten aus der britischen UK Biobank, darunter auch Faktoren wie Body-Mass-Index oder Konsumgewohnheiten. Für die Validierung griff das Team auf ein dänisches Register mit 1,9 Millionen Personen zurück. Erste Tests zeigen: Beim Risiko für Herzinfarkte, bestimmte Tumoren oder Mortalität lieferte das System ähnlich verlässliche Vorhersagen wie spezialisierte Modelle. Delphie‑2M erreicht im Schnitt einen C-Index – mit der Vorhersagemodelle bewertet werden – von ungefähr 0,85 im 5‑Jahres-Zeitraum.
Grenzen hat die Technik dort, wo Krankheitsbilder komplex, unregelmäßig oder selten sind, etwa bei psychischen Störungen oder Schwangerschaftskomplikationen. Das liegt beispielsweise daran, dass es zu seltenen Erkrankungen weniger Trainingsdaten gibt. Hinzu kommt, dass die Trainingsdaten bisher nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung sind, da die UK Biobank vor allem Daten älterer und britischer Teilnehmender enthält.
„Wir reden hier noch von Zukunftsmusik. Der Weg in die konkrete medizinische Anwendung ist meist länger, als man denkt. Bei allen Potenzialen dürfen wir uns nicht in eine KI-gestützte Glaskugelschau verrennen – auch die besten Modelle erkennen Muster, aber sie sagen keine Zukunft voraus. Für Patienten muss klar sein: solche Prognosen sind keine Schicksalsurteile. Sie können aber Anhaltspunkte für Präventions- oder Therapieentscheidungen geben“, schätzt dazu Prof. Robert Ranisch ein, Juniorprofessor für Medizinische Ethik mit Schwerpunkt auf Digitalisierung von der Universität Potsdam. Wichtig sei zudem, „dass der Einsatz solcher Modelle den Entscheidungsspielraum der Patienten nicht einengt. Ihre Autonomie im Jetzt darf nicht einem Behandlungsregime untergeordnet werden, das allein auf zukünftige Gesundheit ausgerichtet ist. Selbst wo dies nicht geschieht, bliebe doch eine gewisse Nötigung, sich zu prognostizierten Zukünften zu verhalten. Entscheidend bleibt deshalb auch ein Recht auf Nichtwissen.“
Begehrlichkeiten bei Versicherungen oder Arbeitgebern
„Gleichzeitig ist zu befürchten, dass solche KI-Modelle falsche Begehrlichkeiten wecken – etwa bei Versicherungen oder Arbeitgebern, besonders über Deutschland hinaus. Dann geht es weniger darum, ob die Vorhersagen tatsächlich belastbar sind, sondern um die Illusion einer exakten Berechenbarkeit. Diese kann dazu führen, dass Menschen ungerechtfertigt benachteiligt werden. Deshalb müssen wir sehr genau überlegen, wo wir solche Modelle im Gesundheitssystem einsetzen wollen“, gibt Ranisch zu bedenken. Ethik und Recht würden sich „bisher oft an binären Kategorien von gesund oder krank“ orientieren, oft seien in der „digitalen und präventiven Medizin […] Graustufen entscheidend“. Zudem wirft Ranisch weitere Fragen auf, was es bedeute, wenn gesunde Menschen in ein Muster „bald Kranker“ passen, oder wie Gesundheitsinformationen geschützt werden sollen, „wenn plötzlich eine Vielzahl persönlicher Daten für KI-Prognosen relevant“ werden.
„Bei der Frage, wer und wie die Technologie zum Einsatz kommen sollte, ist zwischen zwei Fällen zu unterscheiden: Dem Einsatz, um Entwicklungen im gesamten Gesundheitssystem abzuschätzen, und der Einsatz, um Aussagen über Individuen zu treffen“, erklärt dazu PD Dr. Markus Herrmann, Leiter des Bereichs KI-Ethik am Institut für Medizin- und Datenethik an der Universität Heidelberg. Ersteres wäre vergleichsweise unproblematisch, bei letzterem müsse bedacht werden, dass der Menschen auch ein Recht auf „Nicht-Wissen“ habe – also ein Recht darauf, „sein Leben nicht in Sorge oder gar Angst vor drohender Krankheit zu führen“.
(mack)
Künstliche Intelligenz
AMD bringt den achten Ryzen 5 5600
AMD hat den Sechskern-Prozessor Ryzen 5 5600F in seine CPU-Datenbank aufgenommen. Es ist das inzwischen achte 5600er-Modell für AM4-Mainboards – Pro- und Embedded-Modelle wie der Ryzen 5 5600GE nicht einmal mitgezählt. Bei der F-Version handelt es sich um ein Einstiegsmodell mit den niedrigsten Taktfrequenzen unter allen 5600er-Ryzens: AMD garantiert nur noch einen Basistakt von 3,0 GHz und einen maximalen Boost von 4,0 GHz.
Damit unterbietet der Ryzen 5 5600F das bislang günstigste 5600er-Modell Ryzen 5 5600 (ab 86,90 €) um etwa zehn Prozent. Entsprechend sollte der Neuling noch günstiger in den Handel gelangen und weniger als 80 Euro kosten.
Prozessor | Kerne / Threads | Basistakt / max. Boost | L3-Cache | Grafik |
Ryzen 5 5600F | 6 / 12 | 3,0 / 4,0 GHz | 32 MByte | – |
Ryzen 5 5600 | 6 / 12 | 3,5 / 4,4 GHz | 32 MByte | – |
Ryzen 5 5600X | 6 / 12 | 3,7 / 4,6 GHz | 32 MByte | – |
Ryzen 5 5600T | 6 / 12 | 3,5 / 4,5 GHz | 32 MByte | – |
Ryzen 5 5600XT | 6 / 12 | 3,7 / 4,7 GHz | 32 MByte | – |
Ryzen 5 5600X3D | 6 / 12 | 3,3 / 4,4 GHz | 96 MByte | – |
Ryzen 5 5600G | 6 / 12 | 3,9 / 4,4 GHz | 16 MByte | 448 Shader |
Ryzen 5 5600GT | 6 / 12 | 3,6 / 4,6 GHz | 16 MByte | 448 Shader |
Chiplet-Verwertung
Normalerweise steht das F-Suffix sowohl bei AMD als auch bei Intel für eine fehlende integrierte Grafikeinheit. Im Falle der AM4-Plattform haben allerdings ohnehin schon nur die wenigsten Prozessoren eine GPU. Der einzige Unterschied zum Ryzen 5 5600 liegt daher bei der Taktfrequenz. AMD kann beim F-Modell Compute-Chiplets verwenden, die keine hohe Taktfrequenzen bei einer Thermal Design Power (TDP) von 65 Watt schaffen.
Eine Grafikeinheit haben die G-Typen Ryzen 5 5600G und die leicht beschleunigte Variante Ryzen 5 5600GT. Weil diese vom Mobilchip mit Codenamen Cezanne abstammen, ist ihr Level-3-Cache allerdings nur halb so groß wie bei den GPU-losen Prozessoren. Das verschlechtert die CPU-Performance in latenzkritischen Spielen und Anwendungen.
Bisher ist der Ryzen 5 5600F nicht im deutschen Handel zu finden. Sobald er da ist, kann er sich für Billig-PCs lohnen, wenn er Richtung 60 Euro geht und man günstig DDR4-Speicher bekommt. Die Preise für DDR4-Kits sollen in den nächsten Monaten allerdings weiter steigen – daher ist das Zeitfenster für entsprechende attraktive Systeme klein.
(mma)
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