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Akko Monsgeek Fun 60 Pro im Test


Nur 57 Euro verlangt Akko für die Monsgeek Fun60 Pro HE zurzeit im eigenen Amazon-Store. Damit ist sie mit Abstand die günstigste Tastatur mit einstellbaren analogen Tastern (der Auslösepunkt kann eingestellt werden). Braucht man mehr? Das Modell tritt auf dem Papier mit einem deutlichen „Nein“ an: es reicht. Eigentlich.

Analoge Technik zum zweistelligen „Sparpreis“ wirft die Frage auf, ob das Produkt einfach nur günstig oder schon zu billig ist und mit dem Rotstift ramponiert wurde. Tatsächlich punktet Monsgeek in wichtigen Bereichen. Alle Details der 72-Euro-UVP-Tastatur, die es Ende Juli im Akko-Amazon-Store* schon ab 57 Euro* gibt, liefert der Test.

  • Geschmeidige Analogtaster mit komplettem Featureset
  • PBT-Tastenkappen
  • Umfangreiche Software-Konfiguration
  • UK-Tastenbeschriftung
  • Lautstärke okay
  • Web-App braucht Treiber

Monsgeek Fun60 Pro HE im Überblick

Auf dem Papier weiß die Fun60 Pro HE was sie will: Minimalismus mit Boni für Spieler anbieten. Das 60%-Layout wird von den nur seitlich beschrifteten Tastenkappen unterstrichen, Features zielen vorrangig auf Gaming – und die Wooting 60 HE (Test), an deren Design sich Monsgeek anlehnt. Ein Aluminium-Gehäuse besitzt bei Monsgeek allerdings erst die Fun60 Pro Ultra.

Lieferumfang: Kabel, Werkzeug, Kurzanleitung (nicht im Bild)
Lieferumfang: Kabel, Werkzeug, Kurzanleitung (nicht im Bild)
Klassentypisch: Rutschsicherungen am dünnen Kunststoff-Chassis
Klassentypisch: Rutschsicherungen am dünnen Kunststoff-Chassis
Der Neigungswinkel kann zweimal geändert werden
Der Neigungswinkel kann zweimal geändert werden

Zusatztasten oder andere Gadget-Extras braucht man deshalb nicht erwarten. Datenübertragung per Funk gibt es zudem nur in der ANSI-Version, die über einen 3.000 mAh starken Akku verfügt. Dort lässt sich zudem noch einmal sparen, denn das US-Layout kostet nur 53 Euro.

Ausstattung konzentriert Monsgeek auf Gaming. Die Tastatur unterstützt eine Polling-Rate von 8.000 Hz und besitzt analoge Taster mit allen aktuellen Spielereien bis hin zu Mod Tap und einer Snap-Tap-Alternative als Shooter-Hilfe. Außerdem kann sie über eine Web-App auf mehreren Ebenen programmiert werden. Gaming heißt allerdings nicht, dass viele dieser Features nicht auch im normalen Einsatz praktisch werden.

Taster: Magnetisch und überzeugend

Taster stammen von Akko selbst und sind linear abgestimmt. Der Auslösepunkt der „Glare“ liegt zwischen 0,1 und 3,4 Millimeter, was auch dem Gesamthub des Tasters entspricht. Der Widerstand liegt zwischen 25 Gramm und 48 Gramm, bei 2 Millimeter Weg sind es 40 Gramm.

Abstimmung im Detail

Damit sind die Taster etwas leichtgängiger abgestimmt als typische rote und typische analoge Taster. Wird der Auslösepunkt früh gewählt, wirken die Taster deshalb extrem agil, aber auch nervös und weniger präzise, weil schnell versehentlich ausgelöst werden kann. Das betrifft allerdings vorrangig Auslösepunkte deutlich unter einem Millimeter Hub. Diese Charakteristik verhindert in der Regel aber, dass man den gesamten Regelbereich nutzen mag – es ist eine Abstimmung, die sich so eingestellt vor allem in Spielen gut anfühlt. Mehr Kontrolle und Präzision erlauben Taster mit 60 Gramm Maximalwiderstand, die ansonsten die Norm sind.

Taste sind Hot-Swap-fähig, auch gegen Modelle anderer Hersteller
Taste sind Hot-Swap-fähig, auch gegen Modelle anderer Hersteller

Mit einer geschlossenen Unterseite und der aktuell gängigen Mischung aus PC– und POM-Kunststoff sorgt das Gehäuse der Taster für einen etwas satteren Klang. Beim Tippen gleiten sie sanft ein und das über alle Taster gleichmäßig – ein nicht nur für die Preisklasse überaus zufriedenstellendes Ergebnis. Das gilt auch für die Software-Optionen. Mit Ausnahme einer Joystick-Funktion bietet Monsgeek das gesamte Spektrum aktueller Möglichkeiten inklusive zwei Arten von Doppelbelegungen.

Darüber hinaus sind die Taster tauschbar. Akko garantiert die Nutzung von Windy-Tastern aus eigener Fertigung sowie von Gateron Jade Pro und Gaming sowie den TTC Uranus und King mit einer Erfassungsgenauigkeit von 0,01 Millimetern. Andere Taster können „möglicherweise“ funktionieren, allerdings nicht mit der genannten Präzision, schreibt das Unternehmen.

Zum Ablesen der Tasten muss man etwas genauer hinschauen
Zum Ablesen der Tasten muss man etwas genauer hinschauen
Unter anderem Shift und die Eingabetaste lassen sich schwer ablesen
Unter anderem Shift und die Eingabetaste lassen sich schwer ablesen
Ablesbar sind die Tasten trotzdem gut
Ablesbar sind die Tasten trotzdem gut

Kappen und Beleuchtung

Tastenkappen aus PBT-Kunststoff in etwas erhöhter Wandstärke tragen ebenso zur Akustik bei. Hier fällt die ansonsten schlichte Tastatur auf: Die Beschriftung wird auf die Vorderseite der Kappen aufgetragen, wo auch die LEDs sitzen. Die Ausleuchtung überzeugt dementsprechend und ist mit Ausnahme von „Enter“, die fast komplett dunkel bleibt, und „Shift“ makellos.

Im Einsatz ist das eine durchaus brauchbare Anlage. Durch relativ große Buchstaben bleibt die Beschriftung ablesbar, wenngleich nur dort, wo die Finger gerade nicht liegen. Dafür gewinnt die Tastatur einen „Stealth-Look“.

Alltag & Akustik

Für ihre Preisklasse kann die Fun60 erstaunlich viel und flexibel sein. Selbst bei der Lautstärke muss kein Ohrenschutz getragen werden. Kleinere Abstriche sind zu erwarten, aber völlig in Ordnung.

Akustik: Könnte leiser

Spitzenleise agiert die Fun60 auch in ihrer Preisklasse nicht. Sie gibt dank zwei Schaumstoff-Schichten Dämmung ein klar besseres Bild ab als absolute Einstiegsmodelle wie die SGK25 von Sharkoon, bleibt aber recht präsent. Anschläge sind recht hell und ein wenig verwaschen, vor allem eine Prise Kunststoff-klackrig. Eine (zugegeben doppelt so teure) Ducky One X (Test) liefert ein wesentlich knackigeres, klarer definiertes Anschlagsbild, das hell, aber dezenter ist. Verzichtet man auf analoge Technik, hat auch eine Xtrfy K5V2 einen klarer geformten Klang, der sich leichter ausblenden lässt. Hier verspricht erst die Metallversion der Fun60 Fortschritt

Monsgeek Fun60 Pro HE (Akko Glare)

Dass zwischen Akustik und analoger Technik priorisiert werden muss, zeigt die Sharkoon SGK50 S4 Gen2 (Test) mit ähnlich dünnwandigem Kunststoff-Chassis, aber Silikondämmung auf. Schon in der ABS-Version agiert sie sehr viel leiser, Tippen produziert, sattere, tiefere Töne ohne dafür ein vernünftiges „Tack“ am Anschlag aufzugeben. Die PBT-Version wird nochmal angenehmer durch Dumpfheit. Das macht einen erheblichen Unterschied aus und zeigt auch ein Stück weit, dass die Poron-Dämmung vielleicht nicht die beste Wahl war. Die PBT-Version wird nochmal angenehmer durch Dumpfheit. Besonders leise ist die Fun60 insgesamt nicht, für ihre Preisklasse aber durchaus akzeptabel.

Aufbau der Fun60 Pro HE: Zwei Schichten Poron dämpfen Schall
Aufbau der Fun60 Pro HE: Zwei Schichten Poron dämpfen Schall (Bild: Akko)

Alltag: Funktioniert!

Es braucht offenbar nicht viel Geld, um eine gut funktionierende Tastatur zu bekommen. Die Fun60 rutscht fast schon ein wenig zu leicht über den Tisch, funktioniert ansonsten aber gut und zur Zufriedenheit.

Leben muss man mit der britischen Tastenbeschriftung, die mutmaßlich aus Kostengründen gewählt wurde. Blindes Tippen ist bei der Zielgruppe für den Winz-Formfaktor erwartbar, was die Bedeutung einer 100% akkuraten Beschriftung verringert.

Tasten beschriftet Monsgeek nur an der Stirnseite
Tasten beschriftet Monsgeek nur an der Stirnseite

Software: Hilft dem Layout

Um das 60%-Format optimal nutzen zu können, braucht es gute Software und Freiheiten bei der Programmierung. Tasten können per Web-App neu belegt werden, was auch die Position der FN-Taste umfasst. Darüber hinaus lässt sich die FN-Ebene ergänzen. Einige Funktionen hat Monsgeek aber unveränderlich festgelegt. Die Software weist für diese Tasten nur kryptisch eine „Systemfunktion“ aus. Dahinter verbirgt sich unter anderem die Helligkeitsregelung, verrät das Handbuch. Dennoch reicht das, um fehlende Tasten nach individuellem Bedürfnis zu ersetzen.

Ein wenig gesucht werden muss, um normale Tastenfunktionen nach zu programmieren. Sie versteckt Monsgeek im Bereich „Combination“. Eine Kombinationstaste muss allerdings gar nicht ausgewählt werden. Ärgerlich ist zudem, dass die Web-App die Installation eines Treibers erforderlich macht, den es für Windows und MacOS gibt. Ganz so umstandslos wie etwa mit VIA oder den Apps anderer Hersteller wie Keychron oder be quiet! lässt sich die Fun60 nicht programmieren, auch weil Einstellungen einzeln per Klick gespeichert werden müssen. Während des Tests setzte die App zudem einmal ohne erkennbaren Grund alle Einstellungen komplett zurück.

Das Niveau des Meckerns liegt damit schon relativ hoch, denn insgesamt lässt sich die Fun60 weitreichend und einfach genug anpassen, um das Potential des Formfaktors auszuschöpfen. Auch das Potential der analogen Technik wird genutzt: Das Featureset ist vollständig, Funktionen werden gut erklärt. Eine hilfreiche Teilen-Option für Profile und LED-Settings gibt es obendrein.

Fazit: Überzeugend analog

Analoge Technik zum zweistelligen „Sparpreis“ („UVP“: 72 Euro, aktuell bereits ab 57 Euro im Akko-Amazon-Store*) wirft die Frage auf, ob das Produkt einfach nur günstig oder schon zu billig ist, weil es mit dem Rotstift ramponiert wurde. Tatsächlich punktet Monsgeek in wichtigen Bereichen.

Das Urteil lautet also: Ganz schön gut, diese Fun60 HE, als analoge Tastatur und als SFF-Keyboard. In beiden Rollen überzeugen die geschmeidig-agilen Taster und ihre Einstellmöglichkeiten unter anderem mit Mod-Tap-Doppelbelegungen und programmierbarer FN-Ebene. So lässt sich das Potential des Formfaktors ausschöpfen.

Monsgeek Fun60 HE
Monsgeek Fun60 HE

Kunststoff-Chassis und damit die deutlich hörbare, auch auf hörbar getrimmte Charakteristik sind okay, aber nicht Spitze, auch nicht für die Preisklasse, die Software flexibel, aber nicht an jeder Ecke rund. Richtig stark ins Gewicht fällt das nicht, weil diese Punkte gut genug oder in der Gesamtschau gar überdurchschnittlich sind – gerade die Software leistet im Funktionsumfang schon einmal mehr als bei doppelt so teuren Konkurrenten. Für die rund 72 Euro, die Monsgeek im Direktvertrieb verlangt, kann man insgesamt nicht groß klagen.

Als Einstiegspunkt in das SFF- oder analoge Segment ist die Fun60 HE deshalb eine ziemlich gute Wahl. Beantworten muss man aber die Frage nach analoger Technik mit deutlichem Ja. Ansonsten liefert eine Skiller SGK50 S4 Gen2 (Test) mit besserer Dämmung und quelloffener Firmware ein mindestens ebenso attraktives Gesamtpaket.

  • Geschmeidige Analogtaster mit komplettem Featureset
  • PBT-Tastenkappen
  • Umfangreiche Software-Konfiguration
  • UK-Tastenbeschriftung
  • Lautstärke okay
  • Web-App braucht Treiber

ComputerBase hat die Monsgeek Fun60 Pro HE von Akko leihweise zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.



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KDE Linux: Referenz-Betriebssystem für den Plasma-Desktop nutzt Arch


KDE Linux: Referenz-Betriebssystem für den Plasma-Desktop nutzt Arch

Bild: KDE

Das KDE-Projekt bringt mit KDE-Linux die neue Referenz für den eigenen Desktop und die KDE-Apps. Im Gegensatz zu KDE neon dient Arch Linux als Basis. Das System ist als immutable ausgelegt und neue Software kann über Flatpak, Snap oder AppImages installiert werden.

Arch Linux als Basis

Im Gegensatz zu KDE neon, das auf Ubuntu-LTS beruht, setzt KDE Linux auf Arch. Doch die Entwickler weisen darauf hin, dass es sich nicht einfach um eine Arch-basierte Distribution handelt: Das ganze System ist als unveränderlich (immutable) ausgelegt. Der bekannte Pacman-Paketmanager fehlt. Stattdessen wird neue Software über Flatpak, Snap oder AppImages installiert. Auch Updates erfolgen anders: Diese sind Image-basiert und es werden bis zu fünf Betriebssystem-Abbilder auf der Festplatte für Wiederherstellung gespeichert.

Die Arch-Basis ist dabei ein Snapshot der aktuellen Paketquellen, sodass KDE Linux trotz seiner Auslegung nahezu aktuell wie ein Rolling Release ist. Als Dateisystem kommt Btrfs zum Einsatz und es wird ausschließlich Wayland unterstützt.

Besonderheiten und Unterschiede zu Distributionen

In KDE Linux werden änderbare (mutable) Bereiche wie das Home-Verzeichnis oder Cache-Orte verschlüsselt. Recovery von Partitionen ist vorab eingerichtet und automatische Backups in Form von Btrfs-Snapshots lassen sich über eine GUI steuern.

Im Unterschied zu KDE neon setzt KDE Linux dank seiner Arch-Basis auf eine aktuelle Softwarebasis. Das vormals in neon genutzte Ubuntu LTS führte immer öfter zu Problemen aufgrund fehlender Hardware-Kompatibilität, aber auch veralteter Software, sodass es zu Problemen beim Kompilieren von KDE Plasma für KDE neon kommen konnte.

Von zentraler Bedeutung ist auch systemd, dessen Komponente systemd-sysupdate wird für Updates genutzt und auch die Auswahl der Anwendungen fokussiert sich auf KDEs eigene Apps.

KDE Plasmas „Cube“ für den Wechsel virtueller Desktops.
KDE Plasmas „Cube“ für den Wechsel virtueller Desktops. (Bild: KDE)

Nichts für den Alltag

KDE Linux ist nichts für den Alltag. Die Entwickler weisen darauf hin, dass das Betriebssystem nicht auf produktiven Systemen installiert werden sollte. Durch seinen Alpha-Status können gehäuft Probleme auftreten, Updates das ganze System lahmlegen und Abstürze zu Datenverlust führen. KDE Linux ist im aktuellen Zustand für Entwickler und Tester.

Hinzu kommen die restriktiven Einstellungsmöglichkeiten. Das System lässt sich kaum anpassen. Zudem gibt es Probleme mit älteren Nvidia-Grafikkarten (älter als Turing, also GTX 16/RTX 20). Selbst bei Bugreports gibt es zu beachten, dass das System täglich aktualisiert wird und Bugs von gestern bereits im neuen Bild behoben sein könnten und Bugreports build-aktuell erfolgen sollen.

Wer KDE Linux aber ausprobieren möchte, findet Download und Anleitung auf der Seite des Projekts.



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BYD Seal 6 DM-i Touring sprengt Reichweiten-Rekorde!


Pünktlich zur IAA gibt es weitere spannende News für alle Autofans unter Euch: BYD bringt mit dem BYD Seal 6 DM-i Touring nämlich einen brandneuen Kombi mit Plug-in-Hybrid-Antrieb nach Deutschland und Europa. Der Wagen wird schon jetzt als echter Meilenstein gefeiert – und das nicht ohne Grund.

BYD startet mit Plug-in-Hybriden durch

Offiziell geht die IAA Mobility 2025 zwar erst am Montag los, doch BYD konnte es nicht abwarten und hat sein neues Highlight schon vorher vorgestellt. Bislang war der chinesische E-Auto-Gigant primär für seine reinen Elektroautos bekannt. Doch jetzt erweitert BYD seine Strategie und bringt Plug-in-Hybride (PHEVs) auf den europäischen Markt.

Warum? Ganz einfach: Die Nachfrage nach Hybriden explodiert. Laut Lars Bialkowski, dem Chef von BYD Deutschland, wächst der Markt so stark, wie es niemand vorhersehen konnte. Und genau hier kommt der BYD Seal 6 DM-i Touring ins Spiel.

Ein Kombi speziell für Euch – Familien, Vielfahrer, Taxi- und Uber-Fahrer

Nach zehn reinen E-Autos ist der Seal 6 DM-i Touring das erste PHEV-Modell von BYD in Europa. Mit 4,84 Metern Länge, Vorderradantrieb, einem 1,5-Liter-Verbrennungsmotor (72 kW) plus E-Motor (145 kW) bringt er eine spannende Mischung aus Effizienz und Alltagstauglichkeit mit.

BYD hat sich ganz bewusst für einen Kombi entschieden – in Zeiten, in denen viele Hersteller ihre Kombis aus dem Programm nehmen. Ziel: Eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen. Egal ob Ihr als Familie unterwegs seid, geschäftlich viel fahrt oder als Taxi-/Uber-Fahrer einen zuverlässigen Wagen sucht – der Seal 6 DM-i Touring soll Euch abholen.

Reichweite, die sich sehen lassen kann

Im D-Segment positioniert, überzeugt der Seal 6 DM-i Touring nicht nur mit sportlichem Design (die doppelte Taillenlinie an der Seite ist ein echter Hingucker), sondern vor allem mit seiner Reichweite.

  • Bis zu 100 km rein elektrisch – perfekt für den täglichen Arbeitsweg oder City-Trips
  • Bis zu 1.350 km kombiniert (WLTP) – dank großem 65-Liter-Tank für lange Strecken

Ihr könnt per Knopfdruck zwischen EV-Modus (rein elektrisch) und HEV-Modus wechseln. Im Hybrid-Betrieb übernimmt eine clevere Software die Wahl des effizientesten Antriebs. Bedeutet für Euch: Ihr müsst Euch um nichts kümmern und fahrt die meiste Zeit elektrisch – besonders praktisch für Pendler und Stadtfahrer.

Komfort und Platz satt

Innen bietet der Seal 6 DM-i Touring alles, was das Herz begehrt. Zum Beispiel:

  • Beheizte & belüftete Vordersitze
  • 360-Grad-Kamera
  • Moderne Assistenzsysteme

Dazu kommt der große Kofferraum: 500 Liter Volumen (ohne Rücksitze umzuklappen) und erweiterbar auf bis zu 1.535 Liter. Falls Ihr mehr braucht: Dachbox und Anhängerkupplung gibt’s optional. Die ungebremste Anhängelast liegt allerdings bei lediglich 750 kg.

Drei Ausstattungsvarianten – für jedes Budget

Zum Start gibt’s den Seal 6 DM-i Touring in drei Versionen:

  • Boost: ab 42.990 €, kleinere Batterie, ca. 50 km E-Reichweite, keine Schnellladefunktion
  • Comfort Lite: ab 48.990 €, limitierte Edition (1.000 Stück), größerer Akku, Schnellladen möglich
  • Comfort: ab 49.990 €, aktuelles Top-Modell mit umfangreicher Ausstattung und besonders großem Touchscreen

Alle Varianten bieten V2L-Unterstützung – sprich, Ihr könnt das Auto auch als externe Stromquelle nutzen. Später könnten noch besser ausgestattete Modelle mit Features wie Head-up-Display oder größerem Akku folgen.

BYD Seal 6 DM-i Touring - Premiere auf der IAA 2025 in München.
So wurde der BYD Seal 6 DM-i Touring in München bei seiner offiziellen Deutschland-Premiere präsentiert. / © Hayo Lücke / nextpit

Farben & Verfügbarkeit

Ihr könnt den Seal 6 DM-i Touring in Schwarz, Blau, Weiß oder Sandsteinfarben bestellen. Leasing-Konditionen will BYD im Laufe der IAA bekanntgeben.

BYDs große Pläne in Deutschland

Für BYD ist der Schritt in Richtung Plug-in-Hybrid kein Rückschritt, sondern ein Teil der globalen Strategie. Weltweit liegt der Hersteller bei 21 % Marktanteil (BEV + PHEV). Jeder fünfte E-Antrieb stammt also von BYD. In Deutschland will BYD kräftig wachsen: Bis Ende 2025 sollen es 120 Händler sein, bis Ende 2026 sogar 300. Lars Bialkowski bringt es auf den Punkt: „Wir wollen als Herausforderer in Deutschland stark wachsen.“



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Diese Samsung-Angebote bei MediaMarkt gibt’s bald nicht mehr


Nur noch bis zum 9. September könnt Ihr Euch bei MediaMarkt zahlreiche Samsung-Geräte deutlich günstiger schnappen. Wir zeigen, welche Deals man nicht verpassen sollte.

Egal, ob Ihr Euch ein neues Samsung-Handy oder doch lieber ein Tablet oder eine Smartwatch sichern möchtet: MediaMarkt reduziert derzeit die verschiedensten Samsung-Geräte teils deutlich im Preis. Doch aufgepasst: Am 9. September ist schon wieder Schluss mit dem Samsung-Sale. Wir verlieren daher gar nicht viel Zeit und zeigen Euch unsere Highlights.

Preisnachlass auf Samsung-Smartphones

Mehrere Smartphone-Modelle der beliebten Marke sind derzeit stark reduziert. Besonders interessant ist etwa das Galaxy A56*, das mit einem 6,7-Zoll-Super-AMOLED-Display, schnellem Prozessor und 8 GB RAM überzeugt. Verzögerungen oder Ruckler treten bei diesem Gerät kaum auf. Außerdem sorgt eine Dreifach-Kamera mit bis zu 50 Megapixeln für detailreiche Aufnahmen.

Statt des regulären Preises verlangt MediaMarkt für die Version mit 128-GB-Speicher nur noch 294 Euro* – ein Abschlag von 38 Prozent. Die Variante mit 256-GB-Speicherplatz ist für 359 Euro* erhältlich.

Samsung Galaxy A56
Samsung Galaxy A56 auf einem Tisch / © nextpit

Noch günstiger kommt Ihr mit dem Galaxy A36 davon. Hier reduziert MediaMarkt den Preis um 32 Prozent, sodass Ihr das Modell für 255 Euro* erhaltet. Es bietet ebenfalls ein 6,7-Zoll-AMOLED-Display, eine flotte Leistung sowie eine 50-MP-Triple-Kamera.

Smartwatch und Tablet im Sonderverkauf

Falls Ihr Euer Smartphone am Handgelenk ergänzen möchtet, könnt Ihr aktuell zur Galaxy Watch 8* greifen. Das neue Modell ist schlanker als sein Vorgänger und bringt einen verbesserten Prozessor mit. Damit laufen Fitness-Tracking, Multitasking und Schlafanalyse reibungslos.

Von den ursprünglichen 379 Euro zieht MediaMarkt derzeit 50 Euro ab, sodass Ihr nur 329 Euro bezahlt*. Wer zudem ein altes Smartphone oder eine Smartwatch in Zahlung gibt, erhält zusätzlich zum Ankaufspreis eine Prämie von 50 Euro und senkt so die Gesamtkosten weiter.

Auch ein Premium-Tablet ist Teil der Aktion: Das Galaxy Tab S10+ kostet momentan nur 799 Euro statt über 1.100 Euro*. Der Rabatt von 28 Prozent macht es besonders attraktiv. Mit seinem 12,4-Zoll-Display, der hohen Auflösung von 2.800 × 1.752 Pixeln und der Dynamic-AMOLED-Technik eignet sich das Gerät ideal zum Streamen, Arbeiten oder für kreative Anwendungen. Dank seiner starken Leistung ersetzt es in Kombination mit einer Tastatur in vielen Fällen sogar ein Notebook.

Was haltet Ihr von der Aktion? Ist eines der Samsung-Geräte spannend für Euch? Lasst es uns wissen!


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und MediaMarkt. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.



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