Apps & Mobile Entwicklung
Akkusauger & mehr von Vorwerk: Diese Geräte gibt es
Wir erklären Euch alle Vorwerk Kobold Geräte, zeigen, wofür sie stehen und was sie kosten. Am Ende des Artikels findet Ihr noch eine Übersicht über die Möglichkeiten, bei denen Ihr gerade im Set sparen könnt.
VG100+ Fensterputzer und Flächenreiniger
Wenn die Tage länger und heller sind, sind lichtdurchlässige Fenster nicht nur schön, sondern tragen zum Gemüt bei. Laut repräsentativen Umfragen ist Fensterputzen aber die unliebsamste Beschäftigung beim Frühjahrsputz. Eimer schleppen, Wasser wechseln, dabei schwappt natürlich immer etwas über und dann monoton Fenster für Fenster wischen, abziehen, Reste entfernen. Und am Ende? Sind da doch immer noch Schlieren und Streifen?

Gut, wer sich ein bisschen im Netz herumtreibt, weiß mittlerweile, dass es elektrische 2-in-1-Geräte gibt, die zumindest beim Zeitsparen helfen. Im Premium-Segment kommt Ihr da an Vorwerk wohl nicht dabei. Der als Flächenreiniger ausgewiesene VG100+ (hier gibt es einen Test dazu) reinigt zwar alle glatten Flächen (Spiegel, Tische, Fliesenwände) im Wisch-Reinigungs-Abzieh-Absaug-Prinzip. Klassischerweise ist das Gerät beim Fensterputz aber am effektivsten und spart am meisten Zeit, Frust und Stress ein.
Das sind die Vorteile des Kobold VG100+ Fenster- beziehungsweise Flächenreinigers:
- Hervorragendes Reinigungsergebnis
- Sehr zeitsparend
- Relativ leicht
- Große Flächen lassen sich schnell säubern
- Umfangreicher Lieferumfang
- Reinigungstücher lassen sich in der Waschmaschine reinigen
- Preis: 269 Euro*
Auch wenn wir uns hier aufs Fensterputzen beschränken. Für den allgemeinen Frühjahrsputz hat der VG100+ natürlich auch in anderen Bereichen seine Daseinsberechtigung. Immer abhängig davon, wie viele Spiegel, Fliesenspiegel, Autoscheiben und sonstige glatte Flächen Ihr so zu putzen habt.
VM7 Akku-Handstaubsauger
Neben dem „großen“ VK7 (dazu kommen wir dann später noch) gibt es bei Vorwerk auch einen ganz kleinen Staubsauger. Dabei ist die Bezeichnung „Krümelsauger“ manchmal sogar noch etwas zu verniedlichend. Der Vorwerk Kobold VM7 ist der aktuelle, flexible Akku-Handsauger, der für die schnelle und gezielte Reinigung von Oberflächen, Polstermöbeln und schwer zugänglichen Stellen entwickelt wurde. Er ist Teil des modularen Kobold Systems und kann mit dem Akku des VK7 Systems betrieben werden. In unserem Test wusste der Kobold VM7 übrigens ebenfalls zu überzeugen.

Die wesentlichen Features:
- Leicht und handlich
- Starke Saugleistung
- Zwei Saugstufen
- Einfache Entleerung
- Praktische Ladestation
- Lange Akkulaufzeit
- Preis: 199 Euro*
Ein idealer Helfer für die schnelle Reinigung von Polstermöbeln, Autositzen, Arbeitsflächen, Schubladen, Regalen und schwer erreichbaren Ecken. Er ergänzt den größeren Bodenstaubsauger VK7 perfekt für Detailarbeiten und die schnelle Schmutzbeseitigung.
Tipp: Den kleinen Akkusauger VM7 (oder dessen „Vorgänger“ VC100) gibt es gerade in vielen Sets zu größeren Staubsauger-Kombis geschenkt oder gegen kleinen Aufpreis dazu.
VK7 + EB7: Akkustaubsauger
Der Kobold VK7 ist das Herzstück des aktuellen kabellosen Reinigungssystems von Vorwerk. Er ist ein modular aufgebauter Akkustaubsauger, der sich durch seine hohe Saugkraft, Vielseitigkeit und intelligente Funktionen auszeichnet.

Der VK7 (in Verbindung mit der EB7 Elektrobürste) nutzt einen leistungsstarken Motor und im Aufsatz EB7 Bürstentechnologien für eine gründliche Reinigung auf verschiedensten Bodenbelägen und Oberflächen. Er erkennt den Bodentyp und passt die Saugleistung automatisch an. Gerade beim Wechseln von Parkett auf Teppiche merkt ihr das spürbar.
Hauptmerkmale des Akkustaubsaugers:
- Starke Saugleistung
- Kabellos
- Intelligente Bodenerkennung
- Click & Clean System (Ermöglicht den schnellen und einfachen Wechsel verschiedener Aufsätze und Düsen für unterschiedliche Reinigungsaufgaben)
- Lange Akkulaufzeit & wechselbarer Akku
- Hygienische Filterung inklusive optionalem HEPA-Filter
- Vielfältige Aufsätze (Elektrobürsten für verschiedene Bodenarten, Polsterdüse, Fugendüse etc.)
- MyKobold App Anbindung
- Preis (VK7 + EB7): 1.049 Euro*
Der VK7 ist zwar einerseits Akkustaubsauger und hier vergleichbar mit vielen Konkurrenzprodukten. Vielmehr ist er aber auch ein System, das durch die verschiedenen Aufsatz-Möglichkeiten und seine Anpassungsfähigkeit zum Allrounder im Haushalt wird – zumindest für alles, was Reinigung betrifft.
VK7 + HD7 Akkustaubsauger für Hartböden
Ein besonders preiswertes Vorwerk-Set gibt es für alle, bei denen im Haus hauptsächlich Hartböden vorhanden sind. Der Kobold VK7 Akkustaubsauger kostet in Kombination mit der HD7 Hartbodendüse nämlich nur 729 Euro und ist dadurch das derzeit günstigste VK7-Set. Mit der speziellen und vor allem auch besonders flachen HD7 Hartbodendüse, entfernt Ihr Staub und Schmutz aus allen Ecken und sogar von unter Möbeln.

Die besonderen Vorteile dieser Kombi auf einen Blick:
- Ideal für die Reinigung von Hartböden
- Bequeme Handhabung dank 90°-Schwenkfunktion
- Flache Hartbodendüse (7,5 cm Höhe) kommt auch unter Möbel
- Preis: (VK7 + HD7): 729 Euro*
VK7 + SP7: Akku-Saugwischer
Neben dem als Akkustaubsauger fungierenden Duo aus VK7 und EB7 (Elektrobürste) und dem preiswerten Hartboden-Set ist ein drittes Duo so prominent und generös, dass wir ihm hier ebenfalls einen eigenen Abschnitt widmen. Die Verbindung aus Motor (VK7) und Saugwischer (SP7) macht das System zu einem Kombi-Gerät, das auch hartnäckigen Schmutz von Hartböden entfernt. Warum ich der Meinung bin, dass das von Vorwerk eingesetzte Prinzip auf dem Markt unerreicht ist, erkläre ich in diesem Artikel.
Die wesentlichen Merkmale der Kombination:
- Saugen und Wischen in einem Schritt
- Gründliche Reinigung
- Automatische Tuchbefeuchtung
- Anpassfähige Feuchtigkeitsstufen
- Verschiedene Reinigungstücher
- Geringer Wasser- und Reinigungsmittelverbrauch
- Preis: (VK7 + SP7): 1.129 Euro*
Ideal für die regelmäßige Reinigung aller Arten von Hartböden, insbesondere wenn sowohl gesaugt als auch gewischt werden soll. Dies ist eine sehr effiziente Lösung für Haushalte mit überwiegend Hartböden. Unser Tipp für vollumfängliche Reinigung ist aber eine Kombi aus Elektrobürste UND Saugwischer (aktuell für 1.499 Euro + geschenktem Handsauger*). Alternativ tut’s auch eine unorthodoxe Kombination mit Saugwischer und Saugroboter.
VR7 Saugroboter
Der Vorwerk Kobold VR7 ist der aktuelle Saugroboter des Unternehmens. Er ist darauf ausgelegt, die Bodenreinigung weitgehend autonom zu übernehmen. Das Besondere auf den ersten Blick ist seine D-Form anstelle eines Kreises. Damit erreicht das Gerät Ecken in der Theorie deutlich besser. Vorwerk setzt insbesondere auf feine Sensorik, was den VR7 zu einem Navigations-Weltmeister macht. Die Saugkraft des Robos ist laut diversen Tests unübertroffen. Sinnvoll ist eine Kombination mit der Service-Station RB7, die den Saugroboter nach getaner Arbeit selbstständig entleert und den Akku wieder auflädt. Ist auch die Station voll, könnt Ihr den Dreck einfach im Beutel entnehmen und so wirklich nie direkt in Berührung mit dem Schmutz kommen. Wichtig zu wissen: Beim Kobold VR7 von Vorwerk handelt es sich um einen reinen Saugroboter. Eine Wischfunktion ist nicht vorgesehen.

Die wichtigsten Merkmale:
- Intelligente Navigation per LiDAR und Sensoren zur präzisen Kartierung der Räume, Hinderniserkennung und effizienten Reinigungsroutenplanung.
- Starke, automatisch anpassbare Saugleistung
- App-Steuerung und Smart Home Integration; teilweise auch mit Sprachassistenten kompatibel.
- Automatische Aufladung und Fortsetzung
- Kantenreinigungsfunktion
- Überwindet Hindernisse
- Hygienische Staubentsorgung
- Leiser Betrieb
- Preis (inkl. Station): 1.249 Euro*
Juni 2025: Aktuelle Angebote zu Vorwerk Kobold
Noch bis zum 29. Juni bietet Vorwerk einige Angebote zu den Geräten im eigenen Online-Shop an. Der Frühlings- beziehungsweise mittlerweile eher ein Frühsommer-Sale lässt Euch in Sets sparen. Teilweise sind hier mehrere hundert Euro Ersparnis möglich. Da Vorwerk ausschließlich über die eigenen Kanäle (Online-Shop, Ladenlokale, Service-Berater) verkauft, sind Preisvergleiche mit Amazon und Co. hier zwecklos.
Praktisch ist zusätzlich noch die 0 Prozent Sonderteilzahlung, aber einem Warenwert von 1.200 Euro. Dadurch müsst Ihr nicht gleich auf einen Schlag so viel Geld ausgeben, könnt Euren neuen Kobold Akkusauger oder Saugroboter jedoch direkt in den Händen halten.
Tipp: Bis zum 29. Juni 2025 läuft noch eine „Alt-gegen-Neu-Aktion“*. Dabei bekommt ihr von Vorwerk einen zusätzlichen Rabatt in Höhe von bis zu 15 Prozent auf den Kaufpreis, wenn ihr einen alten Staubsauger in Zahlung gibt. Der kann, muss aber nicht von Vorwerk sein. Also auch Fremdgeräte lassen sich hier zu Extra-Rabatt machen.
Im Sale sind diese Pakete rund um den Akkustaubsauger Kobold VK7 als zentrales (Motor-)Element:
Kleine Legende: Das Kürzel VK7 steht für den Akkustaubsauger (ohne Aufsatz), mit EB7 ist die Elektrobürste zum Saugen von Böden gemeint. SP7 meint den Saug-Wisch-Aufsatz, PB7 ist eine Polsterbürste, die extra für das schonende Entfernen von Dreck aus Polstermöbeln wie Sofas bis zu Matratzen konzipiert ist. Beim VC100 und VM7 reden wir wieder von eigenständigen Geräten. In diesem Falle von kleinen Akku-Handstaubsaugern, gerne auch als Krümelsauger bekannt.
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Vorwerk. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
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Meine alte Watch ist zu gut für ein Upgrade
Im Jahr 2023 habe ich meine Apple Watch von der Series 5 auf die Series 9 aufgerüstet, vor allem, weil der Hardware-Sprung zwischen den Generationen es endlich wert war. Bis dahin hatte ich nie wirklich das Bedürfnis nach einem Upgrade. Wie viele Berufstätige tausche ich meine Geräte nicht jedes Jahr aus. Ich bin mir der geplanten Obsoleszenz sehr bewusst und schätze Unternehmen, die den Wert bestehender Hardware durch Software-Updates verlängern. Und gestern hat Apple mir den besten Grund gegeben, mindestens die nächsten 12 Monate bei meiner Series 9 zu bleiben.
Am 15. September stellte Apple watchOS 26 für die Apple Watch Series 6 und höher vor, einschließlich der Modelle Ultra und SE. Zu den neuen Funktionen gehört, dass Geräte wie die Apple Watch Series 9, Series 10 und Ultra 2 endlich die seit langem gemunkelte Funktion „Hypertension Notifications“ erhalten. Es gibt Gerüchte, dass Apple diese Funktion mindestens 2023 einführen wird. Daher nahm ich natürlich an, dass dafür neue Hardware benötigt wird. Wie sich herausstellte, ist das nicht der Fall.
Was Apples Blutdruck-Warnung wirklich bringt – und wie Ihr sie aktiviert
Apples neue Funktion „Bluthochdruck-Benachrichtigungen“ wurde entwickelt, um unauffällig nach Mustern in deinen Herzdaten zu suchen, die auf Bluthochdruck, eine der häufigsten, aber stummen Herzkrankheiten, hinweisen könnten. Wenn die Uhr im Laufe der Zeit etwas Ungewöhnliches feststellt, wird sie euch eine Benachrichtigung schicken, damit ihr einen Arzt aufsuchen könnt.
So stellt Ihr es ein:
- Vergewissert Euch, dass auf Eurer Apple Watch die neueste Version von watchOS 26 läuft und dass die Handgelenkserkennung aktiviert ist.
- Öffnet die Health App auf dem iPhone.
- Geht zu Eurem Profilsymbol in der oberen Ecke.
- Tippt unter Funktionen auf Gesundheitscheckliste > Bluthochdruck-Benachrichtigungen.
- Tippt auf Einrichten.
- Beantwortet einen kurzen Eignungscheck: Apple fragt, ob Ihr 22 Jahre oder älter seid und ob bei Euch jemals Bluthochdruck diagnostiziert wurde.
- Diese Funktion ist für Menschen gedacht, bei denen noch keine Diagnose gestellt wurde.
- Bestätigt und Ihr bist fertig. Eure Uhr wird nun im Hintergrund die Herzdaten überwachen.
Sobald die Funktion aktiviert ist, sammelt die Uhr genug Daten, um eine Basislinie zu erstellen. Das dauert etwa 30 Tage, bevor Ihr die Ergebnisse seht. Je länger Ihr sie tragt, desto genauer werden die Benachrichtigungen. Wenn Ihr also eure Apple Watch Series 9, Series 10 oder Ultra 2 heute aktualisiert, erhaltet Ihr ab Mitte Oktober Informationen darüber, was Eure Herzdaten über euren Blutdruck verraten können.
Außerdem ist die Funktion zur Erkennung von Bluthochdruck seit dem 13. September von der FDA zugelassen. Das bedeutet, dass Apple sie nun offiziell als klinisch validiertes Tool vermarkten kann, was das Vertrauen von Nutzern und Ärzten in ihre Zuverlässigkeit stärkt.

Ich werde mir die Series 11 nicht zulegen, und Ihr solltet es auch nicht tun
Im Gegensatz zu Smartphones, die sich mit großen Sprüngen in der Kamera-Hardware und ausreichender Leistung für umfangreiche KI auf dem Gerät weiterentwickeln, sind Smartwatches in Sachen Hardware-Innovation bereits an eine Art Mauer gestoßen. Garmin hat mit der Fenix 8 Pro einen beeindruckenden Sprung hin zu microLED-Displays gemacht, aber diese Technologie ist immer noch mit einem Preis von 2.000 Euro verbunden, was sie für die meisten Nutzer unerschwinglich macht.
Worauf ich hinauswill, ist, dass die nächste Smartwatch-Revolution auf der Softwareseite stattfindet. Versteht mich nicht falsch, Funktionen wie 5G, Satellitenverbindungen und eine längere Akkulaufzeit sind fantastische Neuerungen. Und ich muss zugeben, dass mich Apple im Jahr 2025 mit einer besseren Akkulaufzeit überrascht hat. Aber wenn es um Sensoren wie PPG und die internen Chips in Geräten wie der Apple Watch geht, sind wir bereits an der Spitze der Consumer-Tech-Kette. Apple ist nicht der einzige, der das beweist. Samsungs Galaxy Watch 8 Classic (Testbericht) und Googles Pixel Watch 4 Series sind ebenfalls ganz vorne mit dabei.
Was mir wirklich auffällt, ist, dass Apple fast alle neuen Softwarefunktionen auch auf ältere Apple Watches bringt. Als Nutzer der Series 9 weiß ich das wirklich zu schätzen. Meine Uhr wird immer noch einmal am Tag aufgeladen, das Display ist kratzfrei und das Design ist in die Jahre gekommen, so dass mich nichts dazu drängt, sie im Jahr 2025 zu ersetzen.
Während der letzten Apple-Veranstaltung erwähnte Dr. Sumbul Ahmad Desai, Vizepräsident der Gesundheitsbehörde, dass die neue Funktion zur Erkennung von Bluthochdruck allein im ersten Jahr mehr als einer Million nicht diagnostizierter Menschen helfen könnte. Und ich glaube, das wäre nicht möglich gewesen, wenn Apple diese Funktion exklusiv für die neue Watch Series 11 und Ultra 3 behalten hätte.
Auch wenn mein Blutdruck stabil ist, schätze ich es, Zugang zu diesen Daten zu haben. Die Verfolgung der Herztrends zeigt mir, wenn ich meine Ernährung vernachlässige oder mein Training ausfallen lasse, was sich wirklich auf mein Wohlbefinden auswirkt. Und wenn meine Apple Watch mir diese Erkenntnisse passiv liefert, ist das allein schon Grund genug, sie jeden Tag zu tragen.
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Browser & E-Mail-Client: Firefox und Thunderbird erreichen Version 143 „ESR“
Mozilla schickt sowohl den Browser Firefox als auch den E-Mail-Client Thunderbird in die nächste Runde. Version 143 bringt beiden Programmen zahlreiche Fehlerbehebungen und sicherheitsrelevante Anpassungen, Firefox erhält auch neue Funktionen. Veränderungen gibt es auch beim ESR-Zweig.
Acht Neuerungen mit Firefox 143
- Firefox unterstützt ab sofort die Ausführung von Websites als Webanwendungen, die sich auf Wunsch direkt an die Taskleiste anheften lassen. Diese öffnen sich in vereinfachten Fenstern, behalten jedoch sämtliche Addons bei. Nutzer, die Firefox über den Microsoft Store beziehen, können diese Funktion derzeit noch nicht nutzen, Gründe hierfür nennt Mozilla nicht.
- Darüber hinaus lassen sich jetzt Tabs durch Ziehen an den Anfang der Tab-Leiste anheften, was der Übersicht und einer bequemeren Bedienung dienen soll.
- Auch für Nutzer von KI-Bots führen die Entwickler mit Firefox 143 neue Funktionen ein: Künftig besteht die Möglichkeit, Microsoft Copilot als Chatbot direkt an der Seitenleiste auszuwählen, was den schnellen Zugriff auf KI-Funktionen ermöglicht, ohne die Hauptansicht verlassen zu müssen.
- Die Adressleiste wurde dahingehend erweitert, dass nun auch dort wichtige Termine und Ereignisse angezeigt werden können. Unterstützt werden dabei ebenso regionale Ereignisse aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und den USA.
- Zusätzlich wurde die Integration von Windows UI Automation verbessert, was ebenso die Integration von barrierefreien Werkzeugen wie Windows Voice Access, Text Cursor Indicator und Narrator verbessern soll.
- Auch im Bereich Sicherheit gibt es Neuerungen: Firefox zeigt im Berechtigungsdialog künftig vorab an, auf welche Funktionen eine Website zugreifen möchte. Dies soll insbesondere beim Einsatz mehrerer Kameras für mehr Übersicht sorgen.
- Der Fingerabdruckschutz wurde ebenfalls erweitert und meldet nun bei mehreren weiteren Attributen konstante Werte.
- Wird im Modus „Privates Surfen“ eine Datei heruntergeladen, fragt der Browser nun, ob diese nach Sitzungsende gelöscht oder behalten werden soll. Dieses Verhalten lässt sich in den Einstellungen anpassen.
Eine genaue Übersicht der Neuerungen geben wie gewohnt die ausführlichen Release-Notes.
Thunderbird hauptsächlich mit Fehlerkorrekturen
Bei Thunderbird lag der Fokus der Entwickler klar auf der Behebung verschiedener Fehler. So wurden unter anderem leere weiße Seiten, die bei Webseiten mit fehlerhaften Zertifikaten angezeigt wurden, beseitigt. Auch der Versand von E-Mails über smtp-relay.gmail.com ist nun wieder möglich.
Darüber hinaus wurde ein Fehler korrigiert, bei dem beim Wechsel in den neuen Entwurfsordner und zurück die Darstellung nicht korrekt wiederhergestellt wurde. Ein weiteres Problem, bei dem die Anzahl neuer E-Mails angezeigt wurde, bevor diese empfangen wurden, wurde ebenfalls behoben. Nach einem Update von Version 128esr auf 140esr erscheint zudem die Menüleiste wieder wie vorgesehen.
Insgesamt wurden in Thunderbird 143 fast 20 Fehler beseitigt, über die auch hier die Release Notes detailliert informieren.
Update empfiehlt sich bereits aus Sicherheitsgründen
Neben Funktions- und Fehlerkorrekturen haben die Entwickler in beiden Programmen zahlreiche Sicherheitslücken geschlossen, die ein hohes Sicherheitsrisiko darstellen sollen. Die betroffenen Komponenten wiesen unter anderem einen „use-after-free“-Fehler und ein „undefiniertes Verhalten“ in der Canvas2D-Komponente auf, bei dem auch nach dem Löschen weiterhin auf Speicherbereiche verwiesen wurde. Dies konnte dazu führen, dass Angreifer aus der Sandbox ausbrechen und Schaden anrichten können.
Außerdem wurde ein weiterer Speicherfehler behoben, bei dem davon ausgegangen wird, dass er mit entsprechendem Aufwand zur Ausführung beliebigen Codes hätte ausgenutzt werden können. Insgesamt listen die Release Notes hier zwölf behobene Sicherheitsprobleme auf, von denen vier als hohes und fünf als moderates Risiko eingestuft werden.
Firefox 128 ESR nun EOL
Mit den aktuellen Updates wurden auch die ESR-Versionen von Firefox und Thunderbird mit Fehlerkorrekturen versehen. Firefox 140.3 stellt nun die aktuelle ESR-Variante dar und erhält damit weiterhin Sicherheitsupdates, jedoch keine neuen Funktionen. Die bisherige Version 128 hat damit ihr Lebensende erreicht, sodass ein Wechsel auf die neue Version notwendig wird.
Ein Downgrade auf Firefox 115.27, dessen Unterstützung kürzlich nochmals verlängert wurde, dürfte für die meisten Anwender keine sinnvolle Option darstellen, da diese Version ausschließlich für ältere Systeme wie Windows 7, Windows 8.1 sowie macOS 10.12 bis 10.14 weiter gepflegt wird. Auf modernen Systemen wie Windows 10 oder Windows 11 ist dieser ESR-Zweig nicht installierbar.
Ab sofort verfügbar
Das Update auf Version 143 kann sowohl bei Firefox wie auch bei Thunderbird über die integrierte Update-Funktion angestoßen werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, beide Programme über den Link am Ende dieser Meldung bequem aus dem Download-Bereich von ComputerBase zu beziehen.
Downloads
-
4,7 Sterne
Firefox ist ein freier Browser der gemeinnützigen Mozilla Foundation mit vielen Erweiterungen.
- Version 143.0 Deutsch
- Version 144.0 Beta 1 Deutsch
- +2 weitere
-
4,6 Sterne
Mozilla Thunderbird ist ein E-Mail- und Newsgroup-Client mit ausgereiftem Spam- und Phishing-Filter.
- Version 143.0 Deutsch
- Version 140.2.1esr Deutsch
- +2 weitere
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Diese Bank geht drastischen Schritt
Bargeld – ein Symbol für Unabhängigkeit, Kontrolle und Direktheit. Doch was wäre, wenn dieses vertraute Zahlungsmittel einfach verschwindet, ohne dass es wirklich jemand bemerkt? Genau das passiert gerade. Immer mehr Banken und Sparkassen bauen ihre Infrastruktur zurück. Und nun zieht die nächste große Bank den konsequenten Schlussstrich: Schluss mit Bargeldausgabe in allen Filialen. Eine Entscheidung, die mehr über uns verrät als über Banken.
Vom allgegenwärtigen Geldautomat zum seltenen Relikt
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. 2019 standen noch rund 58.400 Geldautomaten in Deutschland. 2024 waren es lediglich noch etwa 49.750 – ein Rückgang von rund drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Sparkassen und Volks-/Raiffeisenbanken tragen diesen Trend mit: Die Zahl ihrer Automaten schrumpfte deutlich seit 2018.
Die Bundesbank warnt: Obwohl der Zugang insgesamt noch gesichert sei, stiegen die Entfernungen – insbesondere auf dem Land – erheblich. Durchschnittlich müssen Bürger:innen heute etwa 1,4 km zurücklegen, um einen Automaten oder Bankschalter zu erreichen. Auf dem Land sind es sogar rund 1,9 km, und rund 3,6 Millionen Menschen müssen ihre Gemeinde verlassen, um Bargeld zu beziehen.
Nächste Bank zieht den Stecker – nur Kartenzahlung bleibt
Jetzt folgt die nächste Stufe der Transformation: Die österreichische Oberbank hat angekündigt, in ihren deutschen Filialen komplett auf Bargeldausgabe zu verzichten. Automaten und Kassenzone werden demnächst abgeschaltet – bis Ende September 2025. Kunden sollen dann auf alternative Bezugsquellen ausweichen: Supermarktkassen oder Automaten anderer Institute. Als Begründung nennt die Bank verändertes Kundenverhalten – Bargeldabhebungen würden nur noch selten genutzt. „Wir wollen ja das Bargeld nicht abschaffen“, heißt es, doch Fakt bleibt: Die Filiale wird künftig kartenlos, nicht bargeldlos überleben.
Wir als Treiber – nicht Banken oder Staat
Dabei ist es längst kein Zwang, sondern eine selbstbestimmte Entscheidung: In Deutschland greifen immer weniger Menschen auf Bargeld zurück – freiwillig. Laut einer aktuellen Umfrage des Vergleichsportals Verivox bezahlen im Inland nur noch 35 Prozent der Befragten am liebsten mit Bargeld – im Sommer 2023 waren es noch 43 Prozent. Parallel steigt die Kartennutzung: 51 Prozent bevorzugen inzwischen die Karte. Europäisch betrachtet hat die Debitkarte im Bezahlverhalten sogar das Bargeld überholt: 40 Prozent der Befragten nutzen sie am liebsten, nur noch 23 Prozent bevorzugen Scheine und Münzen. Deutschland liegt dabei über dem EU-Schnitt – aber der Trend ist eindeutig. Bargeld verschwindet nicht wegen einer Entscheidung „von oben“, sondern weil wir es selbst in den Alltag entlassen haben – per Karte, App und Überweisung. Die Infrastruktur folgt dem Nutzerverhalten.
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