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Social Media

Alle Bildgrößen Social Media Plattformen


Update Januar 2025 / Co. Autor: Jens Wiese

Alle Bildgrößen der Social-Media-Plattformen im Überblick: Instagram, TikTok, Twitter, LinkedIn, Facebook, Pinterest. In diesem Artikel findest du alle wichtigen Infos für deine perfekte Grafik und alle aktuellen Social Media Bildgrößen 2025.

Tipp: Diesen Artikel als Lesezeichen markieren! Denn jede Plattform hat ihre eigenen Größen und Formen für Social-Grafiken. Einfach Copy & Paste ist daher nicht möglich.

Daher findest du in diesem Artikel alle Bildgrößen der unterschiedlichen Social Media-Netzwerke im Überblick. Wir haben uns bei den Bildgrößen für Social Media vor allem auf die beliebtesten Plattformen in Deutschland konzentriert.

Gut zu wissen!

Hier kommen ein paar hilfreiche Infos zu den Social Media Bildgrößen vorweg…

  • Natürlich spielen Videos eine große Rolle bei Meta. Die offiziellen Vorgaben für Videos auf Facebook findest du hier in der Hilfe.
  • Die aktuellsten Informationen sowie Best Practices, auch zur Text-Optimierung, findet ihr immer im Facebook Ads Guide. Dabei ist es meist nicht relevant, ob ihr für einen Beitrag nun Werbung schaltet oder nicht, die Vorgaben sind die gleichen. Mehr zu diesem Thema hier. Dort findet ihr auch die Angaben für Carousel-Posts, oder eine Facebook Instant Experience, oder eines der vielen anderen Ad-Formate.
  • Für euer Facebook Titelbild gibt es verschiedene Optionen je nach Bildinhalt. Bevor ihr einfach ein Bild in der Größe von 820 x 312 Pixel erstellt, lest euch diesen Beitrag durch: Das perfekte Facebook Titelbild – eine Anleitung mit Beispielen, Bildgrößen und Tipps
  • Es gilt im Zweifel immer, das möglichst größte Format für Bilder zu wählen. Nur weil das Bild auf der Seite kleiner angezeigt wird, gilt dies noch lange nicht für den Newsfeed und auch nicht für alle Endgeräte.
  • Infos zur Auflösung und Dateigröße sowie Dateiformat haben wir für euch ebenfalls ermittelt und in einem extra Beitrag verarbeitet.

Die Social-Media-Bildgrößen und Formate 2025 als Infografiken

Wir haben uns die beliebtesten Social Netzwerke in Deutschland genauer angeschaut. Welche sind für dich besonders relevant?

  • Instagram
  • Facebook
  • TikTok
  • LinkedIn
  • X (Twitter)
  • Pinterest
  • WhatsApp
  • Tumblr
  • Snapchat
  • Google Unternehmensprofil
  • YouTube

Fehlt dir noch ein Netzwerk oder eine Social Media Plattform? Haben wir ein Format vergessen? Lass es uns in den Kommentaren wissen.


Optimale Bildgrößen für Instagram

  • Profilbild Instagram: 110 x 110 Pixel (quadratisches Bild, wird aber rund dargestellt im Verhältnis 1:1)
  • Fotopost Instagram: 

Portrait (Hochformat): 1080 x 1350 Pixel, Seitenverhältnis: 4:5

Grid View: 1012 x 1350 Pixel, Seitenverhältnis: 3:4 

Quadrat: 1080 x 1080 Pixel, Seitenverhältnis: 1:1 

Landscape (Querformat): 1080 x 608 Pixel, Seitenverhältnis: 16:9

Hinweis: Fotos/Carousels Posts werden im Grid nur noch in 3:4 angezeigt.

Stories: 1080 x 1920 Pixel, Seitenverhältnis: 9:16

Safe Area: 1080 x 1610 Pixel

Reels: 1080 x 1920 Pixel, Seitenverhältnis: 9:16

Grid View: 1080 x 1440 Pixel, Seitenverhältnis: 3:4 

Videos: 1080 x 1350 Pixel, Seitenverhältnis: 4:5

Videos: 1080 x 1080 Pixel, Seitenverhältnis: 1:1 (nicht mehr empfohlen)

  • Foto Thumbnails: 161 x 161 Pixel, Seitenverhältnis 1:1
  • Instagram Guidelines: 1080 x 1080 Pixel

Optimale Bildgrößen für Facebook

  • Profilbild Facebook: 180 x 180 Pixel
  • Coverbild: 820 x 310 Pixel oder 640 x 360 Pixel
  • Facebook Stories: 1080 x 1920 Pixel
  • Feed-Image: 1200 x 1500 Pixel
  • Shared Image: 1200 x 630 Pixel
  • Shared Link: 1200 x 628 Pixel
  • Event Image: 1920 x 1080 Pixel
  • Event Cover Foto: 1200 x 628 Pixel
  • Highlighted Image: 1200 x 717 Pixel
  • Panorama & 360° Foto: min. 30.000 Pixel und max. 135.000

Optimale Bildgrößen für Facebook Ads

  • Anzeige Facebook Feed: min. 1080 x 1080 Pixel, Seitenverhältnis: 1,91:1 bis 4:5 
  • Anzeige Facebook Desktop Startseite: min. 1080 x 1080 Pixel, Seitenverhältnis 1:1
  • Anzeige Facebook-Suche: min. 1080 x 1080 Pixel, Seitenverhältnis: 1,91:1 bis 1:1
  • Anzeige Facebook Marketplace: min. 1080 × 1080 Pixel, Seitenverhältnis: 1:1
  • Anzeige Messenger Inbox: min. 1080 x 1080 Pixel. Seitenverhältnis: 1:1
  • Anzeige Messenger Stories: min. 1080 x 1080 Pixel, Seitenverhältnis; 9:16
  • Anzeige Sponsored Messages: min. 1080 x 1080 Pixel. Seitenverhältnis: 1,91:1 bis 1:1
  • Anzeige Facebook In-Stream-Video: min. 1920 x 1080 Pixel, Seitenverhältnis: 16:9
Quelle: AllSocial – Optimale Bildgrößen für Facebook
Quelle: AllSocial – Optimale Bildgrößen für Facebook

Optimale Bildgrößen für TikTok

  • Profilbild TikTok: 200 x 200 Pixel (20 x 20 ist die Mindestgröße, Höhere Qualität wird jedoch empfohlen)
  • TikTok-Videogröße: 1080 x 1920 Pixel (Das ideale Seitenverhältnis für TikTok-Videos ist 1:1 oder 9:16)

Optimale Bildgrößen für TikTok Ads

  • Portrait: 720 x 1280 px
  • Quadratisch: 1200 x 1200 px
  • Querformat: 1280 x 720 px
Quelle: AllSocial – Optimale Bildgrößen für TikTok

Optimale Bildgrößen für LinkedIn

  • Profilbild LinkedIn: 400 x 400 Pixel (maximal 20000 x 20000 Pixel)
  • Standard Logo: 400 x 400 Pixel
  • Personal Coverbild/Profilheader: 1584 x 396 Pixel
  • Company/Brand Coverbild: 1536 x 768 Pixel
  • Feed-Image: 1200 x 1200 Pixel (auch 16:9, 9:16 und 4:5 möglich)
  • Titelbild LinkedIn Artikel: 1280 x 720 Pixel
Quelle: AllSocial – Optimale Bildgrößen für LinkedIn

Optimale Bildgrößen für X (vormals Twitter)

  • Profilbild X: 400 x 400 Pixel (min. 200 x 200 Pixel)
  • Coverbild: 1500 x 500 Pixel
  • In-Stream Image: 1.200 x 675 Pixel (min. 440 x 220 Pixel) (auch 2:1 und 1:1 am Desktop, 2:1, 3:4 und 16:9 auf Mobile)
  • Ads Image: 800 x 600 Pixel (1:1), 800 x 418 Pixel (1,91:1)
Quelle: AllSocial – Optimale Bildgrößen für X (vormals Twitter)

Optimale Bildgrößen für Pinterest

  • Profilbild Pinterest: 165 x 165 Pixel
  • Coverbild: 1440 x 810 Pixel
  • Pinnwand-Cover: 600 x 600 Pixel
  • Pin-Image: 1000 X 1500 Pixel
  • Story Pins: 1.080 x 1.920 Pixel
  • Thumbnails klein: 55 x 55 Pixel
  • Thumbnails groß:  222 x 150 Pixel
Quelle: AllSocial – Optimale Bildgrößen für Pinterest

Optimale Bildgrößen für WhatsApp Business

  • Profilbild WhatsApp: 1200 x 1200 Pixel
  • Status Bild: 1080 x 1920 Pixel
Quelle: AllSocial – Optimale Bildgrößen für WhatsApp

Optimale Bildgrößen für Tumblr

  • Profilbild Tumblr: 128 x128 Pixel
  • Coverbild: 3000 x 1055 Pixel
  • Feed-Image: 1280 x 1920 Pixel (maximale Auflösung)
Quelle: AllSocial – Optimale Bildgrößen für Tumblr

Optimale Bildgrößen für Snapchat

  • Geteilte Bilder: 1080 x 1920 Pixel 
  • Geofilter: 1080 x 1920 Pixel 
  • Snapchat Stories: 1080 x 1920 Pixel

Optimale Bildgrößen für Google Unternehmensprofil

  • Profilbild: 1024 x 1024 Pixel
  • Titelbild: 1024 x 576 Pixel
  • Bild Beitrag: 720 x 720 Pixel

Optimale Bildgrößen für YouTube

  • YouTube Channel Profilbild: 800 x 800 Pixel
  • YouTube Channel Cover: 2048 x 1152 Pixel
  • YouTube Video Thumbnail: 1280 x 720 Pixel

Weitere Netzwerke

Mehr Größen und Formate findest du auch bei makeawebsitehub.com. Unter anderen die Plattformen WeChat oder Waibo. Viel Spaß beim Stöbern!

Euch fehlt ein Netzwerk oder ihr habt einen Fehler entdeckt? Dann schreib uns gerne in den Kommentaren.



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Instagram Gewinnspiele Guide – Tipps, Tricks, Stolperfallen


+++ Update 12.04.2024 Artikel wurde an die aktuellen Voraussetzungen für Promotions und Gewinnspiele auf Instagram angepasst +++

Wir sind keine großen Fans von Gewinnspielen auf Facebook oder Instagram, werden aber immer wieder gefragt, wie man diese umsetzt. In diesem Beitrag wollen wir Anfängern einen kleinen Überblick geben, mit allem was es bei den Gewinnspielen zu beachten gilt. Dabei fangen wir mit den unangenehmen Einschränkungen an, geben euch einen Einblick zu verschiedenen Mechaniken, zeigen euch Stolperfallen auf und stellen ein paar Tools vor.  Unsere „ultimative Guide“- Headline ist schon etwas Clickbait. Dieser Beitrag soll mit eurem Feedback wachsen, eure Fragen könnt ihr einfach als Kommentar zu diesem Beitrag posten. 

Regeln für Gewinnspiele auf Instagram beachten

guidelines

Instagram hat für Gewinnspiele/ Promotions konkrete Vorschriften, die es zu beachten gilt:

Diese sind allerdings auch schnell erklärt:

  • Ihr müsst Instagram von jeglicher Verantwortung freistellen, wenn ihr ein Gewinnspiel veranstalten wollt. Das heißt ihr braucht einen entsprechenden Disclaimer, das Instagram hier nicht mit euch kooperiert, Mitveranstalter des Gewinnspiels ist oder euch nicht bei der Durchführung unterstützt.
  • In einem Instagram Gewinnspiel dürft ihr nicht dazu aufrufen, das Nutzer Inhalte falsch markieren (z. B. sich selbst auf einem Foto markieren, auf dem sie nicht zu sehen sind).
  • Ihr seid selbst verantwortlich für Regeln, Bedingungen und Gewinn des Gewinnspiels. Ebenso für die Einhaltung dieser Bedingungen und einer den Richtlinien entsprechenden Durchführung.
  • Außerdem müsst ihr zustimmen, wenn ihr Instagram für eure Promotion oder euer Gewinnspiel nutzt, ihr dies ausschließlich auf eigenes Risiko tut.
  • Darüber hinaus gibt Instagram keine Auskünfte, ob für Gewinnspiele auf der Plattform eine Zustimmung erforderlich ist, sollten dabei nutzergenerierte Inhalte verwendet werden bzw. wie ihr diese Zustimmungen einholten könnt.

Das ist gar nicht so schwierig. Komplizierter machen es die deutschen Gesetze:

Allgemeine Gesetze für Instagram Gewinnspiele und Promotions beachten

Im Prinzip gelten hier für Facebook und Instagram Gewinnspiele die gleichen rechtlichen Vorgaben. Unser Gastautor Thomas Schwenke hat diese schon mal hier im Blog intensiv beschrieben. Hervorheben sollte man die Teilnahmebedingungen:

Gem. § 4 Nr.5 UWG  sind Sie zur Angabe klarer und verständlicher Teilnahmebedingungen verpflichtet. Dabei müssen folgende Punkte geregelt sein: Wer teilnehmen darf, Beginn und Ende des Gewinnspiels, genaue Beschreibung des Gewinns, usw …

Ebenso hier die Datenschutzbestimmungen:

Zu den Teilnahmebedingungen müssen Sie in jedem Fall Datenschutzhinweise aufnehmen. Sie können beide Bereiche mit einem Text verbinden. Ich empfehle aus Klarstellungsgründen die Benennung in “Teilnahme- und Datenschutzbedingungen”.

In die Datenschutzbedingungen gehören folgende Punkte: Hinweis, dass die Daten nur für das Gewinnspiel verwendet werden. Falls Sie Newsletter-Adressen generieren, müssen Sie auch hierauf hinweisen. Hinweis an die Nutzer, dass Sie ein Recht auf Auskunft über deren Daten, deren Korrektur oder Löschung haben.

Diese Angaben müsst ihr also auch bei einem Instagram Gewinnspiel unterbringen, sofern ihr Rechtssicherheit haben wollt. Details dazu findet ihr in diesem Beitrag:

Wo verlinkt man diese Regeln? Im Prinzip überall wo es geht und Sinn macht. In Beiträgen, mit denen das Gewinnspiel beworben wird. Auf der passenden Microsite dazu oder auch in eurer Instagram Bio. Ihr müsst die Regeln so einfach wie möglich zugänglich machen.

Die richtige Art des Instagram Gewinnspiels auswählen

Auch über dieses Thema haben wir schon mal im Blog geschrieben. Vereinfacht lassen sich Instagram Gewinnspiele in folgende Kategorien packen:

  • Kommentieren, Liken oder Teilen – Die einfachste Lösung
    Ihr ruft eure Nutzer dazu auf, unter einem bestimmten Bild oder mehreren Bildern zu kommentieren, das Bild zu liken oder das Posting wiederum in ihren Stories zu teilen. Alle, die das gemacht haben, nehmen danach an der Verlosung teil. Ihr könnt es natürlich noch etwas erweitern, indem ihr Kreativität bei den Kommentaren fordert und diese von Hand auswählt. Ihr solltet die Nutzer allerdings nicht dazu aufrufen, ihre Freunde zu markieren, denn das fällt unter den nicht erwünschten Punkt der Instagram Richtlinien. Beim Teilen in Stories besteht natürlich die Gefahr, dass ihr nicht alle Teilnehmenden bemerkt, da diese nach 24 Stunden wieder verschwinden.
  • Antworten in der Story – die private Lösung
    Ihr könnt in eurer Instagram Story ein Gewinnspiel veranstalten und unter allen etwas verlosen, die euch darauf antworten. Vor- oder Nachteil: nur ihr seht die Teilnehmer des Gewinnspiels. Das heißt es ist sehr privat, allerdings bekommen andere dann eben davon auch nichts mit.
Beispiel-tatonka
  • Teilnahme durch eigenes Instagram Foto – Der Klassiker mit eigenem Hashtag 
    Auch das dürftet ihr kennen. Die Nutzer werden dazu aufgefordert ein eigenes Foto zu einem bestimmten Thema einzustellen und einen eigenen Hashtag zu nutzen. Also wenn wir zum Beispiel unter allen Besuchern unserer Konferenz, welche ein Foto mit dem Hashtag #AFBMC einstellen, ein Freiticket verlosen würden. Achtet allerdings bei dieser Art von Instagram Gewinnspiel genau auf die Einhaltung der Richtlinien bezüglich nutzergenerierter Inhalte.
  • Kombinationen aus Allem
    Ihr könnt die beiden Varianten kombinieren und so etwas an das Bild mit den meisten Likes oder Kommentaren verlosen. So werden die Teilnehmer motiviert ihr Bild möglichst weit zu verbreiten. Aber vorsichtig, wer möchte kann als Teilnehmer für ein paar Euro sehr viele Instagram-Likes kaufen und so das Ergebnis manipulieren. Je höher der Preis, desto attraktiver wird so ein Vorgehen …
  • Kooperationen & Influencer
    Jede der genannten Versionen könnt ihr natürlich auch mit einem Kooperationspartner oder Influencer kombinieren. Also der Partner verlost etwas und man muss dann …
  • Zum Folgen auffordern
    Ihr macht es zur oder zu einer der Teilnahmebedingungen, dass nur User am Gewinnspiel teilnehmen, wenn sie eurem Channel bereits folgen oder euch neu folgen, falls sie noch keine Follower sind. Schaut hier jedoch nicht zu sehr auf den scheinbaren Vorteil, rasch an neuen Followern zu gewinnen, denn diese Methode ist ebenso mit ein paar Nachteilen verbunden. Sollten euch zu viele Personen auf einmal folgen nach der Bekanntgabe eures Gewinnspiels, kann es euch schwer fallen, unter zu vielen Teilnehmenden die Gewinner auszuwählen. Und es besteht die Gefahr für die Performance eures Channels: zu viele Personen interessieren sich vielleicht gar nicht für euren eigentlichen Content, sondern nur für den Preis von eurem Gewinnspiel. Dies wirkt sich unter Umständen schlecht auf eure Reichweite aus, wenn ihr plötzlich zu viele Follower habt, die überhaupt nicht mit eurem Channel interagieren. Gerade in Hinblick auf den Algorithmus sollte euer Channel eine gute Interaktionsrate aufweisen.

Das sind die grundsätzlichen Mechaniken, die den meisten Gewinnspielen auf Instagram bzw. Social Media zu Grunde liegen. Weitere Ansätze findet ihr in unserem Beitrag Instagram Foto Contest – Konzepte und Problemstellungen. Die ganze Magie entsteht natürlich durch die Verpackung des Gewinnspiels. Man kann alles sehr einfach aufziehen oder groß und komplex gestalten.

Details des Instagram Gewinnspiels planen

Wie bereits erwähnt, sind wir nur bedingt Fans von Instagram Gewinnspielen. Vor allem deswegen, weil die meisten Gewinnspiele extrem ziellos wirken und keine wirkliche Existenzberechtigung haben. Sie existieren nur, weil gerade keine andere Idee für den Inhalt da war und man eine Möglichkeit braucht, um Interaktionen bei den Followern auszulösen. Oft macht man Gewinnspiele nur, um mal wieder etwas mehr Interaktionen für den Instagram Feed Algorithmus zu sammeln.

Startet deshalb eurer Gewinnspiel nicht planlos und macht euch Gedanken über:

  • Eure Ziele – Was wollt ihr denn eigentlich mit dem Gewinnspiel erreichen? … und was sind eure KPIs? … Ist euch das Gewinnspiel so viel wert, dass ihr dafür ein Mediabudget einsetzen könnt? … Ist das Mediabudget ohne Gewinnspiel besser umsetzbar? Welche Zahlen messe ich in den Instagram Insights?
  • Eure Zielgruppe – Wen wollt ihr erreichen? … Einfach nur „alle Instagram Nutzer“? … Oder eine spezifische Zielgruppe? … Lässt sich diese Zielgruppe bewerben? … Hat die Zielgruppe ein paar Meinungsführer, mit denen ihr kooperieren könnt?
  • Den Preis – Bitte kein iPhone oder iPad. Nehmt etwas, das für eure Zielgruppe relevant ist und zu eurem Unternehmen passt. Im besten Fall etwas, das nur euren (zukünftigen) Kunden weiterhilft. Je relevanter und exklusiver der Preis, desto weniger muss er wert sein. Oft ist auch etwas das nicht gekauft werden kann, ein toller Preis.
  • Den Zeitraum – Wann soll es los gehen? … Wie lang dauert das Gewinnspiel? Hier spielt der Mechanismus eine große Rolle. Je einfacher, desto kürzer kann das Gewinnspiel sein.
  • Die Promotion – Wie macht ihr euer Gewinnspiel bekannt? … Wie viele Social Media Posts plant ihr ein? … Wie sehen diese aus? … Sind dadurch ein paar Follower vielleicht genervt? … Schaltet ihr dafür Werbung? Macht ihr eine Story dazu?
  • Die Werbung – Schaltet ihr Instagram Ads für das Gewinnspiel? Wenn ja, für welche Zielgruppe? Hilft eine Anzeige in den Instagram Stories?
  • Das Instagram Community Management – Kann es sein, dass ihr etwas filtern müsst? Wie geht ihr mit Fake-Accounts um?
  • Microsite – Wie aufwendig ist das Gewinnspiel? Macht ihr abgesehen von den Teilnahmebedingungen eine weitere Microsite? Ist die Aktion Teil einer größeren Kampagne?
  • Den Mehrwert für eure Nutzer – Ist das Ganze überhaupt für eure Zielgruppe relevant, oder lockt ihr damit nur Gewinnspieljäger an? Wenn es gut gemacht ist, kann ein Instagram Gewinnspiel auch viel Spaß machen.
  • Rechtsfragen – Wie ihr in den vorherigen Abschnitten gesehen habt, sind Instagram Promotions und Gewinnspiele mit einigen Rechtsfragen verbunden. Berücksichtigt diese daher am besten so früh wie möglich in eurer Planung.

Übrigens, eine praktische Zusammenstellung der wichtigsten Rechtsfragen zu Gewinnspielen auf Social Media hat ebenfalls Thomas Schwenke in einem Ratgeber auf seinem Blog bereitgestellt.

Ein paar Probleme und Stolperfallen bei Instagram Gewinnspielen vermeiden

Ihr solltet euch darüber bewusst sein, dass nur öffentliche Profile an eurem Gewinnspiel teilnehmen können, sofern ein eigenes Bild eingestellt werden soll. Das müsst ihr euren Nutzern auch kommunizieren.

Gerade bei der Auswahl des Hashtags gibt es einige Stolperfallen, die Thomas Schwenke in seinem Blog aufgelistet hat. Wenn ihr den Namen des Gewinners und oder das Foto veröffentlichen wollt, muss der Hashtag sehr originell sein. Nur so hat man die Chance auch nachzuweisen, dass der Nutzer das Foto hochgeladen hat, mit der expliziten Absicht, am Gewinnspiel teilzunehmen. Unser #AFBMC Beispiel oben wäre unter diesem Gesichtspunkt schon wieder schwierig, weil wir nicht unterscheiden könnten, ob es sich um einen Teilnehmer handelt oder nicht. Der Hashtag sollte also aus mehr als nur eurem Unternehmensnamen bestehen, wie im Beispiel von Tatonka.

Wenn ihr ein Gewinnspiel mit einem Partner macht dann achtet darauf, dass ihr in Zukunft gar nicht alle Likes einsehen können. Also die Likes der Partner, die eigenen schon. 

Macht euch schon vor dem Gewinnspiel Gedanken darüber, wie ihr die jeweiligen Gewinner auswählt oder ob ihr ein Tool nutzt. Bei vielen Gewinnern ist es natürlich nicht leicht, einen einzelnen auszuwählen. Manche Tools bieten deshalb eine Funktion für die zufällige Auswahl an. Falls ihr die Gewinnerin oder den Gewinner nicht direkt anschreiben könnt oder wollt, nutzt doch die Kommentarfunktion unter eurem Posting mit dem Gewinnspiel, um die Gewinnerin oder den Gewinner im Kommentar zu erwähnen und zu markieren, mit der Bitte euch eine Nachricht zu schicken.

Wählt ein Tool aus, um eure Instagram Gewinnspiele zu verwalten

Bei kleinen Gewinnspielen ist es überhaupt kein Problem auf die Hausmittel von Instagram zu vertrauen. Ihr bekommt ja über die Suche die entsprechenden Inhalte ausgeliefert, wie in diesem Beispiel:

Tipp: Nutzt nicht nur einen Hashtag, sondern lasst euch im Beitrag auch verlinken. Dann seht ihr auch direkt, was da draußen passiert.

Ein weiteres „Problem“ ist, dass ihr die Teilnehmer nicht zwingend direkt kontaktieren könnt. Bei manchen wird es klappen (z. B. weil die Kontaktdaten im Profil angegeben wurden), bei manchen aber auch nicht. Am einfachsten ist hier ein „offizieller“ Kommentar unter dem Gewinnerbild oder eine Erwähnung der Person im Kommentar.

Sobald es allerdings viele Bilder werden und ihr weitere Regeln integriert habt, wird die Auswertung eines Instagram Gewinnspiels sehr viel manuelle Arbeit. Diese Arbeit können euch viele Tools abnehmen.

Wir wollen an dieser Stelle für keinen konkreten Anbieter Werbung machen, weshalb wir auf eine genaue Darstellung verzichten. Schaut euch vor eurem Gewinnspiel einfach mal unter anderem diese Anbieter an:

  • Hootsuite.com – hier vor allem die Tools zum Social Media Monitoring
  • Wishpond.com – zum Beispiel das Hashtag Contest Tool
  • Gleam.io – mit ihren Produkten für Instagram Contest
  • Woobox.com – bietet Komplettlösungen für Contest an
  • Facelift – hat eine Lösung dafür
  • Tintup – Social Media Monitoring und Content Creation Tool
  • Comment Picker – Zufallsgenerator für die Auslosung des Gewinns
  • … Euer Tipp? (Einfach einen Kommentar schreiben. Ohne Link, weil es sonst im Spam landet)

Wichtig: schaut euch an, was es für ein Anbieter ist und nutzt nicht einfach irgendeine App. Vorsichtig vor allem damit, anderen Zugriff auf euer Social Media Profil zu geben.

Haben wir etwas vergessen?

Das waren unsere Gedanken zum Thema Gewinnspiele auf Instagram und wie ihr diese als Unternehmen veranstalten könnt. Gerade die Vorgaben durch Instagram, oder die deutschen Gesetze werden noch relativ oft missachtet. Das muss aber jedes Unternehmen für sich selbst entscheiden. Wenn ihr noch weitere Tipps zu diesem Thema habt oder eure Erfahrung mit Instagram Gewinnspielen teilen wollt, hinterlasst uns doch einfach einen Kommentar.

Passend zu diesem Thema sind übrigens Beiträge bei uns im Blog wie Instagram Foto Contest – Konzepte und Problemstellungen, 18 einfache Tipps für bessere Gewinnspiele auf Facebook, Gewinnspiele & Wettbewerbe | rechtliche Stolperfallen oder Rechtliches 1×1: Die neuen Facebookregeln und gesetzlichen Vorgaben für Gewinnspiele auf Facebook.

Bilder: Instagram, Tatonka, Mockdrop.io // Beitrag wurde in 2017 veröffentlicht und mehrfach aktualisiert (zuletzt im April 2024). Kommentare bleiben erhalten.





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Social Media

Instagram Logo Nutzung: Richtlinien, Vorschriften und Download


+++ Update 23.06.2024: Beitrag wurde an die aktuellsten Inhalte im Meta-Hilfebereich angepasst +++

Immer wieder werden wir gefragt, ob man das Instagram-Logo oder den Instagram-Schriftzug auf die eine oder andere Weise im Rahmen von Marketingmaßnahmen, sei es online, gedruckt oder im Film verwenden kann.

An dieser Stelle klären wir gerne einige der dringendsten Fragen: Was muss ich beachten, wenn ich das Instagram Logo nutze? Darf ich es einfach so auf meine Webseite machen? Kann ich es in anderen Werbematerial nutzen? Brauche ich eine Genehmigung von Instagram? …

Aber so viel direkt vor ab: Wir können euch hier kein finales Go für die Verwendung des Logos geben. Das kann nur Instagram selbst. Wie und wo das geschehen muss, findet ihr aber auch in diesem Beitrag.

Eine ähnliche Anleitung haben wir übrigens auch für WhatsApp, Facebook oder auch als Überblick zu den Icons der beliebtesten Social Networks geschrieben.

Das offizielle Instagram-Logo als Download

Um sicher zu gehen, solltet ihr das Instagram-Logo (und andere Social-Media-Logos) immer direkt von Instagram downloaden. So wisst ihr, dass ihr die aktuellste Version habt.

Das Logo findet ihr hier:

Es gibt verschiedene Versionen. Zum einen das App-Icon:

Zum App-Icon und dessen Verwendung besagt die Instagram Markenrichtlinie folgendes:

Das App-Symbol (siehe unten) wird nur eingesetzt, wenn du es auf einem Gerät neben anderen Apps anzeigst oder Personen dazu aufforderst, die Instagram-App herunterzuladen. Für jede andere Darstellung von Instagram solltest du die Glyphe verwenden.

Und dann gibt es das Glyph-Icon. In fast allen Fällen solltet ihr dieses Logo nutzen. Im normalen Download bekommt ihr eine Version in Schwarz und Weiß. Instagram empfiehlt euch diese Version.

Aber hier kommt die gute Nachricht und wenn ihr die Übersicht zu allen Social Media Icons gesehen habt, wisst ihr, dass es dieses Detail nirgendwo sonst gibt: Ihr dürft es auch in anderen Farben verwenden. Aber keine Verläufe, keine Muster oder Ähnliches, wie ihr dem folgenden Auszug aus den Instagram Markenrichtlinien entnehmen könnt:

Wir stellen verschiedene Versionen der Glyphe für dich zum Download bereit: eine schwarze Glyphe auf weißem Hintergrund und eine mehrfarbige Version. Du kannst die Farbe der Glyphe beliebig ändern, sofern das Design ansonsten gleich bleibt. Wir empfehlen, die Glyphe in schwarz oder weiß darzustellen.

Dann machen wir mal weiter mit ein paar Grundregeln: 

Grundregel #1:
Es darf nicht so aussehen als würde euch Instagram offiziell unterstützen.

Egal was ihr tut, ihr dürft und solltet nie den Eindruck erwecken als würde Instagram euch oder diese Aktion, die ihr macht, offiziell unterstützen. Darüber hinaus muss auch der Kontext stimmen. Das Instagram-Logo darf nirgendwo aufgeführt werden, wenn der Inhalt gegen die Instagram-Community-Guidelines verstößt (z.B. zu viel nackte Haut, Gewalt, …).

Vermeide es, die Marke Instagram wie folgt darzustellen:

  • In einer Form, die eine Zusammenarbeit, Unterstützung oder Befürwortung durch uns nahelegt.
  • In einer Form, die die Marke Instagram zum auffälligsten Element deines Inhalts macht.

Den einfachen Weg zumindest ein Teil davon zu gewährleisten, gibt Instagram dann auch selbst an:

Die Glyphe sollte immer mit einem Call to Action-Button verbunden sein (Beispiel: Folge uns auf Instagram!), es sei denn, du zeigst sie in einer Reihe von Social Media-Symbolen.

Das heißt im Idealfall habt ihr immer einen so genannten Call to Action beim Instagram-Logo dabei. Beispiel:

  • [Logo] Folgt uns auf Instagram
  • [Logo] Folgt @allsocialde auf Instagram
  • [Logo] Tagt @allsocialde und nutzt den Hashtag #ASMC
  • [Logo] Teilnahme am Gewinnspiel auf instagram.com/allsocialde

Nur wenn das Instagram-Icon in einer Reihe von anderer Social-Media-Icons auftaucht, solltet und dürft ihr drauf verzichten.

Grundregel #2
Die richtige Schreibweise von Instagram.

„Instagram“ – Immer mit einem großen I und niemals komplett in Großbuchstaben. Instagram soll dabei immer in der gleichen Schriftart und Formatierung wie der umgebende Text gesetzt werden. Der total veraltete geschwungene Instagram Schriftzug darf nicht verwendet werden.

Grundregel #3:
Screenshots oder Mockups von Instagram nutzen

Instagram bietet als Service in der Markenübersicht eine Logo Sammlung zum Download an. Diese Sammlung enthält das Logo als App-Icon und in den Farben Schwarz und Weiß in unterschiedlichen Dateiformaten. Diese Datei könnt ihr – gemäß den Richtlinien – direkt verwenden. 

Auch gibt Instagram ein paar Regeln vor:

  • Wenn es euer Account ist, dürft ihr nicht die Anzahl an Follower/Interaktionen/Kommentaren künstlich erhöhen. Maximal 10% mehr, das war es.
  • Wenn ihr ein Location-Tag einbaut, sollte dieser wirklich existieren.
  • Ihr dürft keine Screenshots von Accounts bauen/zeigen, die nicht öffentlich sind.

Trotz des Angebots zum freien Download behält sich Meta es in seinen Markenrichtlinien vor, die Genehmigung zur Nutzung jederzeit zu widerrufen. Der genaue Wortlaut zu diesem Vorbehalt ist: 

„Wir können die Genehmigung zur Nutzung der Markenzeichen von Meta jederzeit widerrufen. Meta behält sich das Recht vor, die Genehmigung von Inhalten zu verweigern, die als unvereinbar mit der Marke Meta betrachtet werden.

Grundregel #4:
Instagram-Screenshots und Inhalte von anderen Nutzern zeigen

Passt nicht mehr so ganz zu diesem Thema, aber wir wollen es auch hier einmal kurz erwähnen.

Gemäß den Instagram-Nutzungsbedingungen und Gemeinschaftsrichtlinien darfst du auf Instagram nur Inhalte posten, die nicht gegen die Rechte am geistigen Eigentum einer anderen Person verstoßen. Um sicherzustellen, dass die von dir auf Instagram geposteten Inhalte nicht gegen das Urheberrecht verstoßen, postest du am besten nur Inhalte, die du selbst erstellt hast.

Eigentlich ganz klar:

Wenn ihr Inhalte von anderen Nutzern irgendwo zeigen wollt, auf der Webseite, in eurem eignen Account, in einer TV-Sendung, in eurem Prospekt oder oder nutzen wollt, braucht ihr eine Genehmigung vom Nutzer, wie es euch ebenfalls im Instagram-Hilfebereich empfohlen wird:

Generell empfehlen wir dir, eine schriftliche Genehmigung des Autors/der Autorin des Werks einzuholen, bevor du Inhalte auf Instagram postest. Möglicherweise darfst du Inhalte einer anderen Person auf Instagram verwenden, wenn du dir ihre Genehmigung einholst, wie beispielsweise durch die Beschaffung einer Lizenz. Du darfst Inhalte anderer auch verwenden, wenn sie öffentlich verfügbar sind, unter die Fair-Use-Doktrin fallen oder eine andere Ausnahme des Urheberrechts besteht.

Alles andere verstößt gegen die Instagram Regeln … und ist ein Copyrightverstoß.

FYI: Auch so genannte Reposts ohne Genehmigung sind ein Copyrightverstoß.

Wenn ihr Instagram und Instagram Content in einer TV-Sendung nutzen wollt, gibt es dazu einen eigenen Abschnitt in den Brand Guidelines unter “Verwendung der Marke Instagram in Film und Fernsehen”.

Grundregeln #5
Instagram-Logo-Proportionen beibehalten und Abstand lassen

Es gibt ganz klare Regeln, wie das Instagram-Logo dargestellt werden muss.

  • Mindestens ein halbes Logo Abstand zu allem anderem
  • Nicht kleiner als 29 x 29 Pixel

Ein paar Beispiele:

Grundregeln #6:
(In manchen Fällen) nicht ohne explizite Genehmigung von Instagram 

Nicht immer kann man das Instagram-Logo ungefragt nutzen. Dann müsst ihr bei Instagram um eine Genehmigung anfragen. Ihr benötigt auf jeden Fall eine Genehmigung, wenn ihr – wie unter den Markenrichtlinien aufgeführt – vorhabt, eure „Präsenz auf Instagram mit einer Reihe von Social Media-Symbolen zeigen oder Screenshots der Instagram-Benutzeroberfläche (wie den Feed, ein Profil oder unsere Filter) in einem der folgenden Formate verwenden“ wollt:  

  • Werbesport
  • TV- oder Webserie
  • Wöchentliche Sendung
  • Videos, die nicht Teil einer Sendung sind
  • Film

Plant ihr etwas von dem Genannten? Dann müsst ihr Instagram fragen. Falls es nicht aufgeführt ist, könnt ihr loslegen. Nicht explizit genannt, aber eigentlich ist es schon irgendwie Out-Of-Home oder einen Werbeclip der vielleicht doch mal irgendwo auftaucht? Lieber doch Instagram fragen. Verlangt Instagram von euch eine Zustimmung einzuholen, dann müsst ihr den Antrag auf englischer Sprache einreichen und eine englische Übersetzung des betroffenen Textes/Skripts beifügen.

Quelle: Instagram (

Grundregeln #7
Niemals „Insta“ oder „Gram“ im Namen nutzen

Falls ihr geplant hattet ein cooles Produkt zu machen und das an Instagram „anzulehnen“: Nein, das geht nicht und wird nicht von Instagram toleriert. Es geht sogar soweit, dass einzelne Wortbestandteile nicht verwendet werden dürfen:

YOU MAY NOT USE ANY INSTAGRAM TRADEMARKS, INCLUDING „INSTAGRAM“, „IG“, „INSTA“ OR „GRAM“ IN YOUR TRADEMARK, DOMAINNAME, USERNAME OR OTHER ACCOUNT NAME.

Quelle: Instagram (

Hier heißt es also nicht vorsichtig zu sein, sondern direkt auf die entsprechenden Begriffe zu verzichten.

„Wenn du einen Hashtag erstellst, der das Wort „Insta“ oder „gram“ verwendet, sollte dieser nicht in anderen sozialen Netzwerken benutzt werden. Versuche nicht, Rechte an diesem Hashtag zu erwerben oder durchzusetzen.“

Wo finde ich mehr Infos?

Instagram hat für alle Fragen rund um die Verwendung des Markenzeichens eine eigene Webseite eingerichtet. Dort könnt ihr alle Details noch einmal nachlesen und bei noch offenen Fragen direkt an den Instagram-Marken-Support stellen.

Ihr habt die gleiche Frage zum Facebook-Logo und Markenzeichen?

(Beitrag zum ersten Mal im Jahr 2016 veröffentlicht und mehrfach aktualisiert)





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Weiterlesen

Social Media

Feed und Fudder Podcast 54 – Socials Signals: Instagram meets Google


Achtung, Gamechanger! Digitales Marketing wird nie wieder so sein, wie es mal war. So zumindest der Tenor, wenn man einigen Hype-Postings auf LinkedIn glauben mag. Dabei geht es eigentlich um eine ganz andere Plattform: Instagram.

Meta hat angekündigt, ab sofort ist es möglich, Beiträge als Social Signals für die Google-Suche indexieren zu lassen. Wir sprechen in der neuesten Folge darüber, ob die Instagram-Indexierung wirklich der neue Gamechanger im  Social Media Marketing ist? Oder nur ein weiterer Channel für eure Inhalte?

Trotz allem sind Social Signals gar nicht mal so unbedeutend. Auch dank einer Entwicklung namens GEO für die KI-Suche. Und von Social SEO haben wir noch gar nicht angefangen. Viele Gründe, warum ihr die Signale nicht ignorieren solltet.


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Transkript Feed und Fudder Podcast Folge 54 – Social Signals: Instagram meets Google

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Hier gibt es das Transkript zu Folge 54 – Social Signals: Instagram meets Google

Transkript

Nicola

Hallo und Servus zu einer neuen Folge Feed & Fudder mit Alex und Nici, mir und wir begrüßen euch heute zum Mittag zu einem kleinen, lauschigen Social Happen.

Alexander

Herzlich Willkommen! Warst du letzte Woche auf LinkedIn unterwegs?

Nicola

Ne, das ist gar nicht so mein Ding, ehrlicherweise auf LinkedIn unterwegs zu sein. Spaß. Übrigens, unsere meistgehörte Folge ist LinkedIn Zahlen, Daten, Fakten. Also daher scheint euch da draußen auch zu interessieren. LinkedIn. Und vielleicht war der auch unterwegs.

Alexander

Wenn du da nicht so unterwegs warst, hast du dann noch nicht diesen Hype schlechthin mitbekommen letzte Woche auf LinkedIn. Letzte Woche, übrigens für alle, die hören, war der 10. Juli, wenn man das mal einordnen möchte.

Nicola

Ich muss zugeben, ich habe es erst gar nicht gecheckt, weil ich dachte, das ist doch voll die alte Nachricht. Und dann hieß es, Instagram wird indexiert von Google.

Alexander

Genau.

Nicola

Es gab sehr viele Memes, sehr, sehr viele Memes mit so überraschenden Gesichtern, mit so ausflippenden Gesichtern. Es war mal wieder so ein klassisches LinkedIn-Ding, ja.

Alexander

Es gab ja noch ein zweites LinkedIn-Thema, das ist für die heutige Folge irrelevant. Das war die Logo-Umgestaltung der Universität Marburg. Das wurde auch noch sehr oft geteilt.

Nicola

Ja, wobei das komischerweise ging an mir vorbei. Also das habe ich nur am Rande mitgekriegt. Ich muss aber, also anderes Thema, weil da ging es um, wie viel kostet eine Logo-Erstellung und KI und so. Die Debatte ging da weiter, aber ich glaube so international, also nicht nur in Deutschland, sondern international waren so viele Postings zur Instagram-Indexierung bei Google.

Und das ganze Thema wurde ja auch schon, wer Instagram nutzt, hat die ja die Benachrichtigung schon bekommen, dass man es, also standardmäßig ist es ausgestellt. Nee, eingestellt? Ich weiß nicht mehr. Auf jeden Fall musst du in Einstellungen gehen in der App und dann kannst du das aus- oder einstellen. Und ich als Privatperson habe es ausgestellt, aber als Unternehmen macht es halt Sinn, es einzustellen.

Alexander

Genau, nochmal ganz kurz, was ist eigentlich passiert und über was reden wir gerade? Wie du sagst, die Ankündigung war schon länger, aber die Umstellung ist dann am 10. Juli passiert. Meta lässt jetzt ab sofort von öffentlichen Beiträgen die Indexierung für die Google-Suche zu.

Nicola

Genau, also das ist ja eigentlich schon interessant in der Hinsicht, dass Meta natürlich eigentlich Google nicht so mag und es ja auch so ein bisschen eigentlich immer verhindert hat und auch Google mit beispielsweise YouTube-Videos, Links zu YouTube-Videos ja auch immer eher abgestraft hat und die Unternehmen jetzt nicht so kooperativ sind. Genau, das ist jetzt natürlich schon interessant, wenn die Beiträge indexiert werden und auf einer Trittplattform, einer Suchmaschine erscheinen.

Alexander

Und witzigerweise, also LinkedIn war ja vor mit diesen Postings und da sind mir zwei Sachen aufgefallen. Viele dieser Postings haben gesprochen. Als reden wir jetzt über Website-SEO, also über die Optimierung von Website-Inhalten, du musst deine Überschriften anpassen und sowas, da dachte ich nur, hey, ihr habt auf Instagram nur 2200 Zeichen. Also funktioniert schon mal das Gleiche wie bei der Website-Optimierung nicht. Und das Wichtigste an der ganzen Sache, der Begriff ist mir in diesen ganzen Hype-Postings oder FOMO-Postings, ist mir gefallen, oder ich zumindest habe ihn nicht gesehen.

Nicola

Du meinst Social Signals? Also als Begriff? 

Alexander

Genau. Den Begriff Social Signals. Und das ist eigentlich beim Thema Social SEO der wichtigste Begriff überhaupt.

Nicola

Ja, also da können wir gleich mal tiefer einsteigen, weil was heißt es überhaupt? Aber nochmal zu Instagram. Warum? Also ich weiß nicht, Google selber hat ja nichts veröffentlicht dazu, wie die Postings getrackt werden. Also es ist natürlich wieder so von außen, das und das und das musst du optimieren und das und das und das wird Google dann tun oder der Algorithmus tun, der Crawler. Aber jetzt Google selber habe ich, also korrigiere mich, aber ich habe kein Statement gesehen, die es sagen, das wären die entscheidenden Faktoren.

Alexander

Genau, ich bei manchen Postings dachte ich eher so, als es eine Google-Meldung, aber so ist es nicht. Es war eine Meta-Meldung. Es hat Meta verkündigt, dass sie Instagram indexierbar machen. Von Google gibt es da nichts.

Nicola

Ja, genau. Also deswegen, und, aber da muss ich zugeben, vielleicht auch hier draußen, vielleicht wisst ihr ja auch mehr, ich habe gelesen, dass es auch durch, wobei das nicht nur in der EU passiert ist, sondern ja auch in den USA generell, aber ich habe gelesen, dass das auch unter anderem mit dem Datenschutz zusammenhängen könnte und so einer Marktmonopolisierung.

Aber ich glaube, das führt zu weit. Da gab es nochmal so interessante Gedanken. Das konnte ich jetzt nicht näher verifizieren, weil es vor allem weltweit passiert ist und nicht nur in der EU. Wenn es nur in der EU passiert wäre, würde man sagen, ja okay, hat das sehr stark mit dem Datenschutz irgendwie noch was zu tun. Aber es ist ja weltweit passiert und in den USA hat es ja auch wohl für Wellen gesorgt.

Alexander

Also ich muss sagen, ich kann es nicht so ganz nachvollziehen, warum das angesagt war. Und da liegt es vielleicht daran schon, dass wir uns ja auch bei AllSocial schon sehr lange mit dem Thema Social SEO und Social Signals beschäftigen. Ich würde eher sagen, es ist auf jeden Fall eine weitere Chance.

Und Social Signals sind auch durch diese GEO, hatten wir jetzt ja auch ein paar Mal auf dem Blog und dem Podcast, auch wichtig. Aber ich würde jetzt nicht sagen, dieses Wort Gamechanger.

Nicola

Ein Gamechanger. Ja, das ist doch so aufgefallen, oder? Das ist ein Game Changer. Und du denkst halt so, ehrlich?

Alexander

Weil absoluter Gamechanger impliziert doch, das ist absolut der Kanal, auf den müsst ihr setzen, investiert euer ganzes Marketingbudget in diesen Gamechanger, nein, es ist einfach eine weitere Möglichkeit, finde ich, Leute zu erreichen, es hilft, also wir wollen jetzt hier, nicht falsch verstehen, wollen jetzt hier Instagram SEO nicht schlecht reden.

Nicola

Weiß ich nicht. Nee, gar nicht. Also ich meine, wenn der Content gut ist und der on top noch auf einer Drittplattform verreichbar ist, sorgt umso besser, ist ja schön. Ich glaube, wichtig hier auch nochmal, Google hat die Shorts oder die Kurzvideos ja auch nochmal in dem Rahmen prominenter unter einem Reiter zusammengefasst und möchte die mehr featuren. Da könnte das halt nochmal eine Rolle spielen, dann auch gerade bei den Reels.

Alexander

Genau, und das war ja heute auch der Aufhänger und die Idee hinter dieser Folge. Wir wollen mal eben sachlich und nicht hype-mäßig über das Thema Social SEO und eben auch Social Signals sprechen.

Nicola

Aber du bist ja ein Autor, der aktuell sehr viel zu dem Thema schreibt, ich nicht. Also auf AllSocial. Kannst du mir nochmal sagen, was sind Social Signals? Also weil das sorgt ja immer wieder für Verwirrung, weil es ist jetzt, also was steckt da eigentlich dahinter?

Alexander

Genau, vielleicht kurz davor, erst würde ich gerne sagen, was ist Social SEO? Weil Social SEO ist mittlerweile ein doppeldeutiger Begriff. Und er kommt ursprünglich ja wie SEO, Search Engine Optimization von der Website SEO.

Und mit Social SEO meint man sowohl, wie kann ich meine Social Media Inhalte optimieren, dass sie in der Suchmaschine, in den Suchmaschinen Suchergebnissen auftauchen, aber auch, wie kann ich meine Social Media internen Beiträge optimieren, dass sie jetzt ganz in der plattforminternen Suche auftauchen. Also dieser Begriff hat zwei Bedeutungen und manchmal verwischen sie sich auch, aber das ist wichtig.

Und was sind jetzt Social Signals. Social Signets sind eigentlich alle Spuren, die deine Social Media Kanäle öffentlich hinterlassen und die dann auch von Suchmaschinen aufgegriffen werden können. Das kann alles sein. Das können Retweets sein, das können geteilte Beiträge sein, das können Kommentare sein. Es sind jetzt weniger so Sachen wie Likes oder sowas. Es müssen dann schon inhaltsorientierte Sachen sein.

Nicola

Inhalt

Alexander

Also wie gesagt, ein Comment oder so oder ein Share, der auch mit einem Comment versehen wurde. Also und das ist dann auch so wichtig. Und Social Signals sind auch oft dann relativ reichweitenstark, wenn sie von sehr vielen geteilt werden. Also wenn du halt einen Beitrag hast, der für hohe Interaktion sorgt, dann sorgt er auch für viele Social Signals und je mehr Social Signals einen Beitrag auf sich vereint, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er dann auch in der Google-Suche auftaucht.

Nicola

Kann jetzt aber auch negativ sein.  Also wenn ich jetzt so einen krassen Shitstorm abbekomme, und ich möchte nicht, dass das so hier irgendwo stattfindet, dann muss ich auch ein bisschen schauen. Also das kann natürlich genau passieren.

Alexander

Hier guck mal bei Astronomer nach, die haben gerade genau dieses Problem. Also es ist ein Unternehmen, es ist negativ in die Presse gekommen, naja der CEO hat ein bisschen was gemacht und da wird jetzt sehr viel auf Social Media diskutiert. Die werden wahrscheinlich sehr viele Social Signals gerade auf sich vereinen.

Nicola

Ja, also deswegen in zwei Richtungen interessant. Weil in diesem ganzen Hype-Euphorie-Wellen wurde natürlich nie die Gefahren auch betrachtet. Das will ich nur einmal erwähnen. Ich glaube, für Privatpersonen wäre ich vorsichtig. Ich persönlich wäre sehr vorsichtig, meinen Privataccount freizuschalten für eine Google-Suche. Aber wie gesagt, muss jeder selber wissen, für Unternehmen ist die Sichtbarkeit gut.

Aber auch da die Frage, ist es ein Aushängeschild? Möchte ich da überhaupt indexiert sein oder nicht? Und ich glaube, man muss auch so ein bisschen abwägen, ja, wenn ich jetzt zum Beispiel total kritische Themen habe, also möchte ich das dann, wenn ich ein Thema, wo ich ständig irgendwie Shitstorms abbekomme, das passiert nicht ständig.

Aber also die Frage ist auch da wieder, was soll in der Google-Suche stattfinden? Und ich glaube, das ist eine strategische Entscheidung. Möchte ich da irgendwie mein Hauptprodukt haben und ich möchte, dass die Leute irgendwie erst auf meine Website kommen, ist es vielleicht nicht so klar wahr, das freizuschalten.

Wenn ich aber will, dass meine Social-Accounts eine Prominenz haben, dann macht es vielleicht mehr Sinn. Also auch da, ich würde es nicht pauschal durchwinken und sagen, geil, macht alle das. Gar nicht. Ich glaube, es gibt durchaus gute Gründe zu sagen, ich möchte gar nicht, dass meine Social-Postings in der Suche sehr prominent stattfinden.

Alexander

Da sprichst du einen absolut wichtigen Punkt an, dass es eben kein Game-Changer ist, sondern eine Frage, also das ist eigentlich echt auf der höchsten Strategie-Ebene anzusiedeln. Machen wir das? Weil, wie du sagst, wenn du entscheidest, okay, wir machen es und wir wollen auf Social Signals, dann musst du auch absolut loslassen können. Weil dann ist auch vor allem, was macht deine Community? Also spielt auch Community-Build und Community-Management eine Rolle, aber du kannst es dann nicht mehr in der eigenen Hand mit zum Beispiel Website-Content.

Denn Website-Content, den kannst du ja komplett, liegt 100%ig bei dir. Aber auf Social Signals zu setzen oder eben zu sagen, ich mache jetzt meinen Instagram-Account indexierbar, dann musst du dir ja auch ein bisschen die Hände der Community geben.

Nicola 

Genau, also ich glaube, das ist nochmal so ein Hinweis, auf jeden Zug jetzt auch springen, man kann es ein- und ausschalten, aber wichtig ist sozusagen, wann möchte ich denn prominent stattfinden? Ich sehe es oft bei Gastronomien, die oft keine Website haben, ich finde, da macht es total Sinn, weil wenn ich irgendwie die Mittagskarte auf Instagram teile oder auf Facebook teilweise und ich habe gar keine Website und ich weiß, da ist der aktuellste Content, dann macht es Sinn, dass das indexiert wird und nicht irgendeine alte Website.

Wenn ich aber zum Beispiel eine super SEO-optimierte Website habe mit aktuellen Themen, mit Service vielleicht auch, dann macht es vielleicht eher Sinn zu sagen, hey, nee, die Leute sollen schon erst auf diese Website kommen, wo auch der Service ist und wo vielleicht die Fragen beantwortet werden, inhaltlich stark die Leute suchen.

Alexander

Und es ist auch mit viel Arbeit verbunden. Also wir hatten auf dem Blog einfach noch einen Beitrag, Social Signals Monitoring. Es kann nämlich jetzt auch sein, dass jetzt sehr viele anfangen, ihre Instagram-Beiträge hardcore zu optimieren, dann wieder einen Peak haben, sprich die Google-Suche, da gibt es Erfolg mit Instagram und auch Google sagt, hey, ich habe keine Lust, dass meine Ergebnisseiten von Instagram dominiert werden, ich schränke das ein, das kann nämlich auch passieren.

Und wenn man dann nicht regelmäßig seine Signals überwacht und analysiert. Dann kann ja sein, dass man ständig weiterhin seine ganze Zeit Ressourcen in Optimierte Instagram-Beiträge steckt, obwohl die eigentlich gar nicht mehr in der Google-Suche auftauchen. Also das ist mit sehr viel Zeit verbunden.

Das ist nicht einfach dieser Game-Changer, der jetzt vom Himmel fällt, der jetzt sofort dein ganzes Marketing auf den Kopf stellt, die sofort unendlich viel Reichweite verschafft. Nein, das ist mit viel Arbeit verbunden. Du musst viel Arbeit ins Community Building, viel Arbeit ins Community-Management stecken und auch eben in Social Signals Monitoring.

Nicola

Absolut und letztlich, wie immer, eine strategische Sache. Ich muss zugeben, ich habe noch keine Ergebnisse so außergekräftig gesehen, wie viel Prozent der Sichtbarkeit besser wurde oder auch nicht, woher die Leute kommen. Ich glaube, was natürlich spannend ist, ist Zielgruppen. Also wenn du jetzt irgendwie Inhalte hast, die da eine neue Zielgruppe erschließen kann. Also ich finde, dann ist es spannend. Aber wie gesagt, ist Use Case abhängig.

Alexander

Und wo ich es auch sehr spannend finde, ist, wie wird es jetzt ein bisschen bei den Suchergebnissen in den KI-Suchen passieren, weil wir haben ja auch schon ein paar Mal das Thema GEO. Also GEO ist eben halt, wie kann ich meinen Inhalt optimieren, dass ich in der KI-Suche oder in den Antworten von KI-Tools und KI-Modellen auftauche. Da ist es tatsächlich so, da werden gerade gewisse Social Media Plattformen, werden da echt immer sehr hoch bewertet als Quelle.

Also neben eigenen Quellen wie Webseite und PR-Quellen, also Pressveröffentlichung, tauchen oft in den KI-Antworten Quellen und Zitate oder Nennungen von Plattformen wie Reddit oder auch YouTube oder auch Wikipedia, wird ja auch oft viel diskutiert.

Nicola 

Auch LinkedIn übrigens, auch LinkedIn.

Alexander

Genau, auch LinkedIn. Und LinkedIn ist ja auch gerade ein Netzwerk, durch die angesprochen auf dem Blog und im Podcast, dass da gerade auch so Kommentare und Kommentierungen auf LinkedIn werden auch gerade sehr beforstet vom LinkedIn-Algorithmus und deswegen ist auch LinkedIn recht weit oben. Also Plattformen, die gerade interaktionsstark sind in der Kommentarfunktion, die sind gerade bei KI-Antworten recht hoch. Und da bin ich jetzt mal gespannt, wie wird da Instagram bewertet.

Nicola

Und wie verändert sich das auch? Also es ist jetzt gerade hoch. Was ich interessant finde, dass eigentlich KI-Rankings Dialog supporten, was ich gut finde. Natürlich, wir kommen aus dem Social-Bereich. Wir lieben Dialog. Das heißt, es ist eigentlich ganz schön, dass Dialog gefördert wird. Aber auch da, ich denke, das ist ja auch ein lernendes System, kann sich auch ändern.

Vielleicht noch ein kleiner Hinweis, warum grundsätzlich, glaube ich, dieser Aufschrei war, ist natürlich, weil die Brandreichweiten oft miserabel sind. Muss man halt auch mal leider sagen. Also wie viele Brands, ehrlicherweise, haben denn supergute Reichweiten auf Instagram? Und ich glaube, deswegen war das so.

Also einfach so einen Wunsch auch, dass man einfach als Brand eine Sichtbarkeit bekommt und irgendwie dann nochmal eine einfache Chance hat. Also das heißt, ich müsste nichts tun dafür, damit ich on top eine Reichweite kriege. Kostenlos und günstig. Und ich glaube, das ist halt so für viele dann so, ah ja, das nehme ich mit.

Alexander

Das dachte ich auch. Und bei Instagram ist eigentlich mein Gefühl, tatsächlich ist Instagram finde ich gar nicht so… Es gibt natürlich ein paar Big Brands auf Instagram. Aber Instagram ist ja eigentlich trotzdem eher Creator-dominiert. Die zwar dann wiederum mit Marken zusammenarbeiten, aber die größten Accounts haben ja dann oft eigentlich Content Creator auf Instagram und auch die Reichweiten stärkst.

Alexander

Du arbeitest ja auch für Medienunternehmen. Wie nimmst du eigentlich Instagram wahr? Die Frage interessiert mich aus deiner Sicht und aus deiner Erfahrung. Also ich sehe Instagram gar nicht mal so sehr als Comment-Netzwerk. So kommentiert wird gar nicht auf Instagram. Instagram ist eigentlich viel mehr die Interaktion sind Likes, aber auch vor allem viel Shares. Shares sind eigenen Beiträgen, Shares sind Storys und Shares sind jetzt nicht so hoch bewertete Social Signals.

Nicola

Ne, also Indexierungen haben ja auch immer viel mit Engagement, aber vor allem Text halt. Also ich meine, Kommentare wird halt immer hoch bewertet im Engagement und deswegen glaube ich schon auch, dass es bei Google eben eine Rolle spielt. Das heißt, also Text ist schon wichtig.

Bei den KIs suchen ja auch, das sind immer Text, die desindexiert wird und gesucht wird. Aber bewertet wird. Ich muss zugeben, ich würde da unterscheiden. Es gibt halt die klassischen entertainigen Posts. Da muss nicht krass kommentiert werden, sondern das ist die Watchtime ja entscheidend. Da schauen sich Leute das an und die schauen sich es lang an und teilen es vielleicht auch. Aber da ist ja die Watchtime wichtig.

Das ist Entertaining. Ich lasse mich berieseln. Ich finde es interessant. Das ist unterhaltsam. Und dann gibt es aber ja viele Creator-Accounts, die eigene Communities haben und die ganz, ganz bewusst Diskussionen forcieren. Und da ist schon viel los. Also da kann man schon sagen, da ist schon ordentlich Bass drauf. Und Engagement fördert Reichweite. Das heißt also, die Creators sind natürlich krass angehalten, Reichweite zu pushen. Und so ist der Content auch.

Man versucht schon Cliffhanger zu machen, überraschende Wendungen, Humor ist natürlich ein großes Thema und das sind alles Trigger, damit Leute reagieren, idealerweise kommentieren. Deswegen will ich es nicht pauschal sagen, also es kommt sehr stark darauf an, wer postet und was, aber wenn eine Community dahinter steckt, dann wird schon forciert, dass es kommentiert wird.

Alexander

Ich glaube dann auch, dass tatsächlich langfristig ist es sinnvoller, tatsächlich dann seinen Inhalt zu aufzustellen, dass du die Interaktionsrate steigen kannst, nicht nur wegen der Instagram-Indexierung, sondern auch wegen dieser GEO-Sache. Was ich glaube ich tatsächlich nicht funktionieren wird, wenn ich mich jetzt einfach mal aus dem Fenster raus, ist, was jetzt auch manche von diesen Gamechanger-Postings gesagt haben, das waren ja wirklich diese Website-Tipps, haben wir auch so am Eingang der Folge gesagt. Du kannst zum Beispiel nicht eine H1, eine H2 in deinem Instagram-Beitrag einstellen.

Nicola

Schwierig. Ja, total.

Alexander

Weiß nicht, wie das gehen soll. Und auch diese gewissen Keywords, da muss man auch gucken, so suchen die Leute über die Google-Suche. Aber in Instagram selber die Plattform intern suchen, da suchen die Leute eher so interessenorientiert oder auch echt einfach nur lokal. Die gehen mal den Standort ein und gucken dann halt, welche Pizzeria ist jetzt in meiner Nähe. Da ist jetzt nicht so Keyword gesucht wie in der Netzsuche.

Nicola

Spannend, glaube ich, ist halt da Visuals und Videos. Gerade eben, ich habe ja Shortform-Videos angesprochen, also alle, die Bewegtbild haben und Grafiken oder Bilder. Ich glaube, das könnte interessant werden.

Auch die Thumbnails von YouTube werden immer noch sehr hoch gerankt in der Bildsuche. Und Google hat nicht so viel Content im Bildsuchbereich und hat nicht so viel Content im Videosuchbereich. Also deswegen, das könnte schon interessant sein. Ja, es wird ja auch gesagt, die Alttexte optimieren und so.

Ich glaube, das würde ich so oder so empfehlen, weil einfach aus Barrierefreiheit auch und das, glaube ich, hilft dann schon auch der Indexierung. Aber man muss auch mal abwarten, wie sich das gestaltet. Also wie wird es einem angezeigt. 

Ich denke, Google selber, wie immer, wird sich da auch antasten und wird auch gucken, welcher Content ist sinnvoll, welcher nicht. Aber meiner Erfahrung nach ist ja auch bei anderen, also Twitter zum Beispiel oder X-Postings wurden ja bei Google zeitlang auch mal sehr gut gerankt. Da war dann natürlich auch sehr unterschiedlich. Manchmal war Text und später waren auch viele Videobeiträge. Also auch da, es könnte schon interessant werden, auch Richtung Video und Grafik und Bild.

Alexander

Und du sagst noch einen Punkt, der mir ganz arg wichtig ist, weil das mit den ALT-Texten liest man jetzt auch sehr oft. Und da habe ich eigentlich eine Bitte, mach das nicht. ALT-Texte sind nicht dazu gedacht, noch ein weiteres SEO-Feld zu schaffen, sondern ALT-Texte, es gibt Menschen, die brauchen das. Es gibt Menschen, die sind auf Screenreader und so angewiesen und die brauchen, dass die ALT-Texte so formuliert sind, dass ihnen die Screenreader sagen können, was auf dem Bildschirm angezeigt wird. Und die dann einfach nur für SEO.

Natürlich kann man die Begriffe. Man kann eine gute Mischung finden, dass natürlich die Screen wieder erkennen und auswerten können, was wir da zu sehen, was wird angezeigt, aber das einfach nur Keyword-Stuffing betreiben in den ALT-Texten, bitte nicht. Es gibt Leute, die brauchen das.

Nicola

Absolut. Also genau, also ALT-Texte zu befüllen, finde ich so sinnvoll. Aber wie du sagst, es ist eine Beschreibung der Bilder und wenn die gut beschrieben sind, hilft es bestimmt auch der Google-Suche. Aber ja, das also Hardcore jetzt irgendwas zu optimieren, ja, wäre ich auch vorsichtig und ist dann ja auch nicht zielführend. Ich glaube, gute Postings, die gute Engagement haben, die einen guten Inhalt haben, vielleicht eine gute Grafik, ein gutes Video, das ist dann egal, wie entscheidend, weil letztlich machst du die Postings trotzdem für Instagram.

Alexander

Und was mich noch zum Schluss der Folge interessieren würde, wenn es euch das Thema Social Signals interessiert, dann schreibt uns einfach, sollen wir das weiterverfolgen? Wir haben sehr viel auf dem Blog, das können wir euch in die Folgenbeschreibung, alles verlinken.

Weil Social Signals ist natürlich auch, dass wir zwei Seiten haben. Welche Art von Social Signals erzeugt die jeweilige Plattform? Weil ja, denke ich, auch Instagram hat andere Social Signals als, was weiß ich, X. Gleichzeitig ist es dann auch immer, muss man schauen, welches Social Signals nimmt eine Suchmaschine oder auch eine KI-Suche als Quellen heran. Wir können das gerne mal mehr verfolgen, schreibt es uns einfach.

Nicola

Total. Und ich bin gespannt, wie es sich entwickelt, wie Google es sich darstellt. Und wie gesagt, also alles im Maß. Strategisch überlegen, will man, dass der Content da stattfindet? Warum ist man auf Instagram? Ich meine, das wäre generell mal eine Frage. Meiner Meinung nach sollte man nicht nur auf Instagram sein, weil man bei Google erscheinen will. Also das, glaube ich, halte ich jetzt irgendwie nicht so für zielführend.

Aber auch da wir können gerne in die Diskussion gehen. Vielleicht gibt es ja ein paar Cases, wo du was sagst, naja, bei dem einen oder anderen hat es Sinn gemacht. Aber wie gesagt, Alex, ich bin gespannt. Das Thema ist nicht zu Ende und Social Signals sowieso nicht. Und ich danke dir auf jeden Fall für den kurzen, schnellen Einblick.

Nicola

Genau, ciao.

Alexander

Dann macht’s gut und Gamechanger ist vielleicht nicht immer Gamechanger, aber es kann eine neue Chance sein.

Alexander

Macht’s gut.



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