»Am Watt« – das Weltnaturerbe aus einem neuen Blickwinkel › PAGE online
Sechs Studiengänge vereint in einem Forschungsprojekt – die UE setzt ein starkes Zeichen für interdisziplinäre Forschung und Design Thinking an Hochschulen. Eines der Ziele: Borkum und das UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer fotografisch und künstlerisch in all seiner Schönheit und Fragilität festhalten.
Surreale Landschaften: Janek Fronzeck und Philipp Hein haben sich vor der Exkursion intensiv mit der wissenschaftlichen und technischen Ebene der Infrarotfotografie auseinandergesetzt und eine Digitalkamera eigens für ihre Idee umgebaut. So werden alle Grüntöne – das heißt: vor allem Pflanzen – in pinker Farbe dargestellt. Ihr Ziel war es, die Insel Borkum als gesundes, vielfältiges und komplexes Ökosystem zu zeigen, das es zu schützen gilt.
University of Europe for Applied Sciences (UE). Borkum gilt nicht nur als der schönste Sandhaufen der Welt, sondern beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna rund um das Wattenmeer, die zwischen Tourismus und anderen Einflüssen bestehen muss. Seit 15 Jahren gilt das Wattenmeer als UNESCO-Weltnaturerbe und damit als besonders schützenswert. Vor diesem Hintergrund wurde im Sommersemester 2024 das interdisziplinäre Forschungsprojekt »Am Watt« ins Leben gerufen, das die ökologische, kulturelle und soziale Bedeutung des Wattenmeers der ostfriesischen Insel untersucht.
Wirklich außergewöhnlich war hierbei die Zahl der beteiligten Fachbereiche: Sechs Studiengänge vereint in einem Forschungsprojekt – das eröffnete auch den Lehrenden der UE eine völlig neue Dimension der Interdisziplinarität.
Credit: Viktoria Knutas Bild: Viktoria Knutas
Unter der Leitung von Evelyn Solinski (UE Publishing Practices), Prof. Dr. Nina Röder (Fotografie), Prof. Dr. Iris Lorscheid (Datenanalyse), Prof. Dr. Silke Heuse (Umweltpsychologie), Prof. Jan Haux (Speculative Design) und Prof. Christian Meyer zu Ermgassen (Editorielle Illustration) haben Studierende aus den Bereichen Fotografie, Illustration, Film & Motion Design, Kommunikationsdesign, Psychologie und Digital Business & Data Science das Wattenmeer aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht.
Ein wichtiger Baustein war die Exkursion nach Borkum, die von den Studierenden der Fachbereiche Art & Design des Campus Hamburg genutzt wurde, um die Insel aus allen Perspektiven fotografisch und künstlerisch zu erfassen. Die Ergebnisse finden sich in einem 200 Seiten starken Buch wieder, das im Januar 2025 veröffentlicht wurde.
Von der Exkursion zum Superprojekt
Was als Exkursion anlässlich des 15-jährigen Jubiläums des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer geplant war, entwickelte sich zu einem hochschulweiten Flagship-Projekt der UE. Unter der Verlagsleitung von Evelyn Solinski entstand im ersten hochschuleigenen Konzeptverlag UE Publishing Practices ein kollektiver Sammelband, der nicht nur wissenschaftliche und künstlerische Inhalte im Sinne des Artistic Research vereint, sondern auch ökologische, kulturelle und soziale Fragestellungen aufgreift.
Bild: Janek Fronzeck
Das Buch wurde über das Jahr hinweg in einem intensiven Superprojekt entwickelt – von der Konzeption bis zur Realisierung. Der Gedanke eines 360-Grad-Blicks spielte dabei laut Prof. Dr. Silke Heuse eine zentrale Rolle – nicht nur durch die Arbeiten der Studiengänge, sondern auch durch thematisch ergänzende Perspektiven, wie ein Interview mit dem Geografen André Thorenmeier, der sich mit dem Verhalten der Zugvögel, den klimabedingten Veränderungen und deren Auswirkungen sowie der Rolle der UNESCO beschäftigt. Insgesamt waren 70 Lehrende und Studierende und Alumni an der Publikation beteiligt.
Datenvisualisierungen und Visual Storytelling
Infografiken sind unverzichtbar, wenn es darum geht, komplexe Sachverhalte verständlich zu machen. Auch das ist Teil der Forschungsarbeit an der UE. Am 18. und 19. September 2025 veranstaltet die PAGE Academy einen Infografik-Workshop für alle Gestalter:innen, die einen umfassenden Einstieg in die Welt der Datenvisualisierungen benötigen. Meldet euch jetzt an und nutzt noch unseren 10-Prozent-Rabatt mit dem Code SOMMER10 (gültig bis 07. Juli 2025)!
So funktioniert Artistic Research an der UE
Gerade bei diesem Hochschulprojekt wird auf visueller Ebene deutlich, wie unglaublich vielfältig und individuell die Wahrnehmung der Studierenden ausfallen kann – obwohl sich alle auf derselben Reise befanden. Wir haben die beiden Professorinnen Dr. Silke Heuse und Dr. Nina Röder nach ihren Erfahrungen gefragt und danach, wie Interdisziplinarität und Artistic Research an der Hochschule gelebt werden kann.
Sechs Fachbereiche und über 70 beteiligte Personen – gab es so ein großes Forschungsprojekt an der UE schon einmal?
Prof. Dr. Silke Heuse: Ein interdisziplinäres Projekt dieser Größe mit der Kombination von Art & Design und Wirtschaft, von Kunst und Forschung ist in dieser Form neuartig. Zwar gibt es bereits umfassende Studien zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz im Tourismus, aber die enge Verbindung mit künstlerischen und gestalterischen Disziplinen in einem gemeinsamen Forschungsprojekt ist eine besondere Innovation von »Am Watt«.
Die Ergebnisse des Projekts wurden im Januar 2025 in einer Ausstellung präsentiert. Ausstellung und Buch zeigen das Wattenmeer aus neuen Perspektiven mit dem Ziel, sich mit den Herausforderungen und Chancen nachhaltigen Tourismus auseinanderzusetzen.
Wie wichtig ist Interdisziplinarität in der Lehre heute?
Prof. Dr. Nina Röder: An unserer Hochschule ist und war es uns schon immer wichtig, interdisziplinär zu denken. Ich glaube, dass darin die Zukunft liegt und wir Antworten auf manche Forschungsfragen nur dadurch gewinnen können. Natürlich ist es eine Herausforderung, so viele Positionen und Ideen zusammenzubringen. Idealismus gehört dazu, aber auch die gesellschaftliche Relevanz eines solchen Projekts.
Wie haben die verschiedenen Disziplinen zusammengearbeitet?
Prof. Dr. Nina Röder: Die verschiedenen Disziplinen gehen in diesem Projekt Hand in Hand, da die wissenschaftlichen Erkenntnisse durch Design und Fotografie eine visuelle, ästhetisch ansprechende oder auch eine emotionale Dimension erhalten und sie auf außergewöhnliche Weise sichtbar und erlebbar machen. Ich würde hier weniger von einer Abhängigkeit als vielmehr von einer gegenseitigen konstruktiven Bereicherung sprechen.
Und was sollten die Studierenden auf visueller Ebene lernen?
Prof. Dr. Nina Röder: Grundlegend wichtig war mir, den Studierenden zu vermitteln, dass wir die Fotografie als Kommunikationsmedium nutzen können. Dass wir mit ihr auf die ökologische Relevanz, wie bei der Klimakrise, nicht nur didaktisch hinweisen können, sondern auch visuell ansprechend und konzeptionell wie thematisch fundiert. Interessant ist hier die Bandbreite der Arbeiten: Neben klassischen Landschaftsaufnahmen, die subtil auf das Aufeinandertreffen von Mensch und Natur hinweisen, wie in der Serie von Timofei Metelkin, sehen wir auch experimentelle Herangehensweisen, wie in den Collagen von Viktoria Knutas, die Artefakte aus der Tier- und Pflanzenwelt kombiniert. Ebenso das Fotoprojekt von Janek Fronzeck und Philipp Hein, das surreale Landschaften des Wattenmeers in pinke und rosa Farben hüllt.
Sind weitere Forschungsprojekte dieser Größenordnung geplant?
Prof. Dr. Silke Heuse: Ja, auf jeden Fall. Wir waren sehr begeistert, was unsere Studierenden auf die Beine gestellt haben. Der »Wald« könnte ein nächstes Thema sein, um es künstlerisch und wissenschaftlich beziehungsweise umweltpsychologisch zu beleuchten. Wir sind auch der festen Meinung, dass wir auf den fachübergreifenden Austausch in Zukunft nicht mehr verzichten können. An unserer Hochschule verfließen die Grenzen der Fachbereiche, wodurch neue Ideen und Herangehensweisen, teils Innovationen entstehen.
Dr. Silke Heuse ist Professorin für Psychologie, Prodekanin des Fachbereichs Business sowie Studiengangsleiterin des Bachelors Psychologie und wie Dr. Nina Röder, Professorin und Studiengangsleitung für Fotografie & Neue Medien, an der UE am Campus Hamburg tätigCredit: Jana Fronzeck und Philipp Hein Bild: Janek FronzeckCredit: Timofei Metelkin
Bild: Seren Badel Batu
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Das Festival of Animation Berlin ist zurück! › PAGE online
Ende September findet das Festival of Animation Berlin erneut statt. Und das samt Wettbewerben, Symposium, einer Ausstellung und einem Fokus auf Japan. Und noch kann man auch eigene Arbeiten einreichen.
Aufgrund von Budgetkürzungen musste das Festival of Animation Berlin (FAB) aussetzen – und ist jetzt zurück.
Und das vom 26. bis 28. September 2025 und im wunderbaren Silent Green und im City Kino Wedding. Erneut konzentriert das Festival sich ganz auf die Kunst der Animation in ihren ganz unterschiedlichen Formen, auf Kurz- und Langformate, 2D, 3D, Stop-Motion, Mixed Media und handgezeichnete Arbeiten.
Es findet ein Stop-Motion-Symposium und die FAB Dimensional Ausstellung statt und dazu wird ein besonderer Fokus auf Japan gelegt, das seit jeher eine der aufregendsten Animations-Szenen der Welt hat.
Deshalb wird das Animationsfestival, das jetzt zum achten Mal stattfindet, mit einem Konzert des Animanga-Chors und Melodien aus Animefilmen und -serien eröffnet. Schon dieses besondere Erlebnis sollte man sich nicht ergehen lassen.
Was darauf folgt, ist ein spannendes Programm, zu dem gleich sechs Wettbewerbe gehören. Sie reichen von einem internationalen und einem deutschen Wettbewerb zu den Arbeiten neuer Talente, zu Auftragsarbeiten, Langfilmen und Produktionen speziell für Kinder. Insgesamt werden dabei 132 Filme aus 33 Ländern gezeigt.
Immer auch ist das Festival of Animation ein Treffpunkt der Szene, ein Ort, um sich auszutauschen. Und das kann man in diesem Jahr auch mit zahlreichen Animationskünstler:innen aus Japan tun, die eingeladen wurden.
Darunter Lina Machida, von der auch der Festival-Trailer stammt, in dem sie einen Charakter auf eine rasante Autofahrt schickt und der bald in ganzer Länge veröffentlicht wird.
Wie andere Gäste auch bietet die Animations-Künstlerin einen Workshop an. Sie widmet sich darin raumbasierter Animation und arbeitet gemeinsam mit den Teilnehmenden mit Projektoren.
Zusammen mit Sawako Kabuki, die sich in ihren leuchtenden und farbstarken Animationen immer auch eher tabuisierte Themen anzusprechen, hat sie eine Reihe mit Anime-Langfilme zusammengestellt, die bisher nur selten außerhalb Japans zu sehen waren. Der Stop-Motion-Künstler Takeshi Yashiro wird eine Masterclass zur authentischen Materialgestaltung geben und mit Kōji Yamamura, vielfach preisgekrönt und für einen Oscar nominiert, wird zwei Impro-Workshops zum Verhältnis von Animation und Sound anbieten.
Darüber hinaus werden Levent Kotil und Ihabo Azzamo erzählen, wie das ist, von dem viele träumen: von Deutschland aus für japanische Produktionen zu arbeiten. Und das sind nur einige der Angebote. Zu dem auch ein Best-of des Londoner FAFF (Factual Animation Film Festival) gehört, das auf dem FAB so sein zehnjähriges Bestehen feiert.
Und man kann auch selber mit einer Arbeit an dem Festival teilnehmen. Wenn man seinen besten Walkcycle eingereicht hat und damit für den ersten »Walk the Walkcyle« ausgewählt wurde.
Ausgerüstet mit einem Handwagen und zwei LED Panels findet der auf der Festival-Ausstellung statt und präsentiert die besten eingereichten Arbeiten. Und: Je schneller der Anhänger gezogen wird, desto schneller läuft euer Character hinterher.
Noch bis zum 1. September 2025 kann man seinen Walkcycle hier einreichen, Mitte September bekommt man Bescheid, ob die eigene Arbeit ausgewählt wurde.
Festival of Animation Berlin (FAB), 26. bis 28. September 2025, Silent Green und City Kino Wedding. Im Laufe des Augusts wird das gesamte Programm nach und nach veröffentlicht.
Das Londoner Designstudio Duzi hat den Traditions-Chocolatier Audrey’s mit einem großartigen und uniquen Rebranding versehen, das auf warme Farben, auf eklektische Typografie und handgezeichnete Illustrationen setzt.
1948 hat der Chocolatier William Pain Audrey’s in Sussex ins Leben gerufen und seitdem steht der Name für exquisiten Schokoladengenuss für besondere Momente und für einen eleganten Brand, der auf Qualität, auf Handarbeit und die hochkarätige Valrhona Schokolade setzt.
Mit dem Besitzerwechsel der Traditions-Schokolade ging jetzt auch ein Relaunch einher, bei dem das Londoner Designstudio Duzi die Traditionsmarke in die Gegenwart holte – und sich dabei jenseits der Klischees bewegt, die Luxusmarken sonst umwehen.
Im Zentrum steht die neueWortmarke, das sich an historischen Handschriften orientiert und diese mit einem eigenen Twist versieht, der – nonchalant geschwungen und nicht interessiert an Perfektion – für die Schönheit und das Persönliche des Handgemachten steht. Und das Besondere mit dem Apostroph s unterstreicht, das zwischen den Buchstaben schwebt, die nicht getrennt sind.
Handgemalter Vibe
Begleitet wird die Wortmarke von einer stilisierten Rapunzel, dem »Stolz von Sussex«, wie die Blume auch genannt wird und die mit dem Zusatz »EST 1948« dreidimensional wie mit Siegellack aufgetragen wirkt.
Doch nicht nur die historischen Zitate und die Blume erinnern an die Herkunft. Auch das schöne, warme und satte Hellblau, in das die Packagings getaucht sind, erzählt von der Wiege der Marke an der britischen Küste. Genauso wie das Meeresgrün, das alternativ verwendet wird.
Versehen sind die Packaging zudem mit Illustrationen, die für das luxuriöse Innenleben der Boxen stehen. Hummer oder Frösche sind darauf zu sehen. Bei Duzi selbst handgezeichnet, sorgen sie mit ihren kräftigen Linien und mit dem freien Umgang mit den Farben, für einen fröhlichen, zeitgemäßen Vibe.
Schokoladen hingegen sind mit Linien und anderen Mustern versehen, die ebenfalls ganz auf das Handgemalte setzen.
Genussvoll und in schönstem Mix
Bei den Schriften hingegen setzte Duzi auf einen eklektischen Mix, der das Erscheinungsbild mit zusätzlichem freudvollen Schwung versieht.
Und das mit der Rexon, die einzig in selbstbewussten Großbuchstaben verwendet wird, der Instrument Serif, die, ohne dabei zu feingliedrig zu sein, für Eleganz sorgt. Die Carta Nueva hingegen steht für Raffinesse steht und die klare DM Sans, sorgt für Funktionalität.
Es ist eine Freude, den zahlreichen Fährten zu folgen, die das neue Erscheinungsbild bietet, sich in den maritimen Charme zu verlieren, in der Historie und Ausgelassenheit und in dem Luxus, den es ausstrahlt.
Denn es ist einer, der nicht von Exklusivität erzählt, sondern von besonderen Momenten, von Genuss und der Leidenschaft für Handarbeit und wirklicher Qualität.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat im Oktober 2024 die Entwicklung der zehnten Banknotenserie angekündigt. Nun hat die Nationalbank zwölf Entwürfe der Banknotenserie veröffentlicht, welche im Rahmen eines Gestaltungswettbewerbs entstanden sind.
Wie die SNB in einer Pressemeldung erklärt, haben in den vergangenen Monaten zwölf Teams Entwürfe für die neuen Banknoten erarbeitet. Detailansichten aller Entwürfe können nun samt entsprechender Konzepttexte im Webauftritt unter neuebanknotenserie.ch begutachtet werden – hier können Besucher auch ihre Stimme zu den Entwürfen abgeben.
Die Ergebnisse der Umfrage fließen laut SNB zusammen mit der Bewertung der Banknotenentwürfe durch einen Beirat bestehend aus Fachpersonen verschiedener Disziplinen in die Auswahl der künftigen Banknoten ein. Die Bewertung der Entwürfe durch den Beirat und durch die Bevölkerung erfolge zudem ohne Kenntnis darüber, welches Team welche Entwürfe gestaltet hat. Die beteiligten Agenturen und Gestalter, allesamt aus der Schweiz, werden auf einer Infoseite zur neuen Banknotenserie genannt.
Im Jahr 2016 wurde hier im dt die 9. Schweizer Banknotenserie vorgestellt. Das Thema der 10. Banknotenserie lautet „Die Schweiz und ihre Höhenlagen“. Es widmet sich der einzigartigen Topografie der Schweiz, die sich vom Jura über das Mittelland bis zu den Alpen erstreckt. Die neue Serie soll das vielfältige Leben in der Schweiz wiedergeben, welches sich auf den unterschiedlichen Höhenlagen abspielt.
Anfang 2026 wird die Nationalbank das Gewinnerteam des Gestaltungswettbewerbs bestimmen und den Entscheid bekanntgeben. Die neuen Banknoten sollen frühestens Anfang der 2030er-Jahre in Umlauf kommen.
Entwürfe der Banknoten
Auch im dt kann über das Design der Banknoten abgestimmt werden. Für darüber hinausgehende Einschätzungen und allgemeine Anmerkungen zum Design ist wie immer in den Kommentaren Platz.