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Amazon Prime Video: Ads fast verdoppelt


Schon die erste Integration von Werbespots bei Prime Video sorgte für Ärger – doch anfangs wurden nur etwas mehr als drei Minuten Werbung pro Stunde gezeigt. Mittlerweile hat sich der Ad Load fast verdoppelt.

Hast du in letzter Zeit den Eindruck, mehr Ads bei Prime Video zu sehen? Das ist keine Einbildung: Der Werbe-Load bei dem Streaming-Dienst ist in den vergangenen Monaten steil angestiegen, wie ADWEEK exklusiv berichtet. Zu Beginn der Einführung von Werbeanzeigen im Basisabonnement war von Ads mit einer Länge von maximal 3,5 Minuten die Rede. Nach Angaben von sechs Ad Buyern sowie laut Dokumenten, die der ADWEEK vorliegen, hat sich der Werbe-Load inzwischen fast verdoppelt. Mindestens vier, maximal sechs Minuten Ads sehen Prime-Video-Nutzer:innen mittlerweile innerhalb einer Stunde. Dies bestätigte ein:e Amazon-Sprecher:in gegenüber einer der Personen, mit denen das Magazin gesprochen hat – doch eine offizielle Ankündigung dieser Erhöhung blieb bislang aus. In einem Statement gegenüber der ADWEEK hält sich der Konzern vage:

While demand continues to grow, our commitment is to improving ad experiences rather than simply increasing the number of ads shown.

User kritisieren, Advertiser profitieren

Für viele Nutzer:innen stellt die Erhöhung des Ad Load eine ärgerliche, wenngleich keine überraschende Entwicklung dar. Bereits die ursprüngliche Ankündigung der Werbeintegration im September 2023 wurde heftig kritisiert. Wer auf Werbefreiheit setzen möchte, muss knapp drei Euro monatlich draufzahlen. Eine Erhöhung der Ad-Frequenz im Basistarif deutete sich schon vergangenes Jahr an – Kelly Day, Vice President für Prime Video International, kündigte den Schritt gegenüber der Financial Times an, woraufhin der Konzern scharfe Kritik von der Verbraucherzentrale erntete. Das Ausmaß der Erhöhung war zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Zwar hat Amazon mit dem Einbau von Werbung viele User enorm verärgert und so auch die Kündigungen einiger Abonnements veranlasst – dennoch hat sich der Schritt für den Konzern absehbarerweise gelohnt. So hat Amazon schon 2024 Zusicherungen für Werbe-Spendings in Milliardenhöhe erhalten.


Aufreger Ads in Amazon Prime Video:
Es lohnt sich


Durch die Erhöhung der Ad-Frequenz hat Amazon mehr Werbeinventar geschaffen – und sorgt so vermutlich auch für niedrigere CPMs, also geringere Kosten für Advertiser. Zwar wurden bislang keine Rückgänge verzeichnet, doch mit einer solchen Entwicklung ist in naher Zukunft zu rechnen. Damit stärkt Amazon gezielt die eigene Position als relevante Werbeplattform im Streaming-Markt – und schafft nicht zum ersten Mal einen Anreiz für Marketer, in das wachsende Werbeökosystem rund um Prime Video zu investieren. So hat der Streaming Player Prime Video kürzlich um Shoppable Ads erweitert. Diese ermöglichen es den Zuschauer:innen, Produkte direkt während des Streamings zu kaufen, ohne die Wiedergabe zu unterbrechen.


„Watch. Click. Buy.“
Amazon macht ernst mit der
Streaming-Commerce-Verschmelzung





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Online-Werbung: Amazon stellt neuen KI-Werbefilm-Generator vor


Der Video-Generator von Amazon kann jetzt Clips erstellen, die einen Verbraucher zeigen, der eine Uhr am Handgelenk trägt, anstatt die Uhr einfach auf einem Tisch zu präsentieren.

Amazon hat seinen KI-Werbefilm-Generator um einige Funktionen erweitert und allen US-amerikanischen Handelskunden kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Tool, das im vergangenen Jahr als Beta-Version online gegangen war, erstellt nun Konzernangaben zufolge binnen fünf Minuten fotorealistische Videoclips, teilweise sogar mit nur einem Klick. Was es kann und wie es funktioniert.

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Generative KI: KI-Influencer sind vielleicht die Zukunft, aber sie sind auch in Zukunft kein Schnäppchen


Viele Branchenkenner sehen KI-Influencer als prägenden Trend für das Influencer Marketing der Zukunft. Aber wie das Beispiel der KI-Influencerin von XXXLutz zeigt, übersehen sie dabei, welche entscheidende Rolle der Content der Influencer für den Erfolg spielt.

Lucy ist jung, hübsch und hat eine ganze Menge über Wohnungseinrichtungen und gelungenes Interior Design zu erzählen. Für einen Ka

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WhatsApp bekommt KI-Bildfunktion von ChatGPT


Wer den Kontakt +1-800-242-8478 (1-800-ChatGPT) speichert und mit dem eigenen ChatGPT-Konto verknüpft, kann sofort loslegen: Einfach prompten, Bild erhalten.

Zuvor war die Bildgenerierung nur in den offiziellen Web- und Mobile-Anwendungen von ChatGPT möglich. Nun öffnet OpenAI die Funktion auch im Messenger – und setzt damit einen weiteren Schritt hin zu niedrigschwelliger, multimodaler KI-Nutzung.


ChatGPT schon mit 500 Millionen Usern pro Woche
– Umsatz und GPT-4o Image Gen Usage wachsen enorm


So funktioniert die KI-Bildgenerierung über WhatsApp

Der Zugang ist bewusst einfach gehalten:

  1. Nummer speichern: 1-800-ChatGPT (+1-800-242-8478) im Smartphone abspeichern.
  2. Chat starten: Eine Nachricht wie „Hi“ reicht, um den Dialog zu öffnen.
  3. Account verknüpfen: Nutzer:innen werden per Link aufgefordert, ihr OpenAI-Konto zu verbinden.
  4. Prompt senden: Sobald die Verknüpfung steht, kann jede Bildidee direkt getextet werden – zum Beispiel: „Hund mit Partyhut in einer Küche im 90er-Stil“.

Die Bildgenerierung erfolgt über das DALL-E-Modell, das Teil des multimodalen Systems GPT-4o ist. Laut OpenAI zählt das Feature inzwischen zu den am häufigsten genutzten Funktionen von ChatGPT.

GPT-4o Image Generation jetzt auch für Free User

OpenAI hatte die visuelle Bildfunktion bereits im Frühjahr 2025 für Free User angekündigt. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde der freie Zugang zunächst eingeschränkt – ist aber seit kurzem auch für alle ohne Bezahlabo nutzbar. Nutzer:innen mit ChatGPT Plus können das Modell jedoch deutlich häufiger verwenden.

In unserer Analyse zur GPT-4o Image Generation zeigen wir, was das Modell technisch leistet – aber auch, wo es problematisch wird. So erzeugt die KI oft realistische Porträts berühmter Persönlichkeiten oder übernimmt populäre visuelle Stile. Das weckt Fragen nach Urheber:innenrecht, Stilkopien und der Herkunft der Trainingsdaten.


ChatGPT:
GPT-4o Image Generation jetzt auch kostenlos nutzbar

Katze hält ein Bild der Queen (Elizabeth II.), Büro verschwommen im Hintergrund
KI-generiertes Bild, © OpenAI via Canva

Urheberrecht? Ungeklärt. Transparenz? Fehlanzeige.

Während die kreative Anwendungsmöglichkeiten vielfältig sind, stößt die Funktion auch auf Kritik. Denn: Die Bildgenerierung erfolgt ohne verpflichtende Kennzeichnung und ohne transparente Attribution. OpenAI erlaubt in seinen Nutzungsbedingungen die kommerzielle Nutzung der generierten Inhalte – unabhängig davon, ob die Darstellung an bekannte Persönlichkeiten oder geschützte Stilrichtungen erinnert.

Gerade Designer:innen und Urheberrechtsvertreter:innen sehen hierin eine Gefahr für kreative Integrität und einen möglichen Missbrauch – etwa zur Verbreitung von Falschinformationen oder unlauterer Konkurrenz zu künstlerischen Werken. Wie wir in unserem bereits verlinkten Hintergrundbericht auf OnlineMarketing.de erläutern, könnten viele der erzeugten Bilder auf Trainingsdaten basieren, deren Herkunft und Lizenzstatus bislang nicht transparent gemacht wurden.

Warum die Integration für Marken relevant ist

Trotz rechtlicher Unschärfen bietet die WhatsApp-Integration klare operative Vorteile: Marken können schneller erste Visuals erstellen – für Kampagnenideen, Moodboards oder Social Media Posts. Besonders in kreativen Schnellprozessen oder in frühen Entwicklungsphasen, etwa bei einem Minimum Viable Product (MVP), also einer minimal funktionsfähigen Testversion, spart das wertvolle Zeit und Ressourcen. Auch in dialogbasierten Use Cases – zum Beispiel in Community-Kommunikation oder Chatbots – kann die Bildfunktion neue Impulse setzen.

Zudem erweitert sich der WhatsApp-Funktionsraum: Erst kürzlich führte Meta neue Optionen wie Promoted Channels, Werbung und Kanalabos ein – ein deutlicher Schritt Richtung Plattformmonetarisierung.


Werbung auf WhatsApp?
Das steckt hinter Metas Monetarisierungsoffensive

Grafik zeigt die neuen WhatsApp-Funktionen im Updates Tab: beworbene Kanäle im Explore-Bereich, ein Abomodell für exklusive Inhalte und Werbung im Statusformat mit Call-to-Action.
© Meta

Bild-KI in WhatsApp: Schnell gemacht, gezielt eingesetzt

Mit dem WhatsApp Roll-out der Bildgenerierung bringt OpenAI ein leistungsfähiges Tool in den global meistgenutzten Messenger. Für Unternehmen und Creator entstehen daraus praktische Einsatzmöglichkeiten – vorausgesetzt, sie gehen sensibel mit den rechtlichen Graubereichen und Fragen zur Urheber:innenschaft um.

Wer testen will, wie weit generative KI im Alltag bereits ist, muss nur eine Nachricht senden.





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