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AMD Instinct MI350: Mit bis zu 1.400 Watt und neuem Package gegen Goliath Nvidia
Die von ComputerBase vorgestern publizierten Spezifikationen der MI350-Serie stimmten bis ins kleinste Detail. Zur offiziellen Vorstellung von MI350X und MI355X gibt es auch Vergleiche zum Vor-Vorgänger, aber auch gegenüber Nvidia GB200, dem großen Konkurrenten. AMD sieht sich sehr gut aufgestellt, aber der Kunde entscheidet.
Instinct MI325X ist kaum am Markt schon Geschichte
Erst vor einem halben Jahr offiziell vorgestellt und bisher kaum verfügbar, wird Instinct MI325X quasi direkt wieder abgelöst. Denn schon werden die ersten Instinct MI350 ausgeliefert, auch weil der Nachfolger das rundere Paket ist. Interessanterweise zieht AMD Leistungsvergleiche auch direkt zu MI300X, aber der Fortschritt ist in dem Fall natürlich auch noch größer. Dabei zieht AMD aber gern Vergleiche von FP4 vs. FP8 beim Vorgänger, der kann halt FP8 nicht. Wie üblich gilt es bei Performance-Angaben extrem aufs Detail zu achten.

Zwei Varianten: MI355X und MI350X
Die MI350-Serie setzt sich aus den Modellen Instinct MI350X und Instinct MI355X zusammen, die sich in der maximal zulässigen TDP unterscheiden. Der grundlegende Aufbau ist gleich, hat gegenüber den letzten Generationen aber einen Umbau erfahren.

8 N3P-XCDs auf 2 N6-IO-Dies flankiert von HBM3E
In Grundzügen baut Instinct MI350 erst einmal auf das zuletzt bereits bekannte Produkt auf. Wie bei MI300 aus dem Jahr 2023 wird für die Base-Dies, also quasi die Bodenplatten, TSMCs N6-Fertigung genutzt. Der Base-Die fungiert dabei – ebenfalls wie bisher – auch als IO-Die (IOD) mit 256 MB AMD Infinity Cache und dem HBM3E-Speicherinterface. Es gibt bei MI350 allerdings zwei jetzt deutlich größere IODs, zuvor waren es vier.
Mittels TSMCs CoWoS-S-Verfahren werden erneut acht Accelerator Complex Die (XCD) aus TSMCs fortschrittlicher N3P-Fertigung darauf gestapelt, jeweils vier pro IOD. Zuvor waren es jeweils zwei auf den vier IODs. An den Seiten wird der Speicher platziert. Dass AMD dabei weiterhin das SoIC-Verfahren nutzt, welches auch X3D-Caches auf CPU-Dies stapelt, hilft laut AMD, das gesamte CoWoS-Package etwas kleiner zu halten. Dies wiederum hilft am Ende der Ausbeute.

CDNA 4 statt CDNA 3 in den XCDs
In einem XCD sind fortan 32 CUs nach neuer CDNA-4-Architektur zu finden, zuvor waren es 38 CUs CDNA 3. CDNA 3 wurde eher mit dem Fokus auf HPC und nebenbei AI ausgelegt, CDNA 4 schwenkt nun eher auf den AI-Zweig ein, ohne dabei aber HPC völlig fallen zu lassen, so AMD.
Die beiden IODs haben bei Instinct MI350 eine viel breitere Verbindung untereinander, bis zu 5,5 TByte pro Sekunden können hier ausgetauscht werden. Die Verbindung zu Außenwelt wird hingegen weiterhin über 4th Gen Infinity Fabric gelöst, sieben Links gibt es dafür, zusätzlich eine PCIe-5.0-x16-Schnittstelle. Aber das hatte auch MI300X bereits.
Deutliche Effizienzsteigerung
Bis zu 1.000 Watt (MI350X) oder gar bis zu 1.400 Watt (MI355X) dürfen die neuen Instinct-Lösungen verbrauchen, trotzdem sollen sie viel effizienter arbeiten als MI300X. Dabei hilft natürlich der Wechsel von der N5-Fertigung auf den aktuell besten N3P-Prozess von TSMC, der viel mehr Leistung bei geringerem Energiebedarf verspricht. Aber auch statt auf vier IO-Dies auf nur noch zwei zu setzen hilft laut AMD, denn so müssen die Daten nicht zwischen vier Chips hin und her wandern, sondern nur noch zwischen zwei – und diese Inter-Die-Kommunikation kostet viel elektrische Leistung.

Hersteller-Benchmarks
Die bereits von der ISC 2025 bekannt gewordenen Leistungswerte haben sich zur Präsentation in den USA ebenfalls bestätigt. AMD greift für die eigenen Angaben wie Nvidia nun zu Sparsity-Werten, um die maximale Peak-Leistung anzugeben. Diese ist doppelt so hoch wie zuvor bekannt wurde, dabei handelte es sich aber um die nach wie vor gültigen Leistungswerte ohne Sparsity. Insofern waren AMDs Prognosen aus dem letzten Jahr genau so korrekt wie die Werte vom Dienstag.
Die Besonderheit bei AMD ist und bleibt, dass FP64-Leistung nicht zugunsten der geringeren Genauigkeit geopfert wird. Bei AI ist FP8 bis hinab zu FP4 stark gefragt, AMD und Partner machten am Dienstag in Hamburg zu ISC 2025 aber auch klar, dass es ohne FP64 vor allem im wissenschaftlichen Bereich nicht geht.

AMD Instinct MI355X vs. Nvidia B200/GB200
Nvidias aktuelle Lösung im Markt ist noch B200 respektive GB200, wenngleich GB300 vor der Auslieferung steht. Instinct MI355X zeigt gegenüber dem zuerst genannten Konkurrenten auf dem Papier gute Werte, die Theorie stimmt für AMD einmal mehr.

Aber es kommt wie üblich extrem auf das Szenario an. Hier dürften sich AMD und Nvidia in Zukunft erneut um die Benchmark-Hoheit streiten: Jeder sieht sich selbst in Front. AMD stellt vor allem Inference (Nutzung von trainierten AI-Modellen, kein AI-Training) in den Fokus, hier kann MI355X gegenüber B200 glänzen, vor allem, wenn dann auch noch der Preis berücksichtigt wird. Wie immer gilt zu beachten, dass dies Herstellerbenchmarks sind, die stets das beste zeigen.

Bei Training wird das ganze Thema ausgeglichener – hier dürfte Nvidia vermutlich zuerst kontern und zeigen, dass man selbst noch weit vorn liegt. Aber auch hier heißt es stets, dass Herstellerwerte nur das beste zeigen.

Inference wird aber auch in Zukunft das Thema sein, welches AMD favorisiert – hier sieht man die besten Wachstumschancen.

Ein weiterer Schritt zum Großprojekt
AMD Instinct MI350 ist unterm Strich eine Evolution in der MI300-Familie. Auch deshalb ging AMD den Schritt in die nächste echte Generation hier und heute nicht. Das nächste große Ding ist MI350 noch nicht, MI400 soll es dann wirklich sein – einen ersten Ausblick hat AMD in den USA am Abend ebenfalls präsentiert.
ComputerBase wurde von AMD zum Event Advancing AI 2025 nach San Jose in die USA eingeladen, hat die Einladung aus Termingründen aber ausgeschlagen. Die Redaktion erhielt dennoch alle Präsentationen und Informationen unter NDA vorab. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungstermin.
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Wer hier nicht zuschlägt, ist selber Schuld!
Das Google Pixel 10 steht bereits in den Startlöchern und immer mehr Gerüchte tummeln sich um das neue Smartphone. Allerdings bedeutet das auch einen krassen Preissturz des aktuellen Google-Flaggschiffs. Das Google Pixel 9 gibt es jetzt sogar in der größeren Speichervariante so günstig wie nie.
Sowohl MediaMarkt als auch Amazon bieten das Google Pixel 9 jetzt zum Tiefpreis an. Die kleinere Speichervariante kostet bereits seit einigen Tagen weniger als 500 Euro und nun ist auch die 256-GB-Version endlich deutlich reduziert erhältlich*. Wir schauen uns zuerst einmal an, was das Smartphone auf dem Kasten hat.
Ist das Smartphone nur Mittelklasse? Fehlanzeige!
Ich bin seit dem Pixel 6 absoluter Fan der Smartphones und nutze auch das aktuelle Google Pixel 9 Pro (Test). Im Angebot befindet sich jedoch die Standardversion, die ebenfalls überzeugt. Das Display misst 6,3 Zoll und erreicht eine Spitzenhelligkeit von 2.700 Nits, während die Bildwiederholrate mit 120 Hz mittlerweile eher zum Standard gehört. Zum Vergleich: Das Apple iPhone 16 Pro (Test) kommt auf 2.000 Nits in der Spitze. Selbst die Pixeldichte liegt mit 495 ppi über dem Wert des Apple-Smartphones, das auf 460 ppi kommt, was für eine noch schärfere Auflösung spricht.

Schwächer ist dafür jedoch die Performance des Tensor G4. Hier erwarten Euch zwar 12 GB RAM und (in diesem Fall) 128 GB Flash-Speicher, allerdings belegen die Benchmarks in unserem Test zum Google Pixel 9, dass Apple hier die Nase vorn hat – und das teilweise recht deutlich. Im Multicore-Test von Geekbench 6 reicht es beim Pixel 9 beispielsweise nur für eine Wertung von 3.761, während der A17-Pro-Chip des iPhone 15 Pro Max auf satte 7.003 kommt.
Die Zahlen klingen zwar ziemlich extrem, allerdings kann ich Euch aus eigener Erfahrung sagen, dass der Tensor G4 zum Zocken und vor allem für die genialen Gemini-Funktionen mehr als ausreichend ist. Die Integration der KI ist Google nämlich besonders gut gelungen. Auch die Hauptkamera mit ihrem 50-Megapixel-Sensor kann überzeugen. Diese wird beim Pixel 9 zudem durch eine 48 Megapixel starke Ultraweitwinkelkamera ergänzt. Die Akkulaufzeit des 4.700-mAh-Akkus ist mit 1,5 Tagen ebenfalls recht solide.
Google Pixel 9 zum Bestpreis – ganz ohne Tarif!
Das Google Pixel 9 zählt nicht grundlos zu den Flaggschiffen des Herstellers. Dennoch hat es Probleme, mit anderen (höherpreisigen) Modellen mitzuhalten. Zumindest dann, wenn wir es in dieselbe Preiskategorie der besten Smartphones unter 1.000 Euro einreihen. Die Sache sieht jedoch ganz anders aus, wenn wir uns vergleichbare Handys bis 500 Euro anschauen – hier hat das Google-Gerät die Krone bereits zum Greifen nah. Denn bei MediaMarkt zahlt Ihr gerade noch 499 Euro für das Google Pixel 9 ohne Handytarif*. Hier habt Ihr zudem die freie Farbauswahl.

Zum Vergleich: Das ist der bisherige Bestpreis und das nächstbeste Angebot im Netz kostet Euch aktuell 534,99 Euro, falls Ihr es nicht auf einem Online-Marktplatz kaufen möchtet. Ihr seid auf der Suche nach einem Handy, dass wir zweifellos als Preis-Leistungs-Tipp empfehlen würden? Dann schnappt Euch diesen Deal, bevor er in den nächsten Tagen wieder verschwunden ist.
Größere Speichervariante ebenfalls reduziert
Ähnliches gilt natürlich auch für die größere Speichervariante des Smartphones. Denn auch hier bietet Euch MediaMarkt die freie Farbauswahl. Für 599 Euro bieten Euch MediaMarkt* und Amazon das Pixel 9 mit 256 GB Flash-Speicher an. Bedeutet, dass Ihr 107 Euro unter dem aktuell nächstbesten Preis eines Online-Shops liegt und zudem den bisherigen Bestpreis für das Handy geboten bekommt. Wie lange die Angebote halten, ist allerdings nicht abzusehen.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Interessiert Ihr Euch für das Pixel 9 oder soll es doch das Google Pixel 10 werden? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
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Intel XeSS 2.1: Frame Generation & Low-Latency auch für Radeon & GeForce
XeSS Super Resolution ist schon immer auf Grafikkarten abseits von Intel Arc lauffähig. Mit Hilfe des DP4a-Befehlssatzes funktioniert Intels neuronales Netzwerk in vereinfachter Form auch auf GeForce- und Radeon-Grafikkarten. Für XeSS 2 Frame Generation benötigte es bis jetzt eine Intel Arc, was sich nun aber geändert hat.
Intel hat mit dem XeSS 2 SDK 2.1 Frame Generation, sowie das dazugehörige, genauso aber auch separat integrierbare XeLL (Xe Low Latency) als DP4a-Version hinzugefügt, sodass die bisherige Arc-Exklusivität damit beendet ist. Die künstlichen Bilder laufen nun ebenso auf sämtlichen AMD- und Nvidia-Grafikkarten, solange mindestens das Shader Model 6.4 und damit die DP4a-Fähigkeiten zur Verfügung stehen.
Was aktuell jedoch noch unklar ist und auch nicht aus Intels Dokumenten zu XeSS hervorgeht, ist, ob Frame Generation, wie auch schon Super Resolution in der DP4a-Variante, ein vereinfachtes neuronales Netzwerk ausführt, oder ob es in diesem Fall dasselbe Netzwerk ist – was auf Intel Arc schlicht auf den MXM genannten Matrix-Einheiten läuft und bei GeForce sowie Radeon auf deren FP32-Shadereinheiten.
Was dagegen auch mit XeSS 2.1 noch gleich bleibt, ist die Nutzung von DirectX 12, eine andere API unterstützt der Frame-Generation- sowie der Low-Latency-Algorithmus weiterhin nicht. DirectX 11 sowie Vulkan bleiben auch auf Arc-Grafikkarten außen vor.
In einem ersten Test wusste XeSS 2 zu gefallen
ComputerBase hatte sich XeSS 2 Frame Generation inklusive XeSS Low Latency im Launch-Review der Arc B580 (Test) separat in F1 25 angesehen und dort hat die Technologie einen guten Eindruck hinterlassen. Sowohl in Sachen Bildqualität als auch Performance und Latenzverbesserung gab es positive Ergebnisse, wobei diese nicht unbedingt auf andere Spiele übertragen werden können. Genauso ist unklar, ob sich die MXM-Version von Frame Generation anders als die DP4a-Variante verhält.
Theoretisch ist eine schlechtere Bildqualität, ein geringerer Leistungsgewinn oder ein schlechteres Frame Pacing denkbar, was aber nur mögliche Szenarien sind. Auch wird sich erst noch zeigen müssen, ob XeSS Low Latency denselben Effekt auf AMD- und Nvidia-Grafikkarten wie auf Intel Arc hat. Aktuell ist noch kein Spiel mit dem XeSS SDK 2.1 erschienen, überprüfen lässt sich Intels Öffnung der neuen Technologien daher noch nicht.
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Machen uns Social Media, KI und Fakenews dümmer?
Werden wir immer dümmer durchs Internet? Das war zumindest meine steile These, mit der ich Fabi konfrontiert habe. In der neuen Podcastfolge der Casa Casi gehen wir dieser Sache gewohnt seriös auf den Grund.
Ohne zu viel vorab zu verraten: Nein, natürlich ist nicht jeder intelligente Mensch auf einmal komplett verblödet, nur weil er sich regelmäßig im Internet herumtreibt. Es geht auch nicht um Intelligenz im Sinne von IQ, sondern eher darum, dass auch intelligente Menschen, gerne mal dumme Dinge tun. Und ja, im Netz begehen wir jede Menge Dummheiten, egal ob es der übertriebene Konsum von Kurzvideos ist, das Teilen von Fake-News, oder zu glauben, dass alle bei Instagram außer mir voll spannende Leben haben.
Sind wir auf dem Weg in die Verblödung?
Der Ausgangspunkt für meine Überlegungen waren Studien an der TU Braunschweig. Es ging darum, ob man durch Kurzvideos den Unterricht aufpeppen könne. Ihr kennt ja sicher alle solche „Erklärbär“-Videos, wo auf TikTok oder einer anderen Plattform in kurzen Videos schnell die verschiedensten Sachverhalte erklärt werden. Es ist knackig kurz, also snackable – und man lernt was. Wie soll uns das also dumm machen?
Zugegeben, die wir-werden-dumm-These ist vielleicht etwas überspitzt und auch nicht wirklich zutreffend für die expliziten Studien hier. Die haben nämlich lediglich ergeben, dass das Gelernte weniger im Kopf bleibt bei diesen Videos, als hätte man etwa einen Text zum Thema gelesen.

Das allerdings war der Anfang meiner Gedankenreise. Ihr kennt meine gesunde Abneigung gegen TikTok aus den verschiedensten Gründen. Falls nicht, gerne in die unten verlinkte „TikTok verbieten!“-Folge reinhören. Wenn wir wissen, dass selbst die Erklär-Videos nicht die cleverste Form der Bildung darstellen, bleibt eigentlich nicht mehr viel Positives übrig, was man über TikTok sagen könnte. Grundsätzlich gilt das – zumindest abgeschwächt – auch für Reels oder YouTube-Shorts, also für Kurzvideos generell.
Wir fallen auf Algorithmen rein, die uns viel zu lange binden und uns viel zu wenig Nachhaltiges bringen. Wir konsumieren, stumpfen ab, verringern unsere Aufmerksamkeitsspanne – oder wann habt Ihr das letzte Mal ernsthaft einen Film oder eine Serie auf der Couch geschaut, ohne sehr schnell dabei zum Handy greifen zu wollen? Ich selbst ertappe mich bei dem Reflex und bin alles andere als happy damit!
Die Gefahr lauert im Netz überall
Es wäre aber zu einfach, die Schuld jetzt komplett bei TikTok oder generell Kurzvideos zu suchen. Wir haben in der Casa Casi dafür viel zu viele Themen besprochen, die allesamt durchblicken ließen, dass wir im Netz dumme Dinge tun. Einige Punkte daraus haben wir uns für den Podcast heute vorgenommen, um diese These zu stützen. Erst jüngst hatten wir das Thema AI Slop, bei dem wir uns wirklichen Irrsinn ohne jeden Mehrwert reinziehen.
Weiter belasten wir unsere Psyche in Social Media, wenn wir neidisch auf die tollen Leben der anderen blicken und uns ein mieses Selbstwertgefühl und FOMO einreden. Wir fallen auf Fake-News rein, manche von uns teilen sie sogar bereitwillig, solange sie die eigene Meinung abbilden. Und wir geben uns vertrauensvoll in die Hände von KI. Dort verlernen wir möglicherweise, wie man wirklich lernt. Wir erhalten Antworten, die mitunter Bias-behaftet sind, oder komplett von der KI ausgedacht.
Die Liste könnten wir so weiterführen, aber irgendwann stoßen wir in einer Podcast-Folge natürlich zeitlich an unsere Grenzen. Ganz wichtig ist uns dabei diesmal aber auch gewesen, kein pauschales Urteil zu fällen. Der Gesellschaft werden unzählige dieser Dummheiten vorgesetzt. Weil es vielleicht eine politische Motivation gibt, aber hauptsächlich, weil man mit uns Geld verdienen möchte. Wir lassen uns daher viel zu oft auf diese Dummheiten ein. Aber fest steht eben auch: Das muss nicht so sein! Wir können da gegensteuern und das jederzeit.
So ein bisschen hoffen wir also, dass wir Euch fürs Thema sensibilisieren können, indem wir da ausgiebig drüber sprechen. Schließlich ist ein erkanntes Problem ein lösbares Problem. Geht also mal in Euch und überlegt, wo Ihr selbst klüger im Netz agieren könntet. Vielleicht einfach die Zeit drosseln, die man vorm Handy verbringt. Vielleicht weniger Doomscrolling und vor allem weniger TikTok. Und erzählt den Leuten, wieso diese Mechanismen so verhängnisvoll sind, denen wir so gerne auf den Leim gehen. Habt Ihr das Gefühl, dass unsere Folge heute dazu beiträgt, auf diese Missstände hinzuweisen? Dann bewertet uns gern positiv, und teilt die Episode mit den Leuten, die es wissen sollten!
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