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AMD Instinct MI350: Mit bis zu 1.400 Watt und neuem Package gegen Goliath Nvidia
Die von ComputerBase vorgestern publizierten Spezifikationen der MI350-Serie stimmten bis ins kleinste Detail. Zur offiziellen Vorstellung von MI350X und MI355X gibt es auch Vergleiche zum Vor-Vorgänger, aber auch gegenüber Nvidia GB200, dem großen Konkurrenten. AMD sieht sich sehr gut aufgestellt, aber der Kunde entscheidet.
Instinct MI325X ist kaum am Markt schon Geschichte
Erst vor einem halben Jahr offiziell vorgestellt und bisher kaum verfügbar, wird Instinct MI325X quasi direkt wieder abgelöst. Denn schon werden die ersten Instinct MI350 ausgeliefert, auch weil der Nachfolger das rundere Paket ist. Interessanterweise zieht AMD Leistungsvergleiche auch direkt zu MI300X, aber der Fortschritt ist in dem Fall natürlich auch noch größer. Dabei zieht AMD aber gern Vergleiche von FP4 vs. FP8 beim Vorgänger, der kann halt FP8 nicht. Wie üblich gilt es bei Performance-Angaben extrem aufs Detail zu achten.

Zwei Varianten: MI355X und MI350X
Die MI350-Serie setzt sich aus den Modellen Instinct MI350X und Instinct MI355X zusammen, die sich in der maximal zulässigen TDP unterscheiden. Der grundlegende Aufbau ist gleich, hat gegenüber den letzten Generationen aber einen Umbau erfahren.

8 N3P-XCDs auf 2 N6-IO-Dies flankiert von HBM3E
In Grundzügen baut Instinct MI350 erst einmal auf das zuletzt bereits bekannte Produkt auf. Wie bei MI300 aus dem Jahr 2023 wird für die Base-Dies, also quasi die Bodenplatten, TSMCs N6-Fertigung genutzt. Der Base-Die fungiert dabei – ebenfalls wie bisher – auch als IO-Die (IOD) mit 256 MB AMD Infinity Cache und dem HBM3E-Speicherinterface. Es gibt bei MI350 allerdings zwei jetzt deutlich größere IODs, zuvor waren es vier.
Mittels TSMCs CoWoS-S-Verfahren werden erneut acht Accelerator Complex Die (XCD) aus TSMCs fortschrittlicher N3P-Fertigung darauf gestapelt, jeweils vier pro IOD. Zuvor waren es jeweils zwei auf den vier IODs. An den Seiten wird der Speicher platziert. Dass AMD dabei weiterhin das SoIC-Verfahren nutzt, welches auch X3D-Caches auf CPU-Dies stapelt, hilft laut AMD, das gesamte CoWoS-Package etwas kleiner zu halten. Dies wiederum hilft am Ende der Ausbeute.

CDNA 4 statt CDNA 3 in den XCDs
In einem XCD sind fortan 32 CUs nach neuer CDNA-4-Architektur zu finden, zuvor waren es 38 CUs CDNA 3. CDNA 3 wurde eher mit dem Fokus auf HPC und nebenbei AI ausgelegt, CDNA 4 schwenkt nun eher auf den AI-Zweig ein, ohne dabei aber HPC völlig fallen zu lassen, so AMD.
Die beiden IODs haben bei Instinct MI350 eine viel breitere Verbindung untereinander, bis zu 5,5 TByte pro Sekunden können hier ausgetauscht werden. Die Verbindung zu Außenwelt wird hingegen weiterhin über 4th Gen Infinity Fabric gelöst, sieben Links gibt es dafür, zusätzlich eine PCIe-5.0-x16-Schnittstelle. Aber das hatte auch MI300X bereits.
Deutliche Effizienzsteigerung
Bis zu 1.000 Watt (MI350X) oder gar bis zu 1.400 Watt (MI355X) dürfen die neuen Instinct-Lösungen verbrauchen, trotzdem sollen sie viel effizienter arbeiten als MI300X. Dabei hilft natürlich der Wechsel von der N5-Fertigung auf den aktuell besten N3P-Prozess von TSMC, der viel mehr Leistung bei geringerem Energiebedarf verspricht. Aber auch statt auf vier IO-Dies auf nur noch zwei zu setzen hilft laut AMD, denn so müssen die Daten nicht zwischen vier Chips hin und her wandern, sondern nur noch zwischen zwei – und diese Inter-Die-Kommunikation kostet viel elektrische Leistung.

Hersteller-Benchmarks
Die bereits von der ISC 2025 bekannt gewordenen Leistungswerte haben sich zur Präsentation in den USA ebenfalls bestätigt. AMD greift für die eigenen Angaben wie Nvidia nun zu Sparsity-Werten, um die maximale Peak-Leistung anzugeben. Diese ist doppelt so hoch wie zuvor bekannt wurde, dabei handelte es sich aber um die nach wie vor gültigen Leistungswerte ohne Sparsity. Insofern waren AMDs Prognosen aus dem letzten Jahr genau so korrekt wie die Werte vom Dienstag.
Die Besonderheit bei AMD ist und bleibt, dass FP64-Leistung nicht zugunsten der geringeren Genauigkeit geopfert wird. Bei AI ist FP8 bis hinab zu FP4 stark gefragt, AMD und Partner machten am Dienstag in Hamburg zu ISC 2025 aber auch klar, dass es ohne FP64 vor allem im wissenschaftlichen Bereich nicht geht.

AMD Instinct MI355X vs. Nvidia B200/GB200
Nvidias aktuelle Lösung im Markt ist noch B200 respektive GB200, wenngleich GB300 vor der Auslieferung steht. Instinct MI355X zeigt gegenüber dem zuerst genannten Konkurrenten auf dem Papier gute Werte, die Theorie stimmt für AMD einmal mehr.

Aber es kommt wie üblich extrem auf das Szenario an. Hier dürften sich AMD und Nvidia in Zukunft erneut um die Benchmark-Hoheit streiten: Jeder sieht sich selbst in Front. AMD stellt vor allem Inference (Nutzung von trainierten AI-Modellen, kein AI-Training) in den Fokus, hier kann MI355X gegenüber B200 glänzen, vor allem, wenn dann auch noch der Preis berücksichtigt wird. Wie immer gilt zu beachten, dass dies Herstellerbenchmarks sind, die stets das beste zeigen.

Bei Training wird das ganze Thema ausgeglichener – hier dürfte Nvidia vermutlich zuerst kontern und zeigen, dass man selbst noch weit vorn liegt. Aber auch hier heißt es stets, dass Herstellerwerte nur das beste zeigen.

Inference wird aber auch in Zukunft das Thema sein, welches AMD favorisiert – hier sieht man die besten Wachstumschancen.

Ein weiterer Schritt zum Großprojekt
AMD Instinct MI350 ist unterm Strich eine Evolution in der MI300-Familie. Auch deshalb ging AMD den Schritt in die nächste echte Generation hier und heute nicht. Das nächste große Ding ist MI350 noch nicht, MI400 soll es dann wirklich sein – einen ersten Ausblick hat AMD in den USA am Abend ebenfalls präsentiert.
ComputerBase wurde von AMD zum Event Advancing AI 2025 nach San Jose in die USA eingeladen, hat die Einladung aus Termingründen aber ausgeschlagen. Die Redaktion erhielt dennoch alle Präsentationen und Informationen unter NDA vorab. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungstermin.
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Mattel und OpenAI wollen KI-Spielzeug herstellen
Der Spielegigant Mattel und der KI-Gigant OpenAI haben sich zusammengetan, um Spielzeuge zu entwickeln, die von ChatGPT angetrieben werden. Die beiden US-Unternehmen gaben die Vereinbarung am 12. Juni bekannt, und das erste KI-Spielzeug von Mattel wird wohl eher früher als später auf den Markt kommen.
„Diese Vereinbarung bringt die jeweiligen Fachkenntnisse von Mattel und OpenAI zusammen, um neue Erlebnisse für Fans auf der ganzen Welt zu entwerfen, zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Durch die Nutzung der Technologie von OpenAI wird Mattel die Magie der KI in altersgerechte Spielerlebnisse bringen, wobei der Schwerpunkt auf Innovation, Datenschutz und Sicherheit liegt“, heißt es in der Pressemitteilung von Mattel.
Eine Barbie-Puppe, die mit Dir wie chatGPT spricht – Revolution oder Angst?
Bisher ist diese Ankündigung noch sehr vage. Es wurden noch keine konkreten Produkte angekündigt, obwohl das erste KI-Spielzeug Ende 2025 auf den Markt kommen soll. Mattel besitzt viele bekannte Lizenzen. Barbie, Hot Wheels, Uno oder Scrabble, bis hin zu Merchandising-Produkten von Disney, Pixar und anderen. Theoretisch scheinen die Möglichkeiten unbegrenzt zu sein. Eine Barbie-Puppe, die mit Euren Kindern über den Status der modernen Frau im 21. Jahrhundert diskutiert. Ein Generator für absurde und grausame Regeln, der Uno-Spiele aufpeppt und der ganzen Familie PTSD verschafft.
Mattel verspricht ein „erstes KI-getriebenes Experiment“ in den nächsten Monaten. Laut Josh Silverman, Franchise-Direktor des Spielzeugriesen, könnte das Produkt sowohl physische Objekte als auch interaktive Erlebnisse beinhalten. Er weist darauf hin, dass Mattel Eigentümer seiner Marken bleibt und seine Lizenzen im Rahmen dieses Projekts nicht an OpenAI überträgt.
Diese Zusammenarbeit zwischen Mattel und OpenAI wird auch intern stattfinden. Brad Lightcap, Chief Operating Officer von OpenAI, sagte: „Wir haben uns für die Zusammenarbeit mit OpenAI entschieden:
Wir freuen uns, mit Mattel zusammenzuarbeiten, das sich darauf vorbereitet, intelligente, KI-gestützte Erlebnisse und Produkte für seine Kultmarken einzuführen und gleichzeitig seinen Mitarbeitern die Vorteile von ChatGPT zu bieten. Mit OpenAI hat Mattel Zugang zu einem erweiterten Satz von KI-Fähigkeiten und neuen Werkzeugen, um die Produktivität, Kreativität und Transformation im gesamten Unternehmen zu fördern.
Es bleibt abzuwarten, welche Form diese Partnerschaft annehmen wird. Mattel spricht sowohl von Produkten als auch von interaktiven Erfahrungen. Vielleicht plant der Hersteller Innovationen außerhalb des traditionellen Spielzeugsektors, um sich für Videospiele zu öffnen. Der durchschlagende Erfolg des Barbie-Films im Jahr 2023 hat gezeigt, dass diese Art von Lizenzen einen erfolgreichen Übergang zu Multimedia einleiten können.
Dieser Übergang ist umso sinnvoller, als der Markt für traditionelles Spielzeug leicht rückläufig ist. Das Beratungsunternehmen Circana lieferte einen Bericht über die Spielzeugverkäufe im Jahr 2024 in 12 globalen Märkten (G12): Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, Mexiko, die Niederlande, Spanien, das Vereinigte Königreich und die USA. In der gesamten G12 gingen die Verkäufe 2024 im Vergleich zu 2023 um 0,6 % zurück.
Es bleibt abzuwarten, wie Mattel dies alles unter „Wahrung der Privatsphäre und der Sicherheit“ tun will. Zweifellos würden es einige Eltern nicht mögen, wenn die Spielsitzungen ihrer Kinder als Vorwand dienen, um ChatGPT zu trainieren.
Wusstet ihr, dass die Angst vor Puppen mit dem Begriff „Pediophobie“ bezeichnet wird. Ich finde diesen Begriff sogar noch problematischer als eine Barbie-Puppe, die mir KI-generierte Lebensratschläge geben kann.
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Smartwatches und Co: Markt wächst gewaltig mit Huawei vor Xiaomi und Apple
IDC spricht dem Markt für „am Handgelenk getragene Geräte“ in seinem aktuellen „Global Wearable Device Market Quarterly Tracking Report“ ein starkes Wachstum zu, wobei sich Huawei im ersten Quartal 2025 vor Xiaomi und Apple platzieren konnte.
10 % Wachstum im ersten Quartal
Der Markt für Handgelenk-Wearables umfasst Smartwatches und Fitness-Armbänder. Laut dem aktuellen Bericht wurden im ersten Quartal 2025 weltweit 45,57 Millionen Geräte, die am Handgelenk getragen werden, ausgeliefert, was einem Anstieg von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Neben dem deutlichen Wachstum des chinesischen Marktes, der durch staatliche Subventionen stimuliert wurde, so IDC, verzeichneten aber auch Westeuropa, die USA, Lateinamerika und der asiatisch-pazifische Raum (ohne Indien) sowie weitere Regionen ein deutliches Wachstum. Das Auslieferungsvolumen des chinesischen Marktes belief sich auf 17,62 Millionen Geräte, was einem Anstieg von 37,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Im ersten Quartal 2025 wurden weltweit 4,8 Prozent mehr Smartwatches (34,81 Millionen Stück) ausgeliefert als im Vorjahr. Allein in China wurden dabei 11,4 Millionen Smartwatches ausgeliefert, ein Anstieg von 25,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Armbänder wurden im ersten Quartal 2025 weltweit 10,76 Millionen Mal ausgeliefert, ein Anstieg von 34,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf China entfallen davon 6,21 Millionen, ein Anstieg von 67,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Huawei legt um 42 Prozent zu
Laut IDC belegte Huawei dabei im ersten Quartal 2025 den ersten Platz bei den Smartwatches, wobei vor allem auch der chinesische Markt stark gewachsen ist. Huawei stand schon im Jahr 2024 auf Platz 1, verzeichnete nun aber erneut einen Zuwachs von mehr als 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. IDC sieht hier erste Effekte der neuen Betriebssystem-Struktur von Huawei, das in China auf das eigene, neu entwickelte HarmonyOS Next setzt und die unterschiedlichen Geräte hierüber miteinander verknüpft.
Xiaomi auf Platz 2
Hinter Huawei folgt im Q1 2025 Xiaomi, wobei der chinesische Markt ein starkes Wachstum verzeichnete und am wichtigsten war. Vor allem die Einstiegsprodukte der Redmi-Serie erfuhren laut IDC ein deutliches Wachstum.
Apple legt bestes Ergebnis seit 20 Jahren hin
Auf Platz 3 lag im ersten Quartal 2025 Apple, das weltweit ein deutliches Wachstum verzeichnen konnte. Apple erzielte das höchste Wachstum bei den Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr seit 23 Jahren. Einerseits legten dabei die USA als größter Markt Lagerbestände an, um die Auswirkungen von Zöllen zu vermeiden, aber auch andere Regionen beschleunigten ihre Auslieferungen aufgrund von Bedenken der Vertriebspartner hinsichtlich der Lieferkette. Aber auch Apple habe mit der Apple Watch von der staatlichen Subventionspolitik Chinas profitiert, so IDC.
Nur Samsung verliert in den Top 5
Den ersten Dämpfer und sinkende Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete hingegen Samsung auf Rang 4. Dies soll vor allem an der starken Konkurrenz aus China im Einstiegsbereich liegen, aber auch am Wettbewerb im mittleren bis oberen Marktsegment durch professionelle Sportuhren von Apple, Huawei und Garmin.
Chinas Maßnahmen zur Prävention kurbeln Verkäufe an
In China sind Subventionsmaßnahmen zur Prävention und Bekämpfung chronischer Krankheiten gestartet, die den Einsatz von Smartwatches fördern, um den Trend zu Übergewicht und Adipositas einzudämmen und die Umstellung auf einen gesunden Lebensstil zu fördern.
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Akkusauger & mehr von Vorwerk: Diese Geräte gibt es
Wir erklären Euch alle Vorwerk Kobold Geräte, zeigen, wofür sie stehen und was sie kosten. Am Ende des Artikels findet Ihr noch eine Übersicht über die Möglichkeiten, bei denen Ihr gerade im Set sparen könnt.
VG100+ Fensterputzer und Flächenreiniger
Wenn die Tage länger und heller sind, sind lichtdurchlässige Fenster nicht nur schön, sondern tragen zum Gemüt bei. Laut repräsentativen Umfragen ist Fensterputzen aber die unliebsamste Beschäftigung beim Frühjahrsputz. Eimer schleppen, Wasser wechseln, dabei schwappt natürlich immer etwas über und dann monoton Fenster für Fenster wischen, abziehen, Reste entfernen. Und am Ende? Sind da doch immer noch Schlieren und Streifen?

Gut, wer sich ein bisschen im Netz herumtreibt, weiß mittlerweile, dass es elektrische 2-in-1-Geräte gibt, die zumindest beim Zeitsparen helfen. Im Premium-Segment kommt Ihr da an Vorwerk wohl nicht dabei. Der als Flächenreiniger ausgewiesene VG100+ (hier gibt es einen Test dazu) reinigt zwar alle glatten Flächen (Spiegel, Tische, Fliesenwände) im Wisch-Reinigungs-Abzieh-Absaug-Prinzip. Klassischerweise ist das Gerät beim Fensterputz aber am effektivsten und spart am meisten Zeit, Frust und Stress ein.
Das sind die Vorteile des Kobold VG100+ Fenster- beziehungsweise Flächenreinigers:
- Hervorragendes Reinigungsergebnis
- Sehr zeitsparend
- Relativ leicht
- Große Flächen lassen sich schnell säubern
- Umfangreicher Lieferumfang
- Reinigungstücher lassen sich in der Waschmaschine reinigen
- Preis: 269 Euro*
Auch wenn wir uns hier aufs Fensterputzen beschränken. Für den allgemeinen Frühjahrsputz hat der VG100+ natürlich auch in anderen Bereichen seine Daseinsberechtigung. Immer abhängig davon, wie viele Spiegel, Fliesenspiegel, Autoscheiben und sonstige glatte Flächen Ihr so zu putzen habt.
VM7 Akku-Handstaubsauger
Neben dem „großen“ VK7 (dazu kommen wir dann später noch) gibt es bei Vorwerk auch einen ganz kleinen Staubsauger. Dabei ist die Bezeichnung „Krümelsauger“ manchmal sogar noch etwas zu verniedlichend. Der Vorwerk Kobold VM7 ist der aktuelle, flexible Akku-Handsauger, der für die schnelle und gezielte Reinigung von Oberflächen, Polstermöbeln und schwer zugänglichen Stellen entwickelt wurde. Er ist Teil des modularen Kobold Systems und kann mit dem Akku des VK7 Systems betrieben werden. In unserem Test wusste der Kobold VM7 übrigens ebenfalls zu überzeugen.

Die wesentlichen Features:
- Leicht und handlich
- Starke Saugleistung
- Zwei Saugstufen
- Einfache Entleerung
- Praktische Ladestation
- Lange Akkulaufzeit
- Preis: 199 Euro*
Ein idealer Helfer für die schnelle Reinigung von Polstermöbeln, Autositzen, Arbeitsflächen, Schubladen, Regalen und schwer erreichbaren Ecken. Er ergänzt den größeren Bodenstaubsauger VK7 perfekt für Detailarbeiten und die schnelle Schmutzbeseitigung.
Tipp: Den kleinen Akkusauger VM7 (oder dessen „Vorgänger“ VC100) gibt es gerade in vielen Sets zu größeren Staubsauger-Kombis geschenkt oder gegen kleinen Aufpreis dazu.
VK7 + EB7: Akkustaubsauger
Der Kobold VK7 ist das Herzstück des aktuellen kabellosen Reinigungssystems von Vorwerk. Er ist ein modular aufgebauter Akkustaubsauger, der sich durch seine hohe Saugkraft, Vielseitigkeit und intelligente Funktionen auszeichnet.

Der VK7 (in Verbindung mit der EB7 Elektrobürste) nutzt einen leistungsstarken Motor und im Aufsatz EB7 Bürstentechnologien für eine gründliche Reinigung auf verschiedensten Bodenbelägen und Oberflächen. Er erkennt den Bodentyp und passt die Saugleistung automatisch an. Gerade beim Wechseln von Parkett auf Teppiche merkt ihr das spürbar.
Hauptmerkmale des Akkustaubsaugers:
- Starke Saugleistung
- Kabellos
- Intelligente Bodenerkennung
- Click & Clean System (Ermöglicht den schnellen und einfachen Wechsel verschiedener Aufsätze und Düsen für unterschiedliche Reinigungsaufgaben)
- Lange Akkulaufzeit & wechselbarer Akku
- Hygienische Filterung inklusive optionalem HEPA-Filter
- Vielfältige Aufsätze (Elektrobürsten für verschiedene Bodenarten, Polsterdüse, Fugendüse etc.)
- MyKobold App Anbindung
- Preis (VK7 + EB7): 1.049 Euro*
Der VK7 ist zwar einerseits Akkustaubsauger und hier vergleichbar mit vielen Konkurrenzprodukten. Vielmehr ist er aber auch ein System, das durch die verschiedenen Aufsatz-Möglichkeiten und seine Anpassungsfähigkeit zum Allrounder im Haushalt wird – zumindest für alles, was Reinigung betrifft.
VK7 + HD7 Akkustaubsauger für Hartböden
Ein besonders preiswertes Vorwerk-Set gibt es für alle, bei denen im Haus hauptsächlich Hartböden vorhanden sind. Der Kobold VK7 Akkustaubsauger kostet in Kombination mit der HD7 Hartbodendüse nämlich nur 729 Euro und ist dadurch das derzeit günstigste VK7-Set. Mit der speziellen und vor allem auch besonders flachen HD7 Hartbodendüse, entfernt Ihr Staub und Schmutz aus allen Ecken und sogar von unter Möbeln.

Die besonderen Vorteile dieser Kombi auf einen Blick:
- Ideal für die Reinigung von Hartböden
- Bequeme Handhabung dank 90°-Schwenkfunktion
- Flache Hartbodendüse (7,5 cm Höhe) kommt auch unter Möbel
- Preis: (VK7 + HD7): 729 Euro*
VK7 + SP7: Akku-Saugwischer
Neben dem als Akkustaubsauger fungierenden Duo aus VK7 und EB7 (Elektrobürste) und dem preiswerten Hartboden-Set ist ein drittes Duo so prominent und generös, dass wir ihm hier ebenfalls einen eigenen Abschnitt widmen. Die Verbindung aus Motor (VK7) und Saugwischer (SP7) macht das System zu einem Kombi-Gerät, das auch hartnäckigen Schmutz von Hartböden entfernt. Warum ich der Meinung bin, dass das von Vorwerk eingesetzte Prinzip auf dem Markt unerreicht ist, erkläre ich in diesem Artikel.
Die wesentlichen Merkmale der Kombination:
- Saugen und Wischen in einem Schritt
- Gründliche Reinigung
- Automatische Tuchbefeuchtung
- Anpassfähige Feuchtigkeitsstufen
- Verschiedene Reinigungstücher
- Geringer Wasser- und Reinigungsmittelverbrauch
- Preis: (VK7 + SP7): 1.129 Euro*
Ideal für die regelmäßige Reinigung aller Arten von Hartböden, insbesondere wenn sowohl gesaugt als auch gewischt werden soll. Dies ist eine sehr effiziente Lösung für Haushalte mit überwiegend Hartböden. Unser Tipp für vollumfängliche Reinigung ist aber eine Kombi aus Elektrobürste UND Saugwischer (aktuell für 1.499 Euro + geschenktem Handsauger*). Alternativ tut’s auch eine unorthodoxe Kombination mit Saugwischer und Saugroboter.
VR7 Saugroboter
Der Vorwerk Kobold VR7 ist der aktuelle Saugroboter des Unternehmens. Er ist darauf ausgelegt, die Bodenreinigung weitgehend autonom zu übernehmen. Das Besondere auf den ersten Blick ist seine D-Form anstelle eines Kreises. Damit erreicht das Gerät Ecken in der Theorie deutlich besser. Vorwerk setzt insbesondere auf feine Sensorik, was den VR7 zu einem Navigations-Weltmeister macht. Die Saugkraft des Robos ist laut diversen Tests unübertroffen. Sinnvoll ist eine Kombination mit der Service-Station RB7, die den Saugroboter nach getaner Arbeit selbstständig entleert und den Akku wieder auflädt. Ist auch die Station voll, könnt Ihr den Dreck einfach im Beutel entnehmen und so wirklich nie direkt in Berührung mit dem Schmutz kommen. Wichtig zu wissen: Beim Kobold VR7 von Vorwerk handelt es sich um einen reinen Saugroboter. Eine Wischfunktion ist nicht vorgesehen.

Die wichtigsten Merkmale:
- Intelligente Navigation per LiDAR und Sensoren zur präzisen Kartierung der Räume, Hinderniserkennung und effizienten Reinigungsroutenplanung.
- Starke, automatisch anpassbare Saugleistung
- App-Steuerung und Smart Home Integration; teilweise auch mit Sprachassistenten kompatibel.
- Automatische Aufladung und Fortsetzung
- Kantenreinigungsfunktion
- Überwindet Hindernisse
- Hygienische Staubentsorgung
- Leiser Betrieb
- Preis (inkl. Station): 1.249 Euro*
Juni 2025: Aktuelle Angebote zu Vorwerk Kobold
Noch bis zum 29. Juni bietet Vorwerk einige Angebote zu den Geräten im eigenen Online-Shop an. Der Frühlings- beziehungsweise mittlerweile eher ein Frühsommer-Sale lässt Euch in Sets sparen. Teilweise sind hier mehrere hundert Euro Ersparnis möglich. Da Vorwerk ausschließlich über die eigenen Kanäle (Online-Shop, Ladenlokale, Service-Berater) verkauft, sind Preisvergleiche mit Amazon und Co. hier zwecklos.
Praktisch ist zusätzlich noch die 0 Prozent Sonderteilzahlung, aber einem Warenwert von 1.200 Euro. Dadurch müsst Ihr nicht gleich auf einen Schlag so viel Geld ausgeben, könnt Euren neuen Kobold Akkusauger oder Saugroboter jedoch direkt in den Händen halten.
Tipp: Bis zum 29. Juni 2025 läuft noch eine „Alt-gegen-Neu-Aktion“*. Dabei bekommt ihr von Vorwerk einen zusätzlichen Rabatt in Höhe von bis zu 15 Prozent auf den Kaufpreis, wenn ihr einen alten Staubsauger in Zahlung gibt. Der kann, muss aber nicht von Vorwerk sein. Also auch Fremdgeräte lassen sich hier zu Extra-Rabatt machen.
Im Sale sind diese Pakete rund um den Akkustaubsauger Kobold VK7 als zentrales (Motor-)Element:
Kleine Legende: Das Kürzel VK7 steht für den Akkustaubsauger (ohne Aufsatz), mit EB7 ist die Elektrobürste zum Saugen von Böden gemeint. SP7 meint den Saug-Wisch-Aufsatz, PB7 ist eine Polsterbürste, die extra für das schonende Entfernen von Dreck aus Polstermöbeln wie Sofas bis zu Matratzen konzipiert ist. Beim VC100 und VM7 reden wir wieder von eigenständigen Geräten. In diesem Falle von kleinen Akku-Handstaubsaugern, gerne auch als Krümelsauger bekannt.
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Vorwerk. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
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