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AMD-Quartalsbericht: Rekordumsatz und guter Ausblick sind der Börse nicht genug


AMD hat ein Rekordquartal mit 9,2 Milliarden US-Dollar Umsatz abgeliefert, das aktuelle Quartal soll mit bis zu 9,9 Milliarden US-Dollar noch darüber rangieren. Doch der Börse reicht das nicht, diese will wie üblich größeres und noch schnelleres Wachstum. Dabei starteten gerade erst größere Lieferungen von MI350.

Auch im Conference Call ließ sich AMD dieses Mal nur zu vagen Aussagen hinreißen und verwies stets auf die nächste Woche. Am 11. November ab 19 Uhr deutscher Zeit wird AMD einen Financial Analyst Day abhalten, erwartet werden dann nicht nur Aussichten und Prognosen für mehr als nur das nächste sowie übernächste Jahr, sondern auch ein Blick auf die Gesamtstrategie des Unternehmens.

AMDs Instinct-Geschäft weiterhin unter den Erwartungen

So blieb auch die mehrmalige Nachfrage nach verkauften AI-Chips und der Prognose für dieses Jahr von AMD unbeantwortet. Zweistelliges Wachstum, ja, aber kein zusätzliches Detail. Auch die Prognosen bleiben erst einmal, wie sie sind. Immerhin ließ AMD durchblicken, dass der Markt noch größer wird. Auf MI400 im nächsten Jahr werden schnell MI500 und „beyond“ folgen.

Vor allem ist es letztlich aber das Profigeschäft, das der Börse wohl nicht schnell genug wächst. Ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist in Ordnung, angesichts dessen was es damals gab und was heute verfügbar ist. Aber aufgeteilt auf Epyc und Instinct, bleibt letztlich doch relativ wenig Wachstum für die einzelnen Teilbereiche übrig, vor allem, wenn AMD insgesamt als Unternehmen 36 Prozent Umsatzwachstum zeigt.

AMDs Umsatz und Gewinn im Datacenter
AMDs Umsatz und Gewinn im Datacenter (Bild: AMD)

Turin boomt und Venice läuft

Vor allem lobt AMD explizit Epyc und die weiterhin steigenden Marktanteile, die Hälfte aller verkauften Server-CPUs basiert auf der aktuellen Turin-Generation. Und daran soll Venice anknüpfen, die sechste Epyc-Generation arbeitet im Labor und bei Partnern für den Start im kommenden Jahr und zeigt sehr gute Ergebnisse, bestätigte Lisa Su, CEO von AMD.

Looking ahead, we remain on track to launch our next-generation 2-nanometer Venice processors in 2026. Venice silicon is in the labs and performing very well, delivering substantial gains in performance, efficiency and compute density. Customer pull and engagement for Venice are the strongest we have seen, reflecting our competitive positioning and the growing demand for more data center compute. Multiple cloud OEM partners have already brought their first Venice platforms online, setting the stage for broad solution availability and cloud deployments at launch.

Lisa Su, CEO, AMD

Das Geschäft mit Ryzen und Radeon boomt…

Und so ist es in diesem Quartal einmal mehr die Client- und Gaming-Sparte, die noch viel deutlicher zulegt. Ryzen und Radeon verkaufen sie weiter wie geschnitten Brot, die Umsatzsteigerung in dem Bereich ist gewaltig – vor allem bei Gaming, von 0,462 auf 1,298 Milliarden US-Dollar in einem Jahr. Auch zieht hier nun endlich wieder der Gewinn mit, unterm Strich 4,05 Milliarden US-Dollar Umsatz und 876 Millionen US-Dollar operativer Gewinn für das Segment können sich sehen lassen.

AMDs Umsatz und Gewinn mit Ryzen und Radeon
AMDs Umsatz und Gewinn mit Ryzen und Radeon (Bild: AMD)

.. während Embedded flach bleibt

Das Embedded-Geschäft tritt weiterhin auf der Stelle. Neue Produkte sollen helfen, auch in dem Segment etwas vom AI-Kuchen zu bekommen. AMD betont, eine Rekordanzahl an Design Wins in dem Bereich erhalten zu haben, diese dürften sich dann in den kommenden Quartalen widerspiegeln.

AMDs Umsatz und Gewinn im Embedded-Bereich
AMDs Umsatz und Gewinn im Embedded-Bereich (Bild: AMD)

Unterm Strich hat AMD ein sehr gutes drittes Quartal abgeliefert, gewachsen ist das Unternehmen aber primär durch seine klassischen Produkte CPU und GPU. Im aktuellen AI-Hype ist das der Börse sofort zu wenig, auch der Ausblick auf „nur einige hundert Millionen US-Dollar mehr Umsatz“ im aktuellen vierten Quartal fällt in diese Kategorie. In einer Woche wird und muss AMD mehr sagen als heute.

AMD: Umsätze und Gewinne seit Q4/2003

-2.0004002.8005.2007.60010.000Millionen US-Dollar

Q4/2003Q2/2004Q4/2004Q2/2005Q4/2005Q2/2006Q4/2006Q2/2007Q4/2007Q2/2008Q4/2008Q2/2009Q4/2009Q2/2010Q4/2010Q2/2011Q4/2011Q2/2012Q4/2012Q2/2013Q4/2013Q2/2014Q4/2014Q2/2015Q4/2015Q2/2016Q4/2016Q2/2017Q4/2017Q2/2018Q4/2018Q2/2019Q4/2019Q2/2020Q4/2020Q2/2021Q4/2021Q2/2022Q4/2022Q2/2023Q4/2023Q2/2024Q4/2024Q2/2025

Umsatz nach Segmenten im Überblick
Umsatz nach Segmenten im Überblick (Bild: AMD)
AMDs Umsatz und Gewinn
AMDs Umsatz und Gewinn (Bild: AMD)



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Steam Machine: HDMI Forum verhindert HDMI 2.1 mit mehr als 4K60 auf Linux


Steam Machine: HDMI Forum verhindert HDMI 2.1 mit mehr als 4K60 auf Linux

Bild: Valve

Anfang nächsten Jahres erscheint Valves Steam Machine, die auch in der ComputerBase-Community mit großer Spannung erwartet wird. Das Produkt unterstützt offiziell Auflösungen von bis zu 4K240 über DisplayPort 2.1 und 4K120 über HDMI. Das sorgt für Verwirrung, die Ars Technica nun aufgeklärt hat.

Perfekt über DisplayPort, limitiert über HDMI

Die Steam Machine setzt auf einen Custom-SoC von AMD mit RDNA 3 als Grafik-Architektur. Dieser unterstützt DisplayPort 2.1, das problemlos auf der Steam Machine läuft. Ultra-HD-Auflösungen mit 240 Hz oder gar noch mehr werden damit unterstützt. Soweit, so normal. Merkwürdig wird es dann bei HDMI, denn Valve nennt nur den alten 2.0-Standard, während zum Beispiel die Desktop-Grafikkarten mit derselben Architektur auf HDMI 2.1 zurückgreifen können.

Valve hat jetzt gegenüber Ars Technica bestätigt, dass die Hardware der Steam Machine wie die Desktop-Grafikkarten eigentlich HDMI 2.1 unterstützt, auf dem kommenden „Konsolen-PC“ bleibt es aber dennoch bei HDMI 2.0. Der Grund soll – wie bereits im Vorfeld vermutet – schlicht darin liegen, dass an den notwendigen Linux-Treibern noch gearbeitet wird und HDMI 2.1 daher nicht komplett unterstützt wird.

Die HDMI-Lizenz steht im Weg

Hintergrund ist, dass das HDMI Forum derzeit eine Open-Source-Implementierung von HDMI 2.1 ablehnt, sodass der Standard nicht zu Gänze unter Linux und damit auch dem auf der Steam Machine verwendeten SteamOS umgesetzt werden kann. Auch AMD hatte in der Vergangenheit bestätigt, dass aktuell kein komplettes Open-Source-HDMI möglich ist, ohne die Lizenzbedingungen des HDMI Forums zu verletzen. Entsprechend musste Valve die HDMI-2.1-Hardware der Steam Machine unter Windows validieren, wo der Standard einwandfrei funktioniert.

Valve arbeitet aktuell aber daran, den kompletten Funktionsumfang von HDMI 2.1 auf der Steam Machine zu unterstützen. Einen Zeitraum dafür oder die Gewissheit, dass dies überhaupt funktionieren wird, gibt es aber nicht. Jedoch ist es ohnehin fraglich, ob 4K120 praxistauglich für die Steam Machine ist. Denn die GPU ist nochmal etwas leistungsschwächer als die Radeon RX 7600, selbst 60 FPS werden in Ultra HD auch mit Upsampling meistens unerreicht bleiben.

4K120 gibt es nur mit Chroma Sub-Sampling

Zudem muss angemerkt werden, dass Valve bei den technischen Spezifikationen der Steam Machine bezüglich HDMI auch etwas flunkert. Offiziell unterstützt das Gerät Ultra-HD-Auflösungen mit 120 Hz. Das ist zwar korrekt, funktioniert aber nicht bei maximaler Qualität. Diese gibt es nur bis hinauf zu 60 Hz. 4K120 kann mit HDMI 2.0 nur mit Chroma Sub-Sampling genutzt werden, das die Bildqualität je nach Content überhaupt nicht bis deutlich reduziert.



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Kaum jemand kennt diesen Vodafone-Tarif


Monat für Monat an Tarife gebunden zu sein, ist nicht jedermanns Sache. Wenn Ihr Euch mehr Freiheit wünscht und trotzdem viel Datenvolumen braucht, könnte dieses Angebot von Vodafone interessant für Euch sein.

Vodafone geht bei diesen Angeboten einen etwas anderen Weg. Statt monatlicher Abrechnung zahlt Ihr den Preis einmalig für zwölf Monate und habt danach Ruhe. Gleichzeitig bleibt Ihr flexibel, denn Ihr bindet Euch nicht langfristig wie bei klassischen Verträgen. Sollte sich ein besseres Angebot ergeben, könnt Ihr problemlos wechseln. Besonders stark: Ein Paket stellt Euch ganze 1.000 GB zur Verfügung – umgerechnet für etwa 16 Euro pro Monat. Wir erklären Euch, wie die Vodafone-Jahrespakete funktionieren und für wen sie sich lohnen.

Bis zu 1.000 GB pro Jahr: Das bieten die Vodafone-Jahrespakete

Klassische Laufzeitverträge bringen oft einen entscheidenden Nachteil mit sich: Ihr legt Euch langfristig fest, während der Markt in der Zwischenzeit gegebenenfalls längst attraktivere Angebote bereithält. Prepaid-Tarife bieten zwar mehr Freiheit, verlangen jedoch regelmäßiges Aufladen oder das Nachkaufen von Datenpaketen. Genau an diesem Punkt setzen die neuen CallYa-Jahrespakete von Vodafone an, die in den Varianten XS, M und XL erhältlich sind:

  • CallYa-Jahrespaket XS mit 20 GB für einmalig 49,99 Euro
  • CallYa-Jahrespaket M mit 180 GB für einmalig 99,99 Euro
  • CallYa-Jahrespaket XL mit 1.000 GB für einmalig 199,99 Euro

Je nach Tarif stehen Euch 20, 180 oder sogar 1.000 Gigabyte für zwölf Monate zur Verfügung, über die Ihr frei verfügen könnt. Ihr entscheidet also selbst, wann Ihr wie viel Datenvolumen nutzt: Im Urlaub könnt Ihr problemlos mehr verbrauchen, während Ihr in anderen Monaten überwiegend im WLAN bleibt und entsprechend weniger benötigt. Falls das enthaltene Datenvolumen doch einmal nicht ausreichen sollte, lässt es sich jederzeit kostenpflichtig erweitern.

Alle Jahrestarife enthalten mobiles Internet im 5G-Netz sowie eine Telefon- und SMS-Flatrate in sämtlichen deutschen Netzen. Dank EU-Roaming nutzt Ihr die Pakete außerdem ohne Einschränkungen im gesamten EU-Ausland. Zusätzlich stellt Vodafone pro Jahr 2.400 Freiminuten oder SMS bereit, die Ihr von Deutschland aus in andere EU-Länder verwenden könnt. Funktionen wie WiFi-Calling sorgen zudem für bessere Sprachqualität in Gebäuden.

Rund 50 bis 200 Euro pro Jahr: Diese Kosten kommen auf Euch zu

Das CallYa-Jahrespaket XS umfasst 20 GB Datenvolumen und kostet einmalig 49,99 Euro pro Jahr, was rechnerisch rund 1,6 GB monatlich entspricht. Diese Menge eignet sich vor allem für Messenger, gelegentliche Online-Abfragen oder Navigation. Deutlich mehr Spielraum bietet das Jahrespaket M: Für 99,99 Euro pro Jahr stehen Euch 180 GB zur Verfügung, ideal für Musik-Streaming, Podcasts und soziale Netzwerke unterwegs.

Am umfangreichsten fällt das CallYa-Jahrespaket XL aus. Hier erhaltet Ihr insgesamt 1.000 GB, die Ihr flexibel über das gesamte Jahr verteilen könnt. Durchschnittlich entspricht das etwa 83 GB pro Monat – Ihr könnt aber auch in einem Monat nur wenige Gigabyte nutzen und in einem anderen deutlich mehr. Der Preis liegt bei 199,99 Euro für 365 Tage, was rund 16,50 Euro pro Monat entspricht. Damit bietet dieses Paket das stärkste Gesamtpaket in Sachen Preis und Leistung.





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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Vodafone.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.



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Easy-Mode für Horror-Spiel: Cronos: The New Dawn plant „Warmduscher-Modus“


Easy-Mode für Horror-Spiel: Cronos: The New Dawn plant „Warmduscher-Modus“

Schwierigkeitsgrade Yay oder Nay? Der Survival-Horror Cronos: The New Dawn positioniert sich eindeutig und bekommt zu Beginn des kommenden Jahres einen Easy-Mode. Wer mag, kann sich damit vorrangig auf die Story konzentrieren.

Eine alte Debatte

Die Debatte um die Schwierigkeit von Spielen ist dieses Jahr mit Hollow Knight: Silksong aufgelodert. Das Metroidvania ist zwar herausragend gut, aber auch bockschwer. Und muss genauso gespielt werden, einen einfachen Weg gibt es nicht. Wer nicht weiterkommt, kommt nicht weiter.

Das ist tatsächlich einer der größten Kritikpunkte am Spiel. Fans verteidigen ihn mit dem Argument, dass es sich um eine Designentscheidung der Entwickler handelt und zu Erfolgsmomenten führt, die man sich erarbeiten muss. Spaß sei individuell, wird dem entgegengehalten und bemängelt, dass nicht jeder Zeit und Lust habe, sich stundenlang an Bossen die Zähne auszubeißen. Wer wolle, könne schließlich immer den originalen Modus nutzen – niemand werde gezwungen, ein Spiel „leicht“ zu spielen. Und es nehme niemandem etwas weg, diese Möglichkeit zu haben, lautet das Gegenargument.

Cronos wird „easy“

Auch Cronos: The New Dawn (Test) ist ein gutes Spiel, das geschickt Genre-Versatzstücke mit frischem Setting kombiniert, kann aber laut Testberichten fordernd werden. Das Balancing passe zudem nicht immer.

In diesem Fall haben sich die Entwickler entschieden, den Schwierigkeitsgrad für „nicht-Hardcore-Spieler“ auf Wunsch mit einer weiteren Option deutlich abzusenken. Dem Horror tut das keinen Abbruch, denn furchteinflößende Angst löst das Spiel, so sagen es Rezensionen, eher weniger aus. Seine Stärken liegen im Bereich Story und Atmosphäre.

Der kommende Modus „Temporal Diver“ soll es nun erlauben, sich genau darauf – also Story und Atmosphäre – zu konzentrieren, „ohne mit herausfordernden Kämpfen zu kämpfen“. Das vergrößert zugleich die Zielgruppe, was gerade für so ein Spartenspiel wichtig ist. Der neue Modus erweitert die Standard-Schwierigkeit sowie einen schwereren Modus, der nach dem ersten Durchspielen freigeschaltet wird. Temporal Diver soll Anfang 2026 per Update nachgereicht werden, weitere Infos sollen in den kommenden Wochen und Monaten folgen.



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