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American Eagle opfert Vielfalt: Was die Werbebranche aus dem dummen Auftritt der Jeans-Marke lernen sollte


Die Schauspielerin Sydney Sweeney wirbt aktuell für die Jeans-Brand American Eagle – doch das sorgt für reichlich Kritik

Über die Kampagne des US-Modeunternehmens American Eagle Outfitters für seine Jeans-Marke American Eagle diskutiert alle Welt seit Tagen. Was offenbart der Auftritt über Haltung und Marketing? Ein Lehrstück über den Zeitgeist und Verantwortung von Marken.

Was war das jetzt, diese Kampagne für einen US-Modehersteller und seine Jeans-Marke mit einer blonden, blauäugigen und derzeit angesagten

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Features à la TikTok und Snapchat: Instagram launcht Reposts, Map und Friends Tab


Das Reposting bekommt damit nicht nur mehr Sichtbarkeit, sondern auch einen festen Platz im sozialen Kontext der App. Und der Tumblr-Vergleich passt: Wie beim klassischen Reblogging auf Tumblr können Inhalte jetzt kuratiert, öffentlich geteilt und dauerhaft sichtbar gemacht werden – ein Rückgriff auf soziale Funktionen, die den Content in den Mittelpunkt stellen, ohne dass man ihn selbst produziert haben muss. Reposts werden dem Original Creator gutgeschrieben und können dessen Reichweite erhöhen, selbst wenn die repostenden User dem Account nicht folgen. Wer repostet, kann dem Beitrag außerdem eine kurze Notiz hinzufügen.

Neuer Repost Tab im Profil

Mit dem neuen Repost Tab im Instagram-Profil erhalten User eine eigene Übersicht ihrer geteilten Inhalte. Dort sammeln sich alle Reels und Feed Posts, die man öffentlich repostet hat – sortiert nach Veröffentlichungszeitpunkt.

Screenshot eines Instagram-Profils mit geöffnetem Repost Tab. Im oberen Bereich sind Grid, Reels und Reposts nebeneinander zu sehen. Darunter befinden sich geteilte Reels mit Vorschau und Creator-Namen.
So sehen der neue Repost Tab und Reposts im Profil aus, © Instagram

Der Tab ist über ein Symbol mit zwei Pfeilen im oberen Profilmenü zugänglich und gibt Nutzer:innen die Möglichkeit, einen kuratierten Feed aus Lieblingsinhalten anderer zu erstellen. Die Funktion ist derzeit noch nicht bei allen Accounts verfügbar, wird aber sukzessive weltweit ausgerollt.

Instagram Map: Standort teilen, Freund:innen finden

Instagram testet derzeit ein neues Karten-Feature, das stark an Snapchats Snap Map erinnert. Nutzer:innen können ihre zuletzt aktive Position mit ausgewählten Kontakten teilen, die dann auf einer Karte in den Direktnachrichten sichtbar wird.

Smartphone Screenshot mit geöffneter Instagram Map. Auf der Karte sind Orts-Pins markiert, darunter „Rolling Loud Miami“. Eine Vorschau zeigt Inhalte wie Reels und Stories, die an diesem Standort veröffentlicht wurden.
Instagram Map mit individueller Standortfreigabe, © Instagram

Die Standortfreigabe lässt sich individuell konfigurieren, etwa für enge Freund:innen, bestimmte Kontakte oder gar nicht. Sie kann jederzeit deaktiviert werden. Auch Eltern erhalten bei unter 18-jährigen Nutzer:innen erweiterte Kontrolle.

Zwei Smartphone Screenshots nebeneinander. Links: Hinweise zur Standortfreigabe mit der Option, auszuwählen, mit wem man den Standort teilen möchte. Rechts: Ansicht der Instagram Map mit Profilbildern und Standortmarkierungen. Farbverlauf im Hintergrund in Pink und Lila.
Die Instagram Map zeigt freigegebene Standorte von Freund:innen und Orte, an denen gerade besonders viele Inhalte entstehen, © Meta / Instagram

Unabhängig von der eigenen Freigabe kann die Map genutzt werden, um Inhalte von Freund:innen und Creatorn an bestimmten Orten zu entdecken, etwa von Konzerten, lokalen Events oder Treffpunkten. Markierte Reels, Posts oder Notizen sind für 24 Stunden sichtbar. Die Funktion wird zunächst in den USA getestet und dann international ausgerollt.

Friends Tab in Reels: Was gefällt deiner Bubble?

Der neue Friends Tab innerhalb der Reels-Ansicht zeigt, welche Kurzvideos deine Freund:innen geliked oder repostet haben.

Screenshot eines Smartphones mit dem geöffneten Friends Tabs in Instagram Reels. Sichtbar sind mehrere Videos, die von Freund:innen geliked oder repostet wurden.
Der neue Friends Tab zeigt Reels, mit denen Freund:innen interagiert haben – für mehr Austausch im eigenen Netzwerk, © Meta / Instagram

Die Funktion ähnelt TikToks For You-Empfehlungen – mit einem Social Twist. Gleichzeitig erinnert der Tab an Instagrams früheren Aktivitäten-Feed, der vor einigen Jahren abgeschafft wurde. Wer nicht möchte, dass andere die eigenen Interaktionen sehen, kann diese Funktion gezielt abschalten. Auch unerwünschte Inhalte von bestimmten Personen lassen sich im Feed stummschalten. Der Friends Tab wird aktuell weltweit eingeführt und ist bereits in der App sichtbar, sofern das Update erfolgt ist.

Social-first mit Repost, Map und Friends – Instagram setzt auf Nähe

Mit dem aktuellen Update zeigt Instagram deutlich, wohin die Reise gehen soll: zurück zu mehr Nähe, Austausch und digitaler Verbundenheit. Viele der neuen Funktionen treffen dabei genau den Nerv der Zeit und dem Streben nach Social Community. Reposts machen es leichter, Inhalte weiterzugeben, die man schätzt oder anderweitig interessant findet. Die Map bringt digitale Verbindungen ins echte Leben und macht spontane Treffen wieder wahrscheinlicher. Und der Friends Tab? Der fühlt sich an wie ein Rückkanal zur Community – ein Feature, das viele vermisst haben. Der Geist von TikTok, Snapchat und Tumblr schwebt über diesen Neuerungen. Vielleicht ist das aber genau das Erfolgsrezept: alte Ideen neu gedacht, für eine Plattform, die wieder mehr sein möchte als nur ein endloser Feed.





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Neue Aufgabe: Jan Grindemann führt Polestar Deutschland


Jan Grindemann steht seit dieser Woche an der Spitze von Polestar Deutschland

Führungswechsel bei Polestar in Deutschland. Jan Grindemann ist seit dieser Woche neuer Managing Director der Elektroautomarke. Der Manager hat einen Marketing-Background.

Nach den jüngsten Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes hat Polestar gerade einen Lauf in Deutschland. Nach sieben Monaten weisen die Analysten f&uum

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Das passiert, wenn du ChatGPT nach dir selbst fragst


Das Social Web reagiert begeistert: Diese Prompts bedienen die Sehnsüchte nach kreativer Interaktion und persönlicher Erkenntnis zugleich.

ChatGPT inspiriert zum Selbstgespräch

Wie bereits im vorherigen Abschnitt angedeutet, beschränkt sich OpenAI nicht darauf, den Trend zu beobachten – das Unternehmen liefert selbst konkrete Anregungen. Auf Threads teilt ChatGPT eine Auswahl an Fragen, die sich lesen wie eine Mischung aus Selbstcoaching und Gespräch mit engen Freund:innen:

  • „What’s a truth about me you think I’m finally ready to hear — and why now?“
  • „Based on our conversations, what do you think a day in my dream life would look like, and how can I get there?“
  • „What’s the most unhinged thing I’ve asked about you?“
  • „Who do I mention the most to you, and what impression have I given you of them?“
  • „How have my conversations with you evolved over time?“

Solche Fragen machen ChatGPT zu einer Gesprächsperson, die immer verfügbar ist, sich merkt, worüber bereits gesprochen wurde, und ihre Antworten daran anpasst.

Vom TikTok‑Trend zur digitalen Selbstbefragung

Auf TikTok und Co. machen Creator vor, wie diese Fragen inszeniert werden können:

  • kkirsty erklärt in ihrem TikTok‑Video mit der Headline „How to get ChatGPT to analyse you?“, wie Nutzer:innen die KI gezielt dazu bringen können, ihre Persönlichkeit und Muster in den eigenen Gesprächen zu analysieren.
  • Madison Paige startet auf TikTok ein Prompt‑Experiment und fragt ChatGPT: „Based off our conversations, what do you think I look like?“ Als sie anschließend ergänzt „Show me a picture of“, liefert die KI sogar eine visuelle Interpretation ihres Aussehens.
  • Auch Adam Stewart veröffentlicht einen Clip zu dieser Art Prompts. Er fragte die KI „Was wissen Sie über mich, das ich aufgrund unserer früheren Interaktionen vielleicht nicht über mich weiß?“ und „Stellen Sie mir basierend auf allem, was Sie über mich wissen, fünf Fragen an mein zukünftiges Ich.“ Und zeigt sich begeistert und erschreckt zugleich von den Antworten.
@adamstewartmarketing

This prompt has been going viral. “What do you know about me that I might not know about myself based on our previous interactions.”” 
When I got the response back, it took me a while to process. But here’s where it can get even scarier. Go to ChatGPT and prompt: “Based on everything you know about me, create me 5 questions to my future self” Honestly the responses shook me a little. 
Also reminded me, I gotta get back to work… Test it out, let me know how you go.. #chatgpt #gpt #ai #prompt

♬ original sound – Adam Stewart | AI & Marketing

Gemeinsam zeigen diese Beispiele: KI‑Selbstgespräche sind längst nicht mehr nur für Technik‑Nerds spannend – sie sind social-media‑tauglich.

Unser Experiment mit persönlichen Prompts

Wir wollten wissen, wie gut ChatGPT tatsächlich als kreativer Spiegel funktioniert und haben die KI konkret gebeten, uns Vorschläge für persönliche Prompts zu machen. Ziel war es, Ideen zu erhalten, die sowohl zur Selbstreflexion als auch zur Entwicklung kreativer Inhalte taugen. Dabei entstanden unter anderem diese Fragen:

  1. „Auf Basis unserer bisherigen Gespräche – welche überraschende Stärke habe ich gezeigt und wie kann ich sie noch gezielter einsetzen?“
  2. „Stell dir meinen idealen Wochentag vor: vom ersten Kaffee bis zum Abend an einem Traumort. Beschreibe ihn detailreich und nenne drei Gewohnheiten, die mich diesem Tag näherbringen.“
  3. „Schlüpfe in die Rolle meiner persönlichen Entwicklungsbegleitung: Welches wiederkehrende Thema erkennst du in meinen Texten oder Gesprächen – und wie könnte ich es tiefer ausarbeiten?“
  4. „Wen erwähne ich in unseren Gesprächen am häufigsten? Fasse den Eindruck zusammen, den ich dir von dieser Person vermittelt habe – und was das über mich aussagt.“

Für unseren Selbsttest haben wir Punkt 3 ausprobiert. ChatGPTs Antwort (Auszug):

In deinen bisherigen Gesprächen taucht immer wieder das Thema neugiergetriebenes Lernen auf – verbunden mit dem Wunsch, Wissen nicht nur zu sammeln, sondern es in kreative, verständliche Formen zu übersetzen. Du verbindest fachliche Recherche gern mit einer nahbaren, erzählerischen Sprache, die komplexe Themen zugänglich macht. Um dieses Muster weiter auszubauen, könntest du gezielt Formate entwickeln, die Wissen in kurzen, klar strukturierten Sequenzen vermitteln – etwa Mini‑Guides, interaktive Q&As oder Story‑Formate, die Fakten in Alltagskontexte setzen. Ergänzend könnten persönliche Erfahrungen oder Beobachtungen ein stärkeres emotionales Band zum Publikum schaffen.

Das Ergebnis zeigt: Solche Prompts können eine neue, reflektierte Perspektive eröffnen – die Impulse bleiben jedoch stark von der Formulierung der Frage und den Trainingsmustern der KI abhängig. Oft wirken die Vorschläge anregend, doch sie sind nicht immer tiefgehend oder individuell genug, um echte persönliche Entwicklung zu ersetzen.

Zwischen Aha‑Moment und Halluzination – die Schattenseiten

So charmant das alles klingt – der digitale Spiegel hat seine blinden Flecken. Wer mit ChatGPT persönliche Prompts ausprobiert, sollte wissen, dass neben inspirierenden Momenten auch Fallstricke lauern.

1. Generisch statt genial: Was auf den ersten Blick tiefgründig wirkt, kann sich bei genauerem Hinsehen als glattgebügelte Standardformel entpuppen. Die Schreibplattform Textio hat das im Unternehmenskontext untersucht: ChatGPT verfasste Leistungs-Feedback, das zwar freundlich und formal korrekt klang, aber ohne konkrete Beispiele auskam und teils sogar unterschwellige Geschlechter- und Rassenstereotype enthielt. Übertragen auf persönliche Prompts heißt das: Auch wenn die Antworten beeindruckend klingen, sind sie oft eher Projektionen trainierter Sprachmuster als echter, individueller Erkenntnisgewinn.

2. KI statt Therapie? Manche nutzen ChatGPT fast wie eine:n virtuelle:n Gesprächspartner:in für emotionale Themen – vom Liebeskummer bis zu Lebensentscheidungen. Mental-Health-Expert:innen warnen jedoch davor, dies als Ersatz für echte Therapie zu betrachten. In einem Beitrag von Deutschlandfunk Kultur wird deutlich: KI kann weder eine psychologische Diagnose stellen noch Krisenintervention leisten. Zudem besteht die Gefahr, dass Nutzer:innen dadurch eine falsche Sicherheit entwickeln und notwendige professionelle Hilfe aufschieben. Aktuell arbeitet OpenAI zwar daran, die App mit mehr Feingefühl auszustatten – sie schlägt inzwischen sogar Pausen in der Nutzung vor. Dennoch ersetzt auch eine „achtsamere“ KI keine menschliche Begleitung.

3. Psychische Risiken: „Chatbot-Psychose“: In seltenen, extremen Fällen dokumentierten Medien, dass exzessive KI-Nutzung psychische Probleme verschärfen kann. The Guardian berichtet von Nutzenden, die nach intensiven Gesprächen mit KI-Tools paranoide Gedanken entwickelten – ein Phänomen, das Fachleute inzwischen „Chatbot Psychosis“ nennen.

4. Datenschutz und fehlende Vertraulichkeit: Gespräche mit ChatGPT unterliegen keinem geschützten Vertrauensverhältnis wie zwischen behandelnden Fachpersonen und Patient:innen. Sam Altman, CEO von OpenAI, wies selbst darauf hin, dass es problematisch sei, wenn Menschen der KI intime Details anvertrauen – da diese Daten prinzipiell gespeichert, überprüft oder für Trainingszwecke genutzt werden könnten.

5. Kulturelle Homogenisierung und Bias: KI-Modelle spiegeln vor allem westlich geprägte Sprachmuster wider. Der New Yorker beschreibt, wie dadurch Antworten entstehen, die kulturell homogen wirken – egal, aus welcher Lebensrealität die Fragestellung kommt. Das kann kreative Vielfalt einschränken und auch persönliche Prompts gleichförmig wirken lassen.


Nach Verzögerung:
OpenAI bringt endlich High-End-KI als Open Weight

OpenAI Branding
Das neue OpenAI Branding vor Fotografie, © OpenAI

Persönliche Prompts – Spielerei, Spiegel oder Selbsttäuschung?

Persönliche Prompts mit ChatGPT können kleine Aha‑Momente liefern, kreativen Content befeuern und uns einen neuen Blick auf eigene Muster schenken. Sie funktionieren besonders gut, wenn man sie als Inspirationsquelle versteht – nicht als allwissende Wahrheit. Denn so charmant und klug KI‑Antworten klingen können: Sie sind kein Orakel. Oft sind sie generisch, von Trainingsdaten geprägt und kulturell eingefärbt. Sie spiegeln nicht unser Innerstes wider, sondern das, was im digitalen Datenmeer schon einmal gedacht und formuliert wurde.

Für Social Media Content, kreative Ideen und leichte Selbstreflexion taugen sie hervorragend. Für echte Persönlichkeitsentwicklung, mentale Gesundheit oder tiefgreifende Lebensentscheidungen braucht es aber mehr – nämlich den Austausch mit echten Menschen, kritisches Nachdenken und manchmal auch professionelle Hilfe.

Wer tiefer ins Thema Prompten allgemein einsteigen will, findet praktische Tipps in der Podcast‑Folge „Brilliante Rollen“ mit den Prompt‑Expertinnen Susanne Renate Schneider und Stella‑Sophie Wojtczak von t3n. Sie erklären darin, warum eine klare Rollenzuweisung in jedem Prompt entscheidend ist und wie man mit gezielten Adjektiven und Kontextangaben präzisere Ergebnisse bekommt.





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