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Analyse von Marktguru: Diese Marken sind am häufigsten im Sonderangebot


Wer gerne Krombacher trinkt, kann sich besonders oft über Angebots-Aktionen freuen

Wegen der allgemein gestiegenen Preise sind Sonderangebote bei Kunden derzeit besonders gefragt. Eine Branche ragt bei den Prospektangeboten heraus – und ist darüber nicht gerade begeistert.

Coca-Cola und Krombacher sind die Marken, die in gedruckten Werbeprospekten in Deutschland am häufigsten beworben werden. Das zeigt eine Auswertung des Angebotsportals Marktguru für die Deutsche Presse-Agentur. Untersucht wurden rund 1,83 Millionen Prospektangebote von Januar 2024 bis Ende Juni 2025 – branchenübergreifend und bei allen großen Handelsketten. Dazu zählten unter anderem Supermärkte, Discounter, Baumärkte sowie Getränke- und Großmärkte.

Coca-Cola auf Platz eins

Coca-Cola führt das Ranking an. Im ersten Halbjahr war die Marke bei den Händlern 1.823 Mal im Angebot. Auf Platz zwei lag Krombacher mit 641 Aktionen, gefolgt von Veltins (639), Bitburger (593) und Gerolsteiner (574). Berücksichtigt wurden alle Gebindegrößen – von Fässern und Kästen über Sechserpacks bis zu Einzelflaschen und Dosen.

In die Zählung bei Coca-Cola flossen sowohl Cola- als auch gemischte Kästen ein. Darin können ebenso andere Softdrink-Sorten wie Fanta, Sprite und Lift enthalten sein – in der klassischen und in der Zero-Variante. Bei Krombacher, Veltins und Bitburger können neben den Pils-Sorten auch alkoholfreie Biere und Mischgetränke wie Radler, V+ und Fassbrause inbegriffen sein. Bei Gerolsteiner wurden sämtliche Mineralwasser-Sorten wie Sprudel und Still sowie Lemon und Himbeere erfasst.

Bier am häufigsten im Angebot

Im Lebensmitteleinzelhandel war Bier im ersten Halbjahr 2025 laut Marktguru die am häufigsten beworbene Warengruppe – mit 12.353 Sonderangeboten. Dahinter folgten Wasser (9.013) und die Kategorie Schinken und Bauchspeck (6.898). Schon im Vorjahreszeitraum lag Bier vorn.

In der Branche ist man darüber nicht glücklich. Der Deutsche Brauerbund kritisiert den „ruinösen Preiskampf der vier großen Handelskonzerne“. Diese müssten sich fragen lassen, „ob sie Bier die Wertschätzung einräumen, die es verdient“, sagt Hauptgeschäftsführer Holger Eichele. Krombacher äußerte sich nicht.

Bier sei ein „Verkaufsmagnet“, heißt es aus Brauerkreisen. „Dann kommt auch der Familienvater mit zum Wochenendeinkauf – und dann wird der Einkaufswagen auch noch mit anderen Sachen gefüllt.“

Kunden gewöhnen sich an Sonderangebote

Krombacher und Veltins haben kürzlich Preiserhöhungen angekündigt. Die Branche kämpft mit sinkender Nachfrage. Das setze die Unternehmen unter Druck, Absatz und Auslastung zu steigern, sagt Philipp Hennerkes, Geschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels. Die Folge seien immer mehr Sonderangebote. Viele Kunden hätten sich daran gewöhnt – und griffen vor allem dann zu, wenn Bier im Angebot sei.

Laut NIQ-Marktforscher Marcus Strobl kauften Konsumenten der großen Pilsmarken etwa zwei Drittel des Flaschenbiers bei Aktionen. Mit neuen Preiserhöhungen dürfte der Abstand zwischen Standard- und Aktionspreis im Handel weiter zunehmen.

Kaufda & Meinprospekt

So will Bonial neue Zielgruppen für die digitale Angebotswerbung erobern

Mit einem ausgebauten digitalen Einkaufszettel als neues Feature will Bonial auch Konsumenten erreichen, die sich normalerweise nicht für digitale Prospekte interessieren. Im HORIZONT-Interview erklärt Florian Reinartz, CCO und CMO der Bonial-Gruppe, warum das neue Feature so eine große strategische Bedeutung hat.

Zahl der Angebote rückläufig

Coca-Cola hat in den vergangenen Jahren bereits mehrfach die Preise erhöht. Florian von Salzen, Geschäftsführer von Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP), sagt: „Coca-Cola-Getränke bringen Menschen in den Markt, sorgen für Umsatz und Marge beim Händler – und das insbesondere in Angebotsaktionen.“ Diese würden gemeinsam mit dem Handel geplant. CCEP ist hierzulande für Abfüllung und Vertrieb der Getränke des US-Konzerns verantwortlich. Laut Marktguru war Coca-Cola auch 2024 die Marke mit den meisten Sonderangeboten.

Auffällig: Die Gesamtzahl der Aktionen geht zurück. Von Januar bis Juni 2025 wurden 14 Prozent weniger Angebote gezählt als im Vorjahreszeitraum. Seltener in der Werbung waren zuletzt neben Rindfleisch und Milch unter anderem Bohnenkaffee, Schokolade und Butter. Für diese Produkte mussten Verbraucherinnen und Verbraucher deutlich mehr bezahlen als ein Jahr zuvor.



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Meta: Alle können Community Notes einfordern und bewerten


Für die Alternative zum Faktencheck, die Community Notes, bietet Meta ein großes Update. User erhalten mehr Kontrolle und können Notes sogar einfordern.

Anfang 2025 stellte Meta die Faktenchecks ein – zunächst aber nicht in der EU. Anstelle dieser Prüfungen traten die Community Notes nach dem Vorbild von X. Dabei handelt es sich um eine Art crowdsourced Einordnung von Content auf Facebook, Instagram und Threads, wobei die Verfasser:innen der Notes sich erst registrieren müssen. Jetzt gibt es neue Features für den Bereich, die Usern mehr Möglichkeiten bieten, um kritische Content-Einordnungen zu sehen und zu fördern. Doch nur ein kleiner Teil der Community arbeitet daran mit.


Datum steht fest:

Metas Community Notes gehen an den Start

Screenshot von Metas Community Notes
© Meta via Canva

Die Mühlen mahlen langsam: Metas Community Notes und die Neuheiten

Bislang haben 70.000 Menschen über 15.000 Community Notes für Metas Plattformen geschrieben. Davon wurden sechs Prozent tatsächlich veröffentlicht, wie Guy Rosen, Chief Information Security Officer bei Meta, auf X erklärt. Das ist vergleichsweise wenig, bedenkt man, dass Meta im zweiten Quartal 2025 3,48 Milliarden täglich aktive User in der App Family zählte. Die Bereitschaft, selbst Community Notes zu schreiben – die ja das umfassende Fact Checking ersetzen sollen – ist noch nicht besonders große. Zudem dürfen bisher nur User, die mindestens 18 Jahre alt sind, ein mindestens sechs Monate altes Konto ohne Strafen besitzen und eine aktive Handynummer oder eine Zwei-Faktor-Authentifizierung angegeben haben, teilnehmen. Die größte Einschränkung ist aber, dass das nur für US User funktioniert. Dieser Überblick zeigt bereits, dass die Notes noch wenig Einfluss auf die Content-Einordnung nehmen.

Das soll sich aber künftig ändern. Rosen zeigt auf X auch neue Features, die derzeit getestet werden. Dabei sollen die User künftig über Community Notes benachrichtigt werden, die Beiträgen zugeschrieben werden, mit denen sie zuvor interagiert haben. Außerdem können im Test alle, für die die Notes bereits verfügbar sind, eine Community Note für einen Beitrag einfordern. Und alle sollen diese Notes bewerten können, wenn sie diese als hilfreich empfunden haben.

Damit entwickelt sich das diskutable Feature weiter – kann aber mittelfristig keinen adäquaten Ersatz für eine funktionale Faktenprüfung bieten. Derweil möchte X als Mutter der Community Notes für soziale Netzwerke sogar Notes via AI erstellen lassen.


KI statt Mensch:

X lässt AI Community Notes schreiben

X-Logo auf weißem Block, vor schwarzem Hintergrund
© Rubaitul Azad – Unsplash





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X legt Algorithmus offen: So gewinnen Posts Reichweite


Das Engineering Team von X betont zwar: „Our algorithm is always a work in progress.“ Doch die veröffentlichten Signale machen klar: Sichtbarkeit gibt es vor allem für Inhalte, die Nutzer:innen länger binden und zu Interaktionen anregen. Gleichzeitig gelten klare Grenzen. Beiträge, die als beleidigend, toxisch oder nicht jugendfrei markiert werden, können in der Reichweite massiv eingeschränkt oder sogar vollständig ausgeblendet werden. Bemerkenswert ist das vor allem, weil X seit Jahren für hitzige Debatten, Hassrede und problematische Inhalte berüchtigt ist.


Grok und xAI entschuldigen sich für toxische KI-Antworten

Grok-Schriftzüge, vertikal, vor schwarzem Hintergrund, säulenförmig
© xAI via Canva

Was X pusht: Interaktion schlägt alles

X Posts, die Gespräche anstoßen, gewinnen Reichweite. Kommentare haben den stärksten Einfluss. Noch wichtiger sind Antworten auf Antworten, wenn Autor:innen selbst wieder in die Diskussion einsteigen. Zum Beispiel: X gewichtet diese Reply-to-Reply-Interaktionen mit +75, während ein einfacher Retweet nur +1 zählt. Das macht deutlich: Echte Dialoge schlagen bloßes Teilen um ein Vielfaches.

Auch andere Signale zahlen auf Reichweite ein. Videoinhalte erhalten einen Boost, besonders wenn sie länger als zehn Sekunden angesehen werden. Profilklicks, Quotes mit eigenem Kommentar, Lesezeichen und eine hohe Verweildauer in den Threads sind ebenfalls Pluspunkte. Verifizierte Accounts profitieren zusätzlich, da X sie als vertrauenswürdiger einstuft und häufiger ausspielt.

Für Marken und Creator bedeutet das: Dialog schlägt Monolog. Wer Interaktion fördert und Community Building ernst nimmt, kann die neuen Signale gezielt für mehr Sichtbarkeit nutzen.

Positive Ranking-Signale im Überblick

  • Regelmäßige Aktivität (Consistent Activity): Wer kontinuierlich postet, baut Vertrauen beim Algorithmus auf und wird häufiger ausgespielt.
  • Antworten auf Antworten (Reply-to-Reply Interactions): Wenn Autor:innen auf Kommentare ihrer Follower reagieren, wertet X das besonders positiv.
  • Kommentare (Replies): Jede Form von Diskussion unter einem Post sorgt für mehr Sichtbarkeit.
  • Profilklicks und Interaktionen (Profile Clicks und Engagement): Wenn Nutzer:innen das Profil aufrufen, liken oder weitere Inhalte anschauen, ist das ein klares Plussignal.
  • Verweildauer (Dwell Time): Bleiben Nutzer:innen länger in einer Diskussion, etwa mehrere Minuten, steigt die Reichweite.
  • Videowiedergabezeit (Video Watch Time): Je länger Videos angesehen werden, vor allem über zehn Sekunden hinaus, desto besser.
  • Zitate und Lesezeichen (Quotes und Bookmarks): Posts, die mit eigenem Kommentar geteilt oder gespeichert werden, signalisierten besonders starkes Interesse.
  • Verifizierte Accounts (Verified Accounts): Bekommen algorithmisch mehr Sichtbarkeit, da sie als vertrauenswürdiger gelten.

Was X bremst: Links, Caps Lock und problematische Inhalte

Die Offenlegung macht auch deutlich, was der X-Algorithmus abstraft. Externe Links senken die Sichtbarkeit ebenso wie Inhalte, die komplett in Großbuchstaben verfasst sind. Auch Markierungen wie Spam, Account Blocks oder Sprache, die als anstößig markiert wird, können dazu führen, dass einzelne Beiträge und sogar ganze Accounts langfristig an Reichweite verlieren.

Unklar bleibt, wie X den Begriff „anstößig“ konkret definiert. Klar ist jedoch: Mehrere Verstöße summieren sich und können die Sichtbarkeit eines Profils dauerhaft einschränken – selbst wenn nur einzelne Posts betroffen sind.

Negative Ranking-Signale im Überblick

  • Wiederholte Erwähnungen (Repetitive Mentions): Wenn immer wieder dieselben Accounts in Posts markiert werden, wertet X das als Spam.
  • Externe Links (External Links): Beiträge mit vielen Links nach außerhalb der Plattform erhalten weniger Reichweite.
  • Texte in Großbuchstaben (All Caps Text): Posts, die komplett in Großbuchstaben geschrieben sind, werden abgewertet, weil sie oft als „schreiend“ wahrgenommen werden.
  • Negatives Feedback (Negative Feedback): Wenn Nutzer:innen einen Account stummschalten, blockieren, Beiträge melden oder „Weniger anzeigen“ wählen, senkt das die Sichtbarkeit.
  • Toxizität / Nicht jugendfreie Inhalte (Toxicity / NSFW Labels): Inhalte, die als beleidigend, toxisch oder nicht jugendfrei markiert werden, können zu eingeschränkter Reichweite oder sogar zu Shadowbans führen.

Transparenz allein reicht nicht

Die Offenlegung des Algorithmus ist ein wichtiger Schritt für alle, die auf X kluge Social-Strategien entwickeln wollen. Endlich wird sichtbar, welche Inhalte Reichweite bringen.

Doch die neue Transparenz über den Algorithmus darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass X weiterhin mit tiefgreifenden Problemen kämpft. Es reicht nicht, die Ranking-Faktoren offenzulegen – sie müssen auch konsequent umgesetzt werden, um Creator, Publisher und Marketer auf der Plattform zu halten und sie nicht an Konkurrenzdienste wie Threads zu verlieren. Die Meta-Plattform holt immerhin mobil bei der Aktivität bereits fast zu X auf.


Selbst am KI-Modell arbeiten:
Grok 2.5 ist jetzt Open Source
– Grok 3 soll folgen

Screenshot der Grok-Oberfläche auf Desktop und Smartphone mit dunklem Design und Optionen wie Voice Mode, Create Images und Edit Images.
© xAI via Canva





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Internationale Markenkampagne: So wirbt Eon für die Energiewende in den eigenen vier Wänden


Eon zeigt, wie man die Energiewende zuhause hinbekommt

Energiewende – das klingt nach staatlich überwachten, milliardenschweren Infrastrukturprojekten, mit denen sich wohl auch künftige Regierungen noch werden beschäftigen müssen. Dass der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien auch im Kleinen möglich ist, zeigt Eon mit seiner neuen Markenkampagne.

Unter dem Motto „It’s on us“ hat sich Eon bereits im letzten Jahr als Treiber und Mitgestalter der Energiewende positioniert. Jetzt wird die Kampagne, in der damals Hollywood-Star Christoph Waltz mehr Einsatz von allen Beteiligten forderte, fortgesetzt – mit einem neuen Schwerpunkt. Diesmal spricht Eon vorwiegend Eigenheimbesitzer an – und zeigt damit, dass die Energiewende kein abstraktes und mühsames Konzept bleiben muss, sondern in den eigenen vier Wänden möglich ist. 
Im Mittelpunkt der von Team BBDO entwickelten internationalen Kampagne steht ein TV-Spot, der sich zunächst ums große Ganze dreht. So erfahren die Zuschauer, dass Eon inzwischen Fußballstadien in Solararenen verwandelt, Bürokomplexe mit Abwasser und sogar ganze Stadtviertel mit Grundwasser heizt. Auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos in Europa ist Thema.
Die Kurve ins Eigenheim gelingt mit der alles entscheidenden Frage, die die Hauptdarstellerin gegen Ende des Werbefilms stellt. „Was nützt das alles, wenn ihr diese großen Ideen nicht auch nachhause bringt?“, fragt sie ein Eon-Technikerteam, das gerade an einer E-Ladesäule zugange ist – und wird prompt eines Besseren belehrt. Denn in der nächsten Szene, die sie vor ihrem eigenen Haus zeigt, überreicht ihr ein Eon-Team ein Paket, das zwar klein, aber mächtig ist, enthält es mit dem Eon Home Energiemanager doch eine Lösung, mit der Wohnungs- und Hausbesitzer Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher, Wärmepumpe und Wallbox vernetzen und den Energieverbrauch optimieren können. 

Neue Markenkampagne

So unterhaltsam wirbt Christoph Waltz für Eon

Nach seiner Markenneupositionierung als Spielmacher der Branche startet der Essener Energiekonzern Eon jetzt seine erste große Werbekampagne. Dafür haben die Energie-Manager den zweifachen Oscar-Preisträger als Werbe-Testimonial verpflichtet.

Bei Eon verfolgt man mit der Kampagne große Ziele. So will Florian Gniech, Head of Global Marketing, mit der vollständig integrierten Kampagne nicht nur die Verantwortung von Eon beim Thema Energiewende unterstreichen, sondern die Menschen emotional erreichen. Dafür geht der Konzern auch in der Werbung neue Wege. „Erstmals nutzen wir die Größe und Leistungsstärke der Marke Eon konsequent als USP für die persönliche Energiewende zuhause und machen dies mit dem Eon Home Energiemanager physisch und emotional erlebbar“, sagt Adrienne Héon-Kleinen, SVP Marketing bei Eon Energie Deutschland.
Damit die Werbebotschaft auch ankommt, trommelt Eon auf allen Kanälen. Neben dem von RENEGAT in Berlin gemeinsam mit Regisseur Thomas Garber produzierten TV-Spot ist eine breit angelegte Digitalkampagne geplant, die durch umfangreiche Aktivitäten in den sozialen Medien, Printanzeigen und Außenwerbung ergänzt wird. Neben Team BBDO und der für Planung und Einkauf zuständigen Serviceplan-Tochter Mediaplus ist auch DDB an der Kampagne beteiligt. Die Omnicom-Agentur ist im deutschen Markt für die Produkt- und Sales-Kommunikation verantwortlich.



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