Apps & Mobile Entwicklung
Android 16: Samsung verteilt One UI 8 für das Galaxy A73

Samsungs Update-Zug fährt weiter und bringt nun auch One UI 8 auf das Galaxy A73, womit dessen Nutzer auch in den Genuss der Neuerungen rund um Android 16 kommen. Gleichzeitig dürfte das aktuelle Major-Release das letzte große Update für das vor mehr als drei Jahren vorgestellte Mittelklasse-Smartphone darstellen.
Rollout zunächst in Asien
Überraschend ist bei dem nun ausgerollten Update, dass dieses nicht wie gewohnt zunächst im Heimatland des Unternehmens Südkorea verteilt wird. Stattdessen startet die Verteilung in Indien, Malaysia, Thailand, auf den Philippinen und in Vietnam, womit zumindest der asiatische Raum als Erstes bedient wird. Erfahrungsgemäß sollten weitere Regionen jedoch nicht lange auf sich warten lassen.
Die neue Firmware trägt die Versionsnummer A736BXXUAGYJ1, ist rund 2,5 GB groß und enthält die nicht mehr ganz aktuellen Sicherheitspatches von September 2025. Da Samsung neue Software-Versionen stets in mehreren Wellen verteilt, kann es einige Zeit dauern, bis alle Nutzer eine Update-Benachrichtigung erhalten. Alternativ können Nutzer versuchen, die Aktualisierung manuell über die Systemeinstellungen anzustoßen. Erfahrene Anwender können das Update zudem als Image herunterladen und mithilfe der ODIN-Software installieren.
Voraussichtlich letztes Major-Update
Samsung hatte das Galaxy A73 im März 2022 mit Android 12 auf den Markt gebracht, bevor das Smartphone noch im selben Jahr das Update auf Android 13 mit One UI 5.0 erhielt. Ende 2023 folgte Android 14 mit One UI 6.0 und Anfang dieses Jahres wurde Android 15 in Form von One UI 7.0 verteilt. Mit der aktuellen Firmware erreicht das Gerät nun sein viertes großes Update, womit offiziell keine weiteren Android-Versionen mehr erwartet werden dürften. Sicherheitsupdates und Fehlerbehebungen wird das Smartphone jedoch weiterhin erhalten.
Galaxy Tab S9 erhält ebenfalls One UI 8
Bereits vor einigen Tagen hat auch das Ensemble rund um das Galaxy Tab S9 das Update auf Android 16 samt One UI 8 erhalten. Die neue Firmware trägt die Versionsnummern X710XXU5DYJ1 für das Galaxy Tab S9, X810XXU5DYJ1 für das Galaxy Tab S9+ und X910XXU5DYJ1 für das Galaxy Tab S9 Ultra (Test). Sie bringt jeweils rund 3 GB auf die Waage und enthält ebenfalls nur die Sicherheitspatches vom 1. September 2025.
Die Redaktion dankt Community-Mitglied NEoCX für den Hinweis zu dieser Meldung.
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Das nächste Update: RAM-Preise machen ideale Gaming-PC-Builds teurer

Der von der ComputerBase-Community gut gepflegte Leserartikel „Der ideale Gaming-PC – Spiele-PC selbst zusammenstellen“ hat ein weiteres Update erhalten, der Anlass liegt nahe: „Die System-Preise wurden an die aktuellen RAM-/SSD-Preise angepasst“, vermeldet die Änderungshistorie. SSD, aber insbesondere RAM treiben den Preis.
RAM, aber auch SSDs deutlich teurer
Die empfohlenen Konfigurationen beginnen ab sofort bei 900 Euro statt vormals bei 850 Euro, der Einstieg in „PC Gaming“ wird mit neuer Hardware zurzeit stetig teurer. Wie schnell das geht, zeigt der Blick auf die Komponenten-Wunschliste im Preisvergleich: Am 7. Dezember als 900-Euro-Konfiguration angelegt, werden inzwischen schon fast 950 Euro aufgerufen.
Seit Oktober 2025 sind die Preise für Arbeitsspeicher massiv gestiegen.
Stand Dezember 2025 haben sich die Preise etwa verdreifacht. Das ergibt bei einem 32-GB-DDR5-RAM-Kit eine Preissteigerung von etwa 200 €. Auch die Preise für SSDs sind in den letzten Monaten moderat gestiegen. Eine Besserung der Lage ist kurz- und mittelfristig nicht zu erwarten.Na-Krul zur Update der FAQ
Gerade mit Blick auf den RAM kann der Griff zu gebrauchten Modulen zurzeit eine lohnenswerte Alternative sein, oder es wird gegenüber den vorgeschlagenen, sicherlich üppig dimensionierten 32 GB auf 24 oder 16 GB zurückgefahren. Ebenfalls einem Preisanstieg unterliegen SSDs. Er ist aber noch nicht so groß und die Gefahr, dass ein gebrauchtes Laufwerk schon stark gealtert ist, größer.
Konfigurationen von 950 bis 2.800 Euro
Preise und Angebote vergleichen
Die in der FAQ verlinkten Preisvergleich-Seiten geben bereits einen guten Überblick, müssen aber nicht immer den aktuell besten Preis widerspiegeln.
Auch in den Technik-Deals von ComputerBase finden sich immer wieder aktuelle Angebote, die nicht unbedingt bei Preisvergleichsportalen gelistet sein müssen. Dazu kommen Angebotsseiten der verschiedenen Shops, z.B. Mindfactory mit MindStar* oder NBB (notebooksbilliger) mit wöchentlichen Deals*. Das Stöbern kann sich also lohnen.
Empfehlungen für Gehäuse, Netzteile, SSDs und Kühler
CPU und GPU sind die zentralen Bestandteile eines Gaming-PCs, aber auch zu Komponenten wie Gehäuse, Netzteil, SSD oder Kühlung liefert „die FAQ“ Hilfestellung. Auch im Bereich Monitore gibt es eine aktuelle Neuerung. So werden vorläufig keine Modelle empfohlen, sondern der geneigte Käufer soll sich diese im entsprechenden Unterforum je nach seinen Wünschen holen.
Tipps für den Gebraucht-Komponenten-Kauf
Da nicht jeder Neuteile erwerben, oder (parallel) eventuell doch auf Konsolen zurückgreifen möchte, gibt es weitere Tipps für den Gebraucht- oder Konsolenmarkt sowie Cloud-Gaming.
Gaming-PC-Kaufberatung seit 19 Jahren
Mittlerweile gibt es diesen umfangreichen Leserartikel seit über 19. Jahren. Er bietet den Hilfesuchenden eine der besten Anlaufstellen zum Thema „Welchen Gaming-PC kaufen?“ und ist vollständig unabhängig von externen Einflüssen (= Herstellern) erstellt worden.
Einst von dem User _DJ2P-GER ins Leben gerufen, wechselten im Laufe der Zeit die verantwortlichen User. Über Campino219 ging die Verantwortung im späteren Verlauf auf die drei User Mork-von_ork, Silver4Monsters und den ehemaligen Moderator Na-Krul über.
Folgende Kaufberatungen finden sich zusätzlich im ComputerBase-Forum:
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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X870E AERO X3D WOOD: Gigabytes Wood-Mainboard verzichtet auf echtes Holz

PC-Hardware mit Holzoptik liegt im Trend. Bei Gigabyte hält nun das erste Mainboard mit „Holz“ Einzug: das X870E Aero X3D Wood. Im September erstmals gezeigt, kommt es jetzt auf den Markt. Holz-Optik liefert das „Wood“ dann auch, echtes Holz dürfen Kunden aber nicht erwarten.
Holzoptik mit PVC erzeugt
Wie Gigabyte auf Nachfrage bestätigte, nutzt das Modell PVC, um eine „authentic wood appearance“ zu erzeugen. 420 Euro kostet das Board in ersten Listungen.
Das Mainboard mit X870E-Chipsatz und dem Sockel AM5 ist für alle aktuellen Prozessoren der Serien Ryzen 7000, Ryzen 8000 und Ryzen 9000 gedacht und adressiert diese im ATX-Format. In den vier DDR5-Slots können bis zu 256 GB RAM untergebracht werden, bei Übertaktung soll DDR5 mit bis zu 9.000 MT/s unterstützt werden. Alles, was nicht direkt gesteckt oder gesockelt werden muss (das variiert bei der Unterstützung wie üblich nach verbauter CPU oder APU) ist mit einer Abdeckung versehen – sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite. Das Mainboard kommt deshalb sehr schlicht und aufgeräumt daher.
Inklusive zweimal USB 4 und 5-Gbit-Ethernet
Die weitere Ausstattung entspricht ebenfalls dem heutigen Niveau der gehobenen Mittelklasse. Dazu zählen zweimal USB 4.0 inklusive DisplayPort, zweifaches 5-Gbit/s-LAN durch Realtek-Chips und Wi-Fi 7 durch eine MediaTek-Lösung. Am I/O-Shield sind zudem gleich vier kleine Taster verbaut, die den PC einschalten, resetten, das BIOS flashen und auf den Werkszustand zurücksetzen können.
Nach dem kürzlichen Hype um 64-MB-BIOS-Bausteine setzt Gigabyte bei dieser neuen Platine auf klassische 32 MB. Das dürfte der Kompatibilität mit zukünftigen AMD-Prozessoren aber nicht im Weg stehen, denn der „64-MB-Baustein für Zen 6“ war im Kern nach aktuellem Kenntnisstand eher eine Marketing-Aktion.
Bei Gehäusen sind Echt-Holz-Zierelemente schon länger Zeit im Trend, mit der RTX 5080 ProArt hatte Asus diesen Spätsommer auch eine Grafikkarte mit Holz-Zierleiste präsentiert.
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Galaxy S25 macht den Anfang: Samsung startet Beta-Phase von One UI 8.5, das ist neu
Samsung hebt One UI 8.5 in den Beta-Status und hat mit der öffentlichen Testphase begonnen, die vorerst nur für das Galaxy S25 zur Verfügung steht. Mit der neuen Version der hauseigenen, auf Android 16 QPR2 basierenden Oberfläche will der südkoreanische Elektronikkonzern vor allem die Benutzerfreundlichkeit weiter steigern.
Samsung stellt dabei die Bereiche Produktivität, Systemleistung und Sicherheit in den Mittelpunkt. Dafür haben die Entwickler unter anderem die bereits bekannte App „Photo Assist“ in vielen Punkten überarbeitet. Das Erstellen und Bearbeiten von Bildern soll mit dieser nun einfacher und vor allem intuitiver möglich sein. Besonders hervorzuheben ist die neue kontinuierliche, nicht destruktive Bildbearbeitung, bei der nicht jede Aktion einzeln gespeichert werden muss. Nutzer können zunächst eine Reihe von Änderungen in einem Bearbeitungsverlauf sammeln und die Anpassungen dann beim finalen Abspeichern übernehmen. Ungewollte Änderungen lassen sich somit vorab verwerfen.
Mit „Quick Share 2“ soll zudem das Teilen von Bildern erleichtert werden. Die Anwendung kann übereinstimmende Personen auf Fotos und in den eigenen Kontakten erkennen und schlägt anschließend vor, die entsprechenden Aufnahmen mit diesen zu teilen.
Neue Audio- und Teile-Funktionen
Neue, geräteübergreifende Funktionen sollen die Verwaltung mehrerer Mobilgeräte vereinfachen – unabhängig davon, ob Benutzer dabei Dateien verwalten, ihr Netzwerk teilen oder mit Geräten in der Nähe verbunden werden.
Eine zentrale Neuerung ist in diesem Zusammenhang „Audio Broadcast 3“. Damit soll es möglich sein, mithilfe von Auracast unkompliziert mit LE-Audio-unterstützten Geräten in der Umgebung in Verbindung zu treten. Neben Medieninhalten können Benutzer auch ihre Stimme über das integrierte Mikrofon des Galaxy-Smartphones übertragen, was laut Samsung insbesondere für Führungen oder ähnliche Veranstaltungen ideal sein soll.
„Storage Share 4“ soll dagegen den Dateiaustausch mit verschiedenen Geräten innerhalb des Galaxy-Ökosystems erleichtern. Die Funktion ist nicht auf Smartphones oder Tablets beschränkt, sondern bindet auch PCs und selbst TV-Geräte von Samsung mit ein. Die von verschiedenen Geräten freigegebenen Dateien werden dabei direkt in der „My Files“-App aufgeführt und können bequem von anderen verbundenen Teilnehmern genutzt werden.
Mehr Sicherheit
Mit One UI 8.5 will Samsung auch die Sicherheit seiner Mobilgeräte erhöhen und Nutzern mehr Kontrolle über ihre Sicherheitseinstellungen an die Hand geben. Der neue Diebstahlschutz soll beispielsweise Geräte und Daten bei Verlust oder Diebstahl vor unbefugtem Zugriff bewahren. Zudem sperrt die Funktion „Failed Authentication Lock“ den Bildschirm automatisch, wenn zu viele fehlgeschlagene Identitätsprüfungen per Fingerabdruck, PIN oder Passwort erkannt wurden. Die Identitätsprüfung schützt darüber hinaus mehr Einstellungen als bisher und bietet somit eine zusätzliche Sicherheitsebene.
Samsung Health verfolgt nun Medikamente
Neben den genannten Verbesserungen hat Samsung auch Änderungen an seiner Health-App vorgenommen. Sie liefert jetzt verbesserte Wochenberichte zu Schlaf und Trainingsdaten und ermöglicht das Teilen dieser Inhalte, die sich mit Statistiken und Fotos des eigenen Trainings kombinieren lassen. Weiter enthält die App nun einen Medikamenten-Tracker, der die Einnahme entsprechender Präparate überwacht. Darüber hinaus lässt sich in zugelassenen Regionen mit einer Galaxy Watch 8 oder Galaxy Watch Ultra nun auch der Antioxidantiengehalt bestimmen.
Besseres Arbeiten mit Tastatur, Maus und DeX
Die bereits vor ein paar Tagen veröffentlichten Release Notes listen zudem neue Funktionen auf, die das Arbeiten mit Tastatur und Maus sowie mit dem DeX-Modus optimieren und erleichtern sollen. So kann der Cursor nun auf Wunsch der Texteingabe folgen, wobei der Bereich um ihn herum vergrößert dargestellt wird. Bei Mausnutzung lässt sich dieser Bereich zudem verschieben. Die bisherige „Automatische Aktion nach Mausstopp“-Funktion wurde mit dem Update in zwei Varianten unterteilt: Mit der Verweilaktion lassen sich Aufgaben auslösen, wenn sich der Mauszeiger für eine bestimmte Zeit nicht bewegt, während die Eckaktionen eine individuelle Belegung der vier Bildschirmecken erlauben.
Der DeX-Modus merkt sich hingegen nun die Größe und Position geöffneter App-Fenster. Werden diese erneut geöffnet, erscheinen sie genau an den Stellen und in der Größe, mit und an denen sie vorher geschlossen wurden.
Aufgehübschtes Äußeres
Auch optisch hat One UI 8.5 einige Änderungen erfahren. Transparente Elemente, verfeinerte App-Symbole und im 3D-Stil gestaltete UI-Komponenten sollen die Bedienung weiter erleichtern. Bereiche wie die Energieverwaltungssteuerung wurden ebenfalls überarbeitet, während Schnellzugriffsleiste und Sperrbildschirm nun erweiterte Anpassungsoptionen bieten. Dazu gehört auch eine ab sofort anpassbare Schriftstärke der Uhr auf dem Sperrbildschirm.
Das verbesserte Wetter-Widget ermöglicht es nun, nicht nur die in den nächsten Stunden erwarteten Niederschläge anzuzeigen, sondern gibt auch eine mögliche Pollenbelastung von Bäumen, Gräsern und Ambrosia in der Luft an.
Ab heute für das Galaxy S25 verfügbar
Samsung hat heute mit der Verteilung der ersten Beta-Version von One UI 8.5 für Nutzer der Modelle Galaxy S25, S25+ (Test) und S25 Ultra (Test) in ausgewählten Märkten wie Deutschland, Großbritannien, Indien, Korea, Polen und den USA begonnen. Weitere Regionen und Geräte dürften erfahrungsgemäß in den kommenden Wochen folgen. Das Galaxy S25 Edge (Test) wird hingegen derzeit noch nicht aufgeführt. Interessierte Nutzer können sich über die Samsung Members-App für die Teilnahme am Beta-Programm registrieren.
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