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„Antigravity“: Insta360 gründet Drohnenfirma | heise online
Seit Jahren dominiert DJI weltweit den Markt der Kameradrohnen für den Privatgebrauch; selbst bekannte Firmen wie GoPro sind in der Vergangenheit gescheitert, dem chinesischen Unternehmen Paroli zu bieten. Zwar kommen immer mal wieder Konkurrenzmodelle aus China auch auf den deutschen Markt (wie die jüngst von c’t getestete Potensic Atom 2), beachtenswerte Marktanteile können sie DJI aber nicht abringen. Das könnte sich nun ändern: Am heutigen Montag wurde der Launch einer neuen Drohnenfirma namens „Antigravity“ offiziell bekannt gegeben. Das ist nicht zuletzt deshalb berichtenswert, weil hinter dem neuen Drohnenhersteller das bekannte Unternehmen Insta360 (und weitere, nicht näher genannte Firmen) steht, das seinerseits mit 360-Grad-Actioncams äußerst erfolgreich ist.
Vor allem aber soll Antigravity nach eigenen Angaben das Konzept immersiver 360-Grad-Flüge bei Drohnen einführen und „sich diese Sparte vollständig zu eigen machen“. In der Praxis könnte dies bedeuten, dass der Nutzer nicht mehr nur fest in die Richtung schauen kann, in die die Kamera am Gimbal zeigt, sondern einen Rundumblick erhält. Von den Insta360-Actioncams kennt man zudem die Möglichkeit, im fertigen Video nachträglich die Perspektive frei wählen zu können. Das könnte es vereinfachen, aus Drohnenaufnahmen eindrucksvolle Videos zu generieren – eventuell mithilfe von KI-Algorithmen, wie sie schon bei den 360-Grad-Aufnahmen am Boden zum Einsatz kommen.
Das Statement des Antigravity-Marketingchefs BC Nie klingt wie ein Kampfansatz an DJI: „Während sich die Konkurrenz nur mit technischen Spezifikationen misst, ziehen wir das Ganze von der anderen Seite auf, indem wir uns überlegt haben, was eine Drohne können sollte. Herausgekommen ist dabei etwas, das echte Emotionen weckt und jedem ermöglicht, Freiheit, Kreativität und Entdeckergeist auszuleben.“
Was kommt denn da?
Zwar enthält die aktuelle Pressemitteilung zum Antigravity-Start noch keine Ankündigung eines konkreten Modells, das Unternehmen spricht aber bereits von einem „bevorstehenden ersten Produkt“, das „nach Jahren der stillen Entwicklung“ im August vorgestellt werde. An anderer Stelle ist von der weltweit ersten 360-Grad-Drohne mit „einem Gewicht von unter 249 g und mit 8K Auflösung“ die Rede. Versprochen wird zudem, dass Nutzer keine Vorerfahrung bräuchten und sich die Drohne intuitiv steuern lassen werde.
Antigravity hat auf YouTube auch ein Video veröffentlicht, wie Aufnahmen mit der neuen Drohne aussehen könnten:
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Offizielles „Brand Manifesto Video“ von Antigravity
Antigravity gibt einen Ausblick darauf, wie mit ihrer kommenden Drohne gedrehte 360-Grad-Videos aussehen könnten.
Interessanterweise kommt die Ankündigung der Drohne genau zu dem Zeitpunkt, an dem DJI wiederum offenbar seine erste eigene 360-Grad-Actioncam ankündigt. Diese ist auf der Website von DJI zu sehen und soll nach eigenen Angaben am 31. Juli offiziell vorgestellt werden. Insta360 hatte Ende April das neuest Modell seiner 360-Grad-Reihe vorgestellt, die X5. Im c’t-Test fielen an dem Modell vor allem die größeren Sensoren (1/1,28-Zoll-Sensoren (12,5 mm Diagonale) statt 1/2-Zoll-Chips (8 mm Diagonale)) und die austauschbaren Linsen positiv auf. Hier wird man sehen müssen, was DJIs Premieremodell zu bieten hat.
Warum eine neue Firma?
Bislang nur spekulieren lässt sich darüber, warum Insta360 nicht einfach Drohnen direkt unter eigenen Namen herausbringt – immerhin steht das Unternehmen ja bereits für 360-Grad-Videoaufnahmen. Denkbar ist, dass im Hintergrund weitere Firmen beteiligt sind, die sich gegen diesen Weg ausgesprochen haben. Ebenso möglich wäre, dass Insta360 so bei einem Scheitern des Drohnenprojekts dafür sorgen will, dass ihr Name keinen Schaden davonträgt.
Die Neugründung könnte aber auch damit zu tun haben, dass Insta360 wie DJI in China beheimatet ist. Die US-Regierung hat in der jüngeren Vergangenheit gegenüber DJI regulatorische Maßnahmen mit der Begründung ergriffen, die von den Drohnen aufgezeichneten Flugdaten und -aufnahmen könnten von DJI an die chinesische Regierung weitergegeben und dann von Geheimdiensten ausgewertet werden. Mittlerweise werden die Verkaufsregale mit DJI-Drohnen in den USA immer leerer. Eine der neuesten Drohnen, die Mavic 4 Pro, bietet DJI auf dem US-Markt schon gar nicht mehr an.
Denkbar ist daher, dass Antigravity als nicht-chinesisches Unternehmen positioniert wird. Auf Nachfrage teilte die zuständige deutsche PR-Agentur mit, Antigravity sei ein international agierendes Unternehmen mit rechtlichen Einheiten in den USA, China, Singapur und weiteren Ländern. Zum Hauptsitz lägen aktuell aber noch keine weiteren Informationen vor.
(nij)
Künstliche Intelligenz
Zahlen, bitte! 350 Inspektoren für globale Atomsicherheit: Die IAEA
Am 29. Juli 1957 wurde die Internationale Atomenergie Organisation (IAEA engl. /IAEO deutsch) unter dem Dach der Vereinten Nationen gegründet. Zuvor hatte in Genf im Jahre 1955 die „International Conference on the Peaceful Uses of Atomic Energy“ getagt, auf der die damaligen Atommächte USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich ihre Pläne für die zivile Nutzung der Kernenergie vorstellten.
Noch früher hatte US-Präsident Eisenhower in seiner Rede „Atoms for Peace“ versucht, die Welt auf eine friedliche Nutzung der Atomenergie einzuschwören. Damals glaubte man, dass die Uranvorräte äußerst knapp sind. Eisenhower schlug eine Art Bank vor, bei der sich Staaten nukleares Spaltmaterial für friedliche Zwecke ausleihen, und die somit die Menge der Nukleartechnik kontrolliert – nur wenige Staaten wollten dabei mitmachen.
In dieser Rubrik stellen wir immer dienstags verblüffende, beeindruckende, informative und witzige Zahlen aus den Bereichen IT, Wissenschaft, Kunst, Wirtschaft, Politik und natürlich der Mathematik vor.
Mit rund 2500 Bediensteten und einem Etat von 384 Millionen Euro ist die Organisation zur Überwachung der Atomenergie nicht nur die größte ihrer Art, sondern hat seit 1997 weitreichendere Vollmachten als ihr Pendant, die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW). Mit der Gründung der IAEO war der richtige Schritt – mitten im Kalten Krieg – gelungen, eine internationale Institution zur Kontrolle der Nukleartechnik einzurichten.
Heute hat die IAEO 178 Mitgliedsstaaten. 350 Inspektoren überwachen weltweit die Anreicherung von Uran 235 auf ein Niveau von 20 Prozent für den Einsatz in Kernkraftwerken. Ein eigenes Forschungslabor in der Nähe von Wien, dem Hauptsitz der IAEO, ist darauf spezialisiert, Schmierproben zu analysieren, die in der Nähe von Atomanlagen gesichert wurden, und so Hinweise auf waffenfähiges Spaltmaterial zu prüfen. Die IAEO berichtet dabei direkt an die Vereinten Nationen (UN).
Das Logo der IAEA
(Bild: IAEA)
Förderung von friedlicher Nutzung von Kernenergie als Wohlstandsträger
Gemäß ihrer Satzung, „den Beitrag der Kernenergie zu Frieden, Gesundheit und Wohlstand weltweit zu beschleunigen und vergrößern“, hat sich das Aufgabengebiet der IAEO im Zuge ihrer Geschichte erheblich erweitert. Die ursprüngliche zentrale Aufgabe, die Nutzung der Kernenergie zu fördern, wurde unter dem Eindruck der Kubakrise 1962 geändert, denn der danach verabschiedete Nukleare Nichtverbreitungsvertrag von 1968 verlangte nach einer Kontrollbehörde. Denn der Vertrag verpflichtete alle Nichtkernwaffenstaaten, alles Spaltmaterial in ihrem Besitz den Verifikationsmaßnahmen (Safeguards) der IAEO zu unterstellen.
Sogenannte Inspektoren sollten die Anreicherung von Uran daraufhin prüfen, ob die Produktion von hoch angereichertem Uran für den Bau von Atombomben möglich wäre. Die nächste Erweiterung der Aufgaben geschah nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl 1986, was die Überprüfung der technischen Sicherheit von Reaktoren durch die IAEO zur Folge hatte.
Das Jahr 1991 brachte eine drastische Zäsur in die Arbeit der IAEO-Inspektoren. Der Irak betrieb eben den von Inspektoren offiziell besuchten und nicht beanstandeten Nuklearanlagen heimlich weitere Anlangen zur Produktion bzw. Anreicherung von waffenfähigem Uran. Nach dem zweiten Golfkrieg fand man entsprechende Schmierspuren in der Kleidung von Menschen, die als Geiseln zu kerntechnischen Anlagen verschleppt worden waren.
Unangemeldete Inspektionen jederzeit möglich
Hastig wurden 35 Inspektoren zusammen mit einer eigens eingesetzten UN-Kommission in den Irak geschickt, diese Anlagen zu besuchen und gegebenenfalls zu zerstören (PDF-Datei). Als Reaktion auf diese Panne wurden die Verifikationsmaßnahmen der IAEO verschärft: Die Inspektoren können unangemeldet erscheinen, wenn ein Verdacht vorliegt, und auch Zutritt zu Anlagen verlangen, die noch im Bau sind. Zudem dürfen sie Schmierproben in der Umgebung der Anlagen sichern.
Die meisten Staaten der Erde haben den IAEA-Vertrag ratifiziert und sind auf dieser Karte grün unterlegt. Rot bedeutet nicht ratifizert, gelb Beobachterstatus und orange bedeutet, dass das das Vertragsverhältnis wieder gekündigt wurde. Das trifft auf Nordkorea zu.
(Bild: CC BY-SA 2.5, Blankmap-World6.svg)
Mit den Terrorangriffen auf das World Trade Center am 11. September 2001 weitete sich das Aufgabengebiet der IEAO noch einmal aus, als die Gefahr von „schmutzigen Bomben“ diskutiert wurde. Die IAEO legte ein Programm auf, wie Ländern bei der Sicherung von Radioisotopen-Quellen geholfen werden kann, sie zu sichern. „Mehrere tausend dieser Strahler sind in der ganzen Welt verteilt, in Forschungseinrichtungen, Krankenhäusern, Industrieanlagen oder einsamen Messstationen. Über Jahrzehnte völlig vernachlässigt, geraten sie jetzt als mögliche Quelle radiologischer Waffen für Terroristen in den Blick“, schrieb der Politologe Harald Müller in seinem Bericht über die Entwicklung der IAEO (PDF-Datei).
Friedensnobelpreis für die IAEA im Jahr 2005
Im Jahr 2005 erhielt die IAEO als Behörde zusammen mit ihrem damaligen Generaldirektor El Baradei den Friedensnobelpreis – dafür gab es weltweit großen Beifall. Es dauerte keine fünf Jahre, bis bekannt wurde, dass El Baradei von der damaligen Bush-Regierung abgehört wurde, weil sie seine Haltung gegenüber dem Iran und seinem Atomprogramm zu nachgiebig fand. Zur Erinnerung: damals sorgte die Stuxnet-Attacke gegen die Uran-Anreicherungszentrifugen des Iran für großes Aufsehen.
Im Jahre 2015 akzeptierte der Iran einen Atomvertrag und sagte zu, das iranische Nuklearprogramm so zu ändern, dass keine Atombomben gebaut werden können. Während der ersten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump zogen sich die USA aus diesem Atomabkommen zurück und verhängten neue Sanktionen. Das wurde jetzt in der zweiten Amtszeit ausgeweitet. Nach Angriffen von Israel und den USA auf den Iran und seine Atomanreicherungsanlagen hat die iranische Regierung Anfang Juli 2025 die Zusammenarbeit mit der IAEO ausgesetzt.
Die Inspektoren mussten das Land verlassen und können erst dann wieder ihre Kontrollen aufnehmen, wenn die Sicherheit der Anlagen und die der iranischen Atomwissenschaftler garantiert ist. Der amtierende IAEO-Generaldirektor hatte die Angriffe klar verurteilt: „Ich habe wiederholt festgehalten, dass Atomanlagen nie angegriffen werden dürfen, egal in welchem Kontext oder unter welchen Umständen.“
In seinem Buch „Die Physik der unsichtbaren Dimensionen“ beschreibt der Physiker Michio Kaku die Uranbarriere. Sie geht von der Gefahr aus, wenn Typ-0-Zivilisationen nach der Kardaschow-Skala das Element 92 (Uran) und seine Sprengkraft entdecken.
„So liegt der Schluss nahe, dass in der fünf bis zehn Milliarden Jahre währenden Geschichte unserer Galaxie zahlreiche Typ-0-Zivilisationen entstanden sind, dass sie aber alle irgendwann das Element 92 entdeckt haben. Wenn die technischen Möglichkeiten einer solchen Zivilisation ihre gesellschaftliche Entwicklung weit hinter sich ließen, dann war die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Zivilisation mit dem Aufstieg feindlicher Nationalstaaten in einem Atomkrieg selbst zerstörte. Sollten wir lange genug leben, um nahe Sterne in unserem Abschnitt der Milchstraße zu erreichen, so werden wir vielleicht die traurigen Überreste zahlreicher toter Zivilisationen entdecken, die ihre nationalen Leidenschaften, persönliche Eifersüchteleien und Rassenkonflikte mit Kernwaffen ausgetragen haben.“
(mawi)
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Apples „F1“-Film nimmt halbe Milliarde an der Kinokasse ein
Apples erster echter Hitfilm fürs Kino, das Formel-1-Drama „F1“, hat nun einen neuen Rekordwert überschritten. Über eine halbe Milliarde US-Dollar, genau 509 Millionen, nahmen Apple und seine Partner bis zum vergangenen Wochenende an der Lichtspielkasse ein. Das berichtet der US-Börsensender CNBC.
Die Frage nach den schwarzen Zahlen
Das meiste Geld kommt demnach nicht aus den USA, sondern den internationalen Märkten. Tickets für 165 Millionen Dollar wurden in Apples Heimatmarkt verkauft, 344 Millionen Dollar waren es international. Damit könnte es Apple gelingen, alle bislang über eine Kinoauswertung verfügenden Apple-TV+-Filme in ihrer Umsatzgesamtheit zu überholen. So hatte etwa „Napoleon“ (Ridley Scott) 221 Millionen eingespielt, „Fly me to the Moon“ (mit Scarlett Johansson) nur 96 Millionen und „Killers of the Flower Moon“ (ein Martin-Scorsese-Film) 158 Millionen.
Aktuell sieht es danach aus, dass es Apple gelingen könnte, die 600-Millionen-Dollar-Rate zu überspringen. Damit wäre der Film refinanziert. Er soll bis zu 400 Millionen Dollar gekostet haben, hinzu kommen (sicherlich nicht geringe) Marketingausgaben. Denkbar wäre allerdings auch, dass der Streifen knapp unter seinem Gesamtbudget bleibt. Dabei sind aber die Auswertungen über den eigentlichen Hauptkanal, Apples hauseigenen Streamingdienst TV+, nicht eingerechnet. Die Kinoeinnahmen sind hier letztlich nur ein „Bonus“, denn Apple sieht die Verbreitung über Lichtspielhäuser auch als Werbung für sein Streamingangebot.
IMAX-Version kehrt in die Kinos zurück
Auf Apple TV+ soll „F1“ im Herbst starten, es wird aktuell mit September gerechnet. Kinostart für „F1“ war am 25. Juni. Im August könnte es zudem noch zu einem kleineren Boost für „F1“ kommen: Apple hat entschieden, nochmals mit einer IMAX-Version in die Kinos zu kommen, die bereits am Eröffnungswochenende des Films verfügbar war.
Bei „F1“ geht es um einen alternden Formel-1-Piloten, den Brad Pitt mimt. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen jungen Fahrer zu coachen und feiert mit diesem dann neue Erfolge. Apple soll in Sachen Formel 1 mittlerweile weiter auf den Geschmack gekommen sein und planen, sich die US-Fernsehrechte für TV+ zu sichern. Apple-Boss Tim Cook (64) gilt als großer Formel-1-Fan.
(bsc)
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Arduino Nano R4: Kompakt, kompatibel, kraftvoll
Mit dem Nano R4 bringt Arduino ein leistungsfähiges, aber winziges Entwicklungsboard auf den Markt, das direkt an Maker, Bildungseinrichtungen und professionelle Entwickler gerichtet ist. Das neue Board basiert wie die UNO R4 Boards auf einem 32-Bit-Mikrocontroller und Industrie-tauglichen Features – und bleibt dabei voll kompatibel zu bisherigen Arduino-Nano-Projekten.
Herzstück des Nano R4 ist der RA4M1-Mikrocontroller von Renesas. Der ARM-Cortex-M4 bietet mit 256 KB Flash und 32 KB RAM deutlich mehr Leistung als die bisherigen 8-Bit-Nanos. Auch bei den Schnittstellen legt das Board zu: Neben 21 digitalen I/O-Pins (davon sechs PWM-fähig) stehen acht analoge Eingänge, DAC, CAN-Bus, ein OpAmp sowie zwei I²C- und ein SPI-Bus zur Verfügung. Der Qwiic-Anschluss (ähnlich wie Groove) erleichtert die Integration von Sensoren, und eine programmierbare RGB-LED sorgt für visuelles Feedback im Betrieb.
(Bild: Arduino)
Trotz dieser Ausstattung bleibt das Board mit 45 × 18 mm äußerst kompakt. Durch das einseitige Komponentendesign und castellated Pins kann der Nano R4 nicht nur in Breadboards, sondern auch direkt in eigene Platinen integriert werden – ideal für die Entwicklung serienreifer Produkte. Varianten mit und ohne verlötete Header sind erhältlich (ab 13,40 €), der Versand ist ab 50 € Bestellwert kostenlos (innerhalb Deutschlands und ausgewählter EU-Länder).
Für Ein- und Umsteiger besonders interessant: Der Nano R4 ist weitgehend kompatibel mit dem klassischen Arduino Nano (A000005) sowie mit Sketches für den UNO R4 Minima. Bestehende Projekte können mit minimalem Aufwand übernommen werden – vorausgesetzt, man nutzt die Arduino-API und verzichtet auf AVR-spezifische Befehle.
(Bild: Arduino)
Zusätzlich zum Board selbst hat Arduino auch passendes Zubehör veröffentlicht, neu darunter den Nano Motor Carrier oder den Connector Carrier. Dazu neue Module aus der Reihe der Modulino-Serie, zum Beispiel Thermo und Distance.
Der Nano R4 ist damit für eine breite Palette an Anwendungen geeignet – vom schnellen Prototyping über Lehrprojekte bis hin zu Embedded- und IoT-Systemen, bei denen es auf geringen Platzbedarf und Zuverlässigkeit ankommt.
(caw)
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