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AOC-Monitore: 1.000 Hz im Dual-Mode angeblich für 2026 geplant


AOC-Monitore: 1.000 Hz im Dual-Mode angeblich für 2026 geplant

Die ersten Monitore mit einer Bildwiederholrate von satten 1.000 Hz kommen näher. AOC soll ein solches Modell für das kommende Jahr planen. Der 27-Zoll-Monitor soll allerdings nativ mit WQHD und 500 Hz arbeiten, die 1.000 Hz gibt es dann erst im alternativen Modus (Dual-Mode) mit deutlich reduzierter Auflösung.

Erstmals 1.000 Hz bei AOC

Über den 1.000-Hz-Monitor von AOC berichtet die chinesische Website IT Home und beruft sich auf eine Nachricht vom User „VisionTang“ als Quelle der Informationen. Laut dieser plant AOC die nachfolgend aufgelisteten Monitore für das Jahr 2026.

  • einen 27″-Monitor mit „5K“ und 165 Hz oder alternativ WQHD und 330 Hz im Dual-Mode
  • einen 27″-Monitor mit 4K UHD und 160 Hz samt Dual-Mode mit KI
  • einen 27″-Monitor mit WQHD und 500 Hz oder alternativ „FHD“* mit 1.000 Hz im Dual-Mode
  • einen 27″-Monitor mit WQHD und 420 Hz sowie „Circular Polarized Screen“
  • einen 27″-Monitor mit WQHD und 360 Hz sowie Nvidia Pulsar für simulierte 1.000 Hz
  • einen 24,1″-Monitor mit TN-Panel und 400 Hz

1.000 Hertz bei HD oder Full HD?

*Bei den „FHD 1000 Hz“ kommen allerdings Zweifel auf, denn bisher bedeutet der Dual-Mode stets eine halbierte Auflösung bei verdoppelter Bildwiederholrate. Im Falle von nativen 2.560 × 1.440 (WQHD) würde das also „HD“ mit 1.280 × 720 und nicht „Full HD“ mit 1.920 × 1.080 bedeuten. Letztere Auflösung gibt es hingegen bei Dual-Mode-Monitoren, die nativ mit 3.840 × 2.160 (4K UHD) arbeiten.

Um welchen Paneltyp es sich handelt, geht aus der knappen Notiz nicht hervor. Der Display-Hersteller TCL CSOT hatte letztes Jahr bereits ein 1.000-Hz-Display gezeigt, das aber eine höhere Auflösung bietet.

AOC wäre aber nicht der einzige Hersteller, der sich in den vierstelligen Bereich bei der Bildwiederholrate wagt: Der hierzulande wenig bekannt Hersteller Antgamer hatte Ende August auf einer eSports-Veranstaltung seinerseits einen Monitor mit 1.000 Hz für 2026 angekündigt. Einen Monitor mit 750 Hz auf Basis der LCD-Technik Twisted Nematic (TN) hat Antgamer schon eingeführt.

5K mit Dual-Mode

Bei einer 5K-Auflösung mit Dual-Mode wäre AOC auch nicht der einzige Hersteller, denn Acer hat mit dem Nitro XV270X schon so etwas für das erste Quartal 2026 in Aussicht gestellt. Allerdings ist die Bildwiederholrate von nur 72 Hz bei nativen 5.120 × 2.880 Pixeln und alternativ 144 Hz bei 2.560 × 1.440 eher gering. Das Pendant von AOC soll es nämlich auf 165 Hz respektive 330 Hz bringen.

Was ist mit Circular Polarized Screen gemeint?

Einer der sechs neuen AOC-Monitore soll über einen „Circular Polarized Screen“ verfügen. Damit ist ein Display gemeint, bei dem das Licht nicht linear, sondern zirkular polarisiert wird. Dabei sorgt eine sogenannte Wellenplatte dafür, dass das einfallende Licht nach der Reflexion um 90 Grad gedreht wird. Dadurch lassen sich Blendeffekte nahezu eliminieren, doch ist die Herstellung teurer als bei linearer Polarisation.

Ein solches Display mit Zirkularpolarisation hat AOC in Asien erst kürzlich vorgestellt. Der AOC Q27G4SL/WS bietet diese Technik in Kombination mit WQHD, 320 Hz und 1 ms Reaktionszeit (GtG) auf 27 Zoll. In einem Werbevideo wird erklärt, dass das zirkular polarisierte Licht dem natürlichen Lichteinfall näher kommt und daher die Augen schonen soll.



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Steam Awards 2025: Abstimmung ist gestartet, das sind die nominierten Spiele


Steam Awards 2025: Abstimmung ist gestartet, das sind die nominierten Spiele

Bild: Valve

Mit dem Start der Winter-Rabattaktion auf Steam stehen auch die 55 nominierten Spiele für die Steam Awards 2025 fest. Ab sofort können alle Spieler mit Steam-Account in elf Kategorien unter den jeweils fünf Finalisten abstimmen. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt am 3. Januar 2026.

11 × 5 Nominierungen stehen fest

Ausgewählt wurden die nominierten Spiele ausschließlich von Steam-Nutzern. Bis zum 1. Dezember konnten Spieler ihre favorisierten Titel vorschlagen, jetzt ist die Endabstimmung unter den jeweils fünf Spielen mit den meisten Vorschlägen je Kategorie gestartet. Als Spiel des Jahres stehen der Extraction-Shooter Arc Raiders von Embark, Clair Obscur: Expedition 33 von Sandfall Interactive, Dispatch von AdHoc Studio, Hollow Knight: Silksong von Team Cherry und Kingdom Come: Deliverance II von Warhorse zur Auswahl.

Das sind die nominierten Spiele für die Steam Awards (Bild: Valve)

Die nominierten Spieler aller zehn weiteren Kategorien lassen sich der Bildergalerie entnehmen. Auch bei der finalen Abstimmung haben allein Steam-Nutzer das sagen.

Ein Gegenentwurf zu den Game Awards

Die Steam Awards sind somit ein Gegenentwurf zu den Game Awards, deren Sieger für das Jahr 2025 bereits feststehen. Verantwortlich zeichnete dabei maßgeblich eine Jury, bestehend aus einflussreichen Gaming-Medien und -Influencern. Spieler selbst konnten für die nominierten Titel bloß mit einem reinen Stimmgewicht von nur 10 Prozent abstimmen.

Beide Ansätze bringen Vor- und Nachteilen mit sich. Bei den Steam Awards können etwa kategorisch keine Spiele berücksichtigt werden, die gar nicht auf Steam erschienen sind – logisch. Ins Hintertreffen geraten aber ebenso Spiele, die zum Release weniger Trubel und Hype erzeugt haben oder schlicht und ergreifend nicht genügend Spieler über Influencer mobilisieren können. Schlimmstenfalls wird in erster Linie Popularität bewertet, nicht Qualität.

Angesichts der bei Unterhaltungs­­medien immer wieder auftretenden Phänomene Review Bombing und Vote Brigading laden publikums­basierte Preise selbstredend zu Missbrauch ein. Außerdem öffnet eine unkuratierte Abstimmung auch Tür und Tor für Trolle: Vor zwei Jahren hat etwa ausgerechnet Starfield den Preis für das innovativste Gameplay erhalten. Unumstritten und per se aussagekräftiger als die Game Awards sind Valves virtuelle Trophäen also auch nicht.



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Grafikkarten bald unbezahlbar? » nextpit


Für Gamer wird es im kommenden Jahr teuer. Die Preise für Speicher haben sich bereits deutlich erhöht, nun greift Nvidia zu einer ungewöhnlichen Maßnahme: Beliebte Grafikkarten sollen vom Markt verschwinden.

Mit dem Erfolg von ChatGPT haben sich die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz (KI) nicht nur einem breiten Publikum gezeigt. Die Zugriffszahlen auf den Dienst sind förmlich explodiert. Mehr als 100 Millionen Nutzende weltweit greifen täglich auf das Angebot zurück, und es ist nicht das einzige seiner Art. Dementsprechend überschlagen sich die großen Anbieter, vor allem in den USA, mit Ankündigungen zum Bau neuer Rechenzentren, die die vielen KI-Anfragen abarbeiten sollen.

Die nötigen Server-Systeme benötigen entsprechende Komponenten, und das sorgt an anderer Stelle für Knappheit. In den vergangenen Wochen sorgten die Preisrallyes bei DRAM-Chips für Aufsehen. Diese werden sowohl für Arbeitsspeicher als auch SSDs benötigt.

Kahlschlag in der Mittelklasse?

Nun folgt die nächste Hiobsbotschaft, die insbesondere bei Gamern neue Sorgenfalten entstehen lässt. Einem Bericht von OC3D zufolge soll Nvidia schon zu Beginn des kommenden Jahres die Produktion von Grafikchips verringern, die üblicherweise auf Grafikkarten aufgebracht werden. Im Vergleich zum ersten Quartal 2025 sollen die Stückzahlen in den ersten drei Monaten des kommenden Jahres um 30 bis 40 Prozent sinken.

Der Hersteller leidet dabei offenbar unter dem gleichen Problem wie die Branche insgesamt: Die Lagerbestände an GDDR7-Speicherchips schmelzen dahin. Um dem Mangel zu entgegnen, scheint Nvidia einen drastischen Schritt vorzubereiten. Allem Anschein nach will der Hersteller die Fertigung von zwei Modellen vollständig beenden.

Dabei soll es sich, wenig verwunderlich, um die GeForce RTX 5060 Ti und die RTX 5070 Ti handeln. Beide Grafikkarten sind verbesserte Varianten der populären Ausgangsmodelle RTX 5060 und RTX 5070, bei denen vorrangig der Grafikspeicher von acht bzw. zwölf auf 16 Gigabyte erhöht wurde. Allerdings sind die Margen in dieser Klasse tendenziell geringer als bei der leistungsstarken RTX 5080 oder RTX 5090. Der Verzicht ist an dieser Stelle am leichtesten zu verschmerzen.

AAA-Spiele nur noch für teure Karten?

Für Gamer bedeutet die Entscheidung Nvidias nichts Gutes. Gerade bei anspruchsvollen Spielen ist die Bedeutung des Grafikspeichers enorm, wenn die Kompromisse bei der Qualität der Darstellung nicht zu groß werden sollen. AMD bietet im Rahmen seiner RX-Serie zwar ebenfalls interessante Grafikkarten für Gamer an. Allerdings sollen bei diesen im neuen Jahr die Preise steigen.

Damit wird das Jahr 2026 nicht nur für Spielende herausfordernd. Auch die Spieleentwickler dürften die schwierige Versorgungslage bei wichtigen PC-Komponenten mit Sorge beobachten. Insbesondere die Verkaufszahlen neuer sogenannter AAA-Titel könnten unter dem begrenzten Angebot leiden. Bei diesen wird oftmals nicht nur mit brillanterer Grafik und noch schnelleren Effekten geworben – häufig steigen auch die Anforderungen an die zugrunde liegende Hardware.



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Samsung-Speicher: SOCAMM2 mit LPDDR5X startet, in Zukunft auch mit LPDDR6


Samsung-Speicher: SOCAMM2 mit LPDDR5X startet, in Zukunft auch mit LPDDR6

Samsung hat kurz vor Jahresende SOCAMM2 offiziell ins Portfolio aufgenommen. Die neuen Speichermodule sind eine Mischung aus klassischen UDIMMs bestückt mit LPDDR5X und in erster Linie für Profilösungen gedacht. In Zukunft werden sie auch auf LPDDR6 setzen, wie Samsung bestätigte.

SOCAMM: Das steckt dahinter

SOCAMM steht für Small Outline Compression Attached Memory Module. Es ist ein neuer Standard für Speichermodule, die mit energiesparenden DRAM-Chips bestückt werden und die vorrangig zunächst für den Einsatz im KI-Umfeld gedacht sind. Die Basis für SOCAMM bilden die Erfahrungen, die mit CAMM/CAMM2 gemacht wurden, bei SOCAMM wird jedoch noch stärker auf ein kleines Profil sowie auf energiesparenden und schnellen Speicher geachtet. Statt mit geringer getaktetem LPDDR5 zu starten wurde SOCAMM2 seit Mitte des Jahres favorisiert, da hier mindestens LPDDR5X-8533 genutzt wird. Samsung spricht zwar nicht von Taktraten, dürfte diesen Umstand aber auch erfüllen.

SOCAMM2-Modul mit LPDDR5X
SOCAMM2-Modul mit LPDDR5X (Bild: Samsung)

Spezifiziert ist bisher nur ein Modul, das 90 mm lang, aber nur 14 mm breit ist. Das Modul wird dabei aber nicht hochkant eingesteckt wie UDIMMs, sondern mit der flachen Unterseite aufgelegt und verschraubt – also so ähnlich wie bei CAMM.

Das erste SOCAMM-System ist spät dran

Nvidias DGX Station ist das erste System, das diese Module einsetzt, welche direkt neben der Grace-CPU auf der Platine verschraubt werden. Technische Probleme an mehreren Stellen einschließlich SOCAMM verhinderten bisher den Marktstart der DGX Station. Gezeigt wurden sie im letzten Dreivierteljahr auf jeder Messe, die Website zeigt jedoch auch im Dezember 2025 weiterhin unverändert den Hinweis „Notify me“. Die DGX Station ist laut Nvidia „der ultimative Desktop-AI-Supercomputer“, der wie DGX Spark und die Grace-Blackwell-Supercomputer-Blades auf Nvidias Grace-Blackwell-Kombination setzt. Immerhin ist der Spark nun endlich verfügbar, die Station sollte bis Jahresende von mehreren Partnern folgen – zwölf Tage sind ja noch Zeit.

DGX Station bei MSI
DGX Station bei MSI
DGX Station von Asus
DGX Station von Asus
DGX Station von Gigabyte
DGX Station von Gigabyte
DGX Station von Supermicro
DGX Station von Supermicro

Next up: SOCAMM mit LPDDR6

SOCAMM und SOCAMM2 auf Basis von LPDDR5X markieren zusammen die erste Generation, die eben noch einige Probleme ausbügeln muss. Samsung gibt in einem weiteren Blog-Post jedoch bereits bekannt, dass SOCAMM gekommen ist, um zu bleiben. Das logische Anschlussprodukt ist also SOCAMM mit LPDDR6, die Transferraten starten bei bei höheren 10,7 Gbps.

Building on LPDDR6, we are developing several high-performance, low-power DRAM technologies such as SOCAMM—an AI-focused module solution leveraging LPDDR6 architecture—and LPDDR6-PIM, which integrates compute capabilities directly into DRAM.

Samsung



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