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Künstliche Intelligenz

Apples Journal-App für Tablets und Rechner


Fans von Apples seit iOS 17.2 verfügbarer Tagebuch-App bekommen mit iPadOS 26 und macOS 26 ein Geschenk serviert: Journal erreicht laut Angaben des Konzerns erstmals iPads und Macs. Wieso die Portierung so lange gedauert hat, behält der Hersteller bislang für sich.

Apple hatte sich mit der Journaling-Anwendung anfangs richtig Mühe gegeben: Neben der kostenlosen App an sich wurde auch das Betriebssystem mit passenden Frameworks und Schnittstellen versorgt. So sollten Inhalte vom iPhone, die der Nutzer durch seine Geräteverwendung generiert, leicht ins Tagebuch übernommen werden können. So empfiehlt die App etwa Fotos von bestimmten Personen, wenn diese in der Nähe waren.

Hat man ein Training mit der Apple Watch abgeschlossen, taucht dies ebenfalls in der Journal-App auf und lässt sich dort aufnehmen. Auch zuletzt gehörte Medien aus Apples Music-, TV- oder Podcast-App werden angeboten, genauso wie getätigte Anrufe (inklusive FaceTime). Die Art des Umgangs mit den Daten war anfangs nicht unumstritten. So hatte Apple Tracking-Features ohne Nachfrage freigeschaltet.

Mit iOS 26 und macOS 26 wird die Anwendung nun multiplattformfähig. Auf dem iPad kann man Gedanken nun auch per Apple Pencil handschriftlich festhalten sowie Illustrationen und Zeichnungen hinzufügen. Es ist dabei auch möglich, mehrere Tagebücher für verschiedene Lebensbereiche zu führen. Auch das Einfügen von Bildern mit flexiblem Layout ist vorgesehen, ebenso wie die Integration von Karten, teilte Apple mit.

Auf dem Mac soll Journal zur „komfortabelsten Schreiberfahrung werden. Neben Text kann man auch Fotos, Videos, Audioaufnahnmen, Orte und den aktuellen mentalen Zustand festhalten. Interessanterweise taucht die iPad-Version von Journal bereits jetzt im App Store für das iPad auf. Ob sie auch unter iPadOS 18 installierbar ist, konnten wir zunächst nicht testen. Journal ist nicht Teil des iCloud+-Abonnements und kann kostenlos verwendet werden. Andere neue Apple-Apps wie die Einladungen-App bedingen hingegen ein solches Abo.


(bsc)



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Künstliche Intelligenz

Wie weit Elektroautos auf der Langstrecke kommen: 21 Modelle im Vergleich


In den vergangenen Jahren haben sich Elektroautos merklich weiterentwickelt. Batterien mit Kapazitäten von 90 kWh und mehr stecken bereits in Autos für rund 50.000 Euro. Beim Thema Laden überbieten sich die Hersteller mit immer neuen Rekorden – sei es die Ladeleistung oder die Ladezeit. An der Reichweitenangst deutscher Autokäufer hat all das nur wenig geändert. Ob die im Sommer 2025 immer noch begründet ist, zeigen wir beispielhaft anhand von 21 Elektroautos.

Wenn es um die Gründe geht, die gegen den Kauf eines Elektroautos sprechen, gehört der Punkt Reichweite zu den meistgenannten. In einer Befragung der Automobilwoche nannten 47 Prozent der Teilnehmer die geringe Reichweite als Argument gegen eine Kaufentscheidung. Im DAT Report 2025 führten 41 Prozent diesen Punkt als wichtigsten an. Schließlich verfügt ein Privathaushalt in Deutschland im Schnitt über nur einen Pkw, ein seit Jahren beinahe konstanter Wert. Entsprechend ist davon auszugehen, dass das zumeist einzige Auto möglichst viele Aufgaben erfüllen soll – wozu auch längere Fahrten auf der Autobahn gehören.

  • Eine Batterie mit hoher Kapazität ist kein Garant für hohe Reichweiten. Motor und Fahrzeugform haben ebenfalls einen großen Einfluss.
  • Immer mehr Elektroautos werden für weniger als 30.000 Euro angeboten. Die Einschränkung: Die Batterie ist das mit Abstand teuerste Bauteil, entsprechend gering fallen die Kapazitäten und damit die Reichweiten aus.
  • Hohe Reichweiten können auf der Autobahn beim Geldsparen helfen.

Alle Vergleichskandidaten stammen aus mindestens einer von sieben Gruppen. Dabei handelt es sich um Fahrzeuge bis 30.000 und 45.000 Euro, mit kleinen sowie überdurchschnittlich großen Batterien, hohen Gleichstrom-Ladeleistungen, sowie um die am häufigsten in Deutschland zugelassenen Elektroautos. Die Preisspanne reicht von knapp 17.000 Euro bis etwa 106.000 Euro, die Batteriekapazität von netto 26,8 kWh bis 118 kWh. Beispielhaft seien BYD Dolphin Surf, Mercedes-Benz CLA, Smart #5, Tesla Model Y und VW ID.7 genannt. Für die Berechnungen haben wir die offiziellen Herstellerangaben zu Energieverbrauch, Batteriekapazität. Ladeleistung und -zeit verwendet. Das bedeutet: Alle Werte beziehen sich auf sehr gute bis optimale Bedingungen. Sofern nicht anders angegeben, handelt es sich bei den Fahrzeugen um die Basisausstattung der jeweiligen Ausstattungslinie.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Wie weit Elektroautos auf der Langstrecke kommen: 21 Modelle im Vergleich“.
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Künstliche Intelligenz

EU stimmt Ausbau von Autobahn 643 aus Gründen des Umweltschutzes nicht zu


Die EU-Kommission hat mitgeteilt, dass sie derzeit dem Ausbau der A643 zwischen der Anschlussstelle Mainz-Gonsenheim und der Anschlussstelle Mainz-Mombach nicht zustimmen kann. Das geht aus einem Schreiben der Kommission hervor, das die Stadt Mainz veröffentlicht hat.

In dem Schreiben heißt es, vorgeschlagene Ausgleichsmaßnahmen seien unzureichend und würden den Flächenverlust im FFH-Gebiet nicht kompensieren. Auch seien Alternativen nicht ausreichend untersucht worden. FFH ist die Abkürzung für Fauna-Flora-Habitat und beschreibt Natur- und Landschaftsschutzgebiete.

Der Ausbau führt nach früheren Angaben der Stadt Mainz durch ein Naturschutzgebiet, das sowohl FFH-Gebiet als auch EU-Vogelschutzgebiet ist. Gegen die Erweiterung der A643 um zwei zusätzliche Fahrspuren durch das Naturschutzgebiet Mainzer Sand gab es immer wieder Protest. Die Stadt Mainz lehnt den geplanten Ausbau deutlich ab.

„Ich bin sehr glücklich darüber, dass die EU den Plänen zum sechsspurigen Ausbau der A 643 in der vorgelegten Form nicht zustimmen kann“, sagte Janina Steinkrüger, Umwelt- und Verkehrsdezernentin der Landeshauptstadt Mainz, laut Mitteilung. „Der Mainzer Sand ist ein einzigartiges Schutzgebiet, dessen großer ökologischer Wert durch die Bewertung der EU erneut untermauert und bestätigt wird.“

Die EU schlage in ihrem Schreiben vor, dass die zuständigen Stellen miteinander in Kontakt treten, sagte sie. „Ich begrüße diesen Vorschlag ausdrücklich und möchte den aus Rheinland-Pfalz stammenden Bundesverkehrsminister ermuntern, solche Gespräche zu initiieren.“

Mehr zu Verkehrspolitik


(fpi)



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Langsame KI-Umsetzung bei Apple: Firmenspitze setzt bei intern auf Beruhigung


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Einen internen „Pep Talk“ von einer Stunde Dauer sollen Apple-Chef Tim Cook und Teile des Apple-Managementteams in der vergangenen Woche nach Bekanntgabe der offiziellen Quartalszahlen für März bis Juni 2025 abgehalten haben. Laut einem Bloomberg-Bericht versuchte das Unternehmen bei dem All-Hands-Treffen gute Stimmung zu verbreiten, was die bislang scheinbar gescheiterte KI-Strategie betrifft. Cook schloss damit an Aussagen an, die er kurz zuvor vor Journalisten und Analysten gemacht hatte. So betonte er gegenüber der Wall Street, Apple sei „sehr offen“ auch für milliardenschwere Übernahmen, denn es gehe um eine der „tiefgreifendsten Technologien unserer Zeit“.

Vor versammelter Mitarbeiterschaft sagte Cook, man habe eine „unglaubliche“ Produktpipeline in Vorbereitung. Die KI-Revolution sei „so groß oder sogar größer“ als das Internet, Smartphones, Cloud-Computing und das App-Geschäft. „Apple muss das machen. Apple wird das machen. Das ist etwas, das wir uns nehmen können“, sagte Cook. Dazu werde es die notwendigen Investitionen geben.

Der Apple-Chef erinnerte daran, dass Apple typischerweise später mit spannenden neuen Technologien dran sei. „Wir waren selten die Ersten“, sagte er mit optimistischem Ton. So habe es einen PC vor dem Mac gegeben, ein Smartphone vor dem iPhone, viele Tablets vor dem iPad und MP3-Spieler vor dem iPod. Apple habe jeweils die „modernen“ Versionen dieser Produktkategorien geschaffen. „So fühle ich mich auch bei KI.“

Cook sprach bei dem All-Hands-Treffen auch über den Abschied von COO Jeff Williams, der als rechte Hand Cooks gilt, Fortschritte im Bereich der Gesundheitsprodukte (etwa AirPods Pro als Hörhilfe) oder die steigenden Zuseherzahlen beim milliardenteuren Apple TV+. Cook erwähnte Apples Ziel, bis 2030 in der gesamten Lieferkette „klimaneutral“ zu werden und zählte die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit regulatorischen Maßnahmen gegen „Big Tech“ auf. Diese „Dinge“ könnten dafür sorgen, dass die Nutzererfahrung „zerstört“ werde und Privatsphäre und Sicherheit litten. Das All-Hands-Meeting wurde von Apples Steve-Jobs-Theater aus durchgeführt, das einst als Keynote-Veranstaltungsort diente. Cook zufolge hat Apple im letzten Jahr 12.000 neue Mitarbeiter eingestellt, 40 Prozent dabei aus den Bereichen Forschung und Entwicklung.

Vor Ort bei dem Treffen war auch Softwarechef Craig Federighi. Ihm zufolge gebe es bei einem „End-to-End-Revamp“ der Sprachassistentin Siri „die Ergebnisse, die wir gebraucht haben“. Das System werde ein „viel größeres Upgrade“ liefern als bislang angedacht. Kein Projekt werde ernster genommen. Die neue Siri soll allerdings erst kommendes Jahr erscheinen. Cook wiederum betonte, dass die Mitarbeiter KI schneller und häufiger in ihre Arbeit und neue Produkte einfließen lassen sollen. „Wenn wir das nicht tun, werden wir zurückfallen und das können wir nicht tun.“


(bsc)



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