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Asus × Noctua: RTX 5080 Noctua-Edition soll 13 Kelvin kälter und leiser sein
Wie auf der Computex 2025 angekündigt, veröffentlichen Asus und Noctua in Kooperation eine GeForce RTX 5080 als Noctua-Edition. Die Grafikkarte soll bis zu 14 dB(A) leiser und bis zu 13 Kelvin kälter arbeiten als eine Asus TUF Gaming oder ROG Astral RTX 5080 – der Preis steht wie zur Messe allerdings weiterhin aus.
Dritte Generation Noctua-Edition
Bereits für die GeForce RTX 3070 (Test) und RTX 3080 (Test) hatten Asus und Noctua mit Noctua-Kühlern und Lüftern bestückte Editionen in den Handel gebracht. Die Grafikkarten überzeugten auf ganzer Linie, einzig – je nach Gehäuse – die Abmessungen und – je nach Geschmack – die Farbgebung boten Anlass zur Kritik, eine Empfehlung gab es dennoch. Auch bei Ada Lovelace (RTX 4080 Noctua Edition im Test) war die Grafikkarte die leiseste im Testfeld, sie erzielte aber keine niedrigeren Temperaturen mehr. Ein Test der RTX 5080 Noctua Edition wird auf ComputerBase noch folgen.
Noctua verspricht niedrige Lautstärke und Temperatur
Das soll sich jetzt laut Noctua mit der Asus TUF Gaming GeForce RTX 5080 erneut ändern. Dafür hat Noctua beim Kühlkörper an mehreren Schrauben gedreht. Die Anzahl der Heatpipes wurde im Vergleich zur Asus TUF RTX 5080 um drei auf insgesamt elf Heatpipes erhöht. Somit besitzt die Noctua-Edition vier 6 Millimeter und sieben 8 Millimeter große Heatpipes. Die Vapor-Chamber ist ebenfalls gewachsen und anstelle von Wärmeleitpaste wird ein Thermal-Pad eingesetzt, wodurch laut Noctua ein „jahrelanger Betrieb mit gleichbleibender Performance“ möglich sei.
Um die drei 120-Millimeter-Lüfter unterzubringen, wurde auch der Kühlkörper vergrößert: Es handelt sich jetzt um ein 4-Slot-Design mit 385 mm Länge (+37 mm) und 151 mm Breite (+5 mm) bei einem Gewicht von 2,6 kg. Eingesetzt werden gleich drei Noctua NF-A12x25 G2, die in einem A-B-A-Design verwendet werden. Der Lüfter in der Mitte dreht 50 U/min langsamer als die beiden an der Seite.

Mit diesen Änderungen am Kühlkonzept will Noctua sowohl bei der Lautstärke als auch bei der Temperatur einen großen Fortschritt erzielt haben. Mit einer Leistungsaufnahme von 360 Watt und einer halben Stunde in Furmark mit Ultra-HD-Auflösung soll die Noctua-Edition fast 10 dB(A) leiser sein als die Asus TUF Gaming RTX 5080 und über 14 dB(A) leiser als die Asus ROG Astral. Dabei soll die GPU- um 6 Kelvin und die VRAM-Temperatur knapp 2 bis 3 Kelvin geringer ausgefallen sein. Mit einer fixen Lüfterdrehzahl auf 500 U/min sind alle drei Karten unter 10 dB(A). Die Noctua-Edition soll die anderen Varianten dabei um 13 Kelvin beim Chip und 10 bis 12 Kelvin beim VRAM unterbieten.
Preise und Verfügbarkeit
Einen Preis nennt aktuell weder Noctua noch Asus. Die Noctua-Edition der GeForce RTX 4080 (Super) kostete rund 300 Euro mehr als eine vergleichbare Grafikkarte der TUF-Serie. Sollte dieser Abstand ähnlich ausfallen, sind beim aktuellen UVP einer Asus TUF Gaming GeForce RTX 5080 etwa 1.800 Euro für die Noctua-Edition zu erwarten.
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Z-NAND: Samsungs High-Speed-Flash soll für KI zurückkehren
Um Samsungs Z-NAND ist es ruhig geworden. Doch laut einem Bericht aus Asien wird der auf Höchstleistung getrimmte NAND-Flash-Speicher zurückkehren. Samsung plane den Einsatz für KI-Anwendungen. Der Speicher soll in der Spitze 15 Mal schneller als herkömmlicher NAND-Flash arbeiten und dabei noch viel Energie sparen.
Steht der Z-NAND vor dem Comeback?
Vom taiwanischen Branchenmagazin DigiTimes stammt der Bericht (Paywall), den unter anderem Tom’s Hardware zitiert. Demnach habe der Vizepräsident von Samsungs Speichersparte angekündigt, mit dem neu aufgelegten Z-NAND die Leistung von herkömmlichem NAND-Flash um den Faktor 15 zu übertreffen und dabei die Leistungsaufnahme um satte 80 Prozent zu reduzieren.
Ohne konkrete Werte sind diese Aussagen aber fast nicht zu gebrauchen. So bleibt etwa offen, was hier mit „Performance“ gemeint ist. Am wahrscheinlichsten sind Leistungssteigerungen bei den Zugriffszeiten, das war auch die Stärke der früheren Z-SSD mit Z-NAND.
GPU soll direkt auf Z-NAND zugreifen
Ferner ist von einer neuen Technik die Rede, die einer GPU den direkten Zugriff auf Z-NAND-SSDs erlaube, ähnlich wie es die DirectStorage-API bei Spielen ermöglicht. Hier ist aber eher eine direkte Kommunikation zwischen einem GPU-basierten KI-Beschleuniger und dem Z-NAND gemeint.
An anderer Stelle fällt der Name GPU-Initiated Direct Storage Access (GIDS) für die angeblich neue Technik im Z-NAND. Dazu finden sich auch einige wissenschaftliche Artikel (PDF), die zeigen, dass unter anderem Nvidia daran arbeitet.
Z-NAND setzte sich bisher nicht durch
Samsungs Hochgeschwindigkeits-NAND konnte sich vor Jahren nicht wirklich durchsetzen, was vor allem an den Kosten gelegen haben dürfte. Bei der Speicherdichte war der Z-NAND nämlich kaum besser als der noch schnellere 3D-XPoint-Speicher von Intel, der zwischenzeitlich eingestellt worden war.
Kioxia plant viel mit XL-Flash
Kioxia hat mit dem XL-Flash einen ähnlichen Weg eingeschlagen, dabei aber weitaus höhere Speicherdichten erzielt. Während es um Samsungs Z-NAND ruhig geworden ist, plant Kioxia konkret mit einer 10-Millionen-IOPS-SSD auf Basis des XL-Flash für das zweite Halbjahr 2026.
Zwischen RAM und Storage ist noch viel Platz
Für den Bedarf an immer schnelleren Massenspeichern respektive RAM-Alternativen mit weitaus höheren Speicherkapazitäten dürfte Samsung also die Rückkehr des Z-NAND einplanen. Ein ganz neuer Markt könnte entstehen, denn nun arbeiten die Konkurrenten SanDisk und SK Hynix auch noch gemeinsam am High Bandwidth Flash (HBF). Dieser wird allerdings wohl eher beim Durchsatz als bei den Zugriffszeiten neue Maßstäbe für NAND-Flash-Speicher liefern.
Bei all diesen neuen Ansätzen, die einzig und allein durch den globalen KI-Boom befeuert werden, stellt sich die Frage, ob Intels 3D XPoint nicht nur einfach zur falschen Zeit auf den Markt gekommen ist. Womöglich wäre heute die Nachfrage sogar gegeben, um die Entwicklung weiter voranzutreiben.
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20.000-mAh-Powerbank über 50 % reduziert: Lohnt sich das?
Bei Amazon könnt Ihr gerade wieder zahlreiche Powerbanks im Angebot finden. Ein Modell ist hier besonders spannend, denn es bietet nicht nur eine ordentliche Kapazität, sondern auch ausreichend Leistung, um Euer Laptop in kürzester Zeit wieder aufzuladen. Für kurze Zeit bekommt Ihr die Powerbank über 50 Prozent günstiger.
Endlich ist Messezeit! Zumindest für Gamer und Tech-Fans. Denn mit der Gamescom und der IFA 2025 stehen zwei riesige Events an. Eines der größten Probleme ist jedoch, dass der Handyakku sich einfach zu schnell verabschiedet. Vor allem dann, wenn Ihr wie ich ständig Pokémon Go spielt. Mit einer Powerbank könnt Ihr hier allerdings Abhilfe schaffen. Vor allem dann, wenn sie 20.000 mAh fasst und eine Top-Leistung mitbringt.
AsperX Powerbank: Das leistet der tragbare Akku
Wie bereits erwähnt bietet das Modell eine satte Kapazität. Als handlich würde ich es dennoch nicht bezeichnen. Mit 14,48 x 6,5 x 0,99 cm und einem Gewicht von 512 Gramm fällt es doch aus der Kategorie „Geeignet für die Hosentasche“. Dafür liefert die Powerbank eine Gesamtleistung von bis zu 165 Watt, wodurch Euer MacBook Pro (16 Zoll, M3) innerhalb von 45 Minuten bereits die Hälfte der Batterieleistung erhält.

In der Powerbank selbst ist zudem ein 60 cm langes und einziehbares Kabel enthalten, das über einen PD-Ladestandard (PowerDelivery) mit bis zu 100 Watt in der Einzelladung erreicht. Auf der Oberseite befinden sich zudem noch ein zusätzlicher USB-A- und USB-C-Slot. Ladet Ihr über einen einzelnen der USB-C-Ports, sind 100 Watt möglich, Nutzt Ihr beide, sind es insgesamt 165 Watt. Wollt Ihr alle drei Anschlüsse nutzen, gibt’s 115 Watt Ladeleistung, die sich verteilt.

Benötigt Ihr keine hohe Leistung, ist auch ein Erhaltungslademodus integriert, der den Verbrauch drosselt. Über ein TFT-Display bekommt Ihr zudem ständig Informationen zur aktuellen Akkukapazität, der Ausgangsleistung und der Zeit. Über einen NTC-Chip soll zudem die Temperatur ständig überwacht werden, was zu einer geringeren Hitzeentwicklung führt. Kompatibel ist die Powerbank laut Hersteller mit Apple- und Android-Geräten.
Powerbank über 50 Prozent günstiger – Lohnt sich das?
Schauen wir uns noch den Preis an. Normalerweise werden satte 119,99 Euro für die AsperX Powerbank fällig. Über einen Coupon auf der Amazon-Produktseite könnt Ihr jedoch 10 Euro Direktrabatt erhalten. Direkt darunter findet sich ein zweiter Gutschein, der den Preis um 50 Prozent drückt. Bedeutet, Ihr zahlt gerade nur noch 49,99 Euro für das Gerät*.
Einem Preisvergleich mit Keepa zufolge, ist das Gerät recht selten unter 100 Euro erhältlich. Vor allem für Menschen, die viel unterwegs sind oder sich gerne auf Messen die Zeit vertreiben dürfte sich dieses Angebot also durchaus lohnen. Trotz seiner Größe darf die Powerbank auch im Flugzeug mitgenommen werden, da die Kapazität bei 20.000 mAh (74 Wattstunden)und somit deutlich unter der Grenze von 100 Wattstunden liegt.
Günstige Alternative von Ugreen und Baseus?
Seid Ihr speziell auf der Suche nach einer Powerbank für Euer iPhone, könnten sich auch die aktuellen Alternativen von Baseus oder Ugreen lohnen. Beide bieten eine Kapazität von 10.000 mAh und haben sogar den Ladestandard Qi2 an Bord. Zusätzlich bieten sie Magsafe. Allerdings hat Baseus hier etwas die Nase vorn, da die Powerbank des Herstellers eine kabelgebundene Ladung von 22,5 Watt bietet, während das Ugreen-Modell auf 20 Watt kommt.
Auch hier könnt Ihr auf der Produktseite wieder Gutscheine nutzen, um den Preis zu drücken – zumindest beim Gerät von Baseus. Mit einem Click spart Ihr nämlich weitere 10,38 Euro auf den ohnehin schon günstigen Aktionspreis in Höhe von 34,58 Euro (Statt 39,99 Euro). Bedeutet, dass Ihr für die Baseus-Powerbank noch 24,20 Euro* zahlt. Bei der Ugreen-Variante sind es 32,99 Euro*, statt der UVP von 49,99 Euro.
Was haltet Ihr von den Angeboten? Nutzt Ihr Powerbanks oder benötigt Ihr solche Gadgets nicht? Lasst es uns wissen!
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Azza Diamond: Gehäuse in Diamantenform bietet viel Platz
Wie das Azza Diamond aussieht, verrät der Name. Das Gehäuse sieht aus wie ein Diamant. Trotz der unüblichen Form ist es erstaunlich geräumig und setzt prinzipiell keine Grenzen bei der Auswahl von Hardware. Komponenten werden aufgrund der „Diamantenform“ so angeordnet, dass ihnen möglichst viel Platz bleibt.
Das Mainboard liegt daher um 90 Grad gedreht auf der Seite, die Grafikkarte steckt aufrecht im Slot, ein Riserkabel braucht es daher nicht. Einschränkungen in der Größe werden der GPU nur theoretisch gemacht. Das gilt auch für den CPU-Kühler, der maximal 175 Millimeter hoch werden darf.
Kühlung von überall
Alternativ lässt sich der Prozessor mit einem 360-mm-Radiator kühlen, der sich seitlich des Mainboards verbauen lässt. Zur Entlüftung sieht Azza ansonsten nur einen beleuchteten 180-mm-Lüfter im Deckel vor. Frischluft kommt über alle vier Seiten in das Gehäuse, Staubfilter sind aufgrund des offenen Designs nicht vorgesehen.
Die Steuerung von sieben Leuchtmitteln und maximal sechs PWM-Lüftern erledigt ein Hub, der entweder mit beiliegendem Klettband oder magnetisch im Gehäuse positioniert wird. Direkt über den Hub beziehungsweise LED- oder Reset-Button können 17 Leuchteffekte gewählt werden, alternativ ist eine Steuerung über das Mainboard möglich.
Das Netzteil verschwindet beim Diamond unter dem Mainboard im einzigen Bereich des Gehäuses, der nicht einsehbar ist. Festplatten, möglich sind lediglich zwei 2,5″-HDDs, platziert Azza vor dem Mainboard. Seiten- und Deckelpanele lassen sich zur einfacheren Installation von Komponenten werkzeuglos entfernen. Das I/O-Panel und Power-Button sitzen wiederum unsichtbar an der Unterseite des Gehäuses.
Preis und Verfügbarkeit
Während sich das Diamond äußerlich klar von anderen Showgehäusen abgrenzt, bleibt ein anderer Punkt gleich: Der Preis ist exorbitant hoch. In Deutschland führt das Modell derzeit nur ein einzelner Händler für rund 380 Euro. Das liegt über dem Niveau des fast noch konservativen „Eisbergs“ Mesa 811, aber auf einem Level mit dem komplexeren, symmetrischen Opus 809 – hier doppelt sich die Funktion; die Modelle sind sowohl Gehäuse als auch ein besonderes Designobjekt.
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