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Be quiet! Pure Rock Slim 3: Verbesserter Kompaktkühler zielt auf SFF-Systeme
Mit dem Pure Rock Slim 3 nimmt be quiet! SFF- und Kompaktrechner ins Visier. Verbessert wurde alles, vom Montagesystem über den Lüfter bis hin zum Aussehen. Nur die Leistungsfähigkeit bleibt auf dem Niveau des mittlerweile vier Jahre alten Vorgängers.
In der Produktpalette von be quiet! gehören die Pure Rock Slim zu den kleinsten Modellen. Sowohl hinsichtlich des Preises als auch der Leistung sind sie eher im Einstiegsbereich angesiedelt. Beim Pure Rock Slim 3 setzt der Hersteller allerdings einen anderen Fokus: Der CPU-Kühler soll sich durch kompakte Abmessungen und asymmetrisches Design besonders gut für kleinere Gehäuseformate eigenen.
Mit Dimensionen von 90 × 109 × 127 mm (L × B × H) liegt der reine Fußabdruck tatsächlich auf dem Niveau von Top-Blow-Kühlern. Der Kühlkörper wird zudem nicht zentriert über dem Prozessor platziert, um Platz für Speichermodule mit hohen Kühlkörpern zu schaffen, die Höhe liegt dabei unter üblichen Tower-Modellen. Gegenüber dem Pure Rock Slim 2 wird das Modell damit etwas flacher.
Neuerungen in allen Bereichen
Weitere Neuerungen betreffen das Design der Lamellen, die nun schwarze Abdeckung auf dem Kühlkörper und ein geändertes Montagesystem. Dieses wird nicht nur um Unterstützung für aktuelle Plattformen erweitert, sondern verzichtet auf Push-Pins zugunsten einer zweistufigen Halterung. Drei nun für das Aussehen vernickelte Heatpipes, die wie in der Budget-Klasse üblich auf dem Heatspreader der CPU direkt aufliegen, bleiben dem Kühler allerdings ebenso wie ein Leistungs-Limit von maximal 130 Watt TDP.
Neu ist darüber hinaus der Lüfter. Das „eigene entwickelte“ Modell wird über gummierte Auflagen von Kühlkörper entkoppelt und nutzt dessen Fläche mit einem Durchmesser von 100 Millimetern besser aus. Der größere Durchmesser erlaubt es die Maximaldrehzahl bei vergleichbaren Leistungsdaten abzusenken. Minimal liegt die Drehzahl bei 10%-PWM-Signal bei etwa 750 U/Min, maximal sind es nun 1.700 U/Min.
Preis und Verfügbarkeit
Im Handel soll der neue Kühler ab dem 28. Oktober erhältlich sein. Die Preisempfehlung laut Hersteller steigt gegenüber dem Vorgänger von 25,90 auf 26,90 Euro. Marktpreise des Pure Rock Slim 2 liegen aktuell allerdings bei rund 20 Euro.
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ROG Xbox Ally X mit Ryzen AI Z2 Extreme im Test
Für Xbox beginnt morgen eine neue Ära: Die ersten Xbox-Handheld-Konsolen mit neuer Vollbild-Xbox-Benutzeroberfläche, die Stores wie Steam oder Epic Games integriert, erscheinen in Kooperation mit Asus. Im stärkeren ROG Xbox Ally X steckt der neue AMD Ryzen AI Z2 Extreme. Was das SoC leistet, hat ComputerBase getestet.
Die ersten Xbox-Handhelds mit Xbox-Fullscreen-UI
ROG Xbox Ally und ROG Xbox Ally X sind die ersten in Kooperation zwischen Microsoft und Asus entwickelten Xbox-Handheld-Konsolen, die mit Xbox-Buttons und einem neuen Xbox-Fullscreen-UI ausgerüstet sind, das Drittanbieter-Stores wie Steam, Epic Games oder Ubisoft Connect integriert. In Zukunft dürften auch andere OEMs folgen und selbst für die nächste Xbox-Standkonsole steht im Raum, dass es sich nicht mehr um eine geschlossene Plattform, sondern kompakte Gaming-PCs mit diesem neuen UI handeln wird. Es wäre die größte Änderungen für Xbox seit dem Start vor knapp 25 Jahren.
Nicht im Test: Das neue Xbox-Fullscreen-UI
Doch gleich vorweg: Ausgerechnet die große Software-Neuigkeit des ROG Xbox Ally (X), die neue Vollbild-Xbox-Darstellung in Anlehnung an den Steam Big Picture Mode, aber sogar mit Integration anderer Stores (Steam, Epic Games etc.), konnte ComputerBase bis dato nicht testen.
Der Grund: Das von Asus bereitgestellte Vorserien-Muster bot das erforderliche Windows-Update nicht an. „Start directly into the Xbox full screen experience and play from your full library of PC games“ gab es deshalb nicht zu erleben.

Asus konnte das Problem nachvollziehen. Hintergrund soll sein, dass es sich im konkreten Fall um kein Muster aus der Serie, sondern einen Gamescom-Aussteller handelt, dessen frühere Konfiguration falsch aktualisiert wurde.
Die vorgeschlagenen Lösungsansätze inklusive USB-Stick-Recovery auf den Werkszustand brachten aber leider keine Besserung: Das installierte Insider-Build mit Xbox-Kennung verharrte bei Windows 11 Pro, was Asus zufolge nicht passt (Kunden erhalten in der Tat Windows 11 Home).
As a solution, if you have non-kiosk units of RC73YA/RC73XA on hand, you can create a recovery drive using USB, then perform a factory reset from the USB. This will switch the OS from Windows 11 Pro back to Windows 11 Home, restoring it to factory state.
Auch dieser Lösungsansatz schlug fehl

Da in der Kürze der Zeit auch kein Austauschgerät zur Verfügung gestellt werden konnte, fehlt dieser wesentliche Aspekt zurzeit daher noch und die Redaktion verweist auf die ersten Eindrücke zum UI von der Gamescom – oder zeitgleich veröffentlichte andere Berichte mit hoffentlich voll funktionsfähigen Geräten.
Das ROG Xbox Ally X im Test
Doch ComputerBase hat sich nichtsdestoweniger dazu entschlossen, schon heute einen ersten Test zu bringen, der folgende Fragen klärt:
- Wie läuft der Installationsprozess (bis in Windows) ab?
- Wie schnell ist der neue AMD Ryzen Z2 Extreme?
- Was hat sich bei Display und Kühlsystem getan?
- Wie steht es um die Akkulaufzeit?
Windows 11 per D-Pad installieren
Auch wenn nach dem Booten von Windows 11 kein Xbox-Vollbild-Menü auf sich aufmerksam machte oder zumindest mit Asus‘ Hilfe nachinstalliert werden konnte, gab es in Sachen UI auf dem Testmuster trotzdem eine Neuigkeit zu erleben: Windows 11 lässt sich mit D-Pad und Thumbstick einrichten. Nur beim Bestätigen des PIN musste per Fingertipp in die zweite Eingabemaske gewechselt werden, oder der Autor stellte sich einfach zu dämlich an.

2×3 Leistungsprofile
Welchen Betriebsmodus das ROG Xbox Ally X nutzt, welche RGB-Effekte die Thumbsticks und der Streifen auf der Rückseite auffahren oder welches Profil das Display fährt, das alles wird beim ROG Xbox Ally X über Armoury Crate SE eingestellt. Aufgerufen wird es über den schon vom ROG Ally X bekannten Button, oder über einen Umweg über den Xbox-Button.
Es gibt die bekannten drei Leistungsprofile: Leise, Leistung und Turbo – jeweils für den Akku- und den Netzbetrieb. Ob Akku oder Netzteil, auf TDP und Kühlsystem hat das nur einen Einfluss im Turbo-Profil. Weil jedes Profil auch in Windows hinterlegt wird, können Nutzer Aspekte wie die Display-Helligkeit oder das Energiesparverhalten gezielt für jedes Profil separat einstellen.

Die TDP-Stufen sind mit einer Ausnahme dieselben wie beim Asus ROG Ally X (Test): Turbo im Netzbetrieb darf jetzt dauerhaft bis zu 35 Watt aufnehmen, beim ROG Ally X waren es 30 Watt. Diese Werte konnten im Benchmark auch alle nachvollzogen werden.
Asus verspricht, dass das neue „Leise“-Profil mit 13 Watt Langfrist-TDP so schnell ist wie das „Leistungs“-Profil (17 Watt) des Asus ROG Ally X ist – dieselbe Leistung gäbe es damit in dieser Generation mit längerer Laufzeit (oder eine höhere Leistung für die gleiche Laufzeit?). Die Benchmarks und Messwerte werden es zeigen.

ROG Xbox Ally (X) vs. Asus ROG Ally (X)
Über die technischen Eckdaten der beiden ersten Xbox-Handhelds in Kooperation mit Asus, ROG Xbox Ally X und ROG Xbox Ally, hat ComputerBase schon mehrfach berichtet. Nachfolgend werden die beiden Varianten daher nur noch einmal tabellarisch gegenübergestellt.
Zuvor geht es aber noch um die Frage: Worin unterscheiden sich Asus ROG Ally (X) aus dem Jahr 2024 und ROG Xbox Ally (X) aus diesem Jahr konkret?
ROG Xbox Ally (X) und Ally sind im Endeffekt evolutionäre Weiterentwicklungen des Asus ROG Ally (X) . In aller Kürze:
- Angepasst wurde das Design, die Griffe sind jetzt stärker vom Rest des Gehäuses abgesetzt und erinnern an den Xbox-Controller.
Asus ROG Ally X x Xbox-Controller = Design des ROG Xbox Ally X (Bild: Asus) - ROG Xbox Ally (X) bietet das bereits angesprochene Fullscreen-Xbox-UI sowie Xbox-Buttons vorerst exklusiv. In naher Zukunft dürften aber auch andere OEMs solche „Xbox-Handhelds“ auf den Markt bringen.
Das ROG Xbox Ally (X) kommt mit den bekannten Xbox-Buttons (Bild: Asus) - Bei Anschlüssen, Display und Akku hat es gegenüber ROG Ally (X) keine Änderungen gegeben.
- Das ROG Xbox Ally X nutzt vorerst exklusiv den AMD Ryzen AI Z2 Extreme, das ROG Xbox Ally exklusiv den AMD Ryzen Z2 A. Auf diesen Punkt gilt es nachfolgend noch gesondert einzugehen.
Ryzen AI Z2 Extreme vs. Ryzen Z2 A
Das ROG Xbox Ally X ist eines der ersten Handhelds, das den neuen Ryzen Z2 Extreme nutzt. Im Kern handelt es sich um eine Strix-Point-APU (Zen 5 + 16 CU RDNA 3.5), wie sie seit Sommer 2024 als Ryzen AI 9 HX 370 (Test) in Notebooks eingesetzt wird.
Das ROG Xbox Ally X setzt dabei auf eine ganz besondere, von AMD im Januar gar nicht angekündigte Variante des Z2 Extreme: den Ryzen AI Z2 Extreme. Bei diesem ist auch die XDNA-2-NPU aktiv. Beim Ryzen Z2 Extreme ist das nicht der Fall.

Im ROG Xbox Ally sitzt wiederum der Ryzen Z2 A. Auch diesen hatte AMD zur CES 2025 bei der Vorstellung der Z2-Serie noch gar nicht erwähnt.
Wer denkt, dahinter würde sich mit Blick auf den kleinen Zusatz „A“ ein leicht angepasster Z2 und damit quasi der Z1 Extreme auf dem ROG Ally X verbergen, irrt allerdings gewaltig. Denn um mit diesem SoC eine besonders „lange Akkulaufzeit“ möglich zu machen, greifen AMD und Asus quasi ins Steam Deck: Vier Zen-2-Kerne und eine 8 CU starke RDNA-2-GPU sind genau das, was man auch bei Valve bekommt – und mitnichten ein Z1 Extreme. Auch der RAM ist exakt so schnell wie bei Valves OLED-Varianten.
Gut möglich, dass „A“ am Ende für „Asus“ steht und dieser Partner von AMD explizit für das kleinere Modell die Steam-Deck-APU unter anderem Namen geordert hat.
Technische Daten im Überblick
Testergebnisse
ComputerBase liegt derzeit kein Asus ROG Ally X mit Ryzen Z1 Extreme mehr vor, daher konnten lediglich dessen Testergebnisse aus dem Sommer 2024 wiederverwendet werden. Nachtests auf den ebenfalls vertretenen Gaming-Notebooks zeigen allerdings, dass sich in den genutzten Benchmarks seitdem nichts mehr getan hat.
Neben dem Asus ROG Ally X finden sich drei Gaming-Notebooks im Vergleich – warum? Weil sie letztendlich die gleichen APUs nutzen wie die zwei getesteten Handheld-Spielkonsolen, nur eben für Notebooks ausgelegt und nicht für die kompakten Konsolen:
- Blade 14 (2024) und Zyphyrus G16 (2024):
Mit dem Ryzen AI HX 370 „Strix Point“ nutzen beide Notebooks die APU, auf die auch der AMD Ryzen AI Z2 Extreme setzt. Beide zusammen erlauben deren Gaming-Leistung von 17 bis 51 Watt TDP dem Ryzen AI Z2 Extreme im ROG Xbox Ally X mit 17 bis 35 Watt gegenüberzustellen. - Blade 14 (2023):
Mit dem Ryzen 9 8945HS „Hawk Point“ nutzt dieses Notebook den Chip, auf dem auch der Ryzen Z1 Extreme im Asus ROG Ally X basiert.
Gaming-Leistung
Asus hat nicht zu viel versprochen, im 3DMark Steel Nomad Light fällt der Effizienzzuwachs sogar noch deutlicher aus: Das ROG Xbox Ally X erreicht im Leise-Profil im Akku-Betrieb bei gemessenen 13 Watt Durchschnitts-TDP (Sensor-Daten) sogar die Leistung des Asus ROG Ally X im Turbo-Profil bei 30 Watt.
Im 3DMark Port Royal wiederholt sich das sehr gute Ergebnis nicht ganz, hier liegt „Leise“ im neuen ROG Xbox Ally X hinter „Turbo“ im Asus ROG Ally X – mit „Leistung“ dürfte das Profil aber abermals gleich ziehen. Ein solcher Wert liegt der Redaktion aktuell leider nicht vor.
Im Vergleich zu den Gaming-Notebooks mit AMD Ryzen 9 AI HX 370 zeigt sich: Der Ryzen AI Z2 Extreme ist extrem auf Effizienz getrimmt. Ob per Binning (nur die besten Chips) oder per Firmware: Im Handheld erzielt das SoC dieselben oder gar bessere Ergebnisse bei deutlich geringerer TDP.
Leistungsbeständigkeit
Die in den Benchmarks hinterlegten Messergebnisse stellen das Resultat im jeweils ersten Lauf nach einer Ruhephase dar, doch wie sieht es unter Dauerlast aus? ComputerBase hat auch das im Akkubetrieb getestet. Fazit: In den Profilen „Leistung“ (-7,3 %) und „Turbo“ (- 3,7 %) bleibt die Leistung sehr konstant, im Profil „Leise“ fällt sie hingegen um 17 Prozent ab.
Display-Messungen
Beim Display hat sich von Asus ROG Ally X zu ROG Xbox Ally X laut Datenblatt nichts getan und die Messwerte legen auch keinen anderen Schluss nahe. Vielmehr dürften Serienschwankungen hinter den Unterschieden liegen.
Im konkreten Vergleich der Testmuster schneidet das ROG Xbox Ally X in dieser Disziplin sogar schlechter ab, die 500 cd/m² aus dem Datenblatt werden nicht ganz erreicht. Die doppelt so hohe minimale Helligkeit wirft hingegen ein echtes Fragezeichen auf. Beim Kontrast passt wiederum alles.
Lautstärke-Messungen
Das ROG Xbox Ally X ist in allen drei Profilen einen Tick leiser als der Vorgänger Asus ROG Ally X. Ob das Gerät im Akku- oder Netzbetrieb läuft, macht erneut nur im Turbo-Modus einen Unterschied; passend zur dort abweichenden TDP.
Akkulaufzeit
Im direkten Profil-Vergleich läuft das ROG Xbox Ally X im 3DMark Steel Nomad Light (Loop) nicht ganz so lange wie das Asus ROG Ally X. Dessen Messwerte stammen allerdings aus dem Sommer 2024, dass inzwischen Windows-, Treiber- oder Firmware-Updates auch an dessen Laufzeit etwas geändert haben, ist nicht auszuschließen.
Mit Blick auf die Leistungsfähigkeit kann Asus Claim „Play Longer & Play Better“ hingegen bestätigt werden.
Erstes Fazit
Ohne die große, für Xbox strategisch immens wichtige Neuerung „Vollbild-Xbox-UI mit Steam-und-Co-Support“ bereits getestet zu haben, ist es für ein abschließendes Fazit zum „ersten Xbox-Handheld“ aller Zeiten sicherlich noch zu früh. Denn genau dieses neue UI soll die eine große Hürde der Windows-Gaming-Handhelds aus dem Weg räumen: Den immer noch vergleichsweise umständlichen Umgang (auch wenn Asus mit einem eigenen Launcher hier ebenfalls schon tätig war).

In Bezug auf die Hardware des ROG Xbox Ally X lässt sich hingegen schon heute sagen: In Sachen Ergonomie, Leistung und Lautstärke stellt diese Generation eine Weiterentwicklung des Asus ROG Ally X dar.
Mit gleichen TDP-Stufen, mutmaßlich identischem Display und abermals 80 Wh großem Akku sind die Akkulaufzeiten zwar nicht gestiegen, sondern im Benchmark der Redaktion gar leicht gefallen. Asus‘ Claim, dass man mit dem neuen ROG Xbox Ally X „länger und besser spielen kann“, geht aber auf: Der Ryzen AI Z2 Extreme erreicht im Leise-Profil ein Leistungsniveau, für den der Vorgänger deutlich mehr elektrische Leistung aufnehmen musste. Und eventuell können Software-Updates die Laufzeit noch auf das Niveau des Vorgängers heben.
Hinter Leistung und Akkulaufzeit des ROG Xboy Ally mit Ryzen Z2 A steht indes noch ein Fragezeichen, denn dieses Modell wurde nicht bemustert. Weil sich beide SoCs derart eklatant unterscheiden, Konfiguration, CPU- und GPU-Architektur anders sind, sind allerdings größere Unterschiede zu erwarten. Und sollte FSR 4 doch noch offiziell für RDNA 3 kommen, dann wäre der Ryzen AI Z2 Extreme dabei, der Z2 A hingegen raus.
Preislich bewegt sich das ROG Xbox Ally X mit 899 Euro UVP exakt auf dem Niveau des Vorgängers mit X (inzwischen ab 758 Euro). Das sind 220 Euro mehr als Valve für das Steam Deck OLED aufruft. Dessen Display ist ein OLED, das SoC ist dafür deutlich schwächer – und es bietet optional kein „echtes Windows“. Dafür erfüllt es seit Anbeginn optimal den eigentlichen Zweck: Ein einfach zu bedienendes Gaming-Handheld zu sein. Genau dort will Microsoft jetzt auch endlich hin. Das ROG Xbox Ally (X) dürfte nur der Anfang sein.
ROG Xbox Ally X und ROG Xbox Ally erscheinen offiziell am 16. Oktober 2025. Die Vorbestellung der Geräte ist bis dahin weiterhin unter anderem im Asus-Store, aber auch bei MediaMarkt*, Alternate* oder Notebooksbilliger.de* und weiteren Händlern möglich. Das ROG Xbox Ally startet zum Preis von 599 Euro ebenfalls morgen.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Amazon startet Werkzeug-Ausverkauf mit Bosch, Makita und mehr
Egal, ob Ihr Euch auf einen Schlag ein umfangreiches Werkzeug-Set von Top-Marke Bosch Professional oder einfach nur einen einzelnen Bohrschrauber kaufen möchtet, bei Amazon wird aktuell reichlich Werkzeug teils deutlich im Preis gesenkt. Wir zeigen Euch die Highlights.
Unter den Werkzeug-Herstellern gibt es viele gute Marken. Einhell, Makita und DeWalt sind etwa ziemlich beliebt, für viele ganz vorn auf der Liste ist aber Bosch Professional. All diese Marken bekommt Ihr bei Amazon aktuell günstiger. Von Bosch bekommt Ihr so etwa ein Komplett-Set mit insgesamt drei verschiedenen Geräten samt passenden Akkus satte 45 Prozent günstiger.
Bosch Professional Combo Kit: Bohrschrauber, Drehschlagschrauber & mehr in einem Set
Starten wir direkt mit dem umfangreichen Set aus der Bosch Professional Serie. Das 18V System Combo Kit beinhaltet:
- Bohrschrauber GSR 18V-55
- Drehschlagschrauber GDX 18V-200
- Bohrhammer GBH 18V-22
- 3x 4.0Ah ProCORE Akku
- Ladegerät GAL 1880 CV
- Werkzeugtasche
Wie Ihr sehen könnt: Ihr bekommt hier auf einen Schlag direkt drei hochwertige Akku-Geräte samt den passenden Akkus und einem Ladegerät. Der UVP liegt dementsprechend ziemlich hoch: Über 900 Euro werden normalerweise veranschlagt. Amazon streicht hiervon jetzt aber 45 Prozent, wodurch noch 499,60 Euro auf der Rechnung stehen.
Im Detail bietet Euch der Bohrschrauber ein Drehmoment von 55 Nm und bis zu 1.800 Umdrehungen/min sowie ein 13-mm-Metallbohrfutter. Das Werkzeug lässt sich somit für so ziemlich alle anfallenden Bohr- und Schraub-Vorhaben im und ums Haus anwenden.
Wenn mehr Power gefragt ist, greift Ihr hingegen zum Bohrhammer. Dieser bietet eine Schlagenergie von 1,9 J und bietet so etwa einen Bohrdurchmesser in Beton von 4 bis 22 mm. Für die Sicherheit sorgen währenddessen Funktionen wie die Vibration Control zur Absorption von Schwingungen und die KickBack Control.
Und dann wäre da noch der Drehschlagschrauber. Mit diesem Werkzeug löst oder befestigt Ihr Schrauben und Muttern ruckzuck und mit der nötigen Kraft, die eine Ratsche beispielsweise nicht besitzt. 200 Nm Anziehmoment und 350 Nm Losbrechmoment stehen im Datenblatt und sollten für kleine wie große Bauvorhaben sicher ausreichen. Flexibilität ist dank der 2-in-1-Werkzeugaufnahme mit ¼“-Innensechskant und ½“-Vierkant ebenso gewährleistet.
Weiteres Marken-Werkzeug im Angebot bei Amazon
Wer nicht unbedingt so viel Werkzeug auf einmal braucht, findet aber natürlich auch einzelne Geräte der bekannten Hersteller im Angebot bei Amazon. Drei weitere Highlights zeigen wir Euch jetzt im Schnelldurchlauf.
DeWalt Akku-Bohrschrauber mit Akkus und Lader unter 200 Euro
Einfach nur einen Akku-Bohrschrauber mit gleich zwei 2Ah Akkus und dem passenden Ladegerät gibt es bei diesem 18V Akku-Bohrschrauber von DeWalt. Dieser bietet mit 70 Nm sogar ein höheres Drehmoment wie das Bosch-Gerät und preislich seid Ihr hier mit 189,26 Euro (20 Prozent Rabatt) für das Set mit Akkus, Ladern und Werkzeugkoffer ebenfalls verhältnismäßig günstig dabei.
Einhell Akku-Multifunktionswerkzeug für unter 50 Euro
Schon für unter 50 Euro kommt Ihr hingegen an das Einhell Akku-Multifunktionswerkzeug TE-MG 18/1 Li. Hier wird zwar direkt Zubehör wie ein Deltaschleifschuh, ein Segmentsägeblatt oder ein Tauchsägeblatt mitgeliefert, Akkus und Lader muss man jedoch separat erwerben. Dafür ist der Preis mit 49,49 Euro aber auch ziemlich niedrig (29 Prozent Rabatt).
Makita Akku-Schlagbohrschrauber mit 29 % Rabatt
Aus dem Hause Makita hat Amazon hingegen den Akku-Schlagbohrschrauber HP333DZ mit 29 Prozent Rabatt und dadurch für nur noch 53,39 Euro im Angebot. Das Akku-Werkzeug verfügt über 12 V und ein Drehmoment von 30 Nm – ist also leistungstechnisch schwächer als die Varianten von Bosch und DeWalt und richtet sich somit eher an Hobby-Handwerker.
Was haltet Ihr von den Werkzeug-Angeboten? Schlagt Ihr beim umfangreichen Bosch-Set zu oder reicht Euch ein einzelnes Gerät? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.
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Google-Update behebt endlich die ärgerlichsten Pixel-Probleme
Jeden Monat werden die Pixel-Geräte von Google durch Software- und Sicherheitsupdates aufgewertet. Der neueste Oktober-Patch folgt diesem Beispiel, obwohl er sich mehr auf Fehlerbehebungen als auf Sicherheitslücken konzentriert. Diese Optimierungen beheben einige der hartnäckigsten und auffälligsten Probleme, die das aktuelle Pixel 10 und frühere Generationen betreffen.
Auf seiner Support-Seite kündigte Google an, dass das Oktober-Update weltweit an alle Pixel-Geräte ausgerollt wird. Dazu gehören die Pixel 10 Serie (Testbericht), die Pixel 7 Serie, das Pixel Tablet und das Pixel Fold. Die Pixel 6 Serie ist nicht in dieser Welle enthalten. Diese Reihe wird wahrscheinlich eine separate Version erhalten, obwohl der Zeitplan noch unklar ist.
Im Gegensatz zu früheren monatlichen Updates enthält dieses Update keine neuen Sicherheitspatches. Stattdessen werden dringend benötigte Fehlerbehebungen für die Pixel-Geräte bereitgestellt.
Display-Probleme auf dem Pixel 7 und Pixel 10
Das Changelog enthält zwei wichtige Fehlerbehebungen für das Display. Die erste zielt auf Flackern und Abschaltprobleme auf dem Pixel 7 (Pro) und Pixel 7a ab. Nutzerinnen und Nutzer berichteten von flackernden Bildschirmen, die durch Drücken auf bestimmte Bereiche des Displays ausgelöst wurden oder zufällig auftraten. Einige bemerkten auch tote Pixel, die mit dem Flackerproblem zusammenhängen könnten.
Display & Grafik
- Behebung des Problems des Bildschirmflackerns und des plötzlichen Abschaltens unter bestimmten Bedingungen*[2]
- Behebung eines Problems, das unter bestimmten Bedingungen gelegentlich zu einem eingefrorenen oder unscharfen Bildschirm führt*[5]
System
- Behebung eines Problems, das unter bestimmten Bedingungen gelegentlich zu Systeminstabilität führt*[3]
Benutzeroberfläche
- Behebung eines Problems, bei dem unter bestimmten Bedingungen ein halbtransparenter Hintergrund nach dem Start der Kamera bestehen blieb*[1]
- Behebung eines Problems, bei dem der Status der Taschenlampe unter bestimmten Bedingungen nicht im Widget „Auf einen Blick“ angezeigt wurde*[4]
- Behebung eines System-UI-Absturzes beim Starten oder Beenden des Castings mit dem Media Output Switcher unter bestimmten Bedingungen*[1]
Der zweite Fix betrifft das Einfrieren des Bildschirms auf dem Pixel 10, Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL. Dieses Problem trat bereits kurz nach der Markteinführung des Pixel 10 auf. Obwohl erwartet wurde, dass das September-Update das Problem beheben würde, traten bei einigen Nutzern weiterhin Probleme auf. Wir hoffen, dass die Oktober-Firmware dieses Problem endlich aus der Welt schafft.
Pixel UI-Abstürze und Kameraprobleme werden behoben
Zwei weitere Fehler, die eine größere Anzahl von Pixel-Geräten betrafen, wurden ebenfalls behoben. In einem Fall fror die Kameraoberfläche ein oder hinterließ ein halbtransparentes Overlay, auch nachdem die App geschlossen wurde. Bei dem anderen stürzte die Systemoberfläche ab, wenn der Medienausgangsumschalter verwendet wurde.
Das Oktober-Update verbessert auch die Stabilität des Pixel Tablets (Testbericht). Laut Google behebt es einen Fehler, der zu einer inkonsistenten Systemleistung führte.
Das Update wird schrittweise ausgerollt, so dass Ihr es in den nächsten Tagen erhalten könntet. Um es manuell zu überprüfen, geht zu Einstellungen > Sicherheit und Datenschutz und tippt dann auf Systemupdates > Sicherheitsupdate. Installiert das Update, wenn es verfügbar ist.
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