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Berliner Startup konserviert Tote – damit sie wiederbelebt werden können

Zwischen Alexanderplatz und Kitkat-Club, in einem unscheinbaren Innenhof in Berlin-Mitte, sitzt eines der ungewöhnlichsten Startups Europas: Tomorrowbio. Seine Idee: Menschen nach ihrem Tod kryokonservieren – in der Hoffnung, dass sie irgendwann in der Zukunft wiederbelebt werden können.
So funktioniert es: Sobald ein Tomorrowbio-Kunde rechtlich für tot erklärt wird, rückt ein spezialisiertes Team, bestehend aus Ärzten, Kardiotechnikern und Kryo-Experten an. Dann versorgen sie den toten Menschen unter anderem mit Sauerstoff, nicht um ihn wiederzubeleben, sondern um den Zerfall der Zellen zu verlangsamen. Gleichzeitig kühlen sie die Temperatur des Körpers runter. Das Blut tauschen sie durch ein medizinisches Frostschutzmittel aus. So lassen sich Eiskristalle vermeiden, die Zellen zerstören würden. Anschließend wird der Körper auf -196 Grad Celsius gekühlt – das technische Verfahren, das hier angewendet wird, nennt sich Vitrifizierung.
CEO Emil Kendziorra gründete das Tomorrowbio zusammen mit COO Fernando Azevedo Pinheiro im Jahr 2020. Drei Jahre später kryokonservierte das Startup die erste Person und das erste Haustier. Im April 2024 folgte dann das erste separate Gehirn.
Inzwischen hat das Startup laut Gründer 20 Menschen und zehn Haustiere kryokonserviert. Rechtlich gesehen ist die Kryokonservierung bei Tomorrowbio eine Körperspende, gilt als wissenschaftliche Forschung.
Vorbereitungen im Krankenwagen
Die ersten Schritte der Kryokonservierung passieren bei Tomorrowbio in einem umgebauten weißen Krankentransport. Davon steht auch einer in Berlin – vor dem Büro des Startups.

Im Innenraum befindet sich eine Liegewanne, die mit einem grünen Tuch abgedeckt ist. Hier werden die toten Menschen zunächst in Eiswasser gelegt, bis sie auf -80 Grad Celsius runterkühlen. Dahinter befindet sich die Herz-Lungen-Maschine mit auffällig vielen Schläuchen. „Kurz bevor wir 0 Grad Celsius erreichen, tauschen wir mit der Herz-Lungen-Maschine Wasser und Blut im Körper gegen das medizinische Frostschutzmittel aus“, erklärt Kendziorra. Es fühlt sich unwirklich an, in dem Krankenwagen zu stehen. Auf der einen Seite wirkt er eben wie ein Krankenwagen. Auf der anderen Seite kommt das Bewusstsein hinzu, dass es hier nicht darum geht, Menschen wiederzubeleben, sondern sie zu konservieren.
„Beim Kryokonservieren werden Menschen nicht eingefroren“, sagt Kendziorra. „Es ist eine Überführung des Gewebes in einen glasähnlichen Zustand. Im Zusammenspiel mit extrem niedrigen Temperaturen kann man den Körper unbegrenzt lange aufrechterhalten.“
Lagerung in einem „Tank“ in der Schweiz
Die eigentliche Lagerung erfolgt in der Schweiz, in einer Art vakuumdichten „Tank“ der gemeinnützigen European Biostasis Foundation, eine Stiftung, die Kendziorra ebenfalls gegründet hat. Die Tanks stehen unterirdisch, sind mit flüssigem Stickstoff gefüllt und brauchen keinen Strom. Die Kühlung erfolgt durch den Stickstoff. Der sorgt bei einer Temperatur von -196 Grad Celsius zudem dafür, dass Enzyme und Bakterien nicht mehr arbeiten können. Der Zerfall des Körpers wird gestoppt.

Und dann bleibt der Körper erstmal in dem Gefäß. Denn noch konnte kein Mensch aus der Kryokonservierung wiederbelebt werden. So weit ist die Forschung noch nicht. Mit Embryonen und Spermien klappt es aber bereits.

Bis es bei Menschen funktionieren könnte, ist es noch ein langer Weg. Bei der Wiederbelebung ist „die schnelle, gleichmäßige Erwärmung des Gewebes ein aktuelles Forschungsthema“, sagt Kendziorra. Zudem geht man in der Neurowissenschaft davon aus, dass Identität und Persönlichkeit im Gehirn verankert sind. Bislang ist es auch noch nicht möglich, ein Gehirn zu kryokonservieren und voll funktionstüchtig wiederzubeleben.
Weshalb Menschen sich konservieren lassen
Kendziorra selbst sieht Kryokonservierung als Alternative zur Beerdigung. „Cremation or Cryo“ stehe in seinen Präsentationen, wenn er über sein Startup und Kryokonservierung spricht, sagt er. „Es gibt keine Garantie, dass man wiederbelebt wird. Man kann auch heute nicht sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man Menschen aus der Kryokonservierung holen kann.“ Aber Kendziorra ist optimistisch. Er wüsste nicht, weshalb die Forschung nicht irgendwann in ferner Zukunft dazu in der Lage sein sollte.
Die Kunden des Startups haben laut Kendziorra aber auch darüber hinaus etwas gemeinsam: Sie alle haben im weitesten Sinne beruflich mit Technologie zu tun. „Unsere größte Einzelgruppe sind Informatiker“, sagt Kendziorra. Aber auch Investoren und viele Startup-Gründer seien unter den Kunden. Ebenso Ärzte und Wissenschaftler.
Die Kunden seien zwischen 35 und 45 Jahre alt. Viele sind gesund, andere todkrank und hoffen, dass ihre Krankheit in ferner Zukunft medizinisch heilbar ist. Sie eventuell eine zweite Chance bekommen.
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„Unser letzter Patient war Mitte 30, hatte Blutkrebs und eine Knochenmarktransplantation, die ihn leider nicht geheilt hat.“ Wenn Kendziorra von Patienten spricht, meint er Menschen, die sich aktuell in Kryokonservierung befinden. Auch, wenn sie nicht wirklich Patienten im klassischen Sinne sind. „Was wäre ein anderes Wort? Tote Menschen? Leichen?“, fragt Kendziorra. „Es ist Teil unserer Firmenkultur, dass Menschen, die in Kryokonservierung sind, ein hoher Wert beigemessen wird.“
Firmenstruktur von Tomorrowbio
Doch was kostet diese Chance auf ein Leben in ferner Zukunft? Der Kostenpunkt: 200.000 Euro für eine Ganzkörperkonservierung, meist per Lebensversicherung finanziert. Davon entfallen 80.000 Euro auf das Kryokonservierungsverfahren, 120.000 Euro auf die Lagerung im Tank in der Schweiz. Nur das Gehirn allein kryokonservieren zu lassen, kostet 75.000 Euro. Hinzu kommt ein Monatsbeitrag von 50 Euro.

„Die Firma verdient an der Kryokonservierung selbst kein Geld“, sagt Kendziorra. Deswegen plane der Gründer neben den Mitgliedsbeiträgen weitere Geschäftszweige. Zum einen will das Unternehmen selbst Versicherungen anbieten. Zum anderen ist eine Art Asset-Management geplant, um das finanzielle Erbe von Menschen in Kryokonservierung zu verwalten. Sowas gibt es nämlich noch nicht. „Dafür bauen wir gerade eine Stiftung auf. Wenn jemand einen Teil seines Vermögens nach der Kryokonservierung in der Zukunft wieder haben möchte, nimmt die Stiftung das Geld an und gibt es wieder zurück. Die Firma Tomorrowbio würde eine Management-Fee bekommen.“
Noch ist Tomorrowbio nicht profitabel, könnte es laut Kendziorra aber ab 1.500 Kunden werden. Derzeit haben rund 800 Menschen einen Vertrag. Ziel des Startups ist die weitere Expansion in den USA, wo das Thema gesellschaftlich weiter verbreitet ist als in Europa.
Gibt es dafür einen Markt?
Wie groß der Markt jedoch überhaupt ist, ist unklar. Alcor aus den USA zum Beispiel, das bislang als größtes Unternehmen in dem Bereich gilt, hat laut Webseite 1442 Mitglieder und bislang 248 Menschen kryokonserviert.
Kendziorra selbst führte 2021 eine Studie unter Internetnutzern in den USA durch: Von 1487 Befragten haben demnach 20 Prozent Interesse an einer Kryokonservierung, während sechs Prozent sich bereits dafür entschieden hätten. Interesse bedeutet eben nicht auch gleich Vertrag.
Schnelles Business ist Kryokonservierung also nicht. Was ist für den Gründer das Ziel mit Tomorrowbio? Er sieht Tomorrowbio als eine Art Lebenswerk. Mit zwei Startups hat Kendziorra in der Vergangenheit bereits einen Exit hingelegt. Davor arbeitete er in der Krebsforschung. „Wir bauen hier keine Firma, die schnellstmöglich verkauft werden soll“, sagt er – auch gegenüber Investoren.
Zuletzt sammelte Tomorrowbio fünf Millionen Euro in einer Seed-Runde ein, unter anderem von Blast.Club und Truventuro, dem Family Office von Nils Regge, dem Gründer von Hometogo. „Wir haben Investoren, die bewusst in einen Moonshot investieren wollen. Und wir sind ein Moonshot“, sagt Kendziorra.
Für die Zukunft seines Unternehmens sieht Kendziorra drei mögliche Entwicklungen:
- Sollte es der Wissenschaft gelingen, Menschen erfolgreich aus der Kryokonservierung zurückzuholen, wäre Tomorrowbio laut Kendziorra „am nächsten Tag die wertvollste Firma der Welt“. Realistisch sei dieses Szenario in naher Zukunft jedoch nicht.
- Die Forschung macht vielversprechende Fortschritte in Sachen Krykonservierung, zum Beispiel, wenn das Wiederbeleben bei kleinen Säugetieren gelingt. Dann rechnet der Gründer damit, dass mehr Menschen Verträge für Kryokonservierung abschließen würden. „Wenn man es schafft, 30.000 Kunden zu haben, die einem statistisch gesprochen, die nächsten 50 Jahre jeden Monat 50 Euro zahlen, plus Asset-Management und Versicherungen – dann ist da ein super Geschäft draus geworden.“ Aber auch, wenn Tomorrowbio auf 3.000 Kunden käme und profitabel wäre, wäre Kendziorra zufrieden. Sein Anspruch: Das bestmögliche Verfahren für Kryokonservierung anbieten.
- Ein Milliardär könnte aus persönlichem Interesse groß investieren ohne Rücksicht auf Rendite. „Die Chance dafür ist bei uns größer als bei anderen Startups“, meint Kendziorra. Damit ließe sich die Forschung von Kendziorra zur Kryokonservierung langfristig finanzieren und Alt-Investoren auszahlen.
Da jedoch der Fokus des Gründers auf dem zweiten Punkt liegt, dem Kundenwachstum, sei die Herausforderung für Kendziorra momentan das Marketing, um das Thema Kryokonservierung einer breiten Masse an Menschen zugänglich zu machen. Fancy Out-of-Home-Kampagnen im Sci-Fi-Look seien da nicht unbedingt hilfreich. Dafür ist Kryokonservierung zu erklärungsbedürftig. „Mir ist wichtig, dass Menschen sich für Kryokonservierung entscheiden, wissend der Nachteile“, sagt Kendziorra. Denn eines steht fest: Es gibt keine Garantie, dass das je funktionieren wird. Aber falls doch, wartet vielleicht ein zweites Leben. Und die Hoffnung darauf ist für viele Grund genug. Oder der Wunsch Teil von etwas Größerem zu sein – als einer der wenigen ersten, den Tod zu überlisten.
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Diese drei Fragen sollte jeder Gründer vor dem Exit beantworten

Christian Saxenhammer ist Gründer der M&A-Boutique Saxenhammer. Er hat über 400 Transaktionen erfolgreich beraten. Hier schreibt er über Gründer-Buy-Ins.
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Doch genau das ist der Denkfehler. Denn der perfekte Käufer für ein Unternehmen ist selten der, der es gut kennt. Sondern der, der damit etwas machen kann, was du selbst noch nicht tust. Der beste Käufer denkt größer als du. Und anders.
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2020 übernahm die Radeberger Gruppe, eine Tochter von Dr. Oetker, den Getränkelieferdienst Flaschenpost. Preis: über eine Milliarde Euro. Für ein Unternehmen, das zu diesem Zeitpunkt keine eigenen Produkte herstellte, sondern nur auslieferte. Warum dieser Deal?
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Leonard Darsow hat sein erstes Unternehmen MuseKIT gegründet, da war er noch in der Schule. Er gewann damit 2021 im Businessplan Wettbewerb der Startup Teens den ersten Platz. Nach dem Abi folgte Startup Nummer Zwei: Flamingo. 2023 wurde er ausgezeichnet als eines der „27 Talents“ der jungen deutschen Gründerszene.
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Ein Campus wie ein Märchenwald
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Buena sammelt 58 Millionen ein – pyck erhält 2,6 Millionen – Credibur bekommt 1,85 Millionen
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ Home-Nachfolger Buena sammelt 58 Millionen ein +++ Logistik-Startup pyck erhält 2,6 Millionen +++ Berliner FinTech Credibur bekommt 1,85 Millionen +++ LV digital investiert in das Bielefelder ClimateTech green account +++

Im #DealMonitor für den 23. Juli werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
Buena
+++ Der amerikanische Investor GV (ehemas Google Ventures), der amerikanische Early-Stage-Investor 20VC (Harry Stebbings), der englische Geldgeber Stride und Capnamic Ventures aus Köln investieren 58 Millionen US-Dollar in Buena. Das Berliner PropTech, das von Matthias Möller, Moritz von Hase, Din Bisevac und Jan Mundin geführt wird, positioniert sich als digitale Hausverwaltung. “Buena is a property management startup enabling anyone to create wealth through owning real estate. Launched in 2023, Buena’s AI-enabled platform automates property management, delivering better outcomes for landlords and tenants”, heißt es zum Konzept. Zur Strategie gehört dabei auch die “Übernahme und Digitalisierung bestehender Hausverwaltungen”. Zuvor war das Unternehmen, 2016 von Moritz von Hase und Thilo Konzok (bereits ausgeschieden) gegründet, als Home unterwegs. Seit 2022 führt der ehemalige YouTube-Star Bisevac das neu gestartete Unternehmen. “Following a major restructuring, rebranding, and new investor round, he became CEO and introduced the M&A rollup strategy”, heißt es dazu in einer Presseaussendung. “5 years ago, I joined a company called Home as a Product Designer. We didn’t find product market fit. We burned through $14M over a few years. We had enough money for one pivot”, schreibt Bisevac auf Linkedin. Capnamic, EQT Ventures. Redalpine und FJ Labs investierten 2020 11 Millionen Euro in das PropTech. Bis Ende 2023 flossen insgesamt rund 20 Millionen in Buena bzw. Home. Stride hält nun rund 19 % an Buena. Auf GV entfallen 17 %, auf Capnamic rund 15 % und auf 20VC rund 11 %. Buena-Macher Bisevac, der das Unternehmen quasi neu startete, ist mit knapp 13 % an Buena beteiligt. Mehr über Buena
pyck
+++ Der französische Investor IRIS, der Berliner Geldgeber XPRESS Ventures, Rethink Ventures aus München und Business Angels wie John Baysore investieren 2,6 Millionen Euro in pyck. Das Logistik-Startup aus Schwäbisch Hall, 2023 von Daniel Jarr, Maximilian Mack und Matthias Nagel gegründet, bezeichnet sich selbst als das “Warehouse Management System der nächsten Generation”. “Bei pyck gestalten wir das WMS der Zukunft: Mit Open Source, Prozessautomatisierung und KI wird pyck zu Deinem ultimativen Fulfillment-Framework”, versprechen die Macher. IRIS hält nun rund 15 % am Unternehmen. Mehr über pyck
Credibur
+++ Der Berliner Investor Redstone, MS&AD Ventures aus dem Silicon Valley, der kanadische Geldgeber Inovia und Business Angels wie Malte Rau, Estelle Merle, Charlotte Pallua und Bjarke Klinge Staun investieren 1,85 Millionen Euro in Credibur. Das Berliner FinTech, 2024 vom Banxware-Gründer Nicolas Kipp gegründet, entwickelt eine “Infrastruktur zur Automatisierung von Kreditrefinanzierungsprozessen”. Zur Idee heißt es: “Die SaaS-Plattform orchestriert den gesamten Kreditprozess zwischen alternativen Kreditgebern wie Buy-Now-Pay-Later-Anbieternsowie institutionellen Investoren.” Das frische Kapital soll “in die technische Weiterentwicklung der API-und-KI-first-
green account
+++ LV digital, die Digitaltochter des Landwirtschaftsverlags, investiert eine siebenstellige Summe in green account. Das ClimateTech aus Bielefeld, von Trutz von der Trenck, Max von Sandrart und Johann Meyer zu Bentrup gegründet, kümmert sich um “Investitionen in lokale und biodiverse Naturprojekte”. Mit kompensationsmarkt.de betreiben sie bereits einen Marktplatz für Ökopunkte und Ausgleichsflächen. “Dabei vermitteln wir Unternehmen und Landowner, um Naturraum aufzuwerten”, schreibt das Team. Mehr über green account
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