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Bevor Ihr Eure PCs entsorgt, probiert dieses Tool



Am 14. Oktober endet der Support für Microsofts Windows 10. Rund 32 Millionen Geräte in Deutschland müssen bis dato aktualisiert werden. Ist das nicht möglich, hilft lediglich der Kauf eines neuen Computers. Es sei denn, ein cleveres Gratis-Tool kommt zum Einsatz.

Mit dem Ende des Windows-10-Supports stellt Microsoft alle regulären Aktualisierungen ein. Dazu gehören auch essenzielle, sicherheitsrelevante Patches. Was auf den ersten Blick harmlos wirken mag, bringt massive Risiken mit sich. Laut Thorsten Urbanski, Sicherheitsexperte beim Softwareunternehmen Eset, drohen erhöhte Gefahren durch Cyberangriffe und sogar potenzielle Datenverluste. Der Experte empfiehlt dringend, so schnell wie möglich ein Update durchzuführen. Doch Hunderttausenden bleibt diese Möglichkeit verwehrt.

Warum das Upgrade auf Windows 11 scheitert

Ein schnelles Update auf Windows 11 wäre die logische Lösung. Doch genau dieser Schritt scheitert oftmals an hohen Hardware-Anforderungen. Microsofts Mindestvoraussetzungen sind so streng, dass ältere Geräte – insbesondere solche vor Baujahr 2017 – automatisch durch das Raster fallen. Selbst wer es versucht, wird durch künstlich gesetzte Installationsgrenzen ausgebremst: Das Upgrade startet gar nicht erst, falls das System nicht als kompatibel eingestuft wird. In der Praxis bedeutet das: Wer keinen aktuellen Rechner besitzt, muss tief in die Tasche greifen. Ein zukunftssicheres Gerät schlägt schnell mit 600 bis 800 Euro zu Buche. Doch es gibt eine alternative Lösung – in Form von Tools wie Flyby11.

Flyby11 ist ein kostenloses und quelloffenes Programm, das auf der Plattform GitHub zur Verfügung gestellt wird. Es wurde zuletzt umfassend aktualisiert und ist nun auch mit dem offiziellen Media Creation Tool von Microsoft kompatibel. Der Clou dabei: Das Tool initiiert eine Server-Variante des Installationsvorgangs, bei dem die meisten Kompatibilitätsprüfungen umgangen werden. So lässt sich das Betriebssystem auch auf vielen älteren Rechnern installieren – zumindest theoretisch. Denn es gibt wichtige Einschränkungen, die Nutzer bedenken sollten.

Mögliche Nebenwirkungen

Obwohl Flyby11 eine attraktive Lösung bietet, ist sie nicht ohne Risiko. Es kann etwa sein, dass Windows 11 auf besonders alter Hardware nicht flüssig oder ordnungsgemäß läuft. Vor der Installation sollte daher in jedem Fall ein vollständiges Backup aller wichtigen Daten auf einem externen Medium erstellt werden – etwa auf einer USB-Festplatte.

Zudem gilt: Nur weil das Tool „quelloffen“ ist, bedeutet das nicht automatisch, dass die Software frei von Schadcode ist. Für technisch durchschnittlich versierte Nutzer lässt sich kaum verlässlich einschätzen, ob das Tool wirklich vertrauenswürdig ist. Trotzdem bleibt Flyby11 für viele der einzige praktische Ausweg.

So stellt Flyby11 auch unter Berücksichtigung der möglichen Risiken eine sinnvolle Alternative für alle dar, die ihren alten Rechner nicht austauschen wollen oder können. Wer allerdings ohnehin über einen Neukauf nachgedacht hat, sollte diesen Schritt besser vor dem 14. Oktober vollziehen – solange noch genug Zeit für einen reibungslosen Umstieg bleibt.



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Jetzt gelten neue Personalausweis-Regeln für alle



Ab sofort greifen bundesweit geänderte Vorschriften für Personalausweise und Reisepässe. Ende Juli lief die zuvor geltende Übergangsfrist aus, nun gilt das neue Verfahren flächendeckend. Dabei sind alle Bürger betroffen.

Es ist allgemein bekannt, dass Ausweisdokumente nach zehn Jahren – und bei Personen unter 24 Jahren bereits nach sechs Jahren – erneuert werden müssen. Betroffene müssen eine neue Regelung für Lichtbilder beachten. Diese gilt seit August deutschlandweit.

Ausweise: Neue Vorgaben bei der Beantragung

In Deutschland besteht ab dem vollendeten 16. Lebensjahr die Pflicht, einen Personalausweis zu besitzen. Dieses Dokument wurde in den vergangenen Jahren mehrfach modernisiert: Statt eines Papierdokuments gibt es nun eine Plastikkarte, ausgestattet mit kontaktlosem Chip und biometrischen Fingerabdrücken. Am 1. Mai 2025 trat eine weitere Änderung in Kraft: Seitdem darf das Passfoto nur noch digital eingereicht werden. In der Theorie sollte dies sofort gelten, doch viele Behörden waren technisch nicht vorbereitet. Daher gab es eine Übergangsfrist bis zum 31. Juli. Ab heute gilt die Regelung ohne Einschränkungen im gesamten Bundesgebiet.

Um Bildmanipulationen zu verhindern, dürfen Passfotos nun lediglich in registrierten Fotostudios aufgenommen werden. Diese übermitteln die Dateien anschließend über einen gesicherten elektronischen Kanal direkt an das zuständige Amt. Alternativ stehen in manchen Bürgerämtern spezielle Aufnahmegeräte bereit, mit denen sich Lichtbilder direkt vor Ort anfertigen lassen.

Warum Papierfotos nicht mehr ausreichen

Die Bundesregierung führt mehrere Gründe für diese Umstellung an. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erklärt etwa, dass durch digitale Bilder und einen sicheren Übertragungsweg Manipulationen, wie sie durch sogenanntes Morphing möglich sind, verhindert werden sollen. Bei dieser Technik werden mehrere Gesichter zu einem einzigen Bild verschmolzen, das seinerseits die Merkmale verschiedener Personen enthält.

Das Bundesinnenministerium betont zudem, dass der hohe internationale Sicherheitsstandard deutscher Ausweisdokumente bewahrt werden müsse. Gleichzeitig solle das Verfahren für Bürgerinnen und Bürger einfacher werden: Künftig reicht ein einziger Besuch im Bürgeramt aus, um alle notwendigen Schritte zu erledigen. Außerdem wird vermieden, dass beim Einscannen von Papierfotos Qualitätsverluste entstehen.

Eine weitere Neuerung betrifft die Zustellung: Personalausweise und Reisepässe können nun – zumindest bei einer inländischen Meldeadresse – direkt per Post an die Antragsteller versendet werden.



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Apple Watch Ultra 3: Details deuten auf größeres Display im September hin


Apple Watch Ultra 3: Details deuten auf größeres Display im September hin

Bild: Apple

Im September werden neue Apple-Watch-Modelle erwartet, darunter auch ein neues Modell der Ultra, nachdem es letztes Jahr nur eine neue Farbe gab. Neue Details aus der aktuellsten Beta zu iOS 26 deuten nun auf ein größeres Display neben weiteren Neuerungen hin.

Hintergrund ist ein aufgetauchter watchOS-Screenshot, der jedoch in einer ungewöhnlichen Auflösung aufgenommen wurde, wie MacRumors berichtet. Üblicherweise lassen sich die Apple-Watch-Modelle anhand ihrer spezifischen Auflösung identifizieren. Die Anzahl der Pixel passt jedoch zu keinem der Öffentlichkeit bekannten Modell, ein neues Modell mit größerem Display passt hier ins Bild.

Mehr Displayfläche für die Ultra 3

Die Größe von 422 × 514 Pixeln würde, wie auch MacRumors analysiert hat, zu einem Display-Upgrade der Ultra-Reihe passen. Effektiv würde Apple damit jedoch nur eine Handvoll Pixel den bisherigen 410 × 502 hinzufügen. Das allein dürfte jedoch bereits im direkten Vergleich auffallen und somit mehr tatsächliche Bildfläche bieten. Nach Berechnungen von ComputerBase würde bei gleichbleibender Pixeldichte die Displayfläche von 1.185 mm² (Ultra 2) auf 1.249 mm² (Ultra 3) anwachsen.

Nachdem Apple die Series 10 letztes Jahr mit einem Design-Refresh und größerem Display überarbeitet, die Ultra 2 jedoch nur mit einer neuen Farbe bedacht hat, bewegen sich die Displays der beiden Modellreihen nun auf ähnlichem Niveau. Die Series 10 hat mittlerweile sogar einen insgesamt etwas größeren Bildschirm. Dass Apple die Ultra 3 daher mit ein paar mehr Pixeln ausstatten will, um das Premium-Modell für 899 Euro wieder von der zukünftigen Series 11 (mit möglicherweise unveränderter Displaygröße) abzuheben, erscheint nachvollziehbar.

Dünnere Ränder wahrscheinlich

Da es bisher keine neuen Abmessungen zur Ultra 3 von Hüllenherstellern bekannt geworden sind, ist zudem anzunehmen, dass das Gehäuse bei größerem Bildschirm gleichbleibt. Somit müsste die Ultra 3 über dünnere Displayränder verfügen, um die zusätzlichen Pixel unterzubringen.

Ultra 3: Zwischen Blutdruck und Satelliten

Hierzu gibt es bisher noch keine übereinstimmenden Gerüchte, doch frühere Gerüchte haben der Ultra 3 ohnehin ein größeres Update bescheinigt: Neben Satellitenkommunikation im Notfall und Bluthochdrucksensoren könnten abermals hellere Displays anstehen. Gerade die Technik hinter der Blutdruckerkennung bereitet Apple in der Entwicklung seit Jahren Schwierigkeiten. Die Funktion soll sich hinter den Kulissen immer wieder verzögern.

Die offizielle Vorstellung der Neuheiten wird zum alljährlichen September-Event erwartet, welches dieses Jahr am 9. September stattfinden könnte. Erwartet werden daneben die neuen iPhone-17-Modelle und neue AirPods sowie die Apple Watch Series 11.

Mehr zur Apple Watch Ultra 3
  • Gerüchte zur Apple Watch Ultra 3: Erste Satelliten-Smartwatch mit Blutdrucksensor geplant



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Garmin Forerunner 165 Music zum Bestpreis: Amazon lockt mit Top-Deal


Garmin zählt zweifelsohne zu den begehrtesten Herstellern von Smartwatches. Die Wearables legen hohen Wert auf geniale Tracking-Features und sind vor allem bei Sportlern unglaublich beliebt. Das lässt sich Garmin auch einiges Kosten, was den aktuellen Amazon-Deal zur Garmin Forerunner 165 Music deutlich spannender macht.

Treibt Ihr viel Sport, ist Euch Garmin sicherlich ein Begriff. Der Hersteller bietet eine breite Palette an Smartwatches, die weniger Wert auf smarte Features legen, dafür jedoch mit einem ausgezeichneten Tracking Eurer Körperfunktionen und zahlreichen Sport-Features glänzen können. Allerdings bietet Garmin Uhren mit Preisen bis zu 800 Euro und mehr an. Zum Glück ist das bei der Garmin Forerunner 165 Music* nicht der Fall. Das Modell bekommt Ihr jetzt bei Amazon zum historischen Tiefpreis.

Garmin Forerunner 165 Music im Detail – Das bietet die Smartwatch

Den Preis schauen wir uns etwas später im Artikel noch einmal genauer an. Zuerst verraten wir Euch, was die Garmin Forerunner 165 Music so auf dem Kasten hat. Eines der absoluten Highlights der Uhr, stellt das 1,2 Zoll große AMOLED-Touchscreen-Display dar. Es löst mit 390 x 390 Pixel auf, was errechnet etwa 459 PPI (Pixel per Inch) ergibt. Bedeutet, Ihr könnt von einer gestochen scharfen Auflösung ausgehen. Zudem soll das Display maximal 800 Nits bieten, wodurch Ihr auch bei direkter Sonneneinstrahlung einen guten Blick auf Eure Daten habt.

Ein Arm einer Person, der eine Garmin Forerunner 165 Music-Smartwatch mit Zeit- und Tempoanzeigen trägt.
Die Garmin Forerunner 165 Music besitzt ein gestochen scharfes 1,2 Zoll großes AMOLED-Display. / © Garmin / erweitert mit Photoshop Generative Fill

Zur Steuerung stehen Euch hier zudem physische Tasten an der Uhr zur Verfügung. Die generelle Verarbeitungsqualität weist zudem auf eine robuste Smartwatch hin. Garmin kann, im Gegensatz zu Samsung oder Apple, zudem mit der Akkulaufzeit punkten. Im normalen Smartwatch-Modus sind somit bis zu 11 Tage möglich. Der Zusatz „Music“ rührt zudem daher, dass die angebotene Forerunner 165 mit 4-GB-Speicher ausgestattet ist, damit Ihr auch Offline noch Musik hören könnt.

Sportfunktionen und Sensoren

Wie bereits erwähnt können Garmin-Uhren vor allem Sportler begeistern. Das liegt an der präzisen Messung der Smartwatches. So kann die schlaue Uhr beispielsweise Eure Herzfrequenz im Auge behalten oder den Blutsauerstoffwert recht genau bestimmen. Auch ein Höhenmesser, Kompass und Thermometer sind hier integriert. Beim GPS setzt die Forerunner auf GNSS-Sensoren – also kein Multiband-GPS.

Garmin Forerunner 165 und Forerunner 165 Music
Die Garmin Forerunner 165 (Music) von Garmin hat ein 1,2-Zoll-AMOLED-Display und ein Gehäuse aus faserverstärktem Polymer. / © Garmin

Auch das Tracking von Stress, Schlaf und der Atemfrequenz sind hier möglich. Vor allem die Schlafanalyse könnte für Menschen interessant sein, die den Verdacht einer Schlafapnoe hegen. Dank der übersichtlichen Garmin-App könnt Ihr auch die „Women’s Health“-Funktion nutzen, die Euch etwa Informationen zum Menstruationszyklus mitteilt.

Die Garmin Forerunner 165 Music bietet über 25 integrierte Sportprofile, etwa für Laufen, Radfahren, Schwimmen oder Pilates. Über die „Running Metrics“ erhaltet Ihr beispielsweise Daten zu Distanz, Geschwindigkeit oder der Running Power, die Ihr dann perfekt für Euer Training nutzen könnt. Auch eine Trainingsplanung ist mit der Uhr möglich. Allerdings fehlen Multisport-Funktionen, wie etwa Triathlon, wie wir sie von kostspieligeren Garmin-Uhren kennen. Amazon bietet mit der Garmin Fenix 7 Pro für 569 Euro* ein solches Wearable aktuell am günstigsten an.

Musik- und Smartwatch-Funktionen

Das Besondere an der angebotenen Uhr ist die Möglichkeit, über Garmin Music offline Lieder auf die Smartwatch zu synchronisieren. Laut Garmin bietet die Uhr Speicherplatz für bis zu 500 Songs.Über Bluetooth-Audio könnt Ihr natürlich auch Eure Spotify-Playlists abspielen, was aufgrund der monatlichen Kosten für Garmin Music, sicherlich für die meisten von Euch interessanter ist.

Eine Hand hält ein Smartphone, das Statistiken der Garmin Forerunner 165 Music auf einem sandigen Hintergrund anzeigt.
Über die Garmin-Connect-App erhaltet Ihr beispielsweise Infos zu Eurem Stress-Level auf einen Blick. / © Garmin

Über die Garmin Forerunner 165 erhaltet Ihr zudem Anruf- und Nachrichtenanzeigen und in Verbindung mit einem Android-Smartphone sind auch einige Antwortmöglichkeiten gegeben. Möchtet Ihr kontaktlos zahlen, steht Euch Garmin Pay zur Verfügung. Bedeutet, Ihr habt hier deutlich eingeschränktere Smartwatch-Funktionen, als es etwa die aktuelle Samsung Galaxy Watch 8 (zum Kurz-Test) bietet.

Schnäppchen oder Wucher? So gut ist der Amazon-Deal

Die Forerunner 165 von Garmin wird regulär zur unverbindlichen Preisempfehlung in Höhe von 329,99 Euro verkauft. Hiervon zieht der Versandriese 100 Euro ab, wodurch Ihr nur noch 229,99 Euro zahlt* – also den absoluten Bestpreis für die Smartwatch (Bestenliste). Ein Preisvergleich zeigt zudem, dass der nächstbeste Preis im Netz bei 269 Euro liegt.

Möchtet Ihr eine Smartwatch, die ein tolles Display, umfangreiche Datenerfassung und gute Sportfunktionen bietet, seid Ihr bei der Garmin Forerunner 165 an der richtigen Adresse. Legt Ihr jedoch mehr Wert auf Smartwatch-Funktionen, sind die Modelle von Samsung und Apple sicherlich interessanter für Euch. Preislich macht Ihr bei diesem Angebot dennoch keinen Fehler.

Was haltet Ihr von dem Deal? Ist die Garmin Forerunner 165 Music interessant für Euch oder fehlen Euch bestimmte Funktionen? Lasst es uns wissen!



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