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Künstliche Intelligenz

BKA warnt vor gewaltverherrlichenden Online-Gruppen für Jugendliche


Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt davor, dass Kinder und Jugendliche immer häufiger ins Visier von Online-Gruppen geraten, die sie gezielt in einen Kreislauf aus Drohungen, Erpressung und Selbstverletzungen verwickeln. Das gehe bis zum Suizid oder strafbaren Handlungen wie Körperverletzungen oder der Misshandlung von Tieren, so das BKA.

Demnach sprechen die Täter gezielt Kinder oder Jugendliche an, die bereits psychisch auffällig seien, oder gesellschaftlichen Minderheiten angehörten. Die Täter, meist selbst noch jung, versuchen, das Vertrauen der Opfer zu gewinnen, um diese schrittweise zu manipulieren. Dafür würden sie soziale Netzwerke, Messenger-Dienste oder Online-Spiele nutzen.

Das BKA verweist dabei auch auf einen aktuellen Fall aus Hamburg. Dort hatte die Polizei einen 20-Jährigen festgenommen, der als Kopf einer pädokriminellen Gruppe agiert haben soll. Die Gruppe habe dabei zahlreiche Kinder über das Internet sexuell missbraucht. Der 20-Jährige selbst soll auf diese Weise einen 13-jährigen US-Amerikaner in den Suizid getrieben haben. Insgesamt werden ihm 120 Straftaten vorgeworfen.


(mack)



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Citroën ë-C3 Aircross im Test: Preiswertes E-SUV mit reichlich Komfort


Der Citroën ë-C3 Aircross ist der elektrische Duster, den Dacia gerne hätte. Er ist ab 26.490 Euro zu kaufen und hat auf dem Papier gut 300 km Reichweite. Karosserie und Außenmaße entsprechen der neuen Mitte in Europa: Die Kunden wollen kompakte SUVs. Das bedeutet beim ë-C3 Aircross 4,4 m Länge, 1,8 m Breite und 1,66 m Höhe. Kann das gutgehen, ein so üppiges Elektroauto mit lediglich 44 kWh Energieinhalt in der Traktionsbatterie durch den Wind zu schieben? Aber ja. Ärgerlicher sind dagegen ein paar konstruktive Flüchtigkeitsfehler, die Citroën eingebaut hat.

Der Testwagen, so will es ein ungeschriebenes Gesetz der Autoindustrie, kam nicht in der Basisausstattung, sondern in der höchsten Ausstattungsversion „Max“ in die Redaktion. In der Preisliste stehen für diese Version 30.890 Euro. Nur wenige Extras sind möglich: Ein Winterpaket mit Heizungen für Sitze, Lenkrad und Frontscheibe (700 Euro), das dreiphasige Ladegerät mit 11 kW Leistung (400 Euro), Metallic-Lack (Testwagen in Montana-Grün für 600 Euro) und vielleicht noch Ganzjahres- statt Sommerreifen für 100 Euro. Danach beginnt das Zubehör. Die kurze Suche in einem der üblichen Gebrauchtportale liefert bereits einige Tageszulassungen mit erheblichen Nachlässen als Ergebnis.

  • seit 2024 auf dem Markt
  • Abmessungen: 4,4 m lang, 1,8 m breit, 1,66 m hoch, Radstand 2,67 m
  • Ein E-Motor mit 83 kW
  • zwei Batterien mit 44 und 50 kWh Energiegehalt
  • Preise ab 26.490 Euro
  • der größte Pluspunkt: der vergleichsweise günstige Preis
  • die größte Schwäche: DC-Ladeleistung im Winter

Die Differenz zum C3 Aircross mit Hybridantrieb und Automatikgetriebe beträgt in der offiziellen Preisliste 3300 Euro. In der mittleren Ausstattungslinie „Plus“ (ë-C3 Aircross: 28.690 Euro) ist auch ein Verbrenner mit Handschalter erhältlich, der sogar 7600 Euro weniger kostet. Außerdem kann im elektrischen ë-C3 keine dritte Sitzbank (mit Verbrennungsmotor 850 Euro) bestellt werden.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Citroën ë-C3 Aircross im Test: Preiswertes E-SUV mit reichlich Komfort“.
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iPad Foldable: Analyst sieht Verschiebung auf 2027


Ein Analyst, der bislang vermutet hatte, dass Apple bereits im kommenden Jahr erstmals ein faltbares Tablet in sein Programm aufnehmen wird, sieht die Einführung nun mindestens ein Jahr später. In einer Notiz an Investoren, die Jeff Pu von GF Securities aus Hongkong herausgebracht hat, heißt es, ein „Foldable-Gerät mit 18,8 Zoll“ sei von Apple „vermutlich verschoben“ worden. Zuvor hatte Pu, der als einer der verlässlicheren Apple-Auguren gilt, bei dem Falt-iPad auf 2026 getippt, dem gleichen Jahr, in dem auch allgemein das erste iPhone-Foldable erwartet wird.

Allerdings übernimmt Pu mit seiner Aussage nur Positionen anderer Apple-Beobachter. So glaubt auch Bloomberg-Journalist Mark Gurman an ein faltbares iPad erst später – tippte im letzten Jahr allerdings eher auf 2028 statt 2027. Seiner Ansicht nach soll das Gerät „gigantisch“ werden, etwa wie zwei iPad-Pro-Modelle nebeneinander. Ob Apple also bei 18,8 Zoll bleibt oder gar auf 20 Zoll hochgeht, bleibt abzuwarten.

Unklar ist auch noch, ob es sich bei dem Gerät tatsächlich um ein iPad oder eher um ein MacBook handelt. Apple betont stets, dass man iPads und Macs als getrennte Produktkategorien sieht, also auch aus dem Mac keine Touchscreen-Hardware machen möchte. Zuletzt hatte sich das iPad wieder einmal macOS angenähert – mit iPadOS 26 wird es ein signifikant verbessertes Fenstermanagement auf zahlreichen Geräten geben, worauf Nutzer seit Langem gewartet hatten.

So hatte das Wall Street Journal ebenfalls letzten Dezember über ein „größeres Gerät, das als Laptop dienen soll“ spekuliert. Es solle einen „ungefähr 19 Zoll“ großen Bildschirm haben. Auch der üblicherweise gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo sprach von einem solchen Foldable-Gerät als „MacBook“, ähnliche Aussagen traf auch der Display-Experte Ross Young. Doch was letztlich kommt und wie es vermarktet wird, weiß nur Apple allein. Ein iPad-Foldable wäre für den Konzern sicherlich simpler umzusetzen, da macOS aktuell schlicht nicht geeignet für Touchscreens ist.

Festzustehen scheint zunächst, dass Apple im Herbst 2026 ein iPhone-Foldable auf den Markt bringen wird. Es soll eher konventionell ausfallen, heißt es von Bloomberg. Apple orientiert sich angeblich an der Konkurrenz wie den Faltbaren von Samsung. Allerdings soll Apple ein im aufgeklappten Zustand fast faltenfreies Display abliefern. Im aufgeklappten Zustand hat das Gerät angeblich 7,8 Zoll, käme also nicht ganz an das iPad mini (8,3 Zoll) heran.


(bsc)



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Gigabit-Empfang im Zug – Testfahrten gehen in nächste Phase


Mit einem zum Laborfahrzeug umgerüsteten ICE und einer neu ausgerüsteten Teststrecke geht die Deutsche Bahn im südlichen Mecklenburg mit ihren Tests für verbesserte Mobilfunk-Internetverbindungen in die nächste Phase. Ab Dienstag sollen die Messfahrten zwischen Karow und Malchow wieder starten, nachdem die 13 Masten entlang der Strecke laut Bahn mit neuen Antennen versehen worden sind.

Erstmals nutzten die vier deutschen Mobilfunkanbieter gemeinsam die Technik für ihre Tests, erklärte ein Bahnsprecher. Ziel des Projekts ist die Ermöglichung von Gigabit-Verbindungen. Also Verbindungen mit Downloadraten von 1000 Megabit pro Sekunde (1 Gigabit). Gefunkt wird dazu entlang der Teststrecke vorrangig im Frequenzbereich von 3,6 Gigahertz im Standard 5G. Bisher spielt 5G in dem hohen Frequenzband bei der Bahnstrecken-Versorgung nur eine Nebenrolle, weil die Reichweite der Antennen nur circa einen Kilometer beträgt.

Als erste reguläre Bahnstrecke erhält auch die Strecke Hamburg-Berlin im Rahmen der aktuellen Generalsanierung gleisnahe Masten. Dabei geht es erst einmal um die Ermöglichung des neuen Standards FRMCS, über den die Bahn künftig kommunizieren wird. Die Masten sollen aber auch Mobilfunknetzbetreiber nutzen können, um in Zukunft Mobilfunk mit Gigabit-Datenraten im Zug anbieten zu können.

Auf der Teststrecke zwischen Karow und Malchow werden laut einem Bahnsprecher erstmals 3,6-Gigahertz-Frequenzen mit geringerer Reichweite und niedrigere Frequenzen mit größerer Reichweite kombiniert. Dadurch soll getestet werden, wie in Randbereichen die Verbindung aufrechterhalten werden kann.

Auch Schnellfahrten mit bis zu 140 Kilometer pro Stunde seien wieder geplant. Bei dem Laborzug handelt es sich um einen ausrangierten ICE, der dieselelektrisch fährt, um auf der Teststrecke ohne Oberleitung auszukommen. Für die Tests sind laut Bahn einige Scheiben extra durchlässig für Mobilfunk, teils seien die konventionellen Scheiben verbaut. Der Zug habe das gängige ICE-Wlan an Bord. Zudem habe der Zug auf dem Dach Vorrichtungen zur Montage von Antennen. Es könne verglichen werden, was außen empfangen werde und was im Inneren.

„Erstmals testen wir Mobilfunktechnik, die gezielt für Bahnstrecken entwickelt wurde und allen Netzbetreibern offensteht – ein Novum in Deutschland“, betonte Mallik Rao, Vorstandsmitglied bei O2 Telefónica. „Wenn sich die Technik bewährt, können Tests auf der Innovationsstrecke Hamburg-Berlin in den Fokus rücken. Dafür braucht es ein tragfähiges Finanzierungskonzept zwischen Bahn, Politik und Telekommunikationsunternehmen“.

Auch die Telekommunikationsunternehmen 1&1, Telekom und Vodafone sowie der Netzwerkausrüster Ericsson und das Infrastrukturunternehmen Vantage Towers sind unter anderem beteiligt. Das Projekt mit dem Namen „Gigabit Innovation Track XT“ (GINT XT) war voriges Jahr mit ersten Messfahrten gestartet und ist den Angaben zufolge vorerst bis Ende 2025 angelegt.


(afl)



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