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Bühne frei für Creator: Das ist YouTubes Open Call


Von dieser Funktion dürften sowohl Brands als auch Creator auf YouTube profitieren: Mit Open Call können Marken einen offenen Aufruf für Kooperationen starten, dem Creator proaktiv folgen und eigene Videos einreichen können.

Lange war es den Marken vorbehalten, eine Creator-Zusammenarbeit auf YouTube ins Rollen zu bringen. Doch dank neuer Funktionen wird die Kontrolle verstärkt in die Hände der Creator gelegt. So können letztere seit vergangenem Jahr selbst aktiv Kooperationsanfragen an Marken stellen – solange zwei Voraussetzungen erfüllt sind.


Creator am Steuer:
So fragst du Brand-Kooperationen auf YouTube an


Auf dem diesjährigen Cannes Lions Festival hat YouTube eine weitere Neuheit angekündigt, die Kooperationen zwischen Creatorn und Brands nicht nur vereinfachen, sondern den Prozess demokratisieren könnte. Beim Open Call Feature ist der Name Programm: Marken starten im Rahmen des YouTube Partner Program einen offenen Aufruf für eine gewünschte Zusammenarbeit. Daraufhin können sich Creator für den ausgeschriebenen Brand Deal bewerben – und erhalten so eine weitere Möglichkeit, ihre Einnahmen auf der Plattform eigenständig zu erhöhen.

Die Funktion sei „powered by YouTube BrandConnect“, erklärt das Unternehmen im Blog Post – und verweist damit auf eine bereits seit 2020 bestehende Influencer-Marketing-Plattform, die Creator und Marken zusammenbringen soll.


Die 10 Wege, um auf YouTube Geld zu verdienen

© YouTube via Canva

Mit dem Open Call Feature macht YouTube Branded Content zur Creator-Economy-Version der Casting Show X-Factor, findet Social-Media-Experte Matt Navarra. Schließlich können nun alle Creator auf YouTube Marken-Deals „gewinnen“ – ganz ohne Agenturen einzubinden oder langwierige, komplizierte Prozesse zu durchlaufen. Die Kehrseite: Für umfassendere oder komplexere Sponsorships ist die Funktion möglicherweise weniger geeignet.

Step by Step: So läuft der Open Call ab

Brands, die an einer Nutzung des Open Call Features interessiert sind, können den Open Call wie folgt starten und umsetzen:

  1. Zunächst wird ein Open Call im Creator Partnerships Hub erstellt, gerichtet an Creator im YouTube Partner Program.
  2. Veröffentliche nun ein kurzes Briefing mit den Details der Kampagne (inklusive Angaben zur Bezahlung).
  3. Nachdem sich Creator auf den Aufruf gemeldet haben, kannst du die eingereichten Videos durchgehen und die Kooperation bei Interesse bestätigen.
  4. Nun lassen sich die ausgewählten Creator-Videos direkt als Partnership Ads veröffentlichen.

In den vergangenen Monaten hat YouTube weitere große Neuigkeiten für Creator geteilt – darunter ein Yellow Icons Update sowie der Launch der Auto-Dubbing-Funktion, mit welcher Creator ein internationales Publikum erreichen können. Besonders interessant dürfte für viele Creator die Einführung von In-App Promotions sein: Shorts und Long-Form-Videos können nun direkt in der App beworben werden; der Umweg über den Google Ads Manager ist nicht mehr nötig. Bei der Video-Promotion können verschiedene Ziele verfolgt werden – mehr Views, neue Abonnent:innen oder gezielter Traffic auf eine externe Website. Von der Funktion sollen insbesondere kleine Creator profitieren.


YouTube führt In-App Promotions ein
und packt Posts mitten in den Shorts Feed





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Gute Werbung, schlechte Werbung: Diese Marke trifft den Community-Geschmack – und diese wirkt veraltet


Nicht alle Marken sind schon Profis in der Selbstvermarktung via Social Media

Immer mehr Brands versuchen sich in 9:16-Marketing, doch das birgt auch Hürden. In ihrer Kolumne beleuchten Inga Kruse-Höhne und Magnus Folten von WeCreate, wer sich zuletzt auf TikTok positiv hervortat und wo noch Luft nach oben ist. Diesmal geht es um eine gelungene Hommage und eine altmodische Inszenierung.

Gute Werbung: Helge Mark x Einfach Schorle von Valensina

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Aufwärtstrend vorerst beendet: Verbraucherlaune in Deutschland verschlechtert sich wieder


Passanten im Regen: Laut dem Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) sinkt der Index im August.

Erstmals seit einem halben Jahr hat sich die Verbraucherlaune in Deutschland wieder verschlechtert. Die Konsumenten wollen mehr sparen. Vorsicht bestimmt weiterhin das Handeln der Deutschen.

Scheinbar in Anlehnung an das aktuelle Sommerwetter trübt sich die Stimmung von Deutschlands Verbrauchern im August ein. Laut dem aktuellen

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YouTube testet Creator Collabs wie auf Instagram


Creator auf YouTube können jetzt Collab-Partner:innen in Videos markieren – genau wie auf Instagram oder TikTok. Megastar MrBeast macht es vor. Das Feature kann Sichtbarkeit, Zusammenarbeit und Interaktionen pushen, hat aber noch einen Haken.

Was Instagram kann, soll auch YouTube bald können. Der jüngste offiziell bestätigte Test der Videoplattform von Google ermöglicht Creatorn die Markierung von Videopartner:innen, die ebenfalls einen Anteil am Video haben. Schon 2021 führte Instagram ein Collab Feature für Posts und Reels ein. TikTok begann 2024 mit dem Test einer vergleichbaren Option für Videos, die inzwischen bereitsteht. Und jetzt möchte auch YouTube ein Pendant zur Verfügung stellen. Die ersten Creator können es bereits einsetzen und zeigen, wie es aussieht.


YouTube ohne Kommentare?

Bühne frei für Creator: Das ist YouTubes Open Call
© Sunny Hassan – Unsplash via Canva

MrBeast zeigt: So sieht das Collab Feature auf YouTube aus

Videos, die auf der Zusammenarbeit mehrerer Creator beruhen, können auf YouTube künftig auch entsprechend markiert werden. Darauf verweist das Hilfecenter der Plattform im Rahmen der Auflistung aktueller Tests und Experimente:

We’re starting to test a feature that allows creators to add collaborators to a video. Adding collaborators allows content to be recommended to each of the creators’ audiences. We’re starting this test with a small group of creators at first, but we’ll keep you posted on our plans to expand it to more creators.

Dieses Feature hat viele Vorteile für die Creator – genau wie auf TikTok oder Instagram. Denn die Collab-Videos werden auch den Followern der markierten Partner:innen vorgeschlagen. Es kommt zu deutlich mehr Reichweite und die Wahrscheinlichkeit der Interaktion von Fans und Followern der Partner:innen wird erhöht, was wiederum gut für den Status im Algorithmus ist.

Noch ist diese hilfreiche Funktion allerdings einigen ausgewählten Creatorn vorbehalten. Zu den Glücklichen, die bereits Zugriff haben, zählt MrBeast. Der größte und erfolgreichste YouTuber der Welt zeigt auf der Plattform bereits, wie die Collab-Funktion aussieht. In einem Video über die Verteilung von sauberem Trinkwasser für zwei Millionen Menschen sind drei weitere Creator markiert.

So sieht die Collab-Markierung im YouTube-Video aus, auf Deutsch sind die Partner:innen als "Mitarbeiter" markiert, Screenshot YouTube.com
So sieht die Markierung im Video aus, auf Deutsch sind die Partner:innen als „Mitarbeiter“ markiert, Screenshot YouTube.com

Mark Rober, Ben Azelart und die Stoke Twins weisen in der Summe über 240 Millionen Follower auf. Sie haben MrBeast zusammen mit Shopify unterstützt, um Millionen US-Dollar an Spenden für sauberes Trinkwasser zu sammeln. Das Video hat schon über 31 Millionen Aufrufe und mehr als 1,5 Millionen Likes gesammelt (Stand: 4. August 2025).

MrBeast selbst hat kürzlich die Marke von 400 Millionen Abonnent:innen geknackt und dafür von YouTube eine einzigartige Play Button-Trophäe erhalten, überreicht von CEO Neal Mohan. Erst im Sommer 2024 erreichte MrBeast 300 Millionen Follower.

Die meisten Creator müssen noch warten

Wann das Collab Feature für noch mehr oder gar alle YouTube Creator ausgerollt wird, ist bislang unklar. Die Popularität der Funktion auf Konkurrenzplattformen wie Instagram und TikTok dürfte aber dafür sorgen, dass YouTube den offiziellen Test schnell ausweitet. Denn mehr Reichweite und Interaktion spielen der Plattform in die Karten, etwa um die Verweildauer zu steigern und mehr Monetarisierungsansätze auszunutzen. Allein im zweiten Quartal 2025 generierte YouTube für Google beziehungsweise Alphabet 9,8 Milliarden US-Dollar Umsatz über Ads.

Der erste Collab Post von MrBeast, Mark Rober, Ben Azelart und den Stoke Twins schlägt derweil im Digitalraum schon hohe Wellen. Auch das YouTuber-Duo Colin and Samir berichtet darüber.





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