Connect with us

Digital Business & Startups

+++ Bumpli +++ _blaenk +++ Lenox.ai +++ Relayr +++ Green Club +++ OMR X +++ Startups To Watch


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ D2C-Startup bumpli schlittert in die Insolvenz +++ Munich Re wickelt Millionenzukauf Relayr ab +++ Rettung für den Green Club +++ Auf diese Startups setzt OMR-Gründer Philipp Westermeyer +++ 25 europäische Startups, die alle kennen sollten +++

+++ Bumpli +++ _blaenk +++ Lenox.ai +++ Relayr +++ Green Club +++  OMR X +++ Startups To Watch

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Mittwoch, 18. Juni).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Bumpli – _blaenk – Lenox.ai
+++ Pleiten, Pech und Pannen! Das Kieler D2C-Startup bumpli, das ein Nachtlichtsystem für Baby- und Kindertrinkflaschen verkauft, ist insolvent. Zum Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Andreas Romey bestellt. “Aus der anfänglichen Idee ist heute ein gestandenes Unternehmen mit Millionenumsatz geworden. Darauf bin ich stolz, weil ich sehe, dass sich all die harte Arbeit gelohnt hat und unser Produkt so viele Menschen begeistert”, sagte Gründer Enis Ayari zuletzt im Interview mit uns. Die Website der einst profitablen Jungfirma ist inzwischen seit Wochen abgeschaltet. Das 2019 gegründete Kölner RetailTech- und E-Commerce-Startup _blaenk, ein “hybrider Omnichannel-Marktplatz für innovative Lifestyle Produkte”, ist ebenfalls insolvent. Zur Insolvenzverwalterin wird Kristin Brocker ernannt. Zu den Investoren des Unternehmens, das eine siebenstellige Summe einsammeln konnte, zählten in der Vergangenheit insbesondere BitStone Capital, AC+X Strategie Investments und Styx Urban Investments. Zu guter Letzt steht das Hamburger Startup Arthy vor dem Aus. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Hagen Freiherr von Diepenbroick bestellt. Arthy “analysiert, optimiert, überwacht und skaliert” das Amazon Business seiner Kundinnen und Kunden. “Arthy wird der erste digitale Operator sein, der es ermöglicht, alle Schritte für Dich zu übernehmen – auf einer einzigen, integrierten Plattform”, heißt es in der Selbstbeschreibung der Firma. Mehr in unserer Offline-Rubrik

Relayr
+++ Einfach irre! Der Rückversicherungsriese Munich Re wickelt das einstige Vorzeige-Startup Relayr, einen Pionier rund um Anwendungen für das Internet der Dinge, ab. Der Kaufpreis im Jahre 2018 lag bei imposanten 300 Millionen US-Dollar – siehe Handelsblatt. Bereits 2024 verkaufte Munich Re dem Bericht zufolge Teile des Unternehmens, “die Sensorik für Aufzüge sowie Überwachungstechnik für rotierende Maschinen wie Pumpen, Getriebe oder Ventilatoren”. Relayr, 2013 unter anderem vom Seriengründer Josef Brunner gegründet, konnte bereits zwei Jahre nach dem Start den bekannten US-Investor Kleiner Perkins überzeugen. Nun endet die lange und erfolgreiche Startup-Geschichte von Relayr. Und wieder einmal ist es der vielbeschworene Fokus auf das Kerngeschäft der Grund. Mehr über Relayr

Green Club
+++ Rettung in Sicht! Der gescheiterte Lieferdienst Green Club (früher als Pottsalat bzw. Make bekannt) steht vor einer Wiedergeburt. Die Gläubigerversammlung habe dem Insolvenzplan mit sehr großer Mehrheit zugestimmt – bei nur einer einzigen Gegenstimme, teilt das Team mit. “Mit der rechtskräftigen Bestätigung des Insolvenzplans ist der Weg frei für die finalen Schritte zur Beendigung des Verfahrens”, heißt es weiter. 440 Mitarbeitende wirkten zuletzt für Green Club. Das Unternehmen war eine Art Vorzeige-Projekt für spannende Lieferdienst-Konzepte rund um Salate und Bowls. Mehr über Green Club

Integral
+++ Das junge KI-Startup Integral kümmert sich für kleine und mittelständische Unternehmen um Themen wie Buchhaltung, Steuern und Lohnbuchhaltung. Das Team sammelte dafür bereits 6,3 Millionen ein – unter anderem von General Catalyst. Mehr bei Integral

Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Elmi Power, Leaping AI, qru, Paul’s Job und Coby. Mehr im Startup-Radar

#LESENSWERT

OMR X – Startups To Watch
+++ OMR X: Auf diese Startups setzt OMR-Gründer Philipp Westermeyer (Gründerszene) +++ Startups To Watch! 25 europäische Startups, die alle kennen sollten. Aus Deutschland sind DeepL, Helsing, Isar Aerospace, QuantumSystems und The Exploration Company mit dabei (Bloomberg) +++

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ DefenseTech Helsing sammelt 600 Millionen ein und steigt zum Decacorn auf +++ One Ware erhält 2,5 Millionen +++ Sophora kauft Data-Sec +++ Realyze Ventures verkündet First Closing +++ DHDL: Arang – Akku Life Guard +++ . Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



Source link

Digital Business & Startups

Das KI-Team, das Zuckerberg nicht kaufen kann


Ex-OpenAI-CTO Mira Murati will mit Thinking Machines Lab Unternehmen beim Aufbau eigener KI-Modelle helfen – mit Top-Talenten, die selbst Zuckerberg gern hätte.

Das KI-Team, das Zuckerberg nicht kaufen kann

Meta-Chef Mark Zuckerberg hat dem Forschungs-Team von Mira Murati bis zu 1 Milliarde pro Person geboten. Doch das Team der Ex-OpenAI-CTO blieb standhaft.
Getty Images / Chris Unger, Thomas Concordia, Collage: Dominik Schmitt / Gründerszene

Die KI-Schlacht zwischen den Tech-Giganten erreicht ein neues Level: Meta-CEO Mark Zuckerberg versuchte das KI-Startup der ehemaligen OpenAI-CTO Mira Murati zu übernehmen. Nachdem Murati sein Übernahme-Angebot abgelehnt hatte, wollte Zuckerberg offenbar einige der klügsten Köpfe aus ihrem Team bei Thinking Machines Lab (TML) zu sich locken – und hat nicht mit dem Geld gespart.

Laut einem Bericht des Wall Street Journal, wollte Zuckerberg um jeden Preis die KI-Elite an Bord holen. Das Mega-Angebot wurde gezielt an Forscher aus Muratis neuem Team gerichtet. 12 Personen aus dem 50-köpfigen Team wurden angesprochen. Alle sollen die lukrativen Angebote von Meta abgelehnt haben, zitiert The Economic Times Murati gegenüber Wired.

Der australische KI-Experte Andre Tulloch soll sogar ein Vergütungspaket über 1 Milliarde Dollar (867 Millionen Euro) über sechs Jahre angeboten bekommen haben – bestehend aus Aktien, Boni und Gehalt. Ein Angebot, das in dieser Form selbst im hyperkompetitiven Silicon Valley absurd hoch ist.

Seit dem Launch von ChatGPT und dem steigenden Einfluss von OpenAI hat sich Meta im KI-Rennen zunehmend unter Druck gefühlt. Mit Llama, Metas Open-Source-Ansatz für generative KI, konnte das Unternehmen zwar Aufmerksamkeit generieren – doch im Wettlauf um Spitzen-Talente scheint man jetzt zu drastischeren Mitteln zu greifen.

Lest auch

Bis zu 500.000 Dollar Gehalt: So lockt Ex-OpenAI-CTO Mira Murati Top-Talente in ihr neues KI-Startup

Mira Murati, die Anfang 2024 OpenAI verlassen hatte, gilt als einer der wichtigsten Köpfe hinter GPT-4. Ihr neues Unternehmen, Thinking Machines, ist derzeit noch im Stealth-Modus. Doch allein die Tatsache, dass Meta so viel Geld für ihr Team in die Hand nehmen wollte, spricht Bände über dessen strategische Bedeutung.

Warum Murati und ihr Team ablehnten

Trotz des gigantischen Angebots entschieden sich Muratis Kolleginnen und Kollegen, dem Ruf von Meta nicht zu folgen. Die Gründe dafür bleiben weitgehend Spekulation. Doch Brancheninsider vermuten: Es geht um mehr als Geld. Viele Forscherinnen und Forscher in der KI-Szene setzen inzwischen auf unabhängige Forschung, ethische Prinzipien und größere kreative Freiheit – etwas, das in einem Großkonzern wie Meta schwerer zu verwirklichen ist.

Hinzu kommt, dass Thinking Machines offenbar eine ambitionierte Vision verfolgt, die über das hinausgeht, was Meta aktuell bieten kann.

Das Team, das jeder will

Murati konnte hochkarätige Ex-OpenAI-Mitarbeiter mit an Bord holen. So sind ihr OpenAI-Mitgründer John Schulman, der ehemalige Head of Special Projects Jonathan Lachman und die beiden Ex-VPs Barret Zoph und Lilian Wenig zu Thinking Machines Lab gefolgt.

Auch der ehemalige OpenAI Chief Research Officer Bob McGrew, der OpenAI-Computerwissenschaftler Alex Radford und Alexander Kirillov, der zuvor mit Murati am Sprachmodus von ChatGPT gearbeitet hatte, sollen jetzt bei TML tätig sein, wie Techcrunch berichtet hat.

Doch aus reinem Interesse an der Forschung arbeiten die Top-Wissenschaftler auch nicht für Murati. Laut US-H-1B-Visa-Daten, die US-Unternehmen einreichen müssen, wenn sie Nicht-US-Bürger einstellen, zahlt Thinking Machines Lab technischen Mitarbeitern ein Jahresgehalt zwischen 450.000 und 500.000 Dollar (380.860–423.200 Euro).

Das durchschnittliche Grundgehalt für Techies liegt bei 462.500  Dollar – ohne Boni oder Beteiligungen.

Im Vergleich dazu liegt das Durchschnittsgrundgehalt technischer Mitarbeiter bei OpenAI laut den Unterlagen bei rund 292.000 Dollar (247.240 Euro). Die bestbezahlte Position kommt dort auf 530.000 Dollar (448.570 Euro), die niedrigste auf 200.000 Dollar (169.270 Euro).

Bei Anthropic verdienen technische Angestellte im Schnitt etwa 387.500 Dollar (327.950 Euro), wobei das Spektrum von 300.000 Dollar (253.900 Euro) bis zu 690.000 Dollar (583.990 Euro) reicht.

12 Milliarden Bewertung einige Monate nach Gründung

Was genau das Startup macht, ist weiterhin unbekannt. Ein Produkt gibt es noch nicht. Auf der Website heißt es lediglich, dass TML die Lücke zwischen rasant wachsenden KI‑Fähigkeiten und dem tatsächlichen Verständnis der Technologie schließen will – mit Fokus auf Transparenz, Open Science und Open-Source-Code. Das Startup will regelmäßig Forschungsergebnissen, technische Blogposts und Code veröffentlichen, um die gesamte KI-Community einzubinden und Forschung zu beschleunigen.

Im Juni hatte Murati mit ihrer Vision die ersten Investoren überzeugen können. In einer Seed-Runde sind 2 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) zusammengekommen, bei einer Bewertung von über 12 Milliarden Dollar (10 Milliarden Euro). Angeführt wurde die Runde von a16z. Ebenfalls beteiligt haben sich Nvidia, Accel, ServiceNow, Cisco, AMD und Jane Street.

Das sei eine der größten Seed-Finanzierungsrunden in der Geschichte des Silicon Valley, sagten Insider gegenüber der Financial Times.



Source link

Weiterlesen

Digital Business & Startups

Gründer will seit Jahren sein Startup loswerden – wer erlöst ihn?


Gründer will seit Jahren sein Startup loswerden – wer erlöst ihn?

Niemand wollte sein Zahnputztabletten-Startup kaufen, also machte er es zum Weltmarktführer – Jetzt bietet Gründer Axel Kaiser es erneut an.
Collage: Gründerszene/ mit Material von Denttabs

Seit rund einem Jahrzehnt versucht Axel Kaiser, sein Unternehmen loszuwerden. Zwei Versuche einen neuen Geschäftsführer zu installieren, scheiterten bereits, auch ein Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“ brachte nicht den gewünschten Wandel und kaufen wollte sein Unternehmen bisher auch keiner, sagt Kaiser. Trotzdem – oder vielmehr gerade deshalb – machte der heute 62-Jährige weiter. Und das könnte sich auszahlen.

Nein, dies sei nicht noch eine Geschichte über einen Boomer, der keinen Nachfolger für sein Mittelstands-Geschäft finde, macht Kaiser gleich zu Beginn unseres Gesprächs deutlich. Bei ihm gehe es um etwas anderes. Um eine gute Idee, für die lange niemand offen zu sein schien. Und um einen Startup-Geschäftsführer, der vielleicht nie wirklich einer sein wollte. Kaiser kokettiert gerne damit, bezeichnet das, was er tut, als „absoluten Dilettantismus“. Doch um zu verstehen, wie Kaiser an diesen Punkt gekommen ist, muss die Geschichte von vorne erzählt werden.

Nieder mit der Zahnpasta



Source link

Weiterlesen

Digital Business & Startups

Wie Duolingo TikTok knackte – und was Startups daraus lernen können


Wie Duolingo TikTok knackte – und was Startups daraus lernen können

Mit ihrer Agentur Ozmoze betreut Gründerin Viktoria Renner heute Kunden wie Duolingo, Tinder und die Deutsche Telekom auf Social Media.
Ozmoze/Duolingo; Collage: Gründerszene

Die flauschige Duolingo-Eule im knappen Raver-Outfit vor dem Berghain – das war eines der ersten Reels, das Viktoria Renner mit ihrer Content-Agentur Ozmoze für den Tiktok-Account von Duolingo Deutschland produziert hat.

Mit dem Account haben sie bei null angefangen. Heute folgen ihm 1,6 Millionen Menschen. Die Eule Duo ist penetrant, aber beliebt.

Vom Musikblog zur Agentur

Duolingo als Kunden zu gewinnen, war ein großer Push für die Bekanntheit ihrer Agentur. Ozmoze hat sie 2019 gemeinsam mit Marvin Jockschat gegründet. Gestartet sind die beiden aber mit einem Musik-Blog. Neben Musik schrieben sie über kulturelle Phänomene. Marken und andere Agenturen kamen deswegen auf sie zu, erzählt Renner, wollten ihre Expertise und mit ihnen zusammenarbeiten. Aus dem Musik-Blog wurde die heutige Agentur von Renner und Jockschat.



Source link

Weiterlesen

Beliebt