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ChatGPT bringt Branched Chats aufs Smartphone


Mit Branched Chats bringt ChatGPT ein gewünschtes Web Feature jetzt endlich auch aufs Smartphone. Es sorgt für mehr Übersicht in komplexen Gesprächen und erleichtert die tägliche Nutzung, etwa bei der Reiseplanung oder strategischen Entscheidungen.

ChatGPT hat zuletzt mehrere Meilensteine erreicht. In den USA stieg die App zur meistgeladenen iPhone App des Jahres auf und ließ damit Instagram, TikTok und Google hinter sich. Nach Daten von Similarweb stieg die Zahl der monatlichen Besuche auf ChatGPT zudem von etwa 19 Millionen Ende 2022 auf rund 5,9 Milliarden Ende 2025. Das entspricht einem Wachstum um ungefähr das 300-Fache innerhalb von drei Jahren. Parallel setzt das Unternehmen hinter dem Tool, OpenAI, auf Kooperationen mit Big Playern aus der Produktivitäts- und Entertainment-Branche, etwa mit Adobe oder Disney. Mit diesem Rückenwind richtet OpenAI den Fokus zunehmend auf die tägliche Nutzung. Und die könnte durch eine Erweiterung nochmal weiter steigen: Branched Chats.

Denn wer mit ChatGPT arbeitet, denkt selten linear. Eine Antwort führt zur nächsten Frage, manchmal gleich zu mehreren. Bisher bedeutete das oft, einen neuen Chat zu starten oder den bestehenden Verlauf mit Nebenpfaden zu überladen. Genau dieses Problem adressiert OpenAI seit einiger Zeit mit dem Feature Branched Chats.


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ChatGPT ermöglicht es dir jetzt, mehrere Optionen parallel in einem Chat zu verfolgen

Mit der Funktion lassen sich Unterhaltungen an einem bestimmten Punkt verzweigen. Nutzer:innen können aus einer bestehenden Antwort heraus einen neuen Chat-Ast öffnen, ohne den ursprünglichen Verlauf zu verlieren. Beide Stränge existieren parallel und lassen sich unabhängig weiterführen. Das ist besonders hilfreich, wenn unterschiedliche Optionen durchgespielt werden sollen, etwa bei Reiseplanung, Strategiefragen oder konzeptioneller Arbeit. Statt mehrere Chats nebeneinander zu öffnen, bleibt alles an einem Ort – nachvollziehbar und sauber getrennt.

In Kombination mit Funktionen wie ChatGPT Projects, in denen mehrere Chats thematisch organisiert werden können, entsteht so ein strukturierterer Workflow.

Von der Community gewünscht, jetzt mobil verfügbar

Die Idee für Branched Chats stammt direkt aus der Community. Schon im September forderten Nutzer:innen, Gespräche an einzelnen Knotenpunkten aufteilen zu können, um Nebenfragen zu verfolgen, ohne den Hauptkontext zu verändern. OpenAI griff dieses Feedback auf und führte die Funktion zunächst im Web ein. Jetzt folgt der Roll-out für die mobilen Apps.

Für Nutzer:innen bedeutet das vor allem mehr Übersicht. Einzelne Aspekte von Recherchen lassen sich beispielsweise nebeneinander verfolgen und Alternativen besser vergleichen – alles in einem Hautp-Chat. Branched Chats stehen ab sofort für eingeloggte Nutzer:innen auf Web, iOS und Android zur Verfügung.


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Threads wird zur Community-Plattform mit über 200 Topic Spaces


Wer über K-Pop oder NBA diskutiert, findet bei Threads jetzt die passende Community: Die Plattform erweitert die Themenräume um über 100 neue und testet mit einem Label und Abzeichen zusätzlich Engagement Booster – ganz nach Reddit-Vorbild.

Schon im Oktober griff Threads auf, worüber Nutzer:innen ohnehin bereits diskutierten, und bündelte diese Gespräche erstmals in Themenräumen – ein Ansatz, der stark an Reddit und die dort plattformprägenden Subcommunities erinnert. Schon zuvor diskutierten User über Bücher, NBA-Spiele oder K-Pop, oft unter informellen Bezeichnungen wie Book Threads oder NBA Threads. Threads entwickelte daraus ein plattformeigenes System und launchte zunächst über 100 thematische Communities. Jetzt geht die Plattform den nächsten Schritt. Die Zahl der Communities wächst auf über 200 und wird um neue Funktionen ergänzt, die zeigen sollen, wer wofür steht und wer Gespräche aktiv vorantreibt. Threads will damit erreichen, dass Diskussionen nicht nach einem Post enden und User länger auf der Plattform verweilen.


Threads überholt X und testet Communities à la Reddit

© Meta

Mehr Communities, mehr Tiefe

Threads rollt über 100 neue Communities aus: Wer sich für K-Pop interessiert, kann künftig nicht nur der allgemeinen K-Pop Community folgen, sondern auch spezifischen Gruppen wie der BLACKPINK Community beitreten. Und NBA Fans können sich jetzt einzelnen Teams zuordnen und etwa Communities rund um die Lakers, Knicks oder Spurs beitreten, statt nur allgemeinen NBA-Diskussionen zu folgen.

Zu den ersten Communities zählten unter anderem KI-, Formel 1-, K-Pop-, Design- und TV Threads. Inzwischen wächst die offizielle Liste auf mehr als 200 Communities und wird dabei deutlich nischiger. Weitere Themenräume sollen schrittweise hinzukommen.

Communities lassen sich über die Suche oder über blaue Community Tags in Beiträgen entdecken. Nutzer:innen, die Interessen in ihrem Profil hinterlegt haben, werden automatisch passenden Communities hinzugefügt, können diese aber jederzeit verlassen. Beiträge können entweder direkt innerhalb einer Community oder über einen Community Tag beim Erstellen eines neuen Threads veröffentlicht werden. Jede Community verfügt zudem über ein eigenes Like Emoji.

Beigetretene Communities werden im Feed-Menü angepinnt und im Profil sichtbar gemacht. Inhalte aus diesen Communities erscheinen außerdem im For You Feed und sind dort klar durch blaue Tags gekennzeichnet. Die Mitgliedschaft ist öffentlich und Communities lassen sich teilen, um weitere Nutzer:innen darauf aufmerksam zu machen.

Community Champions rücken aktive Stimmen ins Licht

Parallel testet Threads das Community Champion-Abzeichen mit einer kleiner User-Gruppe. Dieses soll Nutzer:innen hervorheben, die innerhalb einer Community besonders aktiv sind. Entscheidend ist dabei nicht nur die Follower-Zahl, sondern kontinuierliche Beteiligung. Wer regelmäßig Diskussionen anstößt, Fragen beantwortet oder die Gemeinschaft zusammenhält, erhält das Label.

Zum Start erscheinen Community Champions zunächst in ausgewählten Gruppen, etwa in NBA Threads. Dort werden einzelne Profile markiert, die innerhalb der Community eine zentrale Rolle spielen und von anderen Mitgliedern als verbindende Stimmen wahrgenommen werden.

Flair für Nischen und Rollen

Ebenfalls neu ist Community Flair. Nutzer:innen können ihren Beiträgen innerhalb einer Community ein themenspezifisches Label hinzufügen. In Book Threads lässt sich so etwa eine Rolle als Autor:in kennzeichnen. Das Flair erscheint direkt unter dem Account-Namen, gilt aber nur innerhalb der jeweiligen Community. Damit liefert Threads zusätzlichen Kontext, ohne Profile oder Feeds zu überladen.

Vom Scrollen zum Dabeibleiben

Noch ist vieles im Test, doch die Stoßrichtung ist klar. Threads-Nutzer:innen sollen nicht nur scrollen, sondern mitdiskutieren, wiederkommen und vertraute Stimmen treffen. Solche thematischen Communities erleichtern es Plattformen zudem, Nutzer:innengruppen nach Interessen zu clustern und perspektivisch gezielter für personalisierte Werbeformate anzusprechen. Communities bündeln Gespräche, Champion-Abzeichen machen aktives Engagement sichtbar und Flair zeigt, wer in welchem Kontext spricht. Für Creator entstehen so Räume, in denen sie sich profilieren können, ohne im Feed unterzugehen. Brands wiederum finden Umfelder, die thematisch passen und potenziell glaubwürdiger wirken können als klassische Reichweitenplatzierungen.


„Dear Algo“:
Threads macht aus einem Trend das wohl charmanteste Feature des Jahres

Smartphone Screenshot der Threads App: Ein neuer Post beginnt mit „Dear algo show me more basketball updates“, um dem Algorithmus mitzuteilen, welche Inhalte bevorzugt angezeigt werden sollen.
© Meta





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Google verändert die Startseite: + in der Suche


Die Suchleiste der Google-Startseite erhält das nächste Upgrade. Ein Pluszeichen sorgt für einen neuen Look und noch mehr KI-Suchen. Denn damit wird der AI Mode verknüpft.

Sie ist so schlicht, dass man beinahe meinen könnte, sie verharre noch immer in einer Zeit vor der KI-Ära. Doch Googles Startseite hat in den vergangenen Jahren einige wenige Veränderungen erhalten, die deutlich auf die Relevanz neuer Suchmodi verweisen. Sowohl die Sprachsuche als auch die Bildersuche waren bereits anhand von passenden Icons in die Suchleiste integriert worden, ehe Google in diesem Jahr schließlich den großen AI Mode ebenfalls integrierte. Jetzt gibt es einen neuen Zusatz, direkt in der Suchleiste, der für mehr Suchoptionen sorgt und die KI-Suche noch prominenter macht.


Google testet AI Mode direkt bei Search Box

– und bewirbt dort Gemini 2.5

Google-Startseite mit Search Box und AI Mode Button darunter, weißer Hintergrund
© Screenshot Google via Damien andell, Canva

Das + in der Suche: Google bringt multimodalen KI-Modus auf die Startseite

Besonders oft verändert Google die eigene Startseite nicht. Es gibt zwar immer wieder kleine Anpassungen und Experimente. 2023 wurde beispielsweise die Integration eines Discover Feeds direkt auf der Homepage getestet. Doch insgesamt zeigt sich die Seite sehr aufgeräumt, mit nur wenigen Optionen für die User.


Riesenänderung bei Google:

Integration von Discover Feed auf Homepage im Test

Person mit Mütze an Laptop mit Google Startseite
© Firmbee.com – Unsplash

Neben Optionen wie dem Zugriff auf den Google Store, Gmail, Google Bilder und die Google Apps oder auch die Einstellungen und Nutzungsbedingungen können die User im Zentrum der Startseite die Zufallssuchoption Auf gut Glück! anwählen und die klassische Suchleiste nutzen. Darin lassen sich Anfragen eintippen. Doch die Nutzer:innen können darüber ebenso mit Bildern und mit Sprache suchen.

So sieht die Google-Startseite aktuell aus, Screenshot google.com
So sieht die Google-Startseite aktuell aus, Screenshot google.com

Allerdings ist es seit einiger Zeit ebenso möglich, über den KI-Modus samt CTA Button mit passendem Wording und dem Lupen-Icon mit dem Stern, der für Googles KI-Dienste steht, auf den multimodalen KI-Modus zuzugreifen. Und diesen setzt Google neuerdings mit einem weiteren auffälligen Symbol in Szene. Denn neu auf der Startseite ist das Plussymbol, welches auf dem Desktop direkt am Anfang der Suchleiste auftaucht. Klicken User darauf, erhalten sie die Option, Bilder oder Dateien hochzuladen. Sie können dann auf Basis dieser integrierten Inhalte Suchanfragen stellen.

Du kannst über das + nach Infos zu Bildern oder Dateien fragen, Screenshot google.com
Du kannst über das + nach Infos zu Bildern oder Dateien fragen, Screenshot google.com

Wer auf diese Option zugreift, wird unmittelbar in den KI-Modus geführt. Mit dem neuen Feature liefert Google also keine neue Option der Suche, denn die Suche auf Basis von Dateien und Bildern war schon zuvor möglich. Doch der direkte Zugang zum AI Mode wird über das Pluszeichen quasi verdoppelt. Am Anfang und am Ende der Suchleiste erhalten die User Weiterleitungen zu diesem Modus. Damit unterstreicht Google, wie wichtig der Suchmaschine der KI-gestützte Suchkontext ist. Zuletzt kombinierte Google bereits den AI Mode mit AI Overviews. Milliarden User sollen auf die KI-Suchfunktionen zugreifen, für die Google bereits Werbeintegrationen vorgesehen hat, die dem Mutterkonzern Alphabet Milliarden einbringen können. Insofern hat das + eine vielschichtige Bedeutung für Google selbst sowie die User des etablierten Search-Primus.


Google rollt December 2025 Core Update aus
– und erklärt viele Mini-Core Updates

© Karollyne Videira Hubert – Unsplash via Canva





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Tailor Your Feed Prompt: Google Discover personalisieren


Dank Googles AI können User Discover jetzt nach ihren Vorlieben umgestalten. Damit folgt Google einem Trend, der aber auch Schattenseiten hat.

Die Hyperpersonalisierung im Digitalraum ist in vollem Gange. Spotify lässt User jetzt mit KI ihre eigenen Playlists prompten und in den Algorithmus eingreifen. Eine Anpassung des Algorithmus an die eigenen Interessen und Vorlieben erlauben auch Threads mit dem Dear Algo Feature und Instagram mit Your Algorithm für Reels. Sogar auf YouTube können erste User per Prompt einen Custom Feed erstellen. YouTubes Mutter Google macht es diesen Plattformen nach und erlaubt Nutzer:innen von Google Discover, die in diesem Bereich präsentierten Inhalte mit AI Support an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Das bietet Individualisierungsspielraum, birgt aber Gefahren für Publisher und das Medienrezeptionsverhalten.


Your Custom Feed:

So machst du YouTube per Prompt persönlicher

YouTube Logo
© Alexander Shatov – Unsplash

Tailor Your Feed: Google Discover wird noch persönlicher

Der Discover-Bereich von Google dient eingeloggten Usern bereits dazu, Inhalte in einem Feed ausgespielt zu bekommen, die ihren Interessen im Kontext des Suchverhaltens und der Signale wie Likes oder Shares entsprechen. So ist der Discover Feed ohnehin schon personalisiert, zumal die User über das Dreipunktemenü bei Beiträgen ihre Interessen verwalten und beispielsweise weniger Inhalte dieser Art anzeigen lassen können.

Allerdings möchte Google Discover künftig noch granularer auf die Bedürfnisse einzelner User zuschneiden. Dafür wird die Power der KI-Modelle Googles genutzt. Wie 9to5Google berichtet, gibt es jetzt ein Tailor Your Feed Feature. Dieses ist jedoch zunächst nur für eingeloggte User der Google Search Labs in den USA verfügbar. Mithilfe der Funktion können User einen Schieberegler für Discover aktivieren, um Inhalte basierend auf eigenen Nachfragen zu erhalten. In einem Prompt-Feld können sie schlicht und einfach eingeben, was sie sehen möchten. Zu diesem gelangen die User über das Google Search Labs-Symbol am linken oberen Bildrand in der App.

So sehen die Einstellungsoptionen für Discover aus, © 9to5Google
So sehen die Einstellungsoptionen für Discover aus, © 9to5Google

Neben den dedizierten Prompts können User auch Themen, Vibes und Quellen mitangeben, um ihre Vorlieben klar darzulegen. Um ein neues Themengebiet anzulegen, kann man beispielsweise einfach prompten:

Halte mich bezüglich der Fußball-Bundesliga auf dem Laufenden.

Du kannst aber auch schreiben:

Zeige mir Beiträge von OnlineMarketing.de und t3n.

Beispiel für eine Personalisierung im Discover Feed via AI Prompt, © 9to5Google
Beispiel für eine Personalisierung im Discover Feed via AI Prompt, © 9to5Google

Sogar die Feinjustierung ist möglich. Frage beispielsweise nach Rezepten, aber stelle sicher, dass alle vegan oder glutenfrei sein. Google erklärt den Usern, die auf die Funktion zugreifen:

Discover’s AI will update your feed instantly and remember your preferences, which you can adjust anytime.

Dabei sollten sich die Nutzer:innen darüber im Klaren sein, dass Google diese Personalisierungssignale auch nutzt, um ihnen möglichst passende Werbung auszuspielen. Denn mit spezifischen Anpassungen für die Inhalte und im Algorithmus gehen optimierte Targeting-Optionen für die Tech-Unternehmen und deren Advertising-Systeme einher. Zudem dürften hyperpersonalisierte Discover Feeds dafür sorgen, dass User noch mehr in bekannten Content Bubbles verhaftet bleiben. Das kann gerade für kleiner Publisher problematisch sein, die potentiell weniger Sichtbarkeit erlangen, aber ebenso für die ausgewogene Medienrezeption.


SEO-Schock:

AI Overviews in Discover ausgeweitet und voreingestellte Top-Quellen für Suchende

Mann mit Smartphone steht vor Gebäude mit Glastür, darauf Google-Schriftzug
© Karollyne Videira Hubert – Unsplash via Canva





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