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ChatGPT erlaubt bald erotische Chats


OpenAI CEO Sam Altman erklärt, dass für ChatGPT einige Restriktionen entfernt werden, sodass User ihr Chat-Gegenüber menschlicher daherkommt. Dabei kann ChatGPT wie ein:e Freund:in agieren – oder wie ein Lover. Altman nennt explizit Erotika als Option für erwachsene User.

Wenn der AI Chatbot als Sparrings-Partner:in für sexuelle Fantasien herhält, dann ist das einerseits ein Zeichen der Zeit, andererseits ein Einfallstor für Kritik am Geschäftsmodell. OpenAI möchte ChatGPT derart optimieren, dass User wieder mehr unterhaltsame Konversationen mit der KI führen können, die menschlicher und mehr wie Freund:innen daherkommen soll – egal ob mit personalisiertem Emoji-Sprech oder erotischen Botschaften. Denn im Rahmen des Age Gating soll auch Erotika für Erwachsene ermöglicht werden. Während CEO Sam Altman Usage Maxxing dementiert, könnten diese angekündigten Veränderungen genau das bewirken: ein Wachstum der User-Basis, die bereits bei über 800 Millionen pro Woche liegt. Gleichzeitig eröffnen sich mit weniger Restriktionen für den Chatbot große Problemfelder.


Bald schon Werbung in ChatGPT:

OpenAI bricht offenbar mit dem eigenen Prinzip

OpenAI-Logo, pinkfarben und mehrfach
© Mariia Shalabaieva – Unsplash

ChatGPT wie mit GPT-4o: Darum minimiert OpenAI die Restriktionen

In einem ausführlichen X Post erklärt Sam Altman, dass OpenAI eine Reihe von Restriktionen für den Chatbot ChatGPT zurückziehen wird. Diese wurden im Rahmen von Sicherheitsvorkehrungen im Mental-Health-Kontext integriert. Als Auslöser für diese Restriktionen können mehrere Momente gelten. Im Frühjahr reagierte das Unternehmen darauf, dass das Modell GPT-4o sich als geradezu speichelleckerisch erwies und Usern auf sehr persönlicher Ebene begegnete. Im Sommer 2025 wurde OpenAI zudem von den Eltern eines Jugendlichen verklagt, der sich im Anschluss an eine sehr enge Beziehung zu ChatGPT das Leben nahm. Er sprach mit dem AI Bot über seine Suizidpläne, erhielt aber nicht die nötige Hilfe, es seien keine relevanten Warnungen ausgegeben worden.

Inzwischen geht aber Sam Altman davon aus, dass das Unternehmen die gröbsten Mental-Health-Probleme so weit gemindert hat, dass man einige Restriktionen wieder aufheben kann. Dazu kommt, dass OpenAI kürzlich umfassende Elternkontrollen gelauncht und ein Expert Council on Well-Being and AI integriert hat. Auch ein Global Physician Network soll das Modellverhalten optimieren, gerade in Bezug auf psychische Probleme. Deshalb erlaubt OpenAI in den kommenden Wochen wieder eine überaus persönliche Kommunikation mit ChatGPT. Altman schreibt, dass das Tool dann wieder mehr wie das beliebte Modell GPT-4o agieren soll. Dieses wurde im Sommer von GPT-5 als Default abgelöst. Doch User waren zunächst enttäuscht und forderten – mit Erfolg – GPT-4o als Option zurück, weil sie zuweilen die persönliche Ansprache bei ChatGPT in diesem Modell vermissten. Altman erklärt:

[…] If you want your ChatGPT to respond in a very human-like way, or use a ton of emoji, or act like a friend, ChatGPT should do it (but only if you want it, not because we are usage-maxxing) […].

Ab Dezember setzt das Unternehmen überdies das Age Gating im großen Stil um. Damit sollen Minderjährige besser geschützt werden, aber Erwachsene eher „wie Erwachsene“ behandelt werden. Darum können sie dann auch auf erotische Konversationen mit ChatGPT bauen.

Chancen Probleme mit AI-Erotik: User-Interesse und Verletzlichkeit

Sofern ChatGPT erotische Chats erlaubt, könnte das das Interesse vieler User fördern und sogar zu einem User-Gewinn führen. Dass Sexualität sowie Erotik und digitale Rezeption eng zusammenhängen können, zeigt ein Blick auf die meistgenutzten Websites der Welt, diverse Trend-Podcasts und nicht zuletzt populäre Serienformate oder Hit Songs. Auch im Kontext von generativer KI sind sexualisierte Funktionen längst angekommen. X beispielsweise erlaubt Pornographie auf der Plattform und lässt User über den KI Bot Grok mit Grok Imagine sogar NSFW Content erstellen.


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Grok Image
Grok, © xAI via Canva

Die Meta AI erlaubte zuletzt ebenso sexuell aufgeladene Konversationen und wurde scharf dafür kritisiert, dass auch Kinder solchen Chats ausgesetzt worden waren. Bei vielen Bild- und Videogeneratoren mit KI-Support gibt es zwar Einschränkungen, doch die lassen sich zum Teil sogar aushebeln. Dass OpenAI nun ebenfalls Erotika als Option für erwachsene User ermöglichen möchte, ist nicht per se problematisch, stellt der Bereich doch nur einen weiteren Nutzungskontext dar. Zum Problem könnte der Aspekte jedoch werden, wenn Kinder und Jugendliche die Altersschranken überwinden oder durch Bugs die sexualisierten Chats nutzen könnten. Des Weiteren läuft das Unternehmen Gefahr, daran teilzuhaben, wenn mehr und mehr Menschen enge erotische Beziehungen zu KI-Bots aufbauen. Dafür gibt es schon jetzt viele Beispiele. Amelia Gentleman schrieb zudem kürzlich für The Guardian über den Aufstieg von AI Girlfriends, die für manche Unternehmen oder Creator längst zum Geschäftsmodell avanciert sind.

KI-Beziehungen können das Bild von zwischenmenschlichen Beziehungen stark beeinträchtigen und unüberlegte Entscheidungen fördern. All das sind nur potentielle Probleme für OpenAI; noch ist nicht klar, in welchem Ausmaß das Unternehmen erotische Konversationen ermöglichen wird. Doch die Ankündigung untermauert, wie sehr sich ChatGPT und ähnliche KI-Bots, von Claude bis Gemini, als Raum für zahlreiche Interaktionen im Alltag etablieren: von der Suche über das Shopping bis hin zur Lehre und Erotik. Das ist Teil einer neuen Realität im KI-Zeitalter, aber einer, die viele Fallstricke mit sich bringt, die wir womöglich erst einige Zeit später im vollen Ausmaß sehen können. Der Aufstieg hochleistungsfähiger KI-Videomodelle und die Entwicklung der Speech-to-Speech-Modelle dürften indes dafür sorgen, dass KI-Erotik schon bald ein neues Level erreicht.


Trotz invite-only:

Sora App fast so erfolgreich wie ChatGPT zum Start

Blaues Sora App Icon mit Wolkenform und funkelnden Augen auf violett-blauem Farbverlaufshintergrund, Symbolbild für OpenAIs neue Video-App.
© Sora App Icon via Canva





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EU-Veggie-Verbot: Warum Rügenwalder jetzt mit „Schnötzel“ und „Bratdings“ droht


Wenige Marken sind potenziell so von dem Beschluss des EU-Parlaments zum Verbot von Fleischbezeichnungen bei Veggie-Produkten bedroht wie Rügenwalder. Der Marktführer für Fleischersatzprodukte greift entsprechend aktiv mit klaren Statements in die Debatte ein – und sorgt dabei für manchen Schmunzler.

Während die breite Öffentlichkeit noch nicht wirklich aufmerksam auf die Debatte im Brüsseler Parlament zur Kennzeichnung von Fleischer

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Umfrage von LinkedIn und OMD: Viele Unternehmen vertrauen auf die Expertise von Business Influencern


Viele Entscheidungstragende konsumieren Informationen von Business Influencern – zum Beispiel auf LinkedIn.

Aus dem B2C-Marketing sind Influencer nicht mehr wegzudenken. Doch auch im B2B-Bereich spielen Inhalte von Business Influencern eine immer wichtigere Rolle, vor allem bei der Entscheidungsfindung. Wie Influencer erfolgreich von Unternehmen eingesetzt werden können, zeigt eine aktuelle Umfrage von OMD e2b und LinkedIn.

Für ihre gemeinsame Studie „Business of Influence – Wie Business Influencer Investitionsentscheidungen in Deutschland prägen“ haben OMD und

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Googles Veo 3.1 ist da: Bessere KI-Videos mit Audio


Today we start rolling out Veo 3.1, with a deeper understanding of video concepts to help bring your ideas to life.

Create scenes with specific camera angles and smoother movement. Notice textures that feel more true to life, from surfaces to animals. And bring it all together…

— Google Gemini App (@GeminiApp) October 15, 2025

User können über das Kreations-Tool Flow jetzt den Look der Videos ganz einfach verfeinern. Zum Beispiel lassen sich Referenzbilder einfügen, an denen sich das Video orientiert, um die passende Ästhetik zu bieten. Das ist besonders für wiederkehrende Videos in Serien oder Ads mit Brand Voice von Interesse. Dafür ist das neue Ingredients to Video Feature da.

Und wenn du noch nicht genau weißt, wie deine Szene zwischen dem ersten und letzten Frame eigentlich aussehen soll, bietet Google ebenfalls Hilfestellung. Dank Frames to Video kannst du ganz einfach mit einem Frame am Anfang und einem am Ende die Eckpfeiler bereitstellen, aus denen Veo 3.1 dann das Video kreiert. Das bietet noch mehr Kontrolle über das Narrativ des Videos von A bis Z.

Hast du ein gutes Video erstellt, das aber nur die acht Sekunden aus der Veo-Generierung lang ist, kannst du es fortan mithilfe von Extend zu einem Video von mehr als einer Minute Länge erweitern. Dabei wird die finale Sekunde des Original-Clips als Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung, ja Weitererzählung des Videos genutzt. Das erinnert ein wenig an Googles Endings with AI Feature für Shorts Dritter auf YouTube.

Überdies kannst du deine Kreationen jederzeit neu denken. Denn in Flow gibt es neuerdings die Option Insert und bald ebenfalls Remove. Damit kannst du Objekte deiner Wahl – von einem Monster bis hin zu Schatten und Licht – einfügen oder störende Elemente entfernen.

So erlaubt Veo 3.1 hochwertigere Outputs im visuellen und im Audiobereich. Du kannst das Modell sogar kostenfrei testen, bist aber bei der Zahl der Kreationen limitiert.

So sieht das Kreations-Interface bei Flow mit Veo 3.1 aus, © Google , Text vor dunklem Hintergrund in Kästen
So sieht das Kreations-Interface bei Flow mit Veo 3.1 aus, © Google

Das große Update für das KI-Videomodell Veo dürfte Googles Antwort auf den Sora 2 Launch von OpenAI sein. Das KI-Unternehmen stellte jüngst das eigene optimierte KI-Videogenerierungsmodell vor und passend dazu noch eine KI-Video-App, die einen erfolgreichen Start in den App Stores verbuchen konnte.


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Sora App fast so erfolgreich wie ChatGPT zum Start

Blaues Sora App Icon mit Wolkenform und funkelnden Augen auf violett-blauem Farbverlaufshintergrund, Symbolbild für OpenAIs neue Video-App.
© Sora App Icon via Canva





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