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Künstliche Intelligenz

ChatGPT Images: OpenAI stellt neues Bildgenerierungsmodell GPT-Image-1.5 vor


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

OpenAI hat ein neues Bildgenerierungsmodell namens GPT-Image-1.5 veröffentlicht, das ab sofort in ChatGPT und über die API verfügbar ist. Wie das Unternehmen in seinem Blog mitteilt, arbeitet das Modell schneller als der Vorgänger GPT-Image-1 und liefert präzisere Ergebnisse bei detaillierten Anweisungen. Branchenexperten sehen in der Veröffentlichung auch eine Reaktion auf die Bild-KI Nano Banana Pro von Google, die vielen als besser galt als die Bildgenerierung von ChatGPT.

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Das neue Modell soll insbesondere bei der Erhaltung von Beleuchtung, Komposition und visueller Ähnlichkeit überzeugen. Auch die Bildbearbeitung wurde verbessert: Elemente wie Markenlogos oder zentrale visuelle Bestandteile bleiben beim Editieren besser erhalten, heißt es. OpenAI sieht Einsatzbereiche vor allem im Marketing, etwa bei der Erstellung von Grafiken und Logos, sowie im E-Commerce für Produktkataloge, Varianten und Szenenaufnahmen.

Parallel zum neuen Modell hat OpenAI ChatGPT um einen dedizierten Bildbereich erweitert. Nutzer finden dort eine Library für gespeicherte Bilder, Bearbeitungsoberflächen sowie vorgefertigte Filter und Prompts, die im Trend sind und als Vorbild dienen können.

Zusätzlich liefert ChatGPT jetzt visuelle Antworten bei Recherchen, etwa zu Produkten oder Restaurants mit Fotos und Spezifikationen. Nutzer können Personen, Orte oder Produkte in Bildern hervorheben, um weitere Informationen abzurufen. Laut OpenAI generiert GPT-Image-1.5 Bilder bis zu viermal schneller als der Vorgänger.

Mit GPT-Image-1.5 verstärkt OpenAI die Konkurrenz zu Googles Gemini, das ChatGPT kürzlich in mehreren Benchmarks überholt hat. Die Entwicklung reiht sich ein in OpenAIs Trend zu multimodalen Modellen, nachdem bereits GPT-5.2 mit Fokus auf Büroarbeiten vorgestellt wurde. Die kommerzielle Nutzung von mit GPT-Image-1.5 erstellten Bildern ist laut OpenAI erlaubt, allerdings haften Nutzer für die Inhalte. Einschränkungen gelten für die Darstellung realer Personen ohne entsprechende Rechte sowie für Hassinhalte.

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(mki)



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Künstliche Intelligenz

Update fürs Haftungsrecht: Wenn der Algorithmus Schäden verursacht


Wer in Deutschland durch ein defektes Gerät zu Schaden kommt, kann sich auf ein bewährtes Prinzip verlassen: Das Produkthaftungsgesetz sorgt dafür, dass Hersteller für Fehler ihrer Waren geradestehen müssen – unabhängig von einem individuellen Verschulden. Doch was für ein defektes Bügeleisen oder eine fehlerhafte Bremsanlage in der analogen Welt reibungslos funktioniert, stößt im digitalen Zeitalter an Grenzen. Besonders bei Software und Künstlicher Intelligenz (KI) herrscht oft eine rechtliche Grauzone. Das Bundeskabinett hat daher am Mittwoch einen Gesetzentwurf zur Modernisierung des Produkthaftungsrechts auf den Weg gebracht, der diese Lücken schließen und die Regeln fit fürs 21. Jahrhundert machen soll.

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Kern der Reform ist die weitreichende Gleichstellung von Software mit herkömmlichen Sachgütern. Die Bundesregierung reagiert damit auf die Realität vernetzter Systeme.

Wenn eine fehlerhafte Software in einem autonomen Fahrzeug zu einem Unfall führt oder ein KI-gesteuertes Assistenzsystem eine Fehlentscheidung mit Sach- oder Personenschäden trifft, greift künftig unmittelbar das Produkthaftungsrecht. Das stärkt die Position von Verbrauchern: Es soll künftig keine Rolle mehr spielen, ob der Schaden durch ein physisches Bauteil oder eine fehlerhafte Codezeile verursacht wurde.

Eine wichtige Ausnahme: Open-Source-Software, die außerhalb einer kommerziellen Geschäftstätigkeit entwickelt und bereitgestellt wird, bleibt von der strengen Produkthaftung ausgenommen. Das soll verhindern, dass Innovationen in der Community durch unkalkulierbare Haftungsrisiken erstickt werden.

Die Novelle folgt dabei den Vorgaben der überarbeiteten EU-Produkthaftungsrichtlinie, die bis Ende 2026 in nationales Recht umgesetzt werden muss. Der deutsche Gesetzgeber soll die Vorgaben laut dem Regierungsentwurf weitgehend übernehmen. Das soll europaweit für einheitliche Standards sorgen, stellt Unternehmen aber auch vor Herausforderungen.

Neben der reinen Software-Haftung nimmt der Gesetzentwurf die moderne Kreislaufwirtschaft und globale Lieferketten in den Fokus. Wer Produkte durch „Upcycling“ oder massive Umbauten wesentlich verändert, gilt künftig selbst als Hersteller und übernimmt damit die volle Haftungsverantwortung.

Gleichzeitig soll das Vorhaben eine Lücke beim Online-Handel schließen: Sitzt der eigentliche Produzent außerhalb der EU, können künftig auch Importeure, Fulfilment-Dienstleister und Online-Plattformen wie Amazon in die Pflicht genommen werden. Letzteres gilt vor allem, wenn der Marktplatz für den Kunden wie der eigentliche Anbieter wirkt. Damit soll verhindert werden, dass Geschädigte bei Produkten aus Drittstaaten das Nachsehen haben.

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Besonders relevant für die Praxis ist die geplante Beweiserleichterung. Angesichts der Komplexität moderner IT-Systeme ist es für Einzelpersonen oft unmöglich, den exakten technischen Fehler und dessen Kausalität nachzuweisen. Das soll sich ändern: Wenn ein Mangel feststeht und ein Schaden typischerweise daraus resultiert, wird der ursächliche Zusammenhang künftig vermutet. Zudem können Gerichte Unternehmen dazu verpflichten, Beweismittel offenzulegen, wobei der Schutz von Geschäftsgeheimnissen gewahrt bleiben muss.

Das Ziel der Reform ist klar: Die rechtliche Sicherheit soll mit der technologischen Entwicklung Schritt halten. Vor allem Hersteller von Hochrisiko-KI und komplexen Softwarelösungen müssen ihre Qualitätssicherung wohl nochmals verschärfen.

Aus der Wirtschaft gab es viel Kritik am Referentenentwurf des Justizressorts. Die Verbände ZVEI und VDMA sahen vor allem in der neuen Offenlegungspflicht von Beweismitteln eine Gefahr für sensible Verfahren und technisches Know-how, da Quellcodes und Konstruktionsdaten offenbart werden müssten.

Der DIHK und der Deutsche Anwaltverein (DAV) bemängelten die faktische Beweislastumkehr bei komplexen Produkten, die vom bewährten Zivilprozessrecht abweiche und Firmen unkalkulierbaren Risiken aussetze. Hersteller von Medizintechnik warnten vor einer Klagewelle, der Bitkom rügte unklare Haftungszeiträume bei Software-Updates.

Generell befürchten Beobachter steigende Versicherungsprämien und bürokratischen Mehraufwand, der über eine reine EU-Umsetzung hinausgehe und besonders bei KI-Anwendungen die Experimentierfreude deutscher Unternehmen ersticken könnte.

Justizministerin Stefanie Hubig (SPD) hält dagegen: „Wir reagieren darauf, dass Produkte immer komplizierter werden: Wir wollen es Betroffenen erleichtern, einen Schaden bei fehlerhaften Produkten nachzuweisen.“ Mit der Entscheidung des Kabinetts ist der Weg frei für das parlamentarische Verfahren, damit die neuen Regeln rechtzeitig innerhalb der EU-Frist in Kraft treten können.


(wpl)



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NASAs Weltraumteleskop Nancy Grace Roman ist fertig


Die US-Raumfahrtbehörde National Aeronautics and Space Administration (NASA) hat nach eigenen Angaben ein neues Weltraumteleskop fertiggestellt. Das Nancy Grace Roman Space Telescope soll unter anderem nach Hinweisen auf dunkle Materie suchen. Der Start ist für 2027 geplant.

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Das Team am Goddard Space Flight Center in Greenbelt im US-Bundesstaat Maryland habe den Teleskopspiegel sowie die zwei Instrumente auf dem Instrumententräger angebracht, teilte die NASA mit. Jetzt könne die Nutzlast in das Raumfahrzeug integriert werden. Vor einigen Monaten sah es noch so aus, als falle Roman den Budgetkürzungen der US-Regierung zum Opfer.

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NASA’s Roman Space Telescope: Systems, Assemble!

Das Raumfahrzeug umfasst die Versorgungseinheit sowie die Systeme für Energie und Kommunikation. Sie gehe davon aus, dass das noch vor Jahresende passieren werde, sagte Jody Dawson, Systemingenieurin des Teleskops. „Wir sind gerade mitten in einer spannenden Phase der Missionsvorbereitung.“

Das Nancy Grace Roman Space Telescope, kurz Roman, ist nach der ersten Chefastronomin der NASA benannt. Sein Primärspiegel hat einen Durchmesser von 2,4 Metern, so groß wie der des Hubble Telescope, aber deutlich kleiner als der des James Webb Space Telescope, der 6,5 Meter groß ist.

Der Spiegel soll Licht bündeln und auf die Instrumente reflektieren. Roman verfügt über zwei davon: Das Primärinstrument ist eine Kamera, die im Infrarotbereich arbeitet. Dieses Wide-Field Instrument (WFI) verfügt über 18 Sensoren und hat eine Auflösung von 300,8 Megapixel.

Das zweite ist ebenfalls eine Kamera: Der Roman Coronograph soll Exoplaneten ablichten, die sehr viel schwächer leuchten als ihre Sterne. Um dennoch einen Blick auf diese Planeten werfen zu können, verfügt das Instrument über eine Reihe von Filtern und andere Systeme, die das Licht der Sterne ausblenden.

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Das Weltraumteleskop soll viele unterschiedliche wissenschaftliche Beobachtungen durchführen: Außer nach Exoplaneten wollen Astronomen damit Sterne, Galaxien und Schwarze Löcher aufspüren. Zudem wollen sie damit Erkenntnisse über dunkle Energie und dunkle Materie erlangen.

„Es wäre schneller, die astronomischen Themen aufzulisten, die Roman nicht behandeln kann, als diejenigen, die es behandeln kann“, sagte Julie McEnery, leitende Roman-Wissenschaftlerin. „Wir hatten noch nie zuvor ein solches Instrument. Roman wird die Art und Weise, wie wir Astronomie betreiben, revolutionieren.“

Im Herbst 2026 soll das Teleskop startbereit sein und spätestens im Mai 2027 ins All fliegen.


(wpl)



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Full-HD-Beamer Acer X1528Ki im Test: scharf, farbenfroh & richtig hell


Der Acer X1528Ki bietet 5200 Ansi-Lumen, Full-HD-Auflösung und 3D-Unterstützung für 510 Euro. Wir testen den DLP-Beamer und zeigen seine Stärken und Schwächen.

Wer seinen Beamer auch am Tag nutzen will, der braucht ein richtig helles Modell. Der Acer X1528Ki verspricht mit 5200 Ansi-Lumen genau das – ein klares und gutes Bild auch bei Tageslicht.

Anders als viele der von uns getesteten Mini-Beamer setzt Acer beim X1528Ki auf DLP-Technologie statt auf LCD. Das hat Vor- und Nachteile, die wir im Test genauer beleuchten. Ob sich die Investition von 510 Euro (office-partner.de) lohnt und wie sich der X1528Ki gegen die Konkurrenz schlägt, klären wir in diesem ausführlichen Test.

Optik & Verarbeitung

Der Acer X1528Ki verzichtet auf modische Spielereien und konzentriert sich auf Funktionalität. Das weiße Gehäuse mit Abmessungen von rund 31 × 24 × 11 cm wirkt schlicht. Mit etwa 3 kg ist der Beamer zwar nicht ultraleicht, aber dennoch transportabel. Eine Tragetasche liegt allerdings nicht bei.

Das Gehäuse wirkt robust und langlebig. Auf der Oberseite sitzen die Bedientasten für grundlegende Funktionen wie Ein-/Aus, Menünavigation und Quellenwahl. Diese sind gut erreichbar, aber eher als Notlösung gedacht – die mitgelieferte Fernbedienung ist das primäre Steuerungsinstrument.

Ein integrierter Sensor erkennt eine Deckenmontage und korrigiert das Bild entsprechend. Auf der Unterseite sorgen Gummifüße für sicheren Stand, einer lässt sich zum Anwinkeln des Projektors herausschrauben. Zusätzlich gibt es ein Gewinde für die Stativmontage.

Hardware

Der Acer X1528Ki basiert auf DLP-Technologie (Digital Light Processing). Anders als bei LCD-Beamern, die drei separate LCD-Panels für die Grundfarben Rot, Grün und Blau verwenden, arbeitet ein DLP-Projektor mit einem Chip, auf dem über zwei Millionen winzige Spiegel sitzen. Diese Spiegel kippen je nach Bildsignal und reflektieren das Licht durch ein rotierendes Farbrad. Das Ergebnis sind scharfe, kontrastreiche Bilder mit geringer Pixelstruktur. Ein Nachteil kann der sogenannte Regenbogeneffekt sein – manche Menschen nehmen kurze Farbblitze wahr, besonders bei schnellen Augenbewegungen. Im Test fiel uns dieser Effekt beim X1528Ki aber kaum auf.

Die native Auflösung beträgt 1920 x 1080 Pixel (Full-HD). Die Helligkeit liegt bei beeindruckenden 5200 Ansi-Lumen im Standardmodus und immerhin noch bei rund 4160 Lumen im Eco-Modus. Das dynamische Kontrastverhältnis gibt Acer mit 10.000:1 an. Die Lampe hält laut Hersteller bis zu 15.000 Stunden im Eco-Modus – eine Ersatzlampe kostet 166 Euro.

Acer X1528Ki

An Anschlüssen bietet der X1528Ki 2x HDMI (mit HDCP-Kopierschutz), VGA, USB, Audio-In und Audio-Out. Wireless-Projektion ist über einen integrierten WLAN-Dongle (802.11b/g/n) möglich, allerdings nur mit Android- und Windows-Geräten – iOS und macOS werden nicht unterstützt. Der Beamer ist zudem 3D-fähig, eine Brille liegt aber nicht bei. Die Projektionsgröße reicht bis zu 300 Zoll, für ein 100-Zoll-Bild benötigt man etwa 2,5 Meter Abstand. Fokus und Zoom lassen sich manuell einstellen, beide Regler sind leichtgängig und präzise zu bedienen.

Bild

Der größte Pluspunkt des Acer X1528Ki ist seine Helligkeit. Mit 5200 Ansi-Lumen gehört er zu den hellsten Beamern seiner Preisklasse. Das macht sich vor allem in beleuchteten Räumen bemerkbar. Während viele Mini-Beamer bei Tageslicht schnell an ihre Grenzen stoßen, liefert der X1528Ki auch in hellen Räumen ein klares, gut erkennbares Bild.

Die Full-HD-Auflösung sorgt auch bei großen Projektionsflächen für scharfe Darstellungen. Texte bleiben lesbar, Details in Bildern und Videos gut erkennbar. Die Farbwiedergabe ist dank Technologien wie Color Boost 3D lebendig und natürlich. Lumi Sense passt das Bild automatisch an das Umgebungslicht an, was in der Praxis gut funktioniert. Die Schärfeverteilung ist gleichmäßig, auch an den Rändern bleibt das Bild klar.

Acer X1528Ki

In komplett abgedunkelten Räumen zeigt sich allerdings eine Schwäche der DLP-Technologie: Der Schwarzwert ist nicht so tief wie bei hochwertigen LCD- oder Laser-Beamern. Dunkle Filmszenen wirken etwas aufgehellt, was den Kontrastumfang einschränkt. Für Business-Anwendungen spielt das kaum eine Rolle, im Heimkino dagegen sehr wohl.

Die automatische vertikale Trapezkorrektur (Keystone) funktioniert zuverlässig und erleichtert die Ausrichtung des Beamers. Allerdings führt jede Trapezkorrektur zu einem Schärfeverlust, da das Bild digital verzerrt wird. Wer die beste Bildqualität will, sollte den Beamer möglichst gerade zur Projektionsfläche aufstellen.

Wie gut ist die Software und ihre Bedienung?

Der Acer X1528Ki verzichtet auf ein smartes Betriebssystem – es gibt weder vorinstallierte Apps noch einen integrierten Mediaplayer. Stattdessen arbeitet der Beamer mit einer klassischen Projektor-Firmware und einem OSD-Menü (On-Screen-Display), über das sich Bildmodi, Farbanpassungen und weitere Einstellungen vornehmen lassen. Das Menü ist übersichtlich und selbsterklärend.

Die Steuerung über die Fernbedienung funktioniert einwandfrei. Alle wichtigen Tasten sind vorhanden, die Reaktionszeit ist gut. Die Bedientasten am Gehäuse sind eine praktische Notlösung, falls die Fernbedienung mal nicht zur Hand ist.

Die Wireless-Projektion über den integrierten WLAN-Dongle ist unkompliziert, sofern man ein Android- oder Windows-Gerät nutzt. Eine Verbindung steht schnell, die Übertragung läuft stabil.

Wie gut ist der Klang und wie laut ist der Lüfter?

Der integrierte 3-Watt-Lautsprecher des Acer X1528Ki reicht für Präsentationen oder Videokonferenzen, klingt aber dünn und leise. Für Filme oder Musik ist er nicht geeignet. Wer besseren Sound will, sollte externe Lautsprecher oder eine Soundbar über den Audio-Ausgang anschließen. Bluetooth gibt es nicht, eine kabellose Verbindung zu Bluetooth-Boxen ist also nicht möglich.

Die Lüfterlautstärke ist typisch für helle Lampen-Beamer. Im Normalmodus ist der Lüfter deutlich hörbar, erzeugt aber ein tiefes Surren, das weniger stört als ein helles Schnarren. Im Eco-Modus wird der Beamer leiser und eignet sich auch für den Heimkino-Einsatz. Flüsterleise ist der X1528Ki aber nicht – wer absolute Ruhe braucht, sollte zu einem anderen Modell greifen.

Wie teuer ist der Beamer?

Der Acer X1528Ki kostet 510 Euro (office-partner.de). Das ist ein fairer Preis für die gebotene Leistung. Mit 5200 Ansi-Lumen und Full-HD-Auflösung bietet er so ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Eine Ersatzlampe schlägt mit 166 Euro zu Buche.

Fazit

Der Acer X1528Ki ist ein solider Full-HD-Beamer, der vor allem durch seine hohe Helligkeit überzeugt. Mit 5200 Ansi-Lumen liefert er auch in hellen Räumen ein klares, gut lesbares Bild. Die Full-HD-Auflösung sorgt für scharfe Darstellungen, die Verarbeitung ist robust und langlebig. Die DLP-Technik bietet scharfe Bilder mit geringer Pixelstruktur, hat aber in dunklen Räumen Schwächen beim Schwarzwert.

Als TV-Ersatz ist er nur bedingt geeignet – der schwache Lautsprecher, der hörbare Lüfter und der matte Schwarzwert machen ihn weniger attraktiv für den regelmäßigen Einsatz. Wer einen Beamer für gelegentliche Filmabende in hellen Räumen sucht, findet im X1528Ki aber eine spannende Option.



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