Künstliche Intelligenz
China verschiebt Taikonauten-Rückkehr nach möglichem Weltraumschrotttreffer
China verschiebt die ursprünglich für heute geplante Rückkehr dreier Astronauten von der Raumstation „Tiangong“ auf die Erde. Grund ist der Verdacht auf einen Zusammenprall der Raumkapsel mit Weltraumschrott.
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Derzeit laufe die Analyse und die Abwägung der Risiken, teilte die Behörde für bemannte Raumfahrt mit. Die Mission werde bis auf Weiteres verschoben, um die Sicherheit der Astronauten zu gewährleisten.
Die Crew der Mission „Shenzhou 20“ sollte am heutigen Mittwoch wieder in der Wüste Gobi in Chinas Nordwesten landen. Die Taikonauten Chen Dong, Chen Zhongrui und Wang Jie hatten rund ein halbes Jahr im All unter anderem wissenschaftliche Experimente durchgeführt und den Schutz der Raumstation gegen Weltraumschrott ausgebaut.
Übergabe an neue Crew
Ende der vergangenen Woche flogen drei neue Taikonauten ins All, mit denen in den vergangenen Tagen die Übergabe der Raumstation erfolgte. Auch die „Shenzhou 21“-Crew soll die Raumstation warten, wissenschaftliche Experimente durchführen und Weltraumspaziergänge absolvieren.
Die Astronauten sind Zhang Lu, der bereits mit der „Shenzhou 15“ vor zwei Jahren im All war, sowie die Weltraum-Debütanten Wu Fei und Zhang Hongzhang. Die Mission ist Teil von Chinas langfristigen Weltraumplänen, zu denen auch eine bemannte Mondlandung bis 2030 gehört.
Weltraumschrott ist schon länger ein Problem im All. Darunter versteht man alle nicht mehr verwendeten Objekte wie Satelliten oder Bruchstücke davon, die aus Kollisionen oder Explosionen entstanden sind. Sie können winzig klein sein oder auch mehrere Meter groß.
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Der Weltraummüll kreist unter anderem in erdnahen Bahnen um die Erde. Die Europäische Weltraumorganisation Esa schätzt, dass insgesamt mehr als eine Million Stücke Müll, die größer als ein Zentimeter sind, um die Erde rasen.
(wpl)
Künstliche Intelligenz
FAQ: Windows-10-Ende aus Hardware-Sicht | heise online
Am 14. Oktober 2025 endete der Support für Windows 10, sodass es für solche Systeme keine Sicherheitsupdates mehr gibt. Sie müssen deswegen nicht in Panik verfallen, aber zumindest rasch tätig werden. Wir zeigen, welche Optionen Sie haben und worauf Sie beim Kauf eines Notebooks oder Desktop-PCs mit Windows 11 achten müssen.
Hardwareanforderungen von Windows 11
Mein bisheriger Windows-10-Rechner reicht für meine Zwecke vollkommen aus. Ich bekomme jedoch das Update nicht angeboten. Woran liegt das?
Microsoft macht klare Vorgaben für Notebooks und Desktop-PCs, damit sich darauf Windows 11 installieren beziehungsweise das Update von Windows 10 durchführen lässt. Dazu zählen vergleichsweise milde wie 4 GByte Arbeitsspeicher, zwei CPU-Kerne mit 1 GHz Takt und eine Firmware im UEFI-Modus. Letzteres können Rechner seit etwa 15 Jahren.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „FAQ: Windows-10-Ende aus Hardware-Sicht“.
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Rennen um autonomes Fahren: VW baut in China eigene KI-Chips
Im Wettlauf um die Entwicklung im Bereich autonomes Fahren will der Volkswagen-Konzern in China für die Technologie wichtige Chips selbst entwickeln. VW übernehme damit die Kontrolle einer „Schlüsseltechnologie, welche die Zukunft des intelligenten Fahrens bestimmen wird“, sagte Konzernchef Oliver Blume in Shanghai zur Eröffnung von Chinas internationaler Importmesse (CIIE).
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Carizon, ein Gemeinschaftsunternehmen der VW-Softwaretochter Cariad und des chinesischen Computing-Spezialisten für autonomes Fahren, Horizon Robotics, soll den Chip, der Daten von Kameras und Sensoren für das Fahren verarbeitet, entwickeln. Die Lieferung erwartet VW binnen der kommenden drei bis fünf Jahre. Erstmals entwickle Carizon nicht nur die Software für automatisiertes Fahren, sondern auch einen KI-Chip, sagte Cariad-Vorstand Peter Bosch.
„Heute ist ein besonderer Moment“, sagte Blume. Die Strategie der Volkswagengruppe sei „unser Fünfjahresplan“, erklärte er. Die Mission sei, ein Vorreiter in Automobiltechnologie zu werden, so Blume.
Ankündigung während Chip-Sorgen
Die Ankündigung der Wolfsburger kommt mitten in einer Chip-Krise, ausgelöst durch den Streit um die Firma Nexperia. Das niederländische Unternehmen produziert zwar vor allem Standardchips, die in großen Stückzahlen in der Autoindustrie verwendet werden. Chinas Exportstopps von Nexperia-Chips und die Sorge vor ausbleibenden Lieferungen treffen jedoch europäische Hersteller und zeigen ihre Abhängigkeit von jenen Hightech-Produkten.
Warum VW jetzt Chips entwickelt
Mit dem hauseigenen China-Chip will sich VW bei autonomem Fahren mit der chinesischen Konkurrenz messen. Mehr als 200 Millionen Euro stecken die Wolfsburger in das neue Projekt, hieß es aus Konzernkreisen. Im weltgrößten Automarkt, auf dem das Geschäft deutscher Marken zusehends wegschmilzt, preschen vor allem lokale Hersteller gegen ihre ausländische Konkurrenz bei Fahrassistenzsystemen vor. Bekannte Tech-Konzerne helfen den großen Marken bei der Entwicklung oder sind bereits selbst im Autogeschäft, wie der Smartphone-Hersteller Xiaomi.
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Tödliche Unfälle im Zusammenhang mit Fahrassistenzsystemen hatten allerdings Fragen zur Sicherheit aufgebracht. Chinas Regulatoren mahnten die Hersteller vor zu großen Versprechungen für die Technologie.
Fahrassistenzsysteme werden in fünf Stufen eingeteilt – vom Tempomat (Stufe eins) bis zum vollautonomen Fahren (Stufe fünf). In China arbeiten sich die Marken derzeit zu Stufe drei vor – die Stufe, die VW mit dem Chip anvisiert. Der Mensch hinter dem Steuer dürfte dabei zeitweise und in bestimmten Situationen dem Auto das Fahren überlassen und könnte etwa Zeitung lesen.
(afl)
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Jetzt wird’s märchenhaft: Lokal generierte KI-Extras für Ihre Urlaubsfotos
Lust auf eine Kreativ-Kur für Ihre Urlaubsbilder? Egal ob man langweilige Fotos aufwerten, verregneten Motiven etwas Action verleihen oder schlicht Neues ausprobieren möchte: Wer sich für Bild-KIs interessiert, kann vieles mit seinen Werken anstellen. Dabei bieten lokale KI-Modelle den Vorteil, dass die Familienfotos nicht auf fremde Server gelangen.
Frei nach dem Motto „Pimp my Urlaubsfotos!“ haben wir einen Workflow getestet, der den Bildern einen neuen Dreh verleiht. Die Besonderheit: Das Originalfoto kann in weiten Teilen gänzlich unverändert bleiben! Nur Teilbereiche erhalten eine KI-Kur und überlagern das Original als neue Ebene. Damit lassen sich Fantasieelemente ins Foto bringen. Die können das Bild dominant beherrschen oder als filigrane Details erst auf den zweiten Blick ins Auge fallen: Plötzlich kämpft der Sprössling mit einem Drachen, oder mystische Behausungen tauchen in Naturszenen auf.
Der Artikel erklärt, wie Sie diese Effekte mithilfe zweier Open-Source-Programme umsetzen: mit der Bild-KI-Bedienplattform ComfyUI und dem Bildbearbeitungsprogramm GIMP. Schritt für Schritt erläutern wir einen Workflow, in dem Sie aus einem Bild einfach Ausschnitte erstellen, mit der Bild-KI bearbeiten und wieder mit dem Original verheiraten. Wir nutzen dafür die Windows-Installation von ComfyUI, die eine Nvidia-Grafikkarte voraussetzt. Weil die KI nur Ausschnitte eines Bildes verändert, fällt die Rechenleistung deutlich geringer aus, wodurch der Prozess auch für Grafikkarten mit geringerem Arbeitsspeicher geeignet ist.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Jetzt wird’s märchenhaft: Lokal generierte KI-Extras für Ihre Urlaubsfotos „.
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