Online Marketing & SEO
Chinesischer Onlinehändler: JD.com umgarnt internationale Markenhersteller
JD.com will mehr internationale Marken ins Boot holen.
Der chinesische Onlineriese JD.com hat einen ambitionierten Plan vorgestellt, um das Angebot an internationalen Produkten für seine Konsumenten massiv auszubauen. In den kommenden drei Jahren sollen hunderte neue Marken aus dem Ausland den Weg auf die Plattform finden.
Der chinesische Online-Riese JD.com hat unter dem Namen „10 Mrd. Wachstumsplan“ eine Initiative angekündigt, die in den nächsten drei Jahren
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Chinesische Milliarden befeuern iOS Marketing in Deutschland
Neuer Jahresrhythmus: Wenn Treue wichtiger wird als Erstkauf
Früher schossen die Marketing-Budgets im vierten Quartal traditionell in die Höhe – von Black Friday bis Weihnachten. Ende 2024 zeigte sich jedoch ein anderes Bild: Die Ausgaben für reine Neukund:innengewinnung blieben stabil, während im November die Remarketing‑Budgets in Deutschland um 220 Prozent explodierten.
Auch global hat sich die Gewichtung verschoben: 16,4 Milliarden US‑Dollar flossen 2024 ins Remarketing – 3,5‑mal mehr als in klassische User‑Akquise. Auf Android stieg der Anteil an Re‑Engagement‑Strategien von 64 auf 77 Prozent. Parallel boomten Web‑to‑App Flows, also Kampagnen, die Web‑Besucher:innen in App‑Nutzer:innen verwandeln, mit Zuwächsen von 38 Prozent vor der Hochsaison und 37 Prozent im Frühjahr 2025. Das Kalkül dahinter: Treue Nutzer:innen bringen langfristig mehr Umsatz als neue, deren Bindung oft unsicher ist.
iOS als Umsatzmaschine – selbst in Android‑Hochburgen
Obwohl Android die größere Nutzer:innenbasis hat, bleibt iOS für Marketer das lukrativere Terrain. Apple User kaufen schneller, öfter und geben mehr aus. Laut AppsFlyer zeigt sich das in Zahlen:
- Erstkäufe erfolgen im Schnitt 1,3 Tage schneller
- 39 Prozent höhere Erstkaufquote
- 68 Prozent mehr Wiederkäufe
- Zehn Prozent mehr Umsatz durch In‑App‑Käufe – fast doppelt so viel wie bei Android
Bemerkenswert: Selbst in Android‑Ländern wie Indien legte der iOS‑Umsatz im Jahresvergleich um 44 Prozent zu. Für Marketer ist klar: Auch dort, wo kaum jemand ein iPhone besitzt, rechnet sich Werbung für iOS‑Nutzer:innen oft mehr.
Betrug, KI und die neue Logik der Budgets
Werbebetrug bleibt ein Milliardenthema: Nahezu eine Milliarde US‑Dollar gingen 2024 weltweit verloren. Während der iOS‑Fraud‑Anteil von 30,1 auf 25,9 Prozent fiel, stieg er bei Android leicht auf 10,5 Prozent. Der Einsatz KI‑gestützter Betrugserkennung ist inzwischen Standard, um Budgets zu schützen und echte Nutzer:innen von Fake‑Installationen zu trennen.
Gleichzeitig verändert sich der Marketing‑Takt: Zu Jahresbeginn fließt mehr Geld in Neukund:innengewinnung, während die Hochsaison immer stärker für gezieltes Remarketing genutzt wird. Das verändert die gesamte Budgetlogik – weg von einmaligen Peaks, hin zu einer feineren Verteilung übers Jahr.
Jetzt oder nie: Deutschlands Moment im Mobile Commerce
Deutschland profitiert aktuell doppelt – von chinesischen Budget‑Verschiebungen und der starken iOS Performance. Der Remarketing Boom sorgt zusätzlich für steigende Conversion‑Raten. Doch dieser Rückenwind ist nicht garantiert.
Unternehmen, die jetzt in iOS investieren, Re‑Engagement‑Strategien perfektionieren, Web‑to‑App Flows ausbauen und KI‑gestützte Betrugsprävention einsetzen, können den Vorsprung nutzen. Wer abwartet, könnte erleben, dass die Budgets bald in den nächsten strategischen Zielmarkt weiterziehen.
Anfang des Jahres haben wir die Dynamik rund um KI‑Apps, Werbestrategien und Deutschlands boomende Rolle im Mobile-Markt thematisiert. Die damalige Appsflyer-Studie liefert Kontext zu Budgetverschiebungen, iOS-Ausgaben und Remarketing‑Trends.
AppsFlyer-Analyse 2025:
KI-Apps boomen
– und Deutschland?
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Kampagne von Charles & Charlotte: Orangina fordert Creators zu Sommer-Challenges heraus
„Spaßgetränke“ sind derzeit sehr beliebt, gerade bei der Gen Z und in Social Media. Von dem sommerlichen Hype will auch die Limonaden-Marke Orangina aus dem Hause Krombacher profitieren und startet eine Storytelling-Kampagne, in der sich Influencer launigen Herausforderungen stellen.
Der Sommer ist die Zeit für Urlaube, Aktivitäten im Freien und für diverse Abenteuer, alles mit dem Fokus auf Spaß und Unbeschwertheit. Diese Prämisse ist das Kernelement einer neuen Social-First-Kampagne, die Orangina in Zusammenarbeit mit der auf Influencer Marketing spezialisierten Agentur Charles & Charlotte entwickelt hat. Um die Orangenlimonade in der kultigen bauchigen Flasche in die Lebenswelt der Gen Z zu integrieren, hat man sich vier Creators an Bord geholt um gemeinsam mit ihnen ein Storytelling-Format gestartet.
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Instagram bringt Formatierung in DMs – so sehen Chats bald aus
Damit lassen sich Nachrichten nicht nur klarer strukturieren, sondern auch Akzente setzen – sei es, um Schlüsselworte hervorzuheben oder der eigenen Botschaft einen feinen Unterton zu verleihen. Wer WhatsApp kennt, wird die Funktion wiedererkennen. Jetzt hält sie Schritt für Schritt auch auf Instagram Einzug. Wir konnten das Feature bislang selbst noch nicht sichten, es dürfte jedoch nach der Testphase schrittweise für mehr Nutzer:innen ausgerollt werden.
Warum passt das Schrift-Feature in die aktuelle Plattformstrategie?
Instagram befindet sich mitten in einer kreativen Evolutionsphase. Erst kürzlich feierte die Plattform ihr 15‑jähriges Bestehen – mit der ANYWAY‑Kampagne sowie neuen Story Fonts inspiriert von Sängerin Rosalía, Trial Reels und dem Drafts‑Förderprogramm für Creator. Auch das Spotify Sharing in Notes ist neu hinzugekommen. Adam Mosseri beschreibt das Ziel dahinter so: Nutzer:innen sollen mehr ausprobieren, Inhalte ohne Selbstzweifel posten:
just make it, share it, do it anyway.
Vor diesem Hintergrund wirkt die neue Textformatierung wie ein weiteres Mosaiksteinchen in der gleichen Strategie: mehr Ausdrucksmöglichkeiten, mehr kreative Kontrolle und ein individuellerer Auftritt – auch in privaten Chats.
Spotify in den Notes, Rosalía im Font
– Instagram feiert Jubiläum mit Musik und Star-Kampagen

Formatierung in DMs: Relevanz für Creator und Marketing
Für Community Management und Markenkommunikation schafft das Feature neue, feine Spielräume. Rückmeldungen von Kund:innen lassen sich mit mehr Schriftoptionen beantworten. Wichtige Aussagen können etwa optisch hervorgehoben werden, sodass sie besser im Gedächtnis bleiben.
Das Feature zeigt erneut, dass Instagram aktuell nicht nur die öffentlichen Formate wie Reels, Stories oder den Feed optimiert. Auch die private Kommunikation wird gezielt weiterentwickelt. So hat die Plattform kürzlich Sprachnachrichtentranskripte und ein erweitertes Limit von fünf Minuten eingeführt. Zusammen mit dem neuen Schriftstiloptionen ergibt sich ein klarer Trend: DMs werden zunehmend zu einer eigenen Bühne – für Markenpersönlichkeit, authentische Kund:innenbindung und kreativen Ausdruck.
Alles neu in den Instagram DMs:
Endlich Transkripte und 5 Minuten lange Voice Notes

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Juli 29, 2025 at 1:40 am
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Juli 29, 2025 at 6:51 am
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