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Circular Branding für exzellente Markenführung › PAGE online


Die Gewinner:innen des German Brand Award 2025 machten deutlich, dass wertegeleitete Markenstrategien in Zeiten von KI immer wichtiger werden. Das Leitthema in diesem Jahr war Code and Culture.

German Brand Award
German Brand Awards © Yvonne Hartmann

Design und Markenführung sind nicht nur ein visuelles Styling, sondern funktionieren »als Katalysator für Akzeptanz und Wandel«. Zudem können Transformationen nicht nur alleine durch neueste Technologien wie KI gepusht werden, es brauche vielmehr Haltung.

Und: Nur wer Markenführung neu denkt, kann relevant bleiben. Das waren die Key Learnings des diesjährigen German Brand Award, der vom Rat für Formgebung vergeben wird.

Zum Thema Haltung in der Markenkommunikation berichtete PAGE.

Circular Design beziehungsweise Circular Branding waren die Keywords des diesjährigen Awards, das Leitthema: »Code and Culture«. Das zeigten die ausgewählten Gewinner:innen deutlich. Marken mit Haltung und Purpose durften sich über Auszeichnungen freuen. Künstliche Intelligenz war natürlich auch ein wegweisendes Thema.

Zukunftsweisende Markenführung gebe es aber nur, wenn dafür neueste Technologien mit Sinn und Zweck für die Gesellschaft mitgedacht werden. KI sei kein »Heilmittel« für alles, aber kann als Katalysator bei Markenführung helfen und als »zukunftsweisendes Instrument« genutzt werden.

KI, Circular Branding, wertegeleitete Strategien

Die meisten Best-of-Best-Auszeichnungen waren demnach Marken mit Haltung und auch die drei Ehrenpreise zeigen, dass sie mit ihren Marken Verantwortung übernehmen wollen.

Diese gingen an 1KOMMA5°, die die Energiewende bei Gebäuden attraktiv vorantreiben wollen – und das mit Herz, viel Kreativität und einer Kerntechnologie sowie einer exzellenten Kommunikationsstrategie. Daher wurden sie auch zusätzlich als Startup of the Year ausgezeichnet.

Ebenso ein wichtiges Thema: Lebensmittelverschwendung! Mit »Too Good to Go« hat das gleichnamige Unternehmen eine App entwickelt, mit der man sehen kann, wo Lebensmittel übriggeblieben sind und weggeworfen werden. Diese können Nutzer:innen dann für einen kleinen Preis oder gratis abholen. Vor allem in Großstädten ein tolles Konzept.

Und als Drittes erhielt Martin Höfeler eine Ehrenauszeichnung, weil er mit Armedangels der Fast-Fashion-Szene die Stirn bietet. Er wurde »Brand Manager of the Year«, weil Nachhaltigkeit bei seinem grünen Fashion-Label ganz oben steht und er damit unglaublich viel Erfolg hatte. Die Ansprüche: transparente Lieferketten, faire Arbeitsbedingungen für Arbeiter:innen und innovative Recyclingverfahren.

Die Preisverleihung hatte am 26. Juni in der Uber Eats Hall in Berlin stattgefunden. Das sind die Gewinner der Best of Best. Insgesamt gab es 6.300 Einreichungen, 110 Best of Best-Projekte und 3.800 Gäste vor Ort.

German Brand Award im frischen Website-Design

In diesem Jahr wurde übrigens auch eine neue Website gelauncht. Edenspiekermann und Schaffrath Digital haben zusammen mit dem Team des German Brand Award ein neues Design entwickelt, das den Award erlebbar machen soll, so die Projektleiterin Annette Kießling:

»Unser Anspruch war es, den Wettbewerb so erlebbar zu machen, wie wir ihn verstehen: als Bühne für Marken, die mit Haltung führen. Die neue Website spiegelt diesen Gedanken wider.«

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